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OtMÜMAß V-l EißEMWD Z«n Abschttch tz» WtitterhUW»E» UM», >»d „r verfiffu»«»»äßlg«« vnra«»er>,n« »- »HW verLffmtlicht dfi N«W »«»ftth- rungen de» Reich»b««uftraaten für da» WHW, Hauptamtslettrr Erich Hilgenfi ldt. denen wir folgende» entnehmen: Immer wie der muß da» Bewußtsein gestärlt werden, datz nicht di« Verteilung von Mitteln de» täg lichen LebenSbedarfe» da» Entscheidende ist. sondern daß die Gemeinschaft de» Volke» dem hilft, der nicht nur in dieser Gemeinschaft, sondern für Liese Gemeinschaft lebt! Alle Planung würde jedoch nutzlos und alle Len kung vergeblich fiin. wenn nicht eine straffe Organisation für die Durchführung der Ein zelmaßnahmen geschaffen wäre. Ihren Aus druck hat die Organisation gefunden in der von dem Reichsminister für BolkSaufklärung und Propaganda, Dr Goebbels, auf Grund de» Gesetzes vom 1. Dezember 1936 bestimm ten Verfassung für da» Winterhilfswerk des deutschen Volke» vom 24. Mär, 1937 (RGBl. I S. »SS). War dem Winterhilfswerk durch da» Gesetz vom 1. 12. ISS« die RechtMhigkeit zu- erkannt und damit auch filne beständige Wirksamkeit formell sestgelegt worden, so ent» hält die einleitende Bestimmung einprägsam den Gedanken der Fortsetzung de» Werke« auch In der Zukunft: Inkrafttreten b«S Gesetzes Groß-Hamburg. Weltbild (M). Vorbeimarsch der Einheiten vor Gauleiter Lohse in Wandsbek. Di« Städte Wandsbek und Altona wurden durch den Gauleiter und Oberpräfidenten von Schleswig-Holstein, Lohse, an den Reichsstatthalter und Gauleiter von Hamburg, Kaufmann, übergeben. „Da» WiM«rhklf»M«rk de» deutsche« VoUe». in de« Einsatzbereitschaft und Opferfreudig, leit eine» Balke» i« Kampf gegen Hunger und Külte de» Winter» khre» lebendigsten Aus- drurk gefunden habe«, wird «ach de« Befehl de» Führer» al» stündige» Werk der Tat »»- warbe«e» B^lk«ae«ei-scha»t ' Damit ist aber auch zugleich ausgesprochen, daß da» Winterhilfswerk wie bisher so auch künftig an dem Prinzip der freiwilligen Mit arbeit mch des aus freier Entschlie ßung gegebenen Opfers jedes einzel nen festhält. Weder das Gesetz noch Verfas sung für das Winterhilfswerk haben hieran etwas geändert. Die Arbeit de» WmterhilfS» Werke» de« deutschen Volkes wird bestimmt von dem Leitsatz: Gemeinnutz vor Eigennutz! Smsle Sorgen der französischen Msinng-lndn-rie F-a«eo» Ausfuhrverbot erschwert die Versorgung «it Schwefelkies. Nachdem General Franro im Februar die Lieferung von Schwefelkies an Frankreich verboten hat, droht die Versorgung der fran zösischen Rüstungsindustrie mit Schwefelkies auf ernste Schwierigkeiten zu stoßen. Die französische Regierung soll feit dieser Zeit verschiedentlich versucht haben, durch Mittels personen eine AufhcbungvdieseS Ausfuhrver botes zu erlangen. Alle ihre Bemühungen aber sollen erfolglos gMieben fein. Nunmehr fordert das Pariser,Journal" die französische Regierung auf, selbst mit der spanischen Nationalregierung in Burgos in Verbindung zu treten und zu versuchen, die Aufhebung des Ausfuhrverbots zu erlangen. Das sei um so ratsamer, als auch die englische Regie rung schon eine Abordnung nach Spanien geschickt habe, um mit General Franco ver schiedene wirtschaftliche Vereinbarungen zu treffen, obwohl sie deine offiziellen Beziehun gen zur spanischen Nationalregierung unter hält. „Frankreich", so schreibt das Blatt, „braucht jährlich etwa eine Million Tonnen Schwefel kies und ist gezwungen, wenigstens die Hälfte davon einzuführen. Die schwedische