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te« Stehende zu tun, um die Nichteinmischung wirksam zu machen. , Di« im Mschvch a» die Red« Ed««« vor- genommen« «hstimnnmg über den Mißtrau««. nntrnG d« Ladour-Partei «r-ab Mr di« Re« gierung «in«« Sieg mit »Ri g«g«n ISS Stimme«. Lebdafltt RE-8-» London, 15. 4. (Funkspruchc) Wähnend die konservativen Zeitungen am Donnerstag er klären, Kas, die Regierung ihren Standpunkt In der Frage der Schiffahrt in den Gewässern von Bilbao während der UnterhauS-Aussprache am Mittwoch erfolgreich verteidigt habe, schon die Oppositionsblätter ihre Angriffe gegen dio Regierung mit gleicher Schärfe stört und be schuldigen sie einer indirekten Unterstützung der nationalspantschen Sache. „Daily Telegraph" schreibt, vbrvohl England eine übermächtig« Flottemnacht zur Stelle habe, könne «s sich nicht darauf ein- lassen, einen Konflikt in der spanischen Frag« hervorzurufen. Durch eins solche Politik würde eine feindliche Gruppierung der Kräfte in Eu ropa hervorgeruston, die England zu vermeiden wünsche und gegen die sich das Nichtein» nüschungsabkommen bisher ak Sicherung er wiesen habe. U« „Times" schreibt die Erklärung Sir Yohn Simons habe gegeigt, datz vor Bilbao eine wirkungsvolle Blockade geschaffen worden fei. THe britische Regierung habe richtig ge handelt, da die Politik der Nichteinmischung ^^«nwSrtkgen Konflikt ihr wichtigster Leit- Di« konservative „Morning Post" be schuldigt die Oppositionsparteien, Katz sie nicht« anderes als eine Unterstützung der Bolschewisten durch England wünschten. Dqs Labour-Organ „Daily Herald" er klärt, -das Ergebnis der gestrigen Regierungs- Mitteilungen fei, dah die englische Regierung sich weigere, die britische Schiffahrt g«gen eine ^ungesetzliche Belästigung" (i) durch die Kriegs schiffe General Francos zu beschützen. Wuh -di« liberale „News Thrvnicle" be zeichnet -die Erklärung Sir John Simons als durchaus „unbefriedigend". Erhöhte «ers!cheru»g«atea W »slifHe Schisse London, 15. 4. (Funkspr.) Im Zusam menhang mit der Blockade von Bilbao ist es bemerkenswert, daß die englischen Versicherungs gesellschaften in den letzt«» Tagen die Prä mien für die Versicherung von englischen Näh- rungsmittelschiffen, die sich nach Spanien be geben, wegen Kriegsgefahr auf 3 «/» erhöht haben. Wie di« „Times" meldet, ist zu befürch ten, dah eine Verlängerung der Blockade von Bilbao die Eisen- und Stahlindustrie in Süd- wales, di« normalerweise auf große Eisenliefe rungen aus Spanien angewiesen ist, ernstlich in Mitleidenschaft ziehen vnrd. «in Werk der Gemeinschaft Rel-splesse-ef Dr. Dietrich -um Danlopser der Nation Berlin, 14. 