Volltext Seite (XML)
r* »alk M' »« »M0«I «HI «MW« a>lt«It « Wt W. Kauf schafft Arbeit! Dar«« kaufe, wer kaufe« ka««! Srankeuverg wirb ger« ves«Gt starke Annahme -eS Sommer-^remde«verkehrs IVAS brachte Höchstzahle« — Achtfache Steigerung der Uebernachtuuge« gege«-ber IVS4 Gaspattonen gegen Wespen Es ist bestimmt nicht schön, wenn in« Bowlengias plötzlich pine Wespe schwimmt oder man gar im Munde etwas krabbeln fühlt: Aber was tut man gegen die Wespen plage? Gasangriff! sagt die Biologische Reichs anstalt für Land- und Forstwirtschaft in ihrem neuen Flugblatt Nr. It8/lt9 „Vorrats- schutz im Haushalt". Diese Zusammenstellung erfaßt alle möglichen Schäden und Schädlinge im Haushalt und ist die beste Verhütungs- Maßnahme. Wer mit ungebetenen Gästen in der Speisekammer zu tun hat, für den ist dieser kurze Ratgeber ein wichtiger Helfer. Die Flugblätter, mit vielen Abbildungen versehen, sind von der Biologischen Reichsanstalt für Land- und Forstwirtschaft, Berlin-Dahlem, und den Hauptstellen für Pflanzenschutz zu be ziehen (Einzelnummer 10 Psg., größere Men gen billiger). ras. Kunst und Wissenschaft ObermMmeister PeUrlen 70 Jahr« alt, Am 24. April feiert der letzte Stabstrompeter des alten ruhmreichen Kgl. Sächs. Karabiner» Regiments, Boni«, in voller Frische seinen stetigsten Geburtstag. Bei den alten Sol» vaten hat der Name Peterlein «inen glocken reinen Klang, die Musiktoelt ehrt in dem schnei digen Stabstrompeter «inen echten deutschen Künstler, dt« Bevölkerung Sachsens und dar über hinaus liebt ihn al» «inen humorvolles MlMkU Mm»«. «He Meressnle SIMM Rach den amtlichen Ermittlungen, di« da» Statistisch« Landesamt über die Entwicklung des Fremdenverkehrs in mehr al» 460 sächsischen Städten und Gemeinden, Sommerfrischeuorten, Kurorten und Winterfportplätzen alHührEch, ge trennt für die So-nnmerhalbjahre und für die Winterhalbjahre, durchführt, «ar die Ent wicklung des Fremden oe-rkchrs im letzten Som merhalbjahr in unserem Frankenbera eine rocht günstige. Denn im Sommeehalb- fahr 1936, das yt in einem von Anfang April bis Ende September reichenden Zeit abschnitt, stieg in Frankenberg die Zahl der Ldenachtenden Fremden auf 1704, nachdem es im Sommerhrckbjochr 1935 in Frankenbacg nur 845 und km Sommer- Halbjahr 1934 nur 1665 Uebernachtungssremde gegeben hatte. Das bedeutet also vom vor- letzten zum letzten Sommethakbjahr ein« Steigerung aus da» Doppelte, und gegenüber dem Sommer 1934, der eine etwas höhere Fremdenzahl als im vorletzten Sommer gebracht hatte, immerhin noch eine Zunahme um etwa zwei Drittel der Vorjahres- Mer. Auch gegenüber den Wmterhalbjahren der letzten drei Jahre war die Zahl der über nachtenden Fremden bedeutend höher, denn es wurden in Frankenberg im Winterhalbjahr 1935/36 zwar 1356, im Winter 1934/35 jedoch nur 821 und im Winter 1933/34 nur 801 Uebernachtungssremde registriert. Di« im vergangenen Sommerhakbjahr f«sb- gest«Ilte Zahl der in Frankenberg über nachtenden Fremden «ar demnach dl« höchste, die bis jetzt überhaupt in unserer Heimatstadt zu verzeichnen war! Zweifellos ein