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Auch ßm Menschen steckt erhöhte Arbeitslust. Die Hausfrau schafft und werkt noch mehr als sonst. Sie bereitet ja auch den Frühling und den Sommer vor, die herrlichsten Zei sen des Jahres. Da gibt es so viel zu tun. Die Hausschneiderin muß kommen und die Frühlingskleidung nachsehen. Vieles Nach ausgebefsert werden, andere Stücke erhalten mit ««tem Aufputz den Reiz der Neuheit. Einige hübsche, im Tragen liebgewonnene Dinge müssen leider, leider — die scharfe Frühlingssonne zeigt es unbarmherzig — aus- jgemerzt werden. Sie kommen in den Flickenkorb, denn nichts darf weggeworfen werden, was noch Verwendung finden kann, und was sich gar nicht mehr verarbeiten läßt, holt die Altmaterialsammlung der NSV. gern ab. Sparen, Haren ist unser erstes Gebot. Da ist das hübsche rosa Voilekleid vom letzten Jahr. Unter den Aermeln ist es durchgeschwitzt und einen Riß im Rock hat es auch. Es liegt nun im Flickenkorb. Nicht krmg«. Wir brauchen nämlich Gardinen, denn hübsch und fommerUch sollen die Zimmer sein, wenn die Sonne her- kinlacht. Die alten Gardinen aber haben schadhafte Stel len. Wie gut läßt sich da solch ein Voilekleid oder auch konst ein dünnes Sommerkleid verwenden. Flugs schnei de« wir die guten Teile der Vorhänge heraus, fügen sie mit dünner Naht beliebig Zusammen und verlängern oder veebketlern sie — je nachdem das zweckmäßig ist — mit BolautS aus dem bunten Voile. Entzückend und duftig sehen dis Gardinen nun ans, und diese Neuschöpfung hat uns keinen Pfennig gekostet. Soll man sich da nicht freuen? Wo so viel Licht und Sonne ins Zimmer fällt und der Frühling vorbereitet wird — was soll da noch der Melz. Er hängt noch immer im Schrank und wartet dar auf, zur Winterruhe gebracht zu werden. Pelzstücke sind koDar und wollen eine sachgemäße Behandlung und Säu berung, ehe sie weggeschlossen werden. Am besten gibt inan sie dem Kürschner zum Reinigen und Aufbewahren. Munkle Pelze, deren Kragen speckig geworden sind, bestreut Man au den schmutzigen Stellen mit heißem Sand, den kman eine Stunde lang liegenläßt, um ihn dann durch (gründliches Ausklopfen der linken Seite zu entfernen. Helle Pelze werden mit heißem Mehl in der Richtung des Strichs eingerieben. Besonders fettige Stellen werden dick Mit dem heißen Mehl bestreut. Nach einer Stunde wird ipon innen ausgekiopst. Noch wirksamer ist das Aufträgen Änes Breies von Benzin und pulverisiertem Magnesia. Run muß der Pelz noch gegen die Motten geschützt, in der praktischen Mottenhülle verpackt und wcggeschlossen werden. Auch unser Heim selbst will sich in dieser Hellen Jahres- gett gut ausnehmen und muß aufgefrischt werden. Die Korbmöbel, die an warmen Tagen auf den Balkon ge bracht werden, haben es besonders nötig. Mit Seife- Sodabrühe bürstet man sie gründlich und spült sie ordent lich. Sie müssen gebleicht werden, dazu Hilst in Wasser aufgelöste Weinsteinsäure, die mit pulverisierter Schwefel blüte zum Brei angerührt und anfgetragen wird. Wenn Pe getrocknet ist, wird gründlich gebürstet, und Korb- wie Peddigrohr sind wie neu. Etwaige Fettflecke hat man vor- her mit Mentholspiritus abgerieben. Weil wir gerade