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redeMchk rAwiaim« ls zrmttel- Bor M« BerschunlzMg k«r Sochtlkemokratt« imd Kvmmuuiste» Paris, 16. 4. (Funffpmch) Im Zufam- Meneng mtt der grossen nmerpollkschen Rede, die Miicisterpräffdent Bk um km geschlossenen! foz:crld«ntt>k»attschen Kreise am vergangenen Freitag gek-Mm bat und an dv sich zablreich« Gerüchte geknüpft h>iben, sind d» Opposttions- vlätter ganz allgenwm der UebekMigung, das, über kurz oder lang «ine Verschmelzung der Sozialdemokratischen und der Kommunistischen Partei eintreten wird. Der „Figaro" memt, in der PoKtik sieg« immer, wer die stärkste Gymnastik besitze. Man müsse dem Kommmn iljben zugestehen, daß sie methodisch mit Ausdauer und Geschicklich keit ihr Zickl verfolgen, das darin besteche sich mit allen Mitteln einen Päch an der! Muht zu verschaffen — erst den Minen Finger und dann die ganze Hand. Ihre Taktik sei die bekannt« Taktik des Trojanischen Pferdes. In Anbetracht der bevorstehenden Derschmetl- N»ng hätten die Franzosen das Recht, gewiss«! Fragen zu steilen. Die Fufto« der beiden« Parteien würde höcktstwohrfchom.kh eine Re- gieningsuMbffdnng mit sich bringen. Würden dann Leute wie Thorez und Duclos m die Regierung kommen? Würde B^m oder Thorez der künftige Führer der neuM Einheitspartei sein? Es stehe au her Zwekft-, doch, wenn di« Kommunisten 7n die Reihen der Soztckldsmo- kvaten eintreten, erstere bnmen kurzem ti> Mehr heit m der Hand hätten. Der „Iou^ spricht bereit« von ei.iem Zu- faMmenbruch der Doikksfront. ES sek klar, dasz wenn die beiden Parteien sich vereinten, di« Leute wie Thorez dre Oberhand bei, keifen, um so mehr, aik Blum fern« Parte« nicht ge schlossen hinter sich habe. Die neu« Einheits partei, -«stechend aus revolutionären Ertremk- Isten, würde 250 Vertreter im französischem Parlament haben. Das fei das Eide der Volksfront! Das „Echo d« Paris" fragt, was ge schehen würde, wenn die Regierung Blunt gs- stürzt werde. In rckdkkalffozialen Kreisen sei man bereits sehr unruhig. Man erzähle, daß der Sturz Biums das SignoS für en«e Marrkjtk- sche Rendite sein werde. Kontrollplan ad Mittag in Kraft Der Unterausschuß Les Londoner Nichtein- Mischungsausschusses hat beschlossen, daß daS Kontrollschema an Len spanischen Grenzen am Montag, dem IS. April, um Mitternacht in «rast treten soll. Die Frage der Zurückzie- hung von Freiwilligen ist einem Sonderaus schuß zur Beratung übergeben worden. zrewims«»w«»»i- mk Mssmschomg-el wie bisher Ei« Hohn «f di« „Nichteinmischung" — Neue Enthüllungen der „Action francaise" Paris, 16. 4. (Funkspr.) Die „Action francaise" berichtet, dah die Freiwillkgen- werbung fiir die spanischen Bolschewisten in Frankreich in gleichem !Maße wie bisher durch- geführt werde. Die Anwärter würden auf di« Arbeitsbörse in Marseille geschickt. Dott arbeiteten in einem Büro drei italienische Emi granten. Der «ine frage die Anwärter aus- der zweit« sei mit dem Transport der Frei willigenanwärter betraut und der dritte — ein früherer italienischer kommunistischer Abgeord neter — scheine der Führer der Bande zu sein. Jeden Freitag abend versammeln sich die in der Woche angeheuerten Freiwilligen in einer Bar, und von dort würden sie in Autobussen bis an die Stelle gebracht, wo sie die Grenze überschreiten sollen. Der Grenzübertritt er folge zu Fuß und im Einverständnis mit einigen Zollbeamten, die durch den kommu nistischen Abgeordneten Ehristofol für den Menichenschmuggel gewonnen worden seien. Weiter will das Blatt berichten können, daß' auch der Waffenschmuggel