4. Der R«ichspresstch«f der NSDAP, Reichsleiter Dr. Dietrichs hat, »vi« die RSK meldet, anlählich des von der SA durchgeftihrten Dankopfrrs de« Ration folgend«, ««stuf erlassen: Der 20. April rückt die Jahre des Kamp fe» mit ihren Opfern an Gut, Blut und Lebe» wieder in das Blickfeld unserer Tage. I« den Jahren zielbewuhter Aufbauarbeit gedenke« wir der heroischen Taten der Vergangenheit vnd aller derer, di« in den Reihen der SA Deutschland mit zum Siege führten. Am Geburtstag des Führers werden diese Hunderttausend« von Männern, die heute wie damals in den ersten Jahren der Bewegung in blinder Treu« hinter der Fahne marschieren, da» Dankopfer der Nation als «in Geschenk des Volkes zum Führer tragen. Aus den Mitteln dieses Dankopfers will der Führer den deutschen Arbeitern neue Heim« schaffen und damit zugleich seiner tiefen Verbunden heit mit dem deutschen Arbeiter Ausdruck geben. Als Sach« des Volkes ist das Dankopfer der Nation ein Werk der Gemeinschaft und eine Tat der Treu«. Aus der Treue wuchs zu allen Zeilen die Kraft unserer Bewegewg. Deshalb richtet sich unser Ausruf an all«, mttzuhelfen: dem Führer zum Dank, dem deutschen Arbeiter zum Wohle! Ausgezeichneter «ampsgeist vor «adkid Der nationale Heeresbericht vom Mittwoch Salamanca, 15. 4. Dem nationalen Heeresbericht vom Mittwoch zufolge konnte an der Baskenfront bei Urquiola ein geg nerischer Angriff abgewiesen werden. Anhal tend schlechtes Wetter schränkt hier militä rische Operationen stark ein. Von der Madrid-Front wird leichtes Geschütz- und Jnfanteriefeuer gemeldet. Von den Bolschewisten verbreitet« Nachrichten, nach denen sie angeblich ihre Stellungen verbessert hätten, sind völlig unrichtig. Die Bolschewisten hätten keinerlei Erfolge m diesem Frontab schnitt gehabt. Auch seien die bis zur Universi tätsstadt vorgedrungenen Truppen nicht abge schnitten worden. Ihr Kampfgeist Fi nach wie vor ausgezeichnet. — Dl« Südarmee meldet, daß an der Front von Eordvba ein bolsche wistischer Angriff zurackgeschlagen worden sei. Hchskfe devOhe Vtkvsßrim- -et« VMM Doe »««tfch« »llchwftte« »«4« Vatikan HM t» Noft vOM Mr Mekchpeegst e«WO in ettwe dem MrehinakstoMOstkeetii« kMeemittekte« NM« MM» Nr «»wftihom,M« der päpstlich«, »»NMN da« N. MiiM schärfst« Bo»N«hr»»g «MMstgt, — Dk. Leo »el MWAI Ro-m 14. 4. Der Höiwpunckt d« gwlMU «Tages des AitfenchMss Dr. Seyst B RoM war der .Empfang VMM GcckisnHHen Reglet- rüngschek MriffoWM. Dor Duc« unterhielt sich tm Bekfei« von Pväffdent Tianotti «w- ger Als «in« ycSbe Stunde »n deutscher Sprachst sehr «ingchend nckt Dr. Ley über den VstrstruB Mer JtaGeuvekse und beton»«, dotz str diest Reise, vor allem die Besuche Dr. Leys str den staRenischen Betrieben, nckt «ützssordonck- «chem Jntvrosss verfolgt hvibo. Er freust sich, den Leiter der Deutschen Arbeitsfront pstksSnl- Mch kennen zu lernen. Mussokm bat den RestHS- lorgattisationSieitsr dem 'Führer und Reichs- kanfler seine herzlichsten Grütze gu stbernckttstlw. Anschließend stellte Dr. L«y d«M Duc« die Herren seiner Begleitung vor, für deren Ein drücke sich MusfMn Ebenfalls sehr interefskertst. Der ganze Besuch trug sehr herMchön Charakter. Der Duce gab dem deutschen Gästen seine besten Wünsche Dr den Wottsven VstMuf der Reise Mit. iNsach dem Besuch bei MusfMnI sand zu Ehren Dr. Leys in den herrWchen Räumen des E-rpitdüs em von der itackienkschen Regie rung veranstaisteter Empfang statt, zu denk