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Mjer ra-esspiegsl Der Präsident der italienischen Filminstitutes „Luce" hat dem Führer in einem Schreiben 5000 RM. für das WKW überreicht. Der Führer hat in einem beson deren Schreiben für die Spende gedankt. Zur Feier »es Geburtstages de» Führers hat der Reichskriegsminister für olle Standorte ein« besondere Tageseinteilung befohlen. Reichsminister Dr. Goebbels emp fing am Freitag zum ersten Mol« nach ihrer Neuberufung die 45 Ratsherren der Stadt Berlin und gab ihnen di: Richtlinien für ihre ' Arbeit im Dienste der Hauptstadt des Deut schen Reiches. Der Stellvertreter des Führers, der Reichsaußenminkster und Gau leiter Bohle sandten an die Landesgrupp« Argentinien anläßlich der Ermordung des Pg. Riedle Beileidstelegramme. Gauleiter Bohle erliest einen Nachruf für den in Buenos Aires ermordeten Block leiter Pg. Joseph Riedk. Regierungspräsident SA-Grup- p«nführer Bvehmcker wurde kommissa risch mit der Wahrnehmung der Geschäfte des regierenden Bürgermeisters der Fie« Hanse stadt Bremen beauftragt. Durch eine Verordnung sind für die Ueber- nahme von Reichsbürgschaften für den Klein Wohnungsbau weitere 100 Millionen RM. bereitgestM worden. Am Freitag nachmittag trafen die beiden japanischen R«kvrdflieg«r auf dem Berliner Zentralfkughafen ein. Die Führer haben aus Tokio eine Botschaft des größten japanischen Zeitungskonzerns „Asahi Shkmkmn" an das deutsche Voll mitgebracht. R«ichsvrganklativnsl«kter Dr. Ley wellte am Frertag in Sorrent. Die deutsch-französisch« Verein barung über di« technische Durchführung des deutschen Reiseverkehrs zur internationalen Aus stellung 1937 wurde am Freitag unterzeichnet. sich rund 1Z Millionen ehrenamtlicher Helfers und Helferinnen in de« Dienst dieses Hilfs- Werkes stellte«. I« Vertretung jener Armee unbekannter HUferinne« ««d Helfer sind hier aus alle« Gaue« des Reiches Frauen «n» Männer versammelt, um Ihne«, mein Führer, zu danke« für Lies« graste sozialistische Tat, an der st« «itarbeitea barste«. Ser Sank de- Führer- Rach Lem Rechenschaftsbericht richtete Ler Führer eine herzliche Dankansprache an Reichsminister Dr. Goebbels. Hauptamtsleiter Hilgenseldt und die anwesenden Mitarbeiter Les WinterhilsSwerkeS. Der Führer behandelt« insbesondere LaS Winterhilfswerk als ein we sentliches Instrument Ler Erziehung LeS deutsche» Volkes zu einer sozialistische» Gemeinschaft und damit als eine unerläßliche Mithilfe an Ler völligen Neugestaltung des deutschen Volke«. Der Führer dankte ganz besonder- herzlich Len Beauftragte» für da- Winterhilfswerk und mit ih«e» Le« Millionen, Lie brauste« im Lande wieder einen Winter freiwillig sich st, de« Dienst Lieser fatalistischen Aufgabe gestellt und erneut eine Leistung vollbracht habe«, für die es in der deutsche« Geschichte und in de- West kein Beispiel gibt. Die Beauftragten des Winterhilfswerkes. Lenen die Stunde zu einem großen Erlebnis geworden war. wurden dann Lem Führer ein zeln vorgestellt und blieben zmn gemeinsamen Mittagessen Gäste deS Führers in der Reichs kanzlei. , Vorbild siir die WeU Der Rechenschastsbericht des Winterhilss werkes des deutschen Volkes, den Reichsmini ster Dr. Goebbels dem Führer erstattet hat, ist ein Beweis dafür, daß das Versprechen, das Ler Führer dem Volke gab .