im Südwesten Frank reichs eifrig fortgesetzt werde. In Perpignan befinde sich ein Ausschuß des marristischen Ge werkschaftsverbandes EGT, der die Aufgabe habe, für den unbehinderten Transport der Waffen nach Sowjetspanien Sorge zu tragen. Schließlich weiß das Blatt zu melden, daßs der „Militärattache" der spanischen Bolsche wisten in Paris mit einer englischen Firma wegen Lieferung einer größeren Ladung von Mausergcwehren und Munition in Verbindung stehe. bleue AeberfAle auf euM-e Posten in Waziristan London, 16. t. (Funkspruch.) Nach den letzten Berichten über di« Lag« in Waziristan haben die Aufständischen erneut den britischen Aussen posten von Spinwam überfallen, wobei zwei Angreifer getötet wurden. Die Aufstän dischen haben ferner mehrere Brücken zerstört und eine Telephon- und Telegraphenlinie zwi schen Niiram-Schuh und Mir Ali unterbrochen. Der Fakir von Upi, dessen Hauptquartier sich immer in einer Höhle des Shaktu-Tal«s be findet, hat inzwischen allo Vernnttelungsoor- schläge anderer Stammes Vorsitzender und fein« eigenen Verwandtschaft obgelehitt und fotzt fern« «nglandfeindliche Propaganda sott. Tue eng lischen Behörden l-aben scharf« Ueberwochunas- masprahmen an der Grenze getroffen, um die Belieferung der Aufständischen mkt Äebemp mitteln und Munition zu verhindern. SNütteravend AltvttSum Der SS. Mütterabeud deS Christlichen Afranendienstes wieder ei« voller Erfolg und stolzes Treuebekenntnis 61md-n Unterer Verttefnug nid Srba»a»s Es war km September 1933, atv der heutige Chrffkbche Frauendienst zum ersten Male die Frauen und Mädchen unserer Statt zu eineM öffentlichen Mütterabend zufaMMenttef. Das Thoma diefes «Den Abends: „Mehr Mütter Itchk«»^ hatte weis über 500 Zu hörerinnen rn den großen Saack.des VereknS- hauses geführt. Pfarrer Steng, d«r un- «rmüdlich tätige Ku-rator des ehemaligen Frcmenoerems und heutigen ChriMchön Frauen- dienlites, entwickelte damals in sein« eknlerten- den Ansprache <«nn und Zweck der Mütter- aibende, die in Zullmft im WmlethlMbiott vygel- Mähig Monatbch einmal abgehalten werden soT- ten, indem er soiigends Sätze pvägt«: „Die Frau ist das Herz des Amfts und wie Kas Herz Kes Haufes ist, so wird auch das Herz Kes Bakkes schm. Dis Mütterabende sollen die deutschen Frau«« und Mädchen rüsten für dSe große Auf gabe, die fi« zu erfüllen haben, si: sollen Feierstunden sein nach den Mühsn des Tages, um aus ihnen neue Kraft zu schöpfen für neue Mltagsarbeit". Dem ersten Versuch vom September 1933 sind bes heute 25 weitere Monde gefolgt. Freu digen Herzens haben uüsevs Frankenborger Mütter und Mädchen zu denk durch Pfarrer Stenz damckls kurz skizzierten Programm ti-ser Veranstaltungen ja gefügt und sind zu allen Abenden in solch großen Scharen gefolgt, dah Mitunter die Besucherzahl bis bald an Kia Taufend yevankam, niemals aber, auch be« Wind und Wetter nicht unt« 600 heruntersank. RW- und Feierstunden Maren es, die all dir Be sucherinnen, an Kiesen Abenden erlebten, di« ihr« Herzen und ihr Wollen «inftimmten für treue Gefolgschaft zum Führer, für Treue zu ihrem Volke und ihrer evangelischen Kirche. Jun ges Frühlings g rün schmeckte am gefftrtgen JubÄäumsabenk dre Tische des wieder bis zum letzten Platz besetzten Saal des „Vero'nShauses" und strahlende Freude leuchtete aus Kon Augen der vielen Hundert Frauen und Mädchen, dts zum Teil schon m den frühen Abendstunden gekommen waren, um bei der Jubikäumsver- ansta-tung „ihrer" Mütterabende ernen guten Platz zu bekommen. Nach dem Lingamgslled „Lobe den Heroen", leitete wie immer Pfarrer