dem die Spitzm der Behürdön und der Par tei, zahlreiche Vertreter der Arbeitgeber- und Arbertnehmerverbände, sowie Botschafter v. Hassell und Landstsgmppenleiler Ettal er schienen waren. Dor Gouverneur von Rom, !Fürst Eolonno, begleitet« den Ehrengast nach der Begstrüffung persönlich bo, d«r Be richtigung d«r reichen Kunstschätze des Tapktdls. Auch diese VevaUstMung trug den Charakter einer überaus yertzkchen Kundgebung deutsch- italienischer Freundschaft. AM Mittwoch abend gab KorporatsonSmink- ster Lantin« zu Ehren Dr. Leys «kn Essen, zu dem nöben den deutschen Gästen zahlreiche italienische Persönlichkeiten geladen waren. it-zahkfei« der deutschen Schule in Athen Ath«n, 14. 4. In der festlich geschmückten Turnhalle der deutschen Schule in Athen wurde am Mittwoch in Gegenwart des Kronprinzen Paul, der Prinzessinnen Irene und Katherini, des deutschen Lrpebungsmmssters Rust, des griechischen Kultusministers Georgakopulos, des Ministers Kotzias, des Oberhofmarschalk M r- kati und vieles angesehen«« Persönlich'eiten der griechischen Hauptstadt die Feier des 4Ojährigen Bestehens der Anstalt begangen. Landoskreks- leiter Dr. Wrede hielt dis Festansprache, wo bei er besonders herzlich den Kronprinzen als Vertreter des Königs und den Gründer der Schule, den 83jährigen Gelehrten Professor Doerpfeld, begrützt«. Dom griechischen Kultusminister Georgakopu los und Reichsminister Rust wurde die Ghren- mitgliodschast des deutschen Schulvereins von Athen angetragen sowie das Goldens Akyeichen der deutschen Schule überr«icht. Aus Anlatz des Jubiläums legto eine Ab- vrdmmg der Schülerschaft an den Gräbern König Konstantins und der Königin Sophie KrärHe nieder. Reichsminister Ml vor der griechischen Presse Athen, 14, 4. Reichsminister Rust emp fing Mittwoch vis Vertreter der griechischen Presst und erklärte u. a., datz er auf seiner Reist Gelegenheit Hatto, zahlreiche Eindrücke über Griechenland und seins Bevölkerung zu sam meln. Gr Habs einen besonders angeinehmen Eindruck von den Menschen in Griechenland empfange«. Er nehme die UsbeHeugung mit heim, datz die deutsche Liebs zu Hellas auf Gegenseitigkeit beruhe. Der Reichsminister führte bei dieser Gele genheit nochmals aus, wie «dankbar das deutsche Volk dem griechischen König und der griechischen Regierung für deren Entgegenkommen bei den wissenschaftlichen Arbeiten in Olympia sei. Ihm persönlich habe die Ernennung zum Ehrenbürger von Olympia besonders bewegt, weil der Noons -dieses Ortes «in Programm für die Kultur der gesamten Menschheit bedeute. Der Minister schloff mit Dankesworten für die ihm erwiesene Gastfreundschaft und herzlichen Wünschen für die Zukunft Griechenlands. Auf Befragen der griechischen Journalisten gab er noch ausführliche Erklärungen über neue deutsche BildungSwefen ab. l7 ausländische «rieElffe »el der «rSnungs-ziMenparad« Deutschland durch ,-Admiral Graf Spee" vertretcn London, 15. 