^keiner darf hun gern und frieren!" voll eingelöst worden ist. Was man kaum für möglich halten sollte, das ist geschehen: Die Leistungen des Winter« hilfswerkes haben sich gegenüber dem Vor jahr noch verstärkt! Das Ergebnis ist noch höher geworden! Das ist ein Zeichen für die vortreffliche Organisation der Män ner, die an der Spitze dieses Werkes stehen. Das ist aber auch ein Zeichen für die hinge bungsvolle Arbeit, die die vielen Tausende geleistet haben, die ehrenamtlich am Winter hilfswerk mitgearbeitet haben, und das ist schließlich ein Zeichen dafür, daß alle die, die durch Spenden dieses Werk vollenden halfen, in ihrer Gesinnung nicht schwächer geworden sind, sondern wußten, worauf es ankommt und auf ihre Weise den Gedanken der Volksgemeinschaft haben Wirklichkeit werden lasten. Wenn man aber dieses Winterhilfswerk be trachtet, so darf man getrost auch einmal den Blick über die Grenzen tun. Denn das Werk dieses Winters kommt nicht allein zum Aus druck. in dem, was gespendet ist. es kommt auch zum Ausdruck in dem inneren und äußeren Frieden, der im Dritten Reich zur Wahrheit wurde. SS gibt keine Lohnkämpfe mehr und keine Streik-, ES gibt keine Naggenzwischen- Wkle, wie sie sich gegenwärtig anderswo ereig nen. ES gibt keine politische verhetz«»« nnd keine Demonstrationen, eS gibt keine Gummi knüppel der Polizei «ehr. »nd keinerlei Menschenleben fallen den Poli tischen Unruhen »um Opfer. Statt dieftr ZerriAenhekt Le» Volke« herrscht ein« Volksgemeinschaft, w Le« erkannt ist, daß,i»«r für L«n ander«» stehen muß. daß die Hilse des Volles de» ganzen Volke dient. - ES gibt auch kein« Frontenbildung mehr. Es gibt weder proletarische noch rote noch evangelische «nd katholische Fronten oder Aktionen. SS gibt nur ein Winterhilfs werk deS deutschen Volkes schlechthin, da- umfaßt alles was nötig ist, und aus die ser Einheit allein konnte auch der Erfolg wachsen. Hier ist wirkliches Christentum der Tat. Hier wird nicht gefragt, ob da-, waS der Evangelische spendet, auch dem Evan gelischen zugute kommt «ich ob dis katholischen Spenden allein dem katholischen Bolksteil zn- slietzrn. Solche Zeiten sind vorbei! Und solche Gedankengänge find verschwunden. Nur auS der Einheit LeS Volkes kann Hilfe kommen. Wichtiger al- Pfaffengezänk und al- theologifch-dogmakische Haarspalterei ist diese- praktische Christentum, das zu ehrlicherer und besserer Gesinnung führen mutz al- alle möglichen und unmöglichen Mahnun gen. Die Tat ist Vorbild, Vorbild für alle Welt. Denn so weit wir auch blicken: wir sehen nicht-, WaS sich diesem Win- terhilfSwerk des deutschen Volke- so erfolg reich an die Seite stellen kann. G-rtng eröffnet die Ata-emie der Lnflfahrtf-rschung Die Deutsche Akademie der Luftfahrtfor schung, Lie eine Auslese Ler besten deutsche« Wissenschaftler auf dem Gebiet« der Luft fahrttechnik darstellt, hielt im Ehrensaal des ReichSluftfahrtminisreriums ihre Zierliche Er öffnungssitzung