und die portugiesische Ec^eugung ist bereits von an deren Mächten im voraus aufgekauft, so daß für Frankreich nur noch-der spanische Markt osfeusteht. In unterrichteten Kreisen erklärt man, daß die Vorräte höchstens noch für drei Monate genügen, und in militäri schen Kreisen ist man darüber beunruhigt. Es sind verschiedene Schritte bei der fran zösischen Regierung unternommen worden, dio aber erfolglos blieben. Der Sieg der spanischen Rationalisten un terliegt heute keinem Zweifel mehr und frü her oder später wird di« französisch« Regie- rung doch gezwungen sei«, mit General Franro in Verbindung zu Irrten. Man der- steht deshalb nicht, warum die Regierung so lange zögert, zumal di« französische Landes verteidigung dabei auf dem Spiele steht." s und Sto- Mg «e h. ^ojadino- zrcmlrelch fleh« sei« vomw- raempoM In »esa-r Di« Pariser Presse «mit schwarz hinsichtlich der Tagung der Kleinen Entente Paris, 1. 4. (Funkspr.) Anläßlich der i Eröffnung der außerordentlichen Ratstagung z der Länder der Kleinen Entente befaßt sich das , „Oeuvre" mit der vermutlichen Stellung nahme Jugoslawiens zu dem französischen Vor schlag eines gegenseitigen Beistandspaktes Frankreichs mit der Kleinen Entente gegen jeden Angreifer. Der Abschluß des italienisch-jugoslawischen Abkommens habe in Prag und in Bukarests in vielen Fragen eine lebhafte Kritik gefunden» Aller Wahrscheinlichkeit nach werde die ge Der «z-llfA« SasrhallrabsclM Die Stellungnahm« der englische« Presse London, 1. 4. (Funkspruch.) Der Ab schluß des Finanzjahres 1936/37 findet natur- gemAß in der englischen Presse starke Beach tung, denn es ist sM 1933 das erstenM, daß der HauSHM mit einem Fehlbetrag abschficht. Mst sämtliche Blätter nehmen denn auch m Leitartikeln dazu Stellung. Die hinter der Regierung stechende Presse hebt 4m allgemeinen hervor, daß der Abschluß vekhsltnismsf-flg günstig ausfaMe, da man infolge der Auf rüstung eigentlich mit einem viel höheren Fehl betrag hätte rechnen müssen. Die „Times" überschreibt ihren Leitartikel „Ern erfolgreiches Jah?'. S« stellt, wir kio Mehrfach« der Blätter fest, daß über 13 Mil- Honen Pfund Sterling für SchklbeuMgung «us den ordenfichen CsimmhEn veiwrntdet Wiarden seien. Berücksichtige nian das, so Meße das Finanzjahr 1936/37 mit einen« tatsächlichen Ueberschuß von rund 7 5 Millionen Pfund ab. Dieser Ueberschuß sei größer als ihn selbst Optimisten erwartet hätten und be deute einen Erfolg in einem Jahr, wo aus den Einnahmen Arm erstenmal die Kästen der Wiederaufrüstung ohne auf Anleihen zunück- zugreifen, hätten gedeckt werden Müssen. Bei dieser optimistischen Einstellung kommt die „Times" schlieffich Ml der Annahme, daß 'keine drastische Sten ererhöhung notwendig fern werde. lamte Entwickelung aus den, Balkan nach de» im Anschluß an die Belgrader Konferenz statt findenden Aussprache zwischen Bears" Minowitsch die entscheidende Wei men. Kalls, was zu befürchten sei, witsch «ndgültig den Vorschlag zurück»«sien sollte, hätte Frankreich auf dem Balkan ein» große Partie verloren. D«r Artikel 2 d«s ita- lienisch-jugoslawischrn Abkommens -ebe Jugo slawien mehr oder weniger die Möglichkeit, im Falle «ine» Konfliktes volle Neutralität zu wahren. In diesem Fall« aber würde die Balkanpolitik für Frankreich «in« unangenehme Wendung erhalten. Im,Ocho deParjs" fMchtP«rt«nar von einer Krise der Klemen Entente. Man dürfe sich NÄHE verhehlen, daß dre Kleine Entente demnächst nur noch ein Phantom darMIken werde, falls Stojadinowitsch