recht günstiges Gesamtbild Über die Entwicklung des heimischen Fremdenver kehrs! Unter den übernachtenden Fremden befanden sich im letzten Sommerhalbjahr 26 Besucher fremder Staatsangehörigkeit ge genüber nur 6 Ausländern im Sommerhalb jahr 1935 (Winter 1935/36: 2 Ausländer, Winter 1934/35 : 3 Ausländer). Auch in die- sem Falle handelt es sich um «ine bis jetzt noch nicht erreichte Höchstzahl! -Die Gesamtzahl der Aebernach- tungen betrug im letzten Sommer halbjahr nicht weniger als 6331 gegenüber nur 845 im Sommer 1935 und genüber 1085 in der Sommerperiode 1934 (Winter 1935/36: 4413 Uebernachtungen, Win- ter 1934/35: 821, Winter 1933/34: 801). — Dresden. Die deutsche akademische Aus landsstelle und der Verband ausländischer Stu dierender veranstalteten am Donnerstag ge meinsam mit der Studentenschaft der Techni schen Hochschule Dresden eine Fahrt nach Frei- berg, um den ausländischen Gasten der Techni schen Hochschule Gelegenheit zu geben, Land und Leute in Sachsen kennen zu lernen. Die Fahrt führte über Nossen zunächst nach Sieben- lehn, wo die Reichsautobahnbrükke über die Freiberger Mulde die einmütige Bewunderung der Fahrtteilnehmer fand. In Freiberg gatt der Besuch vor allem der sehenswerten mine ralogischen Sammlung, die wohl in der ganzen Welt einzig in ihrer Art dasteht, dem Elisabeth- schacht und dem Dom. Die Fahrt hat den. ausländischen Gästen einen starken Eindruck von sächsischem handwerklichen und künstleri schen Können vermittelt. Die Zahl der llebrruachlungen Meg als» Ku Vergleich zu« vorletzte« Sounuer fast auf bas Achtfache, im Vergleich zum vorausgegangen«» Winter immerhin noch um fast 50 Prozent und brachte damit für Frankenberg eine bi» jetzt noch nicht verzeichnet« Uebernachtungs- Höchstzahl. Währ«nd es sich in den vor ausgegangenen Sommer- und Winterhalbjah ren ausnahmslos nur um einmalige Uebernach- tungen handelt«, ergab sich im letzten Sommer halbjahr schon fast eine Durchschnitts-Aufenthaltsdauer von etwa vier Tage«! Gin weiteres günstiges Bild von der Aufwärts entwicklung des Frankenberger Fremdenver kehrs, der vielleicht auch durch den Bau der großen Autobahnbrücke über die Zschopau mit beeinflußt wurde, denn dieses gewaltige Bau werk lockt eben mehr Fremde als sonst nach dem Zschopautal an. Im benachbarte« Sachsenburg betrug di« Zahl der übernachtenden Fremd«» im letzten SommerhalbjakM 67 gegenüber 60 Hw. 47 in den Sommerhalbjahren 1935 und 1934 (Winter 1935/36: 11, Winter 1934/35: 38, Winter 1933/34: 15). Es war demnach auch in Sachsenburg eine leicht« Zunochme des Fremdenverkehrs zu verzeichnen mit dem Er gebnis, daß im letzten Sommerhalbjahr zunächst «ine Höchstzahl festgestellt werden konnte. Im übrigen hmrdette es sich kn Sochfenbuvg, auch in den Sommer- und Winterhalbjahren zuvor, durchweg nur um «inmalkge Ueber nachtungen, denn die Gesamtzahl der Uebernachtungen entspricht kn allen vorgenann ten Halbjahresabschnitten genau der Zahl der übernachtenden Fremden überhaupt. Diese statistischen Erhebungen über den Fremdenverkehr vermögen indes nur den Frem denverkehr