ab. Die Deutsche Akademie der Luftfahrtfor schung, durch Erlaß des Führers vom 24. Juli 1936 angeordnet, soll sie besten geistigen Kräfte in der Luftfahrt zusammenschlietzen, nm die Luftfahrtwissenschaft und -technik zu vertiefen und ihr zur inneren Erneuerung immer wieder frische Kräfte zuzuführen. Siv soll durch ihre Arbeit zur Auswahl deS wis senschaftlich-technischen Führertums beitragen und eine Beurteilung des jeweiligen Stande- der Luftfahrt und ihrer Zukunstsausfichten ermöglichen. Der neuen Akademie wurde ein« besondere Weihe durch ein« Ansprache zuteil, die der Reichsminister der Luftfahrt, General oberst Göring, in seiner Eigenschaft als Prä sident der Akademie hielt. Es gelt«, so be tonte Generaloberst Göring, im Kampf der bedeutendsten geistigen Kräfte Deutschlands und anerkannwr Wissenschaftler des Aus landes um den Fortschritt auf dem Gebiet der Luftfahrt zu ringen. Immer neue WaffeiMesermM «MH Sowjet-Spanien Pari», 17. 4. (Funkspr.) Wiedas „Echo de Paris" meldet, ist der holländische Frachtdampfer „Sarkani" in der Meereng« von Gibraltar von nationalspanischen Kriegs schiffen aufgebracht und nach Teuta geleitet worden. Das Schiff soll Kriegsmaterial an i Bord gehabt haben. Weiter berichtet das Blatt, daß sich der spanische Handelsdampfer „Londe de Zu bi ria" im Augenblick im Hafen von Brest befinde, um eine Ladung englischen Kriegs materials für das bolschewistische Spanien an Bord zu nehmen. Am 12. April Labe der i griechische Dampfer „Leonia" mit Kriegsmate- i rial an Bord Marseille in Richtung Barcelona ? oerlassen. Im Hafen von Port Bendre be finde sich augenblicklich der spanische Segler „Trinidad", der einen regelmäßigen Pendel dienst zwischen Frankreich und Sowjetspanken mit sogenannten „Freiwilligen" ausführ«. Die „Action francaise" meldet, daß am 1V. April ein Waggon Gasmasken in Sete eingetroffen sei, der nach Barcelona wei terfahren soll. Am 12. April hätten 28 spa- nische „Freiwillige" aus Paris Toulouse in Richtung Biscaya-Front passiert. Am 13. April habe das bolschewistische spanische Konsulat in Toulon 42 „Freiwillige" angeworbrn. i Vee filllioüale SttkesbeMt vom Freitag Salamanca, 17. 4. (Funkspr.) Der i amtliche Heeresbericht der nationalen Truppen meldet: An der Aragon-Front wurden im Abschnitt Teruel feindliche Vorstöße abge wiesen. Die Bolschewisten ließen zahlreich« Tot« zurück. Von der Madrid - Front ist ^nichts : Neues zu berichten. Vereinzelt kam es zu i Schießereien. An der Biscaya-Front wurden die Operationen durch starke Regen- fälle gehindert. Die Südarmee meldet verein zeltes Infanterie- und Artilleriefeuer. Zn den Luftkämpfen wurden am Freitag im Abschnitt Teruel 3 feindliche Flugzeug« ab geschossen. Eines davon stürzte über den Linien der Nationalen ab. > Ne«» »omdenanschlaz la der »ars-saer L-aifche» -sWHÄe Einstellung aller Vorlesungen S Warschau, 17. 