seine Politik fortsetzen würde. Der jugoslawische Minister präsident habe der Küeknen Entente und der BaVanunion kurz hmterernander zwei Schläge versetzt. Im Januar habe er mit Sofia den buSgcmsch-jugoslawSschen Freundschast^aft ge schlossen, der di« BalkamnSon durch die Son- derfveundschcrft der beiden südslawischen Länder »edigkch schwäche und dr der vergangenen Woche habe der jugoslawische AußennMister diese s kre Unabhängigkeit durch den Abschluß des Ab kommens mit JtcEen noch ermnarl unter Be weis gestellt. Hierdurch hätten sovar die Tschecho slowakei und Rumänien dr« italimische Feind schaft aus sich gesenkt, weil fie Mit ,Jugo slawien zvsämmenftehen und nicht getrennt mit JtMen verhandeln wollten. Jetzt aber hat Jugoslawien, ohne sch nm die beiden an deren Ländern zu kümmern, einen eig-n-n Ver trag abgeschlossen. In Prag und Bukarest habe Man sch zwar über den Abschluß dieses Abkommens optimistisch geäußert, aber weder in der einen noch m der anderen Hauptstadt sei Man es in Wirklichkeit gewesen. Das „Petit Journal" El aus gut unterrichteten römischen Kreisen Efim. daß d-r französische Vorschlag eines gegenseitigen B i standspaktes Mit der Kleinen Entente in keiner Weise mit dem "iMfinksch-jugoslawSschen Ab kommen in Einklang gebracht werden könne. ? Der „Daivy Telegraph" ist nicht ganz j so optimistisch. Menn er auch schreibt, daß s man mit einem Fehlbetrag hätte rechnen müssen, i sagt er doch gleich einleitend, daß Enttäuschung k darüber herrschen werde, daß das Finanzjahr l mit einem Defizit abgeschlossen habe. Tie Tat sache, daß die Einnahmen uM rund 1 Million Pfund hinter dem Voranschlag zurückgeblieben sind, benutzt das Matt zu dem Hinweis, daß das Tempo der wirtschaftlichen Wiedergenesung auch überschätzt werden könnte. Der „Daily ö Telegraph" scheint nicht überzeugt zu sein, daß die kommende Steueverhöhung g«^ng firn wird, denn im Schlußsatz Holdt es, daß das Land bereit fiS, Mr die nationale Sicherheit jede? gusäWche Versicherungsprämie für seine Skcher- heit auf sich zu nehmen, die ein kluger Schach Kanzler in Form «kner neuen Besteuerung für; notwendig Hastie. u e>sW-e «« BroWiUeistre London, 1. 4. (Funkspruch.) Für die JM- periost Airways, die -Mische Äuftvetkehrsgs- leNkchast werden 12 riesige Moffchmen Mit je 3400 L8 gebaut, die sowohl für den europäi schen wie für den Empwedkenft eingesetzt werden sollen. Fünf dieser Maschinen befind-n sich bereits im Bau. Die neuen Flugzeuge werden viermotorige Apparats fein, die ganz aus Me tall gebaut sind. Sie Men 42 Fluggäste cmf europäischen Routen aufnehmen können. Dis Flugzeuge für den Empiredienst werden für 27 Passagiere und eine größere Postladung eingerichtet. Diele neuen Flugzeuge sollen die schnellsten ihrer Art in der Welt werden. Man EI eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 320 Stundenkilometer erreichen. Die Baukosten sedek dieser Maschinen werden sich auf 40 OM Pfund belaufen. Madig steßeninr »rvtpreir ia England London, 1. 4. (Funkspr.) Der Ernäh- rungsrat Englands hat sich in seinem Bericht für 1936 auch sehr ausführlich mit den Aus wirkungen des ständig steigenden Brotpreises auf die Lebenshaltung der ärmeren Schichten befaßt. Aus den Feststellungen geht hervor, >daß das Brot jetzt in England fernen höchsten Preis seit 1928 erreicht hat. Da aber in Eng land Brot und Mehl etwa 20 Prozent der Gesamtausgaben der ärmeren Familien für Le bensmittel ausmachen, ist es klar, welche Ein wirkung jede Brotpreissteigerung, auf die Le benshaltung der minderbemittelten Schichten ausmachen muß. Botschaft des eiglifchea «Saigs aa die Inder London, 1. 