bei den Sitzgelegenheiten find, Wok- An wir auch einmal an die Lederstühle denken, die ost stiefmütterlich behandelt werden. Zum Reinigen nimmt chan eine Mischung aus mildem Seifenschaum und roher Milch. Um ihre Geschmeidigkeit zu bewahren, reibt man hinterher mit Oel ein. Fettflecke im Leder sind vorher durch Aufträgen eines Breies aus Benzin und Magnesia M entfernen, mit Tintenflecken nimmt es befeuchtete Wein- strtnsäure auf. In beiden Fällen muß mit kaltem Wasser gründlich ausgewaschen werden. Zur Behandtuna h«r tzankien Möbel macht «an sich aus einem halben «« Rotwein und einem Eß löstet wttem Oel eine MSbelpolttur, mit der man die Möbel ab- Abt. Matt gebeizte Eichenmödebsrtst-t das Abreiben mit Sauerbeei auf. Oetanstriche in empfindlichen Farbe«, Schleiflack wie «ch OetgimLW« werden am schonungsvollsten mit rohe« gerieben«! Kartoffeln gereinigt. Hinterher mit reinem Wasser nachspülen. Rüche und Haus Ke erfahre« Saussrau achtet darauf , . . daß die Konservendosen keine aufgetriebenen Stel len zeigen, denn das ist der Beweis, daß der Inhalt in Gärung übergegangen ist. Er ist natürlich unbrauchbar. . . . wenn sie Kohl einkauft, daß Strunk und Blatt rippen möglichst fein u«d dünn find, denn dann hat sie die beste Sorte, die auch weit ausgiebiger ist. . . . daß sie das Umstürzen der hohen, schmalen Blu menvasen verhindert, indem sie den Boden der Vase mit Sand füllt, wodurch die Gläser viel sicherer stehen. . . . daß sie immer ein Bündelchen ausgeschnittenes Zeitungspapier neben dem Aufwaschtisch hängen hat, denn der Aufwasch geht leichter von der Hand, wenn sie die fet tigen Messer und Pfannen vor dem Abwaschen damit ab reibt. Das Aufwaschwasser bleibt dabei viel reiner. Fischauflauf mtt Blumenkohl (Kabeljau, Seelachs, Langfisch, Schellfisch, Merlan, Rochen, Knurrhahn, Rotbarsch, Scholle, Elbbutt, Weiß fische.) 2 Pfund Fisch, 1 Kopf Blumenkohl, 10 Gramm Parmesankäse (1 Eßlöffel), 70 Gramm Fett, 70 Gramm Mehl, 1 Eigelb, k Zitrone (Saft), Salz. Der gut ge reinigte Fisch muß in Salzwaffer gar ziehen, der Blumen kohl ebenfalls. Wenn der Fisch gar ist, wird er enthäutet und entgrätet, der Blumenkohl in Röschen gebrochen und mit dem Fisch in eine gut ausgestrichene Auflaufform ge schichtet. Aus 60 Gramm Fett, dem Mehl, X Liter Blumenkohlwasser und X Liter Fischwasser wird eine Sauce gekocht, die mtt Zitronensaft abgeschmeckt und mtt einem Eigelb legiert wird. Gesundheitspflege Die Gesundheit de» Kuder Bei Keuchhusten pflegt die Erkrankung im Winter länger zu dauern als im Sommer. Das liegt wohl haupt sächlich daran, daß im Winter der Aufenthalt in der frischen Luf« nicht so ausgiebig und leicht möglich ist. Darum empfiehlt es sich auch sehr, die Kinder aufs Land und in ein anderes Klima zu bringen. Der Rachitis find die Flaschenkinder mehr ausgesetzt als die Brustkinder. Aber auch diese bekommen leicht di« gefährliche Erkrankung, wenn sie nicht genügend ins Freie gebracht werden. Man steht daraus schon, daß die wich tigsten Vorbeugungsmittel die Muttermilch und die frische Luft sind. Der Haarwuchs bei Neugeborenen ist sehr verschieden ausgedehnt. Die Ausdehnung des Haarwuchses steht je doch nicht im