rein zahöenmäßig zu ermitteln, bei dem es sich um Uebernachtungen kn Hotels, Gasthöf«», Fremdenheimen und Pen ke-nen chm- delt, also wo die hier verbleibenden F«ml«» polizeilich gemeldet werden müssen. D«r übrig« Fremdenverkehr, bei dem «s sich vorzugsweise mehr um reinen Tagesrer- kehr handelt, um Besuch; zu geschäftlichen, Stu- dienzwecken oder zu Ausftügen, läßt sich w« dies kn der Natur du: Sache liegt, auch n'cht im entferntesten absckä^en. Daß sich auch die'« zahlenmäßig nickst feststellbare Fremdenver'«'« auch im letzten Somm-rhalb'ahr weiter günstig entwickelt hat, «gab sich schon aus den Beob achtungen im Straßenverkehr, insbesondere überall dort, wo von auswärts kommende Be sucher unserer Stadt vorzugsweise anMtressen sind. erkannt haben. Denn die Marmeladen, deren Herstellung nach genauen Vorschriften geregelt ist und dauernd überwacht wird, gehören mit ihrem Preis von 32 bzw. 28 Pfennig je Pfynd zu den billigsten Nahrungsmitteln überhaupt. Die in ihrem Zuckergehalt vorhandenen Kohlen hydrate werden vom Körper zu einem großen Teil in Fett umgewandelt, so daß man bei reichlicher Verwendung von Marmelade durch aus auf die ewigen Schmalz- und Butterschnit ten verzichten kann, deren wir im Winter wohl ohnehin etwas überdrüssig geworden sind. Des halb sollte gerade jetzt Marmelade in keinem Haushalt fehlen. kenburg-Borna unk unser« 1. Jugend. Jede Mannschaft spielt gegen jeden beteiligten Geg ner in einem Blitzspiel, das jeweils 2 mal 10 Minuten dauert. Die Wertung g«schieht nach Punkten wie bei den Pflichtsoielen, so daß di« Mannschaft, die zum Schluß die meisten Punkt« sammeln konnte, Sieger wird. Unser« Jugend geht nicht ohne Aussichten in diese Kämpf«, muß aber doch gehörig aufpassen, wenn sie sich überall durchsetzen will. Die kurze Spielzeit gibt nicht allzuviel Möglichkeiten, den Vor sprung eines Gegners aufzuholen. Es heißt also von vornherein, mit allem Druck Erfolg« zu erzielen. Nun, wir können hoffen, daß unser« Jugend wie in fast allen bisherigen Spielen ihren ganzen Ehrgeiz darein setzen wird, ihren guten Ruf auch im Erzgebirge zu wahren. Abfahrt bereits heut« Sonnabend. Zeit regelt der Spielführer. Merkur 1—FLl. Roßwein 1. Morgen Sonn tag hat Merkur 1 den FEl. Roßwein ach dem Sportplatz im Hammertal zu einem Rück spiel zu Gaste. In Roßwein Kennten sich beide Gegner 3:2 für Roßwein und liefer ten sich einen schönen, sehenswetten Kampf, de« auch unentschieden enden koMte, da beide Mannschaften unbedingt gleichwertig waren. Die Gäste sind «lne äußerst stabil« und ener gische Els, die mit flotten Durchbrüchen und herzhaften Schüssen aufwartet und damit über rascht. Die straffe Spi«lweise überflügelt mit unter di« technischen Feinheiten der Merkur- Mannschaft, so daß man auch diesmal de» Gästen ein kleines Plus geben kann. Hoffen wir, daß sich Merkur demgegenüber wehren kann und den Spieß umzudrehen vermag, um den nun wieder eingebrachten guten Ruf zu wahren. Für dm Zuschauer dürste sich ei» sehr spannendes, sehenswertes Fußballspiel ent wickeln, das sich kein Interessent entgehen lasse» sollte. Der Anstoß ist 3.30 Ahr auf dem Sportplatz im Hammettal. Weitere Spiele im Hammettql: Merkur 1. Jgd.