4. (Funkspr.) Der englische König hatte nach Inkrafttreten der neuen Verfassung für Indien eine Botschaft an die Inder gerichtet. Die Botschaft lautet: „Heute tritt der erst« Teil jener verfassungsmäßigen Reformen in Kraft, auf die Inder und Eng länder gleichviel Arbeit und Mühe verwandt haben. Ich kann diesen Tag nicht vorüber gehen lassen, ohne meinen indischen Untertanen zu versichern, daß meine Gedanken und guten Wünsche bei ihnen sind. Ein neues Kapitel wird uns eröffnet und «s ist meine sehnsüchtige Hoffnung und mein Gedanke, daß die jetzt ge botenen Gelegenheiten klug und edelmütig für das dauernde Wohlergehen aller meiner in dischen Völker genützt werden." Gleichzeitig hat der König an Burma, das mit dem heutigen Tage von Indien getrennt wird, eine besondere Botschaft gerichtet und dem Gouverneur von Burma eine hohe Aus- zeichnung verliehen. VevsKe« GreßlankschN für Piaama Stapellauf i« Kiek. In Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste lies auf der FriSdr. Krupp-Germaniawerft in Kiel ein Grotztankschiff von 15 000 Tonnen Trag fähigkeit glücklich vom Stapel, das für die Panama-Transport-Companh in Panama er baut wurde. Die Taufe vollzog die Gattin" des Gesandten von Panama, Frau Dr. Villa-! laz. Das Schiff erhielt den Namen des süd-! amerikanischen Freiheitskämpfers „Bolivar"« Der Tanker wird mit deutscher Besatzung un-s ter der Flagge der Panama-Transport-Com-< Pany fahren und in der Hauptsache im Dienst zwischen Mittelamerika und New Bork ein-i gelebt werden. Werstvirektor Schrödter unterstrich, daß in den letzten wer Jahren 42 Schiffe auf der Krupp-Germaniawcrft fertiggestellt wurden, während es im gleichen Zeitraum vorher nur 28 gewesen seien. 26 weitere Schiffe befänden sich in Pau, davon allein 10 für da» Ausland. Der neue Gesandte der Republik Panama, Dr. Bivalaz, sprach die Hoffnung aus, daß die Bande der Freundschaft immer rnger werden möchte«. Italien» SpanienpoM Scharfer römischer Pratest a«a«a Ra «nBIstubischr« Lü^afi1»zag Der italienische Propagandamiacsi-rr Alfieri ist gelegentlich eines Empfang«» brr ausländischen Presse mit aller Bestimmt heit degi verleumdungsseldzug gegen Italien entgegengetreten und hat in diesem Zusam menhang einige Fragen über die ttalieuische Spanienpolitik klargestellt. An R« Meldung«« üb«r neue italienische Krriwillige«tran»port« nach Spanien fei, fa erklärt« -«r Minister, kein wahre» Wort. Die Haltung Italien» in der spanischen Frage hab« krinkrlei Aenderung rrfahren. Sollten jedoch andere Länder mit der Ent, sendung Freiwilliger nach Spanien fortfah ren und sich damit weiterhin in offenen Widerspruch zu der übernommenen Verpflich tung stellen, dann werde selbstverständlich auch die italienische Regierung sich zu einer neuen Prüfung ihrer Haltung genötigt sehen. Völlig undenkbar sei es, daß die einschränkenden Maßnahmen nur auf Italien Anwendung finden sollen, was nur dazu führen würde, daß jene Kräfte, die die Bolschewisierung Spa niens wollten, fruies Spiel erhielten. «aff« gegen geraubte Edelsteine Paris, 1. 