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Dlmsta«, d« A. A«rll IM mchmitta«« Ur. »I W. Zahl««»« ^Wer Mler!" De. Gevdels Veburtstagsrede Vas zrml«ib«ger razedlatt ist dar »ar «ttösftMchaa« drr amtlich«« «ekamMa-mz«, des 1m,«».,«»-..«»-,« A-.. aad der Ersten Mrgermelsters der Stadt zraalender» bedSrdllcherseils deftimmt« Statt wieder bewußt geworben. Wir alle empfinden aufs Neue das beglückende Gefühl, an der Verwirklichung einer Idee Mitarbeiten zu dürfen, für die es sich zu leben verlohnt. Das Deutschland, das seinen Name» trägt, wirb groß und stark sein; sein BoN wirb wieber lernen, sich als Weltvolk zu fühlen und demgemäß zu handeln, in ihm werben unser« Kinder und Klndeslinber ihre große, alle Deutschen in aller Welt umspannend« Heimat finden, die starke Beschützerin unseres Lebens, unserer Art und unserer Arbeit. Aus dem ganzen Reich in seinen Grenzen, aus allen drntschen Herzen auf allen Kon. tinenten, in fremden Ländern und auf den weiten Weltmeere» steigen nun Dank und Ge» lübniS für ihn millionenfach vereint empor. Möge er uns bleiben, was er uns immer war und ist: Unser Hitler! »U -»I«»«» »<«-« - r «t. VN «Wdow»« I« dm mu-ak»«!!«.' bk« Land,«SUU» t« Ma. »«Hr SU gMraäuoo d« StadtgatUt >» Mz-, I« Landgcdit^ « Voten!»-«. »«qonkarten 80 Pf «!»t<Inu«mrr10Pf.. S»«na«cndnummer»0M. achtung. Spott und Hohn übrig gehabt. Der Führer dagegen hat, seitdem er an der Spitz« des Volkes steht, nur und unentwegt seine Pflicht getan, vollkommen Posen» und phra» smlaS seine großen Ziele verfolgt, sich aber mit der ganzen Inbrunst eine» starten Ler» zenS hinter seine geschichtliche Aufgabe ge stellt. Taten statt Worte Er hat gehandelt, wo die anderen nur zu reden pflegten, er hat geredet, wo die anderen schwiegen, und wenn eS um seine Person ging, dann hat er nicht für sich gesprochen, son dern er hat seine Taten Zeugnis für sich ab legen lasten. Noch niemals wurde in Deutsch land so wie heute auf weite Sicht gearbeitet. Aber auch noch niemals hat sich das ruhige und disziplinierte Arbeitstempo eines ManneS an der Spitze so fühl- und greifbar auf die ganze Nation übertragen. Was heute auch in Deutschland geschieht, sei eS auf Wirtschaft--, sozial« oder MturpoUtl- schem Gebiet, man verspürt deutlich hinter allem die ordnende und regelnde Hand des Führers. Er ist der beste Sachkenner, den man sich denken kann. Es ist gänzlich unmöglich, thm Potemkinsche Dörfer vorzumachen. Es ist ein Merkmal des Genies, von den Dingen, Situationen und Menschen das Wesen zu er- fassen, das Unwesentliche aber nur als Ma terial der Sachkunde zu verwerten, im Grund sätzlichen zu denken und das Grundsätzliche gegen ein manchmal verwirrendes Spezia listentum durchzusetzen. Diese Eigenschaft zeichnet den Führer in ausgesprochenem Matze aus. Seine höchste Kunst besteht darin, Wesent liches vom Unwesentlichen zu unterscheiden. Daher rührt Wohl auch sein phänomenales Gedächtnis, das selbst seine engsten Mit arbeiter immer wieder aufs Neue in Er staunen versetzt. Wir haben es bei vielen Besprechungen über den Neubau der Reichshauptstadt erlebt, datz er Berlin bester kennt als jeder Berliner. Ihm ist keine moderne Waffe fremd, er Weitz aus dem Stegreif den Tonnengehalt aller in Be tracht kommenden Kriegsschiffe, selbstverständ lich des eigenen, aber auch fremder Länder anzugeben. Er ist sozusagen Fachmann auf jedem Spezialgebiet, und das Wunderbare da bei ist, datz er nicht, wie der Spezialist mei stens, über sein Wissen hinauskommt, sondern das Wissen ihm nur . Material und Rohstoff zur Erkenntnis und zum