Sten» die festliche Stunde Mit einer kurzen Ansprache «kn, b« der er auf die Sitte der Bauern des Schwarzwaldes hinnnes, die bei jedem Haus bau einen sogenannten „Hemtzottswinkel" od« „Hergottspfosten" Mit embauen. Dies« Bock- km, den sie aus dem schönsten Baum ihres Besitzes heffteAen, Müsse stets d« festest« Balken ihres Haufes s«m. Man Most« daniit zuM Ausdruck bringen, daß das Haus om Christen- Haus sei und « für aste Zett auch bleibeu soff. Sinnbildlich müsse es, so sagst der Redner, in jedem deutschen Häuft «men solchen Herr- gottspfosten gebm, in asten deutsch« Häuser« müfft Gott Anfang und Zück aller Arbeit fsin. Das sei auch der Sinn der Mütterabeich« des Christlichen Fraumdienfsts von Anfang an gewesen: es habe Mr Abend istattgefund«», an dem wir Mcht unseres Gottes und der Aufgaben gedacht hätten, die er uns und den Anferen gHtellt hat. Aus diesem Grunde könne man auch am heutige« 25. Mütterabend nicht anders, ats Gott für all Me viekeFreud«! zu dankm, dft «r allen an Kkefsn Abenden geschenkt habe und für die Vertiefung und Stärkung unseres Glaubens, die allen durch dürfe Abende zuteil wurde. Man habe dis Mütterabende abhackten können inmitten unseres großen und schönen deutschen BateMndes und habe von 1933 Vis heut« den Aufstieg unseres Dostes Miterleben dürfen. Auch hier seien all« Herzen voll des Dankes für alk daS, waS der Führer geschaffen habe. In Msnigen Tagen feiere er fernen Geburtstag, aus ganzem Herzen «bitten wrr aus diesem Anlaß für ihn und seine Arbeit Gottes reichsten Segen. Herzlich begrüßte Pfarrer Stenz nunmehr, ost di« Anwesenden, vor allem dre Auswärtigen, die von Merzdorf, Ebersdorf, Hainichen, Dit tersbach, Mühlbach usw. gekommen feien, besonders eine treue Mütterabendbesucherrn aus Merzdorf, die noch kernen Abend versäumt habe und dankt« für ast U« Treu«, dis «in Zeichen dafür sei, dah m den Mütterabenden eine feste Gemeinschaft entstanden sm, tk: in Treu« Nt ihr« Krrche stehe. Dankbar gedachte der Redner dann der Mitarbeit der Borstands- frauen des Christlichen Frauent imstes, die all vieft Abende mit vorberci'en und durchführen hasten und gab dann das Programm des Festabends bekannt. Was nun im Rahmen «dieses Programms folgte, war ein« wirklich festliche Folg«. Unser Stadtorchester.uitter Leitung vor» Etakttnuflt» direkt« Rott spielte ein von follstischm Da» bietungen des mit stürmischem Beifcul begrüß ten Gefreiten Mühlmann von unser« Gc» nifon unterbvocheno« Konzert, das Wette mm <8«ne« »mdLis^ zu EMSr brachst. Direktor Roll erwies sich-hierbei wird« als wcchvsr Meister fein« Orchesters und konnte für die von ihm und feinen Musikern geleistete sauber« Arbeit vielen berechtigten Beifall ernten. Dos Können des Violinisten Mühlmann hchben wir in den letzten Wochen kn unfaem Tage blatt schon mehrfach gebührend anerkenn«« dür fen. Auch gestern erwies «r sich mit charak teristischen Werken von Svens«», Raff, Drdla und Pagankm mied« ais der zukunstsfichew Musiker, der auch dir größten technischen Schwie rigkeiten fein« Instrument« mit NMstlenscher Flüssigkeit zu meistern vermag. Der außer gewöhnliche SttnimungsgShatt feiner Musik ließ wiederum den Geiger von überdurchschnitt lichem Können erkennen. Gemeinsam mit ein« Reihe Laienspieler bat sodann unser heimisch« Künstler G. PrekH eine fern abgetönt« und ungemein wirkungs volle Wiedergabe des Lsgendenspkfts „Chrk- svffvrus", das Spiel jenes jungen Mannes »er den mächtigsten Herm der Erde suchchum nur ihm allem zu dienen. Line Reihe „Mäch tige" lernt dieser Such« kennen, um immer