—Reichsbahn Chemnitz 1. Jgd., 9 Uhr, Framo-Werke Jgd. — ««ichsbahn Chemnitz 2. Jgd., 10.30 Uhr, Merkur 2—FC». Rohwein 2, 2 Uhr. In Limbach spielen: Merkur SS-Spottabtsg. 2—FLl. Limbach 3, 9 Uhr, ' Merkur SS-Spottabtlg. Komm.-Ml.Am- bach 930 Uhr, Merknr SS-SporickbUtz. 1—Ml. Ambachs 10.30 Uhr. In Lhemnktz: Merkur A-Jgd.—Polizei A-Jgd., 16 Uhr, Fnkball am Sonntag k Deutsch« Meisterschaft: Dwtz dqml morgigen LSnderkampf gegen Belgien, den wir in unserer gestrigen Ausgabe ausführlich be- fvrachen, nehmen die Kämpf« um die deutsch« Meisterschaft ungestört ihren Fortgang. In Chemnitz spielt der Sa-Kenmeister BD Hattba gegen den Meister Schlesiens, M Beu- Iben 09. Der Hamburger Spott-Vevekn emp fängt zum Rückspiel SD Hindenburg Alken stein. In den übrigen Gruppen spielen FE Schalke 04—Hettba-BSL Berlin, Viktoria Stol»—Werder Bremen, Wormatia WormS —SB Kassel, VfB Stuttgart-SB Dessau, Waldhof Mannheim—Fottuna Düsseldorf, DsR Köln—1. FC Nürnberg. Ausstieg zur Gaul»« «7 Spielvereink- gung Leipzig smett im nächsten Jahre 1, t»r sächsischen Gauliga. Das morgige Spiel gegen Konkordia Plauen wird durch diese bereits fest stehend« Tatsache bedeutungslos. Um so nich tiger ist dagegen das Dresdner Spiel zwischen dm dortigen Sportfreunden und dem SB Grüna. Hier fällt die Entscheidung, welche« der beiden Vereine die L^pziger Spiel neu- einigung in das sächsische Oberhaus begleite» darf. Grüna hat bis jetzt das bessere Torver hältnis und damit die größeren Aussichten«. Die Grünaer konnten es sich sogar leisten, 0 :2! zu verlieren. Erst eins höhere Niederlag« würde ihnen zum Verhängnis werden. Aufstieg zur Bezirksklasse: DK Aufstiegskämpfe brr Kreisklassenmeister solle» morgen mit den Begegnungen TV Adc-rs—TN Gornsdorf, SV Olbernhau—TW Taura und SC Oederan—BC Jahnsbach weiter gefördert werden. > Freundschaftsspiele: Das Wochen ende wird durch zahlreiche Gesellschaftsspiel« belebt. Uns interessieren aus dein grosM Pro gramm die Treffen CBC—SC Planitz, Sport freunde Markranstädt—Polizei SV Chemnitz^ SpBDessau—Polizei SD Chemnitz, DSC—> CsR Köln, Germania Mittweida—Fortuna Leipzig und Sportfreunde Harthau—Merkur Frankenberg. Mchslmid sSr Leibesübungen Kreis-Auswahlmannschaft—MTSB Fran kenberg (Bezirksweiser). Anläßlich einer Gan- schiedsttchtevobmann-Taaung, die morgen in Chemnitz abgehalten wird, findet nachmittags ein Werbespiel Mischen obigen Mamis^a" en statt, das seine AwDHungskraft nicht vTrfe't'e» dürfte. Hoer wird sich zeigen, ob unser« Mann schaft als neubackener Bezirksmeisker es rer- steht, gegen eine starke Auswahl von Spre e n aus verschiedenen Vereinen, worunter sogar die Gauliga sehr stark vertreten ist, volle 60 Minuten durchhält und die Nerven nicht ver lieft. Gleichzeitig wird dieses Spitt eine Kraftprobe für die Anfang Mai beginnenden Aufstisgspiele sein. Eine wesentliche Verstär kung erhält unsere Mannschaft dadurch daß der Halbrechte Meier erstmalig wieder spiel berechtigt ist lind