4. (Funkspr.) In der - Warschauer Technischen Hochschule wurde am Freitag abend wieder «ine Bombe von erheb licher Sprengkraft in «inen der Zeichensäle ge- j schleudert. Zahlreiche Einrichtungsgegenftänd« und die Fensterscheiben wurden zertrümmert. Di« Vorlesungen und Hebungen m der Tech nischen Hochschule wurden sofort unterbrochen. Die seit Wochen geschlossen« Universittit, in der am 20. des Monat» di« Vorlesungen wie der ausgenommen «erden sollten, wird nun- mehr weiterhin auf unbestimmte Zett geschlosseü . bleiben. Aus Heimat «ud Vaterland SAMk-»««ch 17. April 1937 « u. »P« M7 2« Lotz« ist g«u» »I« ß« Kriege Motze otzoe «luder -rr^ gofltzMch. »dNch ad« swd Haltheit «nd ItftigkiEt. Ma« Ke«uerted, «ekeldlgmg «SehurtttarHeaMre« Di« an der Brreidigmeg teisttthnft»d« Gift- derueegen »ad Verbände siet»«« geschlossen am Dienstag, de« 20. April, 1S.4S Ähr an der Geschäftsstelle der NSDAP, HorsbMtsskl- Straße, v-ginn »er F«l«: 20 Uhr i« „V«r- einshsus". — Gleichzeitig »ftd die Franken berger Einwohnerschaft aufgefordert, ihre Ber- bnndenhett mit dem Führer an diesem Tage auch äußerlich zu bekmiden: Darum am 2«. April Flaggen Hera»»! Nachmals aatbildliche SvferbttesWast Am gestrigen Freitag erschienen in der Ge schäftsstelle de» SA-Sturm«s 14/181 tn der Horst-Messel-Strahe geschlossen die Beam ten und Angestellten unseres Amtsgerichtes und die Rechtsan wälte unserer Stadt und zeiget«» ihre Be träge für das Dankopfer der Nation. Gem verzeichnen wir auch dieses Vorbild freu diger Opferbereitschaft und hoffen, die Reihe der Zeichnungen ganzer Betriebe recht lang fortfetzen zu können. Wer wird der nächste sein? * Jahrmarkt Frankenberg hat morgen und übermorgen seinen „Frühjahrs-Jahrmarkt". In der Schloßfiraße, am Lutherplatz und auf dem Dammplatz entstand in dm letzten Tagen be reits wieder die bekannte Budenstadt, die all die nach hier kommend« Fierant« wieder für zwei Tage aufnehmen wird. Hoffentlich hat das Wetter «in Einsehen und denkt daran, daß dkeser erste Markt im Jahre auch der „warme Jahrmarkt" heißt im Gegensatz zum „kalten" Jahrmarkt im Oktober. Der Ärmmplatz ist wiederum mit Lustbarkeiten aller Art besetzt» so daß hier der echte Bottsfestbetrieb «insetzm kann. Aber auch die Nachfrage nach Derkaufs- ständm ist recht groß, wir haben demnach allerhand zu erwart««. Nur zweimal im Jahr« ist Jahrmarkt, da darf niemand zu Hanke blei ben, sondern muß mitmachen und sich d-m frohen Zauber der Budenstadt hingeben. Die Gaststätten unserer Stadt find ebenfalls ge rüstet, jeden Verkehr zu bewältigen und allen Ansprüchen zu genügen. Die «SMen rnalle»! Morgen, Sonntag, nachmittag 3 llhr be ginnt draußen auf unserem Schützenplan der Anschuß. Früher als sonst beginnt in diesem Jahre die Priv. Scheibenschützen-Gesellschaft mit ihrem regelmäßigen Schießen, findet das große Schützen- und Volksfest mit dem alther- gebrachten Königsschießen in diesem Jahre doch schon vom 5. bis 13. Juni statt. Da heißt es bis dahin noch fleißig Äug' und Hand zu üben. Auf das durch rote Fahnen abge grenzte Schießfeld sei besonders hingewkesen. * ReWsttatthalter Aartln Alltslhmann zum Dankopfer der Natton Reichsstatthaltcr und Gauleiter Marti« Mutschmann hat zum Danlopser der Nation nachstehenden Aufruf erlassen: Im „Dankopfer der Nation" vermittelt di« SA dem Führer den Dank des gesamten Vol kes für di« Errettung