wieder zu erfahren, wie gering es um ihre «Macht'^bestellt ist, Vis er endlich in Christus >ven wirklich mächttgste« Herm erkennt und sich ihm sein Leben lang verschreibt. Zwischen dem Konzett und der Aufführung 'dieses Einakters gab es die erst« Ueberraschuna des Abends. Fleißige Frauenhände hatten ein „Jubiläumsgeschenk" gearbeitet, das an alle Auswärtigen unk an alle anderen, die noch nie etwas bekommen hatten, vorteilt werden Kumte. Es handelte sich um sinnvolle „Diplome für di« deutsche Hausfrau" um handgestrickte Topflappen, von 'denen 400 Stück zur Ver fügung standen. Es braucht nicht besonders betont zu werde«, daß diese Verb-Sung groß« Freude anrichtete. Am Schlüsse des Abends gab es dann noch eine ebenso freudig aufgenommene Ilebe» raschung. Meister Rott bot mit seinen Mu sikern in historischen Uniformen drei Märsche auf Feldtrompeten und Kesselpauke». Mit einem Dankcswort an alle Mitwirken- 'den und mit der Einladung zu dem üblichen Sommer-Müttertreffen auf der „Lützelhöhe^ an einem noch zu bestimmenden — diesmal sicher regenfreien — Sommertag imd dem Gesang des Chorals „Ach bleib mit dein« Gnade" klang der gehaltvolle Jubkläumsabend und da mit dis Mütterabende des Winters 1936/37 aus. K. Lgt. Atts Heimat im- Vaterland «Meg unstrSstPolfts geschaffen hat -di«, mächtig^ K-stanien genüber dem Führer, der Deutschland dis inner« und äußer« Freiheit wieder--«geben hat, abzutragen. Es entspreche dem Wesen der SA, daß si« auch mit dem Dankopser nichts für sich erbitte, sondern sich mieden,n» selbstlos in dm Dienst 'der Volksgemeinschaft stelle. Die Spen- 'den für das Dankopser feien dazu bestimmt, den 'Llermsten der Volksgenossen gesunde Woh nungen zu schaffen. Dio Gefolgschaft der Stadtverwaltung ergreife gern dis Gelegen heit, dem Führer durch dis geschlossene Zeich nung den Tank für die Sicherung ihrer Erk- fienz und die Reinigung ds Boamtenkörpers zum Ausdruck zu bringen und opfere ihr Scherf lein freudig in dem Bewußtsein, daß sie so, wie sie im allgemeinen in Haltung und Füh rung vorbildlich dastehen wolle, auch bei die er Gelegenheit den übrigen Volksgenossen mit gutem Beispiel vorangehe. Erster Bürger meister Weichelt gab zum Schluß der Hoffnung Ausdruck, daß dieses Beispiel recht viel Nachahmung in allen Kreisen finden werde. vorbildliche Savsaemeinschaft Im Hause des Stellmachermeisters Emil Kunz«, Fabrikstraße I, feierte am gestrigen 15. April das Rentnerehepaar Karl Kling- Hammer das 40jährige Mieterjubiläum, wo zu wir beide Parteien, Vermieter und 'Mieter, an dieser Stelle beglückwünschen. Welch vor bildliche Hausgemeinschaft in diefttn House herrscht, ist daraus zu ersehen, daß in ihm außer den «ben genannten Mieterjubilarsn noch wohnen: zwei Familien je 39, zwei ft 32 und eine Familie 23 Jahre, g«witz ein seltener Fall treuen Zusammenlebens. , Frankenberg, 16. April 1937 «orgeoapvell der schaffenden dentschea Zagend am 17. April 1937 I« Le« «eisten Fälle« ist ein« offen« «nd ehrliche Politik erfolgreicher al» die Feinspinnertt früherer Zetten. Bismarck. WM in die MgmSdel- Mft! Wir appellieren an all« Jung- mSdel und Elter«! Roch ««mal richten wir an all« Ettern die henllÄ« Bitte und den R»f: Schickt «nr« MSdel in die Jungmädelschaftdes BDM! Rar »och heute Freitag und morgen Sonnabend ist Gelegenheit zum Eintritt gege ben. Di« Meldestelle befindet sich in der M«ltzersttaß« (HJ-GeschSftsfiell«), sie ist ge öffnet von 17—19 Uhr. Also nun keine Be denken mehr hegen Md kein große» Hebe» legen: Hinein in die Jungmädelschaftl-, Sorbkldllche opferberettschast