4. (FunkspruM Ms dia engBische AnNvalität mitteilt, werden inSMaMt 17 ausländische Staaten st M Kriegsschiff zu der großen Krönunps-Flottenpavalde entstnden^ di« am 20. Moa bei Spithoad stattfindeck. Deutschland wird durch das Panzerschiff „Ad- ückvAI Graf Spee" vertreten ssm. 'Das grüßte ausländische Kriegsschiff wird das argentinisch» Schlachtschiff „Moreno" stm, das ein« Wasser- vmdeängung von 27940 Tom»« besitzt. Düe Beveimgten Staaten senden da» Schlachtschiff „Neuyork" (27 000 Tonnen), Frankreich da» Grofflampfschiff „Dunlorg«" (2S S00 Tonnen) Witz Japan dm KvopM „dlfchlDaack*. M«rW-« W«M«leH«- PIMIE W Momrrn- 1b. 4. Wunkspruch) In letzter AM War ans vachchledenen Kreisen, insbesondere VV« dem MarMtzchen Gorverkschafts verband verlangt worbst«, dich di« Regperio« eine neue MckeGtze artflege. Ma« spwach da«» von 10 MVttarden Fvarcken. Gowisst Kreffe verlan gst« sogar, dich Icke „besitzenden Klassen" zur Zchchnung ds^r Mckekho Mwungen worden Mten. > Aus dt«sö Forderung «Sugehend, «rklärts Ftna^Mmkstor Binoent Auriol h, der „Agence Economique et Fenancieve", stdor Bürger und jede OrgaNisÄlim Hove kn Frankreich da« Recht, Vorschläge zu machen und Anregungen«« gebar. Di« Regierung über halbe die Pflicht nach lUeberprÜfung der 'Lagst die Durchführung^ Mögllchkeit abzuwäaen. Bek Ueberprüfung der MnaryDage höchst die Regierung fAgestMt, datz es in diesen, Jahre nur «kne Anleihe geben könne, nämllSch die bereits aufgelogto große Rüstungsanlsihst. Von «mer lO Milliarden-An- Mhs könne also Nicht die Red» stin, geschweige dem» von einer dresbezüMchon Zwongsanlekhst. Sorten trotzdem «nttpvecheNds Vorschläge d«M Parlament untorbrchtet werden, dann «erbst die Regierung eine Begründung für ihre HAl- tung in dieser Frage Abgoben. Aus Heimat und Frankenberg, 15. Apttl 1937 Morgenappell der schassenden denlsche« Zagend am 16. April 1987 »«lasse «an sich daraus: J«g««d ist zu« Höchst«« wiMa «nd fLhig. ab«r mtt der »edk«a»«a. datz ganzer Ernst mit de« Höchsten o««acht werde. Paul d» Lagarde. Sed« «klage IS. April. 1559: Der Dichter Simon Dach zu Königsberg i. Pr. gest. (geb. 1605). — 1800: Der britische Seefahrer James Clarke Rotz in Balsorroch geb. (gest. 1862). — 1832: Der Dichter und Zeichner Wilhelm Busch in Wiedensahl geb. (gest. 1908). — 1865: Der Präsident der Ver einigten Staaten von Amerika, Abraham Lin coln, infolg« Mordanschlaaes (14.) in Washing ton ««st. (geb. 1809). Sonne: Aufgang 5.04, Untergang 18.57 Uhr. Mond: Aufgang 7.39 Uhr, Untergang —. Mond in Nordivende. Mtfest la der Melnsledlnna „Reue Heimat Am kommenden Sonnabend 18 Uhr findet die Richffeisr in der Kileinfiedbing „Neue Hek mat" bzw. „Aus dem Ahorn" statt. Die hübschen, freundlichen Doppelhäuser wurden von den Siedlern selbst unter geg-nsti kzen Hklfe- iloilstungen innerhalb etwa «mes Jahres ge baut. Um dm Siedlern ihre Verbimdenchit gu bekunden, nähmen die Gliederungen der Ortsgruppe der NSDAP, d'e SchmGugend, sowie Anhänger und Freunde der Klekn- fiedlung an der Feierstunde tck!. Die Gli«Id«- rungen der NSDAP ftMen 17,30 Uhr vor „Stadt Dresden". Warnana vor Betriiaern ' Der Vertteter Franz Steiner, geboren