4. sgunkspruch.) Der „Motin'' berichtet von einer weitverzweigten „Verkaufs« vrganifation" der Anarchisten und des bolsche wistischen Gew rkschaftsverbandes kn Spanien für geraubt« Edelstein« und SchmuckgsgeiistänL« auf den Märkten von Amsterdam, Brüssel und Paris. Mit Beginn der Schreckensherrschaft der Anarchisten in Barcelona sek am Sitz des anarchistischen Verbandes «kn großes Lager von geraubten Edelsteinen und GoldgegenstSnden an gelegt worden, das zum Teil aus dem Besitz von Privatpersonen, zum Teil aus Klöstern und Kirchen stamm«. Zu Beginn des Jahres 1937 bätt«n di« bolschewistischen Machthaber beschlossen, dieses Lager auf den europäischen Gold- und Edelfteimnärkten abgufetzen und in bares Geld für den Einkauf von Waffen zur Unterstützung ihrer Organisationen m Spanien umzumandeln. Nur in London fei es den an- archiftischen Leichenfledderern nicht gelungen, ihr« Maren an den Mmn zu bringen. Von Barce lona aus sei ekn Kurierdienst über die Pyrenäen bis Perpignan eingerichtet worden, um dks Wertgegenstände über die Grenze zu bringen« Non dort aus nähmen sie ihren Meg teils über Land, teils über See. Das bksher flüssig ge machte Geld — etwa 60 Millionen Peseten —< sei zunächst in Barcelona, Valencia und Alkcants zur „Festigung" der anarchistischen Organisa tionen verwandt worden. Sekt dem März dieses Jahres jedoch scheine es auch außerhalb Spa niens untergebracht worden zu sein. Dke ver stärkte Tätigkeit der bolschewistischen und an archistischen Organisationen beispielsweise cm kommunistischen Gürtel von Parks lass« daraus schließen. Der nationale «orsttH au der -as- lWen Front bestallet Salamanca, 1. 4. sFunkfpruch.) General Oneipo de Mano bestätigte in« Sender Se villa ine Nachrichten über dke Mittwoch Morgen eingesetzt« nationale Offensive an der baslisclen Front. Die nationalen Truppen hätten 100 Gefangene gemacht und Kanonen und Gewehrs erbontÄ. Von der Südfront wird gemeldet, die Nationalen hätten ihr« Stellungen kn Ak- caracejos und Villanueva del Duque auf- gegeben, da dies« durch ArMerisbeschießmigs völlig zerstörten Ortschaften keine taktische Be deutung hätten. Die Einwohner feien gefolgt, MN nicht neuerdings unter bolschewistische Herr schaft zu kommen. Der Rückzug ist mehr als ausgeglichen durch die Besetzung ermger be deutender, Täler beherrschender Stellungen des gleichen Frontabschnittes rin Gebirge von Los Pedroches. An der Asturtenfront nahm die nationale- ArMerie die gegnerische Frontimis unter Feuer. Feindliche Vorstöße an der Cordobafront wur den durch ArMerfeuer und einen Gegenoor- stoh der nationalen Infanterie abgewkessn. Die nationalen Weger haben die mili tärischen Anlagen bei Marquina und Durango, sowie die Waffensabriken von Eibar mit BoM» ben belegt. Tragischer To des Metropoliten von KruWa Rach mehr als zehnjähriger Verbannung. Die polnische Presse gibt in einer au-t Kowno datierten Meldung Gerüchte wieder, nach denen das derzeitige Oberhaupt dev russischen orthodoxen Kirche, der Metropolit, Peter von Krutitza, von den Bolschewistcus gewaltsam aus der Welt geschafft worden isbs Der Metropolit war vor mehr als zehrts Jahren von den Bolschewisten nach Sibi«! ricn verbannt worden, wo er unter stan» Liger Be-vachung der GPU. in der Nähe de» Mündung des Flusses Ob lebte. Obwohl dies Zeit der Verbannung längst avgelaufen ist. ist der Metropolit nicht nach Moskau zurück-" gekehrt, angeblich, weil er auf die ihm feiten»" -er Sowjetbchörden gestellten Bedingungen- nicht eingchen wollt«. In Kowno wird nuw vermutet, daß er eines gewaltsamem Todes gestorben ist. Der orthodoxe Metropolit in Kowno hatfi unlängst eine Benachrichtigung aus Moskau erhalten, aus der hcrvorging, daß an di« Stelle des Metropoliten Peter von KrutitzM der Metropolit Sergius getrvt«» fit.