Gelegentlich eines am Donnerstag vom Ersten Bürgermeister Weichelt in Gegen wart von Sturmbannführer Münzner für alle Angehörigen dsr städtischen Verwaltung« c und Betrieb« abgehallenen Appells zeichnete- s sich die 200 Köpfe zählende Arbeiter-, Beam ten- imd Angestelltenschaft geschlossen in- die Dankopferlisten der hiesigen SA- Stürme «in. Erster Bürgermeister Wei chelt wies in feiner kurzen Ansprache darauf hin, daß dos Dankopser der Ration auch in diesem Jahre jedem anständigen Deutschen Ge legenheit gibt, die Dankesschuld gegenüber der SA, di« die Voraussetzungen für den Wieder- Se-enttage j IS. April. 1786, Drr Seefahrer Sir John Franklin in Spilöbh ged. (gell. 1847). —1828: Ar spanisch« Maler und Radrerer Francisco JosL oe Goya in Bordeaux geL (geb. 1746). —1875: Der Bo taniker Erwin Baur, Züchtungs- und Raffen forscher, in Ichenheim geb. (gest. 1S33). Sonne: Aufgang 5.02, Untergang 18.59 Uhr. Mond: Untergang 0.39, Ausgang 8.48 Uhr. unsere Baumblüte freuen. Der Blütenansatz an den Obstbäumen ist in diesem Jahre ganz hervorragend. Hoffentlich kommen alle di« prächtigen Ansage zur Entsaltuna und spä teren Reffe. Men vorgeschritten sink auch schon -Kitz, mächtigW KManien im SMlhofe unseres Die Mrsiyen bN-en Wir meldet«« vor einigen Tagen, daß in Leisnig an ekn«m Baum bereits die Kirschen blühen. Heut« wird uns berichtet, daß auch in Mühlbach in einem bäuerlichen Grundstück blühende Kirschenzweige zu sehen sind, ja daß an einem dieser Zweige bereits jetzt Nein« Früchte hängen! Der Frühling ist also auch bei uns da. Lange wird es bestimmt nicht mehr dauern, dann können auch wir uns über zweiten Vvlksschulgebäudes, auch hier werd«» die dicken braunen Knospen bestimmt in d«r nächsten Tagen platzen. FranlMWer Samilkeschroptt Mitteilungen des Standesamts Frankenberg auf die Zeit vom 4. bis 10. April 1937 Geburten: Rudolf Johannes Firit, Former, hier, 1 Knabe. Lisbeth Margarete Herzog, FabrKarbelteriv, hier, 1 Knabe. Johannes Bnmo Dippmann, Mechaniker, hier, 1 Knabe.' Paul Georg Herbrrt Klingner, Handlungs gehilfe, Her, 1 Mädchen. Eheschließungen: Richard Herbert Lauterbachs Weber, z. Zt. Oberkcmonier. Königsbrück, und Dora Ass Zeidler, Weberin, hier. Friedrich WiHelm Neumann, Fliesenleger hier, und Charlotte Margareta SchulzH o. B., hier. . Mar Hans Katlermann, Postbetriebs arbeiter, hier, und Elsa Elisabeth Gün ther, Stütze, hier. Sterbefäll«: Luise Martha veno. Schmidt, veno. gew. Schilde, geb. Mehler, Rentnerin, hier, 71 Jahre alt. Auguste Bertha Weise, Rentnerin, hier, 64 Jahre alt. Amalie Auguste veno. Trinks geb. Ponetz^ Rentnerin, hier, 76 Jahve alt. Friedrich Wilhelm Reinhards Rentner^ hier, 88 Jahre alt. Heinrich Aucrust Butler, Schuhmachsrmeistee i. R, hier, 75 Jahre all. Marinnkkan Müller, Blumenfabrikant, HM 72 Jahre alt. k6.'»rlgadefShktt vopp z« ttmpff- farlf-e» «rek-aoptmap» om erpa»1 SS-Brigadeführer Popp, Dresden, ist mit der kommissarischen Leitung der Kreishaupt» Mannschaft Chemnitz betraut worden. Am Frei tag wird SS-Brigädeführer Popp durch Innen minister Dr. Fritsch kn fein neues Amt eing» iviesen werden. Brigadeführer Popp wurde am 26. 4. 1897 in Würzburg geboren. Bei Kriegsausbruch mel dete er sich als Freiwilliger. Noch dem schmach vollen Enke nahm er sofort wieder Ken Kampf für Deutschland auf. Von 1921 bis 1930 wo» er Führer des Bunde» Oberland im Gau Main- Franken. Der Bund Oberland marschierte be kanntlich am 9. November 1923 gemeinsam mit Kem Fkhier zur FttdherrNhave. 1W0 kam Porv zur Partei, Ende 1931 zur SS. Rach der « kk M, SS«