am 14. August 1896 in Prag, der sich auch Paull Spöttle und SpMks nannte, hat durch dis Zeitungm Einkassievsr gesucht. Dm sich Mel denden gab er sich olk Beauftragter der PersonallabteUung der Münchner Lebsnsoersrche- rung aus, machte Einstellungen als Jnkasso- vettreter von VersichevungsabsMutz übsr 600 Reichsmark alls Kaution abhängig, und lieff sich Beiträge für einig« Monat« und AufnochMe- yebühr zalMn. Weiter ist in Cottbus bei Alteren HaUS- besitzermnen «in angeblicher FinanzbeaMter auf- getvetm, der rückständige MietSsteustr «knziehm vwNts. Er hat sich durch Arbeitsbuch als Bäu- Mann ausgswlesm und angegeben, die Frauen könnten bei sofortiger Bezahlung an ihn nicht nur Kosten, sondern auch ZM sparen. ES igellang ihm, verschiedene Beträge zu erlangen. Es wird vor beiden Betrügern gewarnt und gebeten, bei ihrem Auftreten ihre sofortig« Fest nahme zu veraMlassm. „Mm ist leim SSnd"- aber alte Li«be»brief« «in«, fch»«e« Kind«» v«rbr«n««n ist «ine Sünd«! e«««l« sk« (die Lied«*brl«ft) zum Einst»«Vf«n, da«it neue geschrieben werden tön«««! „»mm mWpmegme Md«" HUft stet» Glvi«rM a« a«d«. wi« aewttmt »um Gl«<rk»k N»n, Akt HUs« »vn »e«-i« ,letzt «nm Sett «m alt«, Knoch«,. Varn«: fllr dl« nächst«, «och«, s»«nmln all«, Fran, Klnd, «an». Knoch« ftlr'n vstrjatzr««pla»l VmiuyituSrcrrcewer m ptteflmock Der Aag MllNitzleMi Verbrecher« i« Priesterrock beschäftigte dm Grotz« vtrafta«nner bett« Landgericht tnl Lsttnster, die den ilatholischen Seistlichen Berger wegen Stttlichkeit»v«rgehens a« ihm anvertrautm Kindern zu eine« Jahr und »Wei Monaten Gefängnis verurteilt«. Die Gerichtsverhandlung ergab, tot« da» Deutsche Nachrichtenbüro berichtet, ein trau« rtges Bild, in besten Hintergrund leider wie» der ein katholisches Pfarrhaus steht. Kaplani Berger, der 19« zum Priester geweiht wurüp, kam Pfingsten 1935 nach Haltern. Hier lieg er sich mehrere Kinder aus Klasten, in denen «r Religionsunterricht erteilte, in die Woh« nung kommen, wo e« dann, wie er selbst aus-, sagte, „sehr fröhlich und lustig* zuging. Wels cher Art diese „lustige Atmosphäre* war, ging, aber zu deutlich aus der Anklageschrift unch auch aus den übereinstimmenden Aussage^ der Kinder hervor. Kaplan Berger ließ fichl von den Kindern, die sämtlich noch untey 14 Jahren waren, Turnübungen aus bett Schule vorführen, um bet dieser Gelegenheit! unsittliche Handlungen an den Kindern vor«) »»nehmen. Es handelte sich hierbei nicht etwas um einmalige Begebenheiten. Die Kinde« wurden von dem verkommenen Geistlichen ein») geschüchtert und zur Verschwiegenheit ver-j pflichtet. Zwei -er Kinder fühlten sich durM di« Vorgänge in der Wohnung deS Kaplans in ihrem Gewissen so sehr belastet, -atz M deshalb zur Beichte gingen. Vaterland Ein nachahMlNMrtts BeWel an opferfina Eine Reih« von Firmen hat größer« Mm» gm Markenblocks mit dem Bilde de» MH» rers gekauft, «m sie am Geburtstag de» Füh rers oder am I. Mai ihr«, Gefolgschaft»«^ gliedern z« schenke«. Dies« Firme« habe« «itt prachtvolle» mW nachahmenrwettes Beispiel an Opfersinn