K Mil» I ! befand," mliproherMucht' oegen^einen^Stratzen- I Obstbaume »u beeinträchtigen, bringen di« I ' D-r jxnne Mann blieb tot liegen. lKIahra. ^--rkans gr,>n el^I »ll 2/193? Das Jahr 1813 und was vorherging ' Bon Mar Kästner (Fortsetzung und SchluU Die zu Tode erschrockene Frau versichert, ihr Mann sei noch nicht zurück- gekehrt. Don Glück kann sie reden, daß die aufgebrachten Männer nicht hand greiflich werden. Sie durchsuchen das ganze Haus, kehren das oberste zu unterste fahren mit langen Stangen in die Feueressen, durchstechen das Heu in der Scheune, Sie finden nichts. Ermüdet lassen sie endlich ab und fordern bei dem nächsten Bauern^ im Erbgericht und im Rittergut Unterkunft. Am nächsten Morgen geht das Suche* von neuem an. Wieder vergeblich. Endlich ziehen sie fluchend von dannen. Dem Schmied in seinem Versteck hat mittlerweile das Herz geklopft, als hab* sich ein kleiner Hammer in die Brust verirrt. Zentnerschwer ist ihm di« Sorge unt Weib und Kind ins Gemüt gefallen. „Himmlischer Vater!" denkt er, „das war ei* dummer Streich! Behüt' mir die Meinen!" — Die Sonne steht schon hoch am Himmel. Da wagt er sich aus seinem Schlupfwinkel sucht und findet seinen Beschlagkasten und schleicht vorsichtig nach Hause. Die Fra* weint Freudentränen, als sie ihren Mann endlich wieder in den Armen hält. All* Nachbarn laufen herzu. Immer wieder mutz der Schmied erzählen. Und dabei läuft ein Schmunzeln über sein Gesicht, daß er den Sackermentern, den Franzose nkerleih eins ausgewischt hat. — Noch heute gehört die Niederlichtenauer Schmiede der Familie Hofmann. D«i Vater des jetzigen Besitzers war der Neffe Adolph Friedrich Hofmann», Seinen Beschlagkasten bewahrt die Familie als Heiligtum auf, und die Geschichte seintU Heldentat, die hier ein wenig ausgeschmückt dargeboten wurde, gibt sie weiter aU ihre Kinder und Kindeskinder, Ortsgeschichtliche Untersuchungen in der Frankenberger Gegend auf flurgeographischer und geschichtlicher Grundlage Von Dr. Zoh. Langer (Freiberg) und Mar Kästner VI. Gunnersdorf a) Dorfflur Von Mar Kästner, Flurkarte und ihre Ausmessung von Dr. Langer Das Bild der Altflur Gunnersdorf ist für uns deswegen besonders lehrreich, weD es der benachbarten Altflur Frankenberg bis auf geringe Abweichungen gleicht. Auch die Altflur Gunnersdorf liegt auf einer rechtsseitigen Schotterlerrasse de« Frankenberger Zschopautal-Weitung. Auch sie stellt eine einseitige Waldhufenflui dar. Auch hier zieht sich die Reihe der Güter am Nordwestrande der Flur entlang. Auch hier ruht di« Mehrzahl der Güter auf der Terrassenschulter unmittelbar über der Terrassenstirn, also außerhalb des Hochwasserberelchs. Auch die Gunnerrdorfer Altflur zerfällt in «inen hofanliegenden nordöstlichen und einen nichthofanliegende!» südwestlichen Teil, ist also «ine zweistreisige Waldhusenanlage. Auch die Mtslu»