Handeln ist. Am Vorabend des Geburtstages des Füh- «wrS sprach Reichsminister Dr. Goebbels um W> Uhr über alle deutschen Sender. De» R«ichSminister führte u. a. auS: NS gibt Worte de» Führer», die dem deut- schm Volk« über den Tag und seine beson deren Erfordernisse hinan» unvergessen blei ben. Zu diesen gehören die, die er am 8. No vember 1S36 im Münchener Bürgerbräu-Keller vor seinen alten Kampfgenossen sprach. Er schilderte damals die besonders großen Schwierigkeiten bei der Wiedererringung der deutschen Freiheit und Sicherheit und sagte dann in einer atemlosen Stille, sein Werk sei nun so weit gediehen, datz er zum ersten Male in seinem politischen Leben ohne ganz schwere Sorgen in die Zukunft schauen könne. DaS war nicht nur für unS, seine alten Kampf- und Weggenossen, daS war für das ganze deutsche Volk auf das tiefste erschüt ternd. Wir erlebten damals eine jener seltenen Stunden, da der Führer vor der OeffentUch- keit sein Herz anfschlietzt, um die Nation «inen Blick in sein Inneres tun zu lassen. Jeder Deutsche hatte damit plötzlich persön lichsten Anteil an der großen historischen Aufgabe, die der Führer, einsam und auf sich allein gestellt, erfüllt. Man sagt manchmal draußen in der Welt Ler Demokratie: autoritäre Regierungen ha ben eS leicht; sie brauchen sich nicht mit Par teien und Parlamenten herumzuschlagen, sie fassen ihre Entschlüsse auf eigene Faust und nach eigener Einsicht und werden an ihrer Durchführung von keiner Mehrheit oder Minderheit gehindert. In Wirklichkeit ist daS eher schwer als leicht. Auf dem Posten bleiben Gewiß genießt eine autoritäre Führung Handlungsfreiheit. Aber wenn sie es mit ihrer Aufgabe ernst nimmt, dann hat sie mehr zu tragen als Regierungen der Parlamentär!- fchen Demokratie. Denn sie besitzt ja nicht nur -ie Macht, sondern sie übernimmt auch die alleinige und ausschließliche Verantwortung. Sie kann nicht, wenn -ie Hindernisse sich zu Bergen auftürmen und kein Ausweg aus den Schwierigkeiten sich zu zeigen scheint, zurück- trete« ober den Abschied nehmen, sie kann sich nicht hinter einer parlamentarischen Mehrheit, Sie, weil sie anonym ist, auch keine Verant wortung trägt, verstecken. Sie steht und fällt mit ihrer geschichtlichen Mission. Sie muß Wie der Soldat im Kriege auf ihrem Posten bleiben. Die Last einer solchen Verantwortung ist so schwer, datz sie für einen Einzelmenschen gar nicht zu tragen wäre, wenn das Volk nicht dabei hülfe. ES gibt Männer, die fürchtet, es gibt Männer, die achtet, und es gibt Män ner, die verehrt das Volk. Höchstes Glück aber einer geschichtlichen Persönlichkeit ist, von einem Volk geliebt zu werden. Und der stolzeste Ruhm eines Mannes besteht darin, mit seinem Volke so verbrüdert und eins zu sein, datz "er zu jeder Stunde und in jeder Situation in seinem Namen sprechen kann. Da» ist beim Führer der Fall. Er ist in de« Tat der Träger des deutschen Nationalwil lens, AuS seiner Stimme spricht die Stimme des Volke«. Man hat oft gefragt, wie dieses geheimnis volle Wunder zu erklären sei. Böswillige Kritiker im Ausland haben die Welt glauben machen wollen, e» sei die Folge einer bewuß ten und zweckbestimmten Popularitätssuche. Sie kennen weder den Führer noch daS deutsche Volk. In der demokratischen Episode, die sich in Deutschland von !Sl8 bis 1933 ab spielte, hat man unentwegt nach der Popu larität gehascht, kein Mittel ist den parlamen tarischen Regierungen dabei zu geschmacklos oder zu grob gewesen. Und trotzdem hat d!