amr morgigen Spiel lell nimmt. In Anbetracht des schlechten Wetters, «das in den letzten Tagen wahrscheinlich ungün stige Bodenverhältnisse geschaffen hat, sind größere Anforderungen an die Körporkraft je" «s einzelnen Spielers zu stellen. Dabei darf a er der Charakter des morgigen Spieles, das cm Werbe-, aber kein Kampfspiel sein soll, nicht verloren gehen. Die Mannschaften steten sich in folgender Aufstellung gegenüber: Aus wähl man »schäft: Bach (Pockau) Möbius (Falkenau) Kerbe (Gablenz) Langenickel Bongartz Plihak (TVC) (Rottluff) (Gablonz) Lindner Zschäbitz Bobbe Münzner Beyer (Börnichen) (Borna) (Zwönitz) (Gablenz) Törl Lehmann Weineft Meier Meißler Einicke Struensee Stöckert Ziegler Wabra Kießling Bezirksmeister: Man vermißt in den Reihen der Auswahl mannschaft so mancl-en bekannten Spieler, vor allem des CBC, unseres Gegners vom ver gangener' Sonntag. Doch hat dieser morgen einer Spreloekpflichtung nach Westsachsen nach- zukommen Trotzdem dürfte der Gegner stark genug sein, unsere Mannschaft zrrr Hergabe aller Kräfte und allen Könnens zu zwingen. Anwurf 14.30 Uhr Jahnkampfbahn (To. Gab lenz). T». Frankenberg Jgd. beim BUtzwrttspitt tz, Zwönitz. Unsere 1. Jugend folgt morgen «in«r Einladung d«r Tv. Niederzwönitz zu Blitz- Wettspielen, di« außer dem Gastgeber Tv.Nie- drrzwönitz folgend« Mannschaften beteiligt sehe«: SV Zwötzitz, Tv. Kühnheide, Sie Kraft des Gebetes Im Evangelium des Lukas heißt es: „Er sagte ihnen ein Gleichnis davon, daß man allezeit beten und nicht laß werden solle." ES hat z« allen Zeiten Menschen gegeben, bl« vom Schicksal alles geschenkt haben i»öch- ten. Sie erwarten irdisches Glück vom Gro- tzen LoS, möchten, daß ihnen der Segen ohne eigene Arbeit in den Schoß falle. Aber alles Dauerhafte will in Ausdauer errungen sein. Die Menschen ohne diese Ausdauer zürnen auch Gott, der nicht sofort ihr Gebet erhört, wenn sie sich einmal in Ler Not ihrer bedräng ten Seele an ihn wenden. Sie suchen im irdischen und seelischen Leid immer die Schuld wo anders als in sich selbst. Und den noch waren sie nur laß geworden. Wer zum rechten Glauben gelangen will, wer auS dem Gebet Kraft gewinnen will, muß das Wort des Evangeliums beherzigen, „daß man allezeit beten und nicht laß wer den solle". Bei solchem Tun werde» wir auf . einmal von einer wunderbaren Kraft durch strömt. Wir lernen im Gebet erkennen, wie viel Schuld in unserem Handeln bei uns selbst gelegen ist. AuS der Bitte unseres Gebetes wird dann ein Bekenntnis unserer eigenen Schuld. Das Bekenntnis wird zur Erkennt nis und zum inneren Wandel durch die Gnade Gottes. Erhörnng kann nur der er langen, der mit inbrünstiger Seele im Gebet um Gott gekämpft hat. Wer so betet, gewinnt Kraft und wird durch den Glauben gestärkt zu dem gleichen Ziele gelangen, daS ihm einst feine Laßheit versperrt hat. 24. April 1937 GeSeffkiage «.April. 