vor drohendem Unter gang «nd für die Segnungen des neuen Rei ches. Wer Gute» empfängt, soll auch zu geben bereit sein. Denn Dank ist stur «cht, wenn dem Gefühl die Tat folg«. Würdige und gesunde Wohnstätten für ehr bar« >md schwer arbeitend« deutsch« Morsche« schaff« zu helft«, da» ist da» Geschenk, das wie dem Führer zu seinem Geburtstag geben dürft«. Es kann kein« Deutsch« geben, der hitM nicht gern sein Opfer bringt. Martin Mutschmann, Gauleiter «nd Reichssttttthalter. Vas «ebattstagsgescheuk dir «6.» SrmeifOast fSr de» Mr« Des Führers Geburtstag naht! Der Tag, an dem ms Gott unserm Retter sandte. Was liegt da näher, ab darüber nachzudenken: wie zeige ich meine große Dankbarkeit, was kann uh an diesem Tage Gutes tun? Dieser Munsch beseelte auch die Frau« des Deutschen grauen- wertes, «nd insgeheim berieten sie, wie sie dem Führer einheitlich im gong« Reich eine Freud« bereiten könnt«! Nm» wisse« wir um des Führe« besondere Liebe zu unserer Jugend, unserm Kinder», dm» in ihn« steht er sein« Volles ZuÜdtnst; sie find Deutschland und ihn« soll einst Deutschland sein. So »am die Reichs- fronenfShrerin Sbooei^ dem Führer für die Kleinsten Kinderschar-Ünift>rmm und -Kleider y» spend«, die In «stet Linie dm Kindern in unsere« GpenWebietm zugute Heramm sollens Stehen doch auch schm unsere Kleinst« fm Grasland «ist Propagandisten des Fülhoer» auf dar Wacht l And gerade unsere Grenzgebiete find oft Notstandsgebiete, so baß es dort den Eltern schwer fällt, die Uniformen zu beschafft«. Die Gab« find nun so reichhaltig «Inge- gangen, daß unsere Reichsfrauenführerin dem Führer nur die Meldung über die Anzahl über reich« wird zusammen mit den Glückwunsch schreiben, die jede Ortsgruppe der Spend« Lei- gefügt hat. Wie viel Liebe, Sorgfalt, wie viel eigene Idem, wie viel Stirn für di« Heimat spricht aus dies« Schmuckblttttern l Einige zeig« Abbildung« des betreffend« Ortes, kunstvolle Federzeichnung«, Radierun gen, Photos, Silhouetten, Malereien, aber ach — und das rührt wohl am meist« — klein« Zeichnungen, die von den Leiterinnen oder ihr« Mitarbeiterinnen selbst gefertigt wurden« Wohl spürt man die ungeübte Hand, aber matt spürt auch die doppelt große Liebe, mit der man ans ungewohnte Merk ging. Und gerade diese schlichtest« Liebesbeweis« werden unserem Führer, wenn er sie zur Hand nimmt, sag«, daß hier «kn besonderer Wertmesser anzulegen ist, denn Gab«, die aus einfachstem, schlichte stem Hemm komm«, find« feine besondere Liebe und Anerkennung. Auch Muß betont werden, daß die kleinsten Dörfer des Kreises mit armer Bevölftrung sich reich beteiligt haben. - Unser Kreis hat gespendet: 1 Kleinkindaus stattung, 17 Hemden, 30 Hosen, 29 Kletter westen, 15 Tücher, 4 Unterhöschen, 17 Knot«, 1S Käppis, 4 Koppel, 34 Scharkleider, 1b Scharuniformen, 119 Paar Socken,. 