« Ngtion sich ihnen versagt, hat ftzr st« nur Per MMiiristze Weihestunde Uebergabe von SO Trnppenfahnen durch den Führer „Siege dm Formal" Er hat einmal kürzlich in «iner Red« vor dem kleinen Kreis seiner Gauleiter das Wort des Generalfeldmarschalls von Schliessen von den ordinären Siegen und von dr« Siegen von Format zitiert. Seine Siege pflegen von der zweiten Art zu sein. Er sucht sich sein« Gegner auS und kämpfe mit ihnen, wenn der Kampf unvermeidlich geworden ist; allerdings wird er dann auch mit ganzer Kraft und ganzem Einsatz durchgeführt. Er nimmt sich Aufgaben vor, für bi« es sich lohnt, und löst sie bann auf eine immer wieder eben so ein- fache wie verblüffende Weise. Die Siege, bi« er babek erringt, haben wirkliches Format. DaS gilt vor allem für seine außenpolitischen Erfolge, die ihm nunmehr selbst der verbohr teste Kritiker be» Auslände» nicht mehr ab- sprechen kann. Es ist typisch für seine Arbeitsweise, direkt aufs Ganze loszugehen und dem Ganzen alles Kleine und Nebensächliche unterzuordnen. Dummköpfe sind meistens unversöhnlich in der Taktik und nachgiebig im Grundsatz. Der kluge und überlegene politische Stratege ver folgt umgekehrt unabdingbar und gradlinig seine Grmldsätze, seine taktischen Mittel dabei aber sind biegsam, je nach Lage wechselnd, elastisch und anpassungsfähig. Wir haben in den letzten vier Jahren ein ununterbrochen Wirksames Beispiel dafür in der Arbeit dcS 7^10 m» Mr-wlx», Ml Vf«»»!, L,»d„««tIUr ««»,«« "MU. «——»-»Nok»»«,, 8»-. - fkr««k.»,„^A Führers erleben können. Gewiß hat er vor allem in der ersten'Zeit deS Aufbau» manchen auch riskanten Entschluß fasten müssen. Nichts aber wäre ungerechter, als wenn man an» nehmen wollte, er habe auch nur einmal leichtsinnig gespielt. Der Erfolg, der uns heut« auf allen Ge bieten unseres politischen Lebens fast wie ein« Selbstverständlichkeit erscheint, ist -ie Frucht, die au» alldem hervorgegangen ist. Ein ge einte» Volk, eine starke Nation, die im Besitz von Waffen und Sicherheit ihren LebenSraum und ihr« Ehre wieder verteidigen kann, sind die ragenden Denkmäler auf diesem Wege. Wenn da» Volk ihn im Alltag und bei den nationalen Festen mit seiner ganzen Liebe umgibt, so entspringt diese vielleicht vor allem dem Bedürfnis, ihm nahe zu sein, mit ihm zu leben und an seinen Sorgen teilzunehmen. Diese Liebe kommt am stärksten zum Ausdruck, weno er bei rauschenden nationalen Festen oder in lastenden Zeiten politischer Hochspan- nmrg auf Stunden auch sichtbar der ganzen ' Nat^ gehört. Ale Nebe des Voltes Morgen ist so ein Feiertag. DaS ganze Bo» begeht mit ihm zusammen seinen »S. GeburtS- tag, und auS der Ration strömt ihm dabei eine Welle von Lieb«, Vertrauen, Hingabe und Dankbarkeit entgegen. In Bergen von Brie- fen und Telegrammen, in ungezShlten Ge schenken, die jetzt schon und vor allem morgen lm Laufe des Tages gerade aus dem Volke in der Reichskanzlei in Berlin eintreffen, tritt diese Liebe an ihn heran. Und immer enthält sie ausgesprochen oder unausgesprochen nur einen Wunsch, man möchte fast sagen, die Bitte der Nation an den Allmächtigen: möge der Führer unS noch viele Jahre erhalten bleiben in Kraft, Gesundheit und Stärke alS der Fahnenträger des Volkes, als der Erste unter den Millionen massen der Arbeiter, Sol daten, Bauern und Bürger, als der Freund und Schutzpatron der Jugend, -er Beschirmer der Künste, der Förderer von Kultur und Wissenschaft, b«r Baumeister der geeinten neuen Nation. Wir, seine engsten Mitarbeiter, stehen gerade an seinem Fest- und Ehrentage dicht um ihn geschart, legen ihm unsere ganze Liebe und unser starkes Vertrauen zu Füßen, sind mit ihm und