und Verbundenheit mtt dem Führer «nd dem nationalsozialistischen Staat gegeben. I« der Gewißheit, daß all« Firme« diesem Beispiel folgen werden, wird der Druck der Marken seit Tage« beschleunigt. Die Be triebe «nd Firm«« werden gebet«,, di« fllr dm 29. April «nd 1. Mai btnötigl«, Meng«, an Markenblocks sofort b«i de« zuständig«, Postämtern oder unmittelbar bei der Versand» stelle für Sammlermarken in Berlin W. Ist zu bestellen, damit sie auch rechtzeitig geliefert werden können. Velbraacherhöchstpretse für Südaer- «nd Enteneier Der Reichskommissar für die Preisbildung veröffentlicht im Reichsgesetzblatt eine Verord nung über Verbraucherhöchstpreife fitr Hüh ner- und Enteneier. Die Äerbraucherhochst- Preise für Eier sind dieselben wie im Vorjahr, wobei gewisse landschaftliche Verschiedenheiten ausgeglichen worden sind. Auch für die bis her nicht im Preise festgesetzten auSfortierten Eier sind Verbraucherhochstpreise vorgesehen. Bei den Auslandseiern: Bulgaren, Polen — „Original* handelt es sich um Eier, die nicht nach Gewicht sortiert find. Die Erzeuger-, Großhandels- und Kleinhandelspreise werden von dem Eierwirtschaftsverband des Reichs nährstandes mit Zustimmung des Reichskom» miffars ftir die Preisbildung festgesetzt. Verkavs fkvltemvfiikdWtt Pfiav-ea In Erwägung der kürMch veröffentlichte« Zsitungsnotty über Vsrkaufsvorschikften frolt- empsmdKcher Pflanzen gibt der Gartenbau- Wirtschaftsvorband Sachsen (Freistaat) bekannt. >daff di« bereits 1936 veröffentlicht« Pwislists für Blumen und Gemüsepflanzen nckt auSdrjüick» sicher Genehmigung des sächsischen Ministe riums für Wirtschaft und Arbeit Als vberstUi ProisübsrwachungSstM« für 19A7 Mr ver- LindAch erklärt worden kst. Dis Preise bkef-l ben daher unverändert bestechen. Dis Mark-' beobachter sind angewiesen, streng daraus M achten, datz di« zum Verkauf kommenden Mu- men- und G«müfspslanzen den GüiivbeistiMMmr-i gen entsprechen und die avgeMemcin Verkaufs- Vorschriften emgchMen werden. Berftöho «er den rücksichtslos zur Meldung gebracht. DM Allgemeinen Verkaufsvorschriften, dir dies»» Festsetzung zu Grunde Regen, find durch dtzs Anordnung Nr. 6 des GartenbaurokrtschaftsA verband« Sachsen (Freistaat) vom 7. Maß 1W6 (vsröff. im Wochenvlatt dsr Landes bauernschott Seit« 685) für verbindlich erllärI worden. Dor Berkaukstermin ist daher rechts» kräfsi^sostgesetzt und für aA« Betroffenen o«r- O BoMt an «a-nSberrühnngen! Nach einer statisttschen Zusammenstellung deH Reichsbahndirektion Dresden sind in Sachsenf in der Zeit vom 2. Januar bis 15. iMärß 1935 in nicht weniger als 20 Fällen Kraft fahrzeug« gegen «schlossen« Eisenbahnschranke« gefahren, wobei m zwei Fällen P«rson«n ver setzt wurden. Ferner hat ein Personenkraft wagen bei Reichenbach im Vogtland «MH Megübergang mit selbsttätiger Warnlichtanlage trotz de» roten Blinklicht«» befahren. In alle» Fällen wurden die Kraftfahrzeuge mehr oder weniger beschädigt. Sämtliche WegübergSMW kn Sachsen sind mtt Warnkreuze« «nd Kraft- fuhrzeugroarntaseln ausgerüstet.