21 Paar Strümpfe, 3 V» Meter Velveton. Diese Gab« zeig« wir unseren Volksgenossen, ehe sie zur Verteilung komm«, zusammen mit dm Ge schenk-Urkund«, vom 2 2. — 2b. April in Knibbes Buchhandlung. . Kommt alle und schaut Euch an, uns deutsch- Frau« dem Führer Lire Liebe zeigen, wie sie ihm Helf« wollen! Wenn so viel treue Lie « den Führer trägt, kann auch der Segen des Himmels neckst ausblekben, und all« soll die Schau ein Anspom sein, nicht müde zu wer den in der Arbeit für Führer und Vaterland! Zwei DorVaöirE Als heute vormittag in der neunten Stunde ein zweispänniges Kastengeschirr, das Müll und Schutt aufgeladen hatte, aus dem Tor weg eines Betriebes in der Mühlenstraße her ausfuhr, fiel eine Blechbüchse vom Wagen dem «inen Pferd an das linke Hinterbein. Dadurch scheute das Pferd und riß das zweit« mit. Beide Pferde rannten mit dem Wagen durch die Mühlenstraße und bogen in die Earola- straße ein, wobei sie einige dort aufgestellte leere Jahrmarktsbuden umrissen. Durch die schnelle Fahrt lösten sich die Hinterräder des Wagens, so daß dieser mit der Hinterachse auf die Straße auffiel. Dadurch kamen Pferd« und Wagen kurz vor dem Earolabad zum Ste hen, ohne daß weiterer Schad« auf dem mit dem Jahrmarktsbetrieb vollbesetzten Damm- platz angerichtet wurde. Menschen sind bek dem Vorfall nicht zu Schaden gekommen. * . .^ D e HZ. kMet M FaM o«d Lag« Wenn in dies« Wochen einmal alle baut, schm Volksgenossen in die Heime «nd Ge schäftsstellen d-r «Mer-Jugend sehen könnt«, erblickten sie Mädels und Jungens mit vor Eifer glühend« Köos« und überlegenden Mie nen über Landkart-n gebeugt. Kilomeftrme's« und andere Meßgeräte lieg« kn greifbarer Nähe, denn es werd« Fahttenpkäne aufgestellt. Die deutsch* Jugend rüstet für die Fahrten km Sommer 1937. Längst ist all« zum Bewußt sein gekommen, daß Fahrt und Lager wichtig« Ernehungsfaktoren der HI geworden sind. Mit vielen Kamerad« zusammen marschieren die Gruppen durchs deutsche Land über Berg« und Täler, durch Sonnenschein, aber auch durch Reg«. Jeder hat ein« große Aufgabe zu erfüll«, die ihn dm Kameraden gegenüber verpflichtet: Jeder muh im wahrst« Sinn« des Wortes Kamerad fein; einer für alle, all« für einm. . Dieser Grundsatz wird nirgends mehr in die Tat umgesetzt als auf Fahrt. Als geschlossene Einheft erleb« die Jungen und Mädel Land und Bott. Und aus diesem Erleben heraus lern« sie die werktätigen Menschen kenn« und schätz«. And in den Feierstunden — am Mser »der in dm Berg« oder sonstwo im Land —- kommt in diesen jung« Menschen der Wille, sich für ihr deut sches Vaterland voll ernzufetzen, immer wieder zum Ausdruck. Am Sonnabend und Sonntag sammelt die deutsche Jugend für das Deutsche Jugendhev- bergswerk. Die entlegensten Landschaft« Deutschland» soll« durch dm Bau weiter« Jugendherbergen der wandernd« jungen Gene ration erschlossen werd«. Volksgenossen, helft, die nationalliqicüistssche Id« auch auf diesen» Gebiete voll und ganz zu verwirklichen. * Serleihlns v» SA.-bpottabtelOe» Die Teilnehmer der SAG 14, die di« L«i- stungsprüsung zum Erwerb des SA-SporL- aheichens -bestand« hatten, traft» am Frei tag abend zu einem Appell vor Sturmbann führer Münzner an. E» «ar« zum größ ten Telle Politisch« Leiter und SA-Männer, sowie Mitglieder d«r HI, des DL», der Frei- willig« Feuerwehr «nd der SanitStskokonu«. In Gegenwart einzelner Führer der Gliederun gen tSerzmgft sich Sturmbannführer Münz»«