mit der ganzen Nation eine» Herzens und eines Sinnes, erleben voll wun derbarer Freude die Beglückung, einen Gro ßen unserer Geschichte mitten unter uns zu wissen, ihm dienen und helfen zu dürfen an einem Werk, daS die Zeiten überdauern soll. Deutschland hat sich, von seiner Hand auf- gerichtet, auS Schmach und Ohnmacht er- hoben, das beutsche BoN tst, von ihm er muntert und aufgerufen, sich seiner Sendung Verwandelt ist der sonst so verkehrsreiche Platz vor der Reichskanzlei, dessen weite Flächen schon um 5 Uhr nachmittags leer und still zwischen den Kordons der Schupo liegen. Hinter den Sperrseilen aber drängen sich Kopf an Kopf aber Tausende von Männern und Frauen und Kindern, die gekommen sind, um ihren Führer zu sehen und die Weihe der Zeichen unserer Truppen mitzuerleben. Trommel- und Pfetfenklang, erst au» weiter Fern« und dann stärker und stärker werdend, kündet daS Nahen der Fahnenabvrdnungen. Hell und schneidig geht da» Locken der Spiel- leute in di« Klänge deS Hannoverschen Jager- Marsches über. Dann schwenkt die Spitze de» ZugeS auf den Wilhelmplatz ein. Vor de« «MM Tagesspiegel rm Reichsarbntsd»enst in der SS und im NS- Ztt vorgenommen. Die Beförderungen in d« SA werden am L. bekanntgsgoben werden. Außerdem Hat der Führer den GauVeiter Jor» ReichMattyaiter in Braunschweig und WnyM und den Regierungspräikdmt Dr MuhW «um Staatssekretär im Reih-kirchenministerkum enmnnt- Zvhk«che deutsche KüMer Wurden! kmch V«MHUng von Titeln <msa««kckwet. Durch Wölkst hat der Führer dk Gründung emes „NatwnalsschjMliWchen Fliegerkorps be- eines „Nationalsozialistischen Fliegerkorps" be stimmt. „Pour l« mente"-FliLger Chrkstkansen Der FührernndR«rchskangk«remp fing das Mrtglred der Labour Party, Abge ordneten George Lansbury. Der R«ich»sÄhr«r SS und kekne Mit arbeiter Wurden vom König von JtaÄm und Kaiser von Aethopken mit hohen Orden aus» gezeichnet. Aus Burg Lrössinsee wurden die ersten Klassen der Adolf Hitler-Schulen eröffnet. Der JugmdfLhrer des Deutsche« Reiches nahm feierlich von der Marienburg» aus 1 Million Jungen und Mädels des Jahr ganges 1827 und 500000 Angehörige Meres Jahrgänge kn die HI auf. Aus den Mitteln der NSDAP Werden als „Adolf Hiller-Dank' jährlich 500 000 Reichsmark zur Verfügung gsstMt. zur Be hebung mirtfchaftllcher und grfundtMiher Not fälle verdienter Nationalsozialisten. ' DL« deutsche Uraufführung des italienische« Jugendfilms „Mario" fand im Ber» Smer Ufa-Palast am Zoo in Anwesenheit dös Führers Istatt. Die Zeugenvernehmung km Pro- z« ß Rossaint brackt:a fk h «erregen*« Tttt- HMungen über die staatsfeindlichen Umtriebe des Fliedensbundes deutscher Katholiken". D er österreichische Innenminister v. G^laife-Horsten au stattete Reichs-- mimster Dr. GoebbÄs «mm längeren Besuch ab. General Franco gründete durchDeffot eine grosts Nationalpartei aus Falomge und Regnet es. Die übrigen Parteien und AWSzst wurden aufgelöst. Der BoraVrnL be» Tage», an dem di« deutsche Nation in Freude und Dankbarkeit den Geburtstag Adolf Hitler» begeht, stand im Zeichen eine» überwältigenden militäri- fchen Schauspiel». Im Rah««» -User fol-atisch-ernsten Feie«, -t« «lt dem Gr-tz«n Zapfenstreich ihren glanz- Polle« Ausklimg fan-, übergab -«r Führe« und Oberste Befehlshaber auf dem Wilhelm- platz i« Berlin »» Fahnen und Standarten an R« verschiedenste« Waffengattungen unserer jungen stolze« Wehrmacht. Ihr besonderes Geprägt erhirlt bl« festlich« Stunde durch die »«sprachen de» Führers und b«- Oberbefehl-- Haber« der Wehrmacht, ReichSkriegSminffterS Generalfeldmarfchall vo« Blomberg.