17«: Der Schriftsteller Karl Jmmermann in Magdeburg geb. (aest. 1840). — 1819: Der DiöAer Maus Groth in Heide geb. (gest. 1899). — 1876: Der Oberbefehlshaber drr Kriegs marine, Generaladmiral Erich Raeder, in WandSbek geb. — 1884: Lüderitzbucht wird deutsches Schutzgebiet. — 1891: De, General- Kldmarschall Hellmuth Graf von Moltke in Berlin aest. (geb. 1800). — 1932: Die NSDAP, wird btt den LandtaaSwahlen in Preußen, Württemberg und Anhalt die stärkste Partei. Sonne: Aufgang 4.44, Untergang 1S.13 Uhr Mond: Untergang SckiO, Aufgang 18.21 Uhr «.April. LöSS: Wilhelm I. von Oranten, der „Schwei ger", Statthalter der Niederlande, auf Dillen burg in Nassau geb. (gest. 1S84). — 1599: Der englische Staatsmann Oliver Cromwell in Huntingdon geb. (gest. 1658). — 1874: Der ita lienische Physiker Guglielmo Marconi in Griffon« bei Bologna geb. — 1935: Flagaen- erlaß des Reichsinnenministers, die Haken- kreuzflagge tritt an die erste Stelle. Sonn«: Aufgang 4.42, Untergang 19.14 Uhr Mond: Untergang 4.11, Aufgang 19L2 Uhr Vollmond 1S.24 Uhr Aprilschauer Kalt die Nacht, kühl der Morgen, am Mit tag meint die Sonne es gut, endlich nach lan gen, kalten Vorfrühlingstagen! Plötzlich dann verbirgt sie sich. Du blickst zum Himmel auf, siehst dunkles, blaueS Ge wölk wie eine schwere, dicke, «nheildrohende Wand im Westen stehen. Ein Wind springt auf. Bald fallen langsam erste Tropfen, die dunkle, große Kreise auf die Hellen, trockenen Wege zeichnen. Dichter und dichter fallen sie, zuletzt hängt ein Regenschleier über dem Lande, und die Welt wird ganz dunkel, trau rig und verloren. Zuweilen kaum fünf Minuten lang währt dieses Himmelsspiel. So schnell sie herauf gestiegen, so schnell ziehen die Wolken davon. Wieder strahlt hell die Sonne am blauen, nur von weißen oder lichtgrauen Frühlingswolken hier und dort bedeckten Himmel. Und Wind und warme Luft trocknen die platschnassen Straßen und Wege im Nu. Nach einer halben Stunde vielleicht wieder holt sich alles in gleichem Rhythmus. Wieder dunkelt es tief, strömt Regen, wird die Welt in kurzer Zeit wieder sonnig und licht. April steht noch im Kalender. MSN« es mm« 8-»aU- ond Bott«» Mitten fei«? Eine zweckmäßige Ernährung kann nur den Sinn haben, unserem Körper die zur Erhal tung seiner Leistungsfähigkeit und seines Wohl befindens notwendigen Stoffe zuzuführen. Da zu gehören neben Eiweiß und Fetten, die man fälschlicherweise häufig als das Alleinwichtig« betrachtet, vor allen Dingen Vitamine, Kohle hydrate und Mineralstoffe, die wir m Obst, Zucker und Gemüse reichlich finden. Diese wich tigen Aufbaustoffe sind in den? Obst enthalten, das, damit er nicht verdürbe, im vorigen Jahre in großen Meng«» zu ausgezeichneten Mar meladen verarbeitet worden ist. Daran sollten wir gerade im Frühjahr denken, wenn frisches Obst und Gemüse noch nicht in größerem um fange zur Verfügung stehen. Erfreulicherweise ist der Verbrauch verbilligter Marnielade von 1,5 Millionen Zentner im Jahre 1934 bereit» im Jahre 1935 auf 2,1 Millionen Zentner ge stiegen. Die zur Zeit noch laufend« Verbiss»- -ungsaktiotz 1936^7 erstreckt sich sogar auf 2,4 Million«» Zentner, «in Zeichen dafür^ baß viele deutsche Hausfrauen den Wett bitte» Nahrungsmittel» für die Geftnvhett ihrer Fa; »üwmmW<cher und — für de« Geldbeutel