Zusammenhang mit dessen künftiger Dichte, vielmehr fallen alle Haare des neugeborenen Kindes sehr bald aus und werden dann erst durch beständigen Haar wuchs ersetzt. Auch die Farbe der Haare beim Neu geborenen besagt nichts darüber, welche Haarfarbe der be treffende Mensch später einmal haben wird. Haustierzucht und -pflege. Das Futter in -er Stillzeit " Zur Brutzeit ist mit dem Weichfutier etwas sparsamer umzugehen, da dies die Farbe des Eidotters beeinflußt und das Eiweiß wässerig und dadurch weniger gehaltvoll an Kräftenahrung für das Embryo macht. Ein wichtiger Faktor zur Brutzeit ist das Grünfutter, besonders ist den Hühnern in beschränkten Verhältnissen der freie Auslauf weitmöglichst zu ersetzen; das Grünfutter oder Runkel rüben und als bester Ersatz dafür getrocknete Brennessel, mit dem Gehalt an Nährsalzen, wie auch das eisenhaltige Wasser beeinträchtigen die Farbe des Eidotters sehr; das Ei mit rotgelbem Dotter soll nach gemachten Erfahrungen das beste zur Brut sein und die meisten Nährstoffe ent halten, die eine kräftige Entwicklung des Embryos ver bürgen. Wo zu haben, oder der Züchter eine Knochenmühle besitzt, ist dem ermäßigten Quantum Weichfutter Knochen mehl von möglichst frischen Knochen, Fleischmehl oder Gar- neelen zuzusetzen, vielleicht 10 bis 15 Gramm pro Tier. Ab und zu eine kleine Gabe Hanffamen fördert den GeschlechtS- trieb. Unbedingt zu warnen ist vor zu starkem Füttern der Tiere, z. B. mit viel Weizen, da sonst leicht Verfettung eintritt und die wenigen Eier, die dann noch gelegt werden, meist unbefruchtet sind. Für ein Kistchen mit zerstoßenen Eierschalen oder geschrotenen Muschelschalen find die Tiere sehr dankbar, sie picken gerne davon. Der Amhidock braucht Bewegung Ein vorzügliches Mittel, di« Auchtböcke gesund' und leistungsfähig zu erhalten, ist tägliche, ausgiebige Ge legenheit zur Bewegung im Freien. Da kann man nun alle möglichen Ausreden hören als Entschuldigung dafür, daß viele Böcke ihr ganzes Leben lang nicht von der Kstt« wegkommen. Der eine hat keinen geeigneten Platz, ein anderer sagt: „Ich kann meinen Bock nicht ins Freie lassen, « ist zu unartig oder gar bösartig", und der dritte hat IMühe unb Not, bis er das loSgelassene Tier wieder ft» den Stall bekommt. Letzteres ist aber gerade ein Beweis dafür, daß der Aufenthalt im Freien den Tieren viel besser zuscmt als das immerwährende Angebundensei«, und eS sollte jeder Bockhalter daraus lernen, daß man die Znchtböcke täglich so lange im Freien bewege« kaffen soll, bis sie ohne großen Widerstand gerne wieder in den Stall gehen. Eine Gelegenheit zur Bewegung i« Freien für seine Böcke wird jeder verständige Bockhalter bei gutem Willen herausfinden, und wenn es nur die Dorfftraße ist, wo sich ein Bock unter Aufsicht tummelst «MX. U»ae, Welche «glich in« Frei« ko««,«, Ws WW nicht bösartig «ich werden bei einiger Aufsicht kein U» heil anstelle«. Ma« darf a«ch bei kaltem Netter durchaus nicht ängstlich sein. Einem gesunde« Bock schadet der Auf» ««thalt im Freie« bei einigen Grade« unter 0 durchaus nichts, wenn er an tägliche Bewegung im Freien gewöhnt ist, sonder« diel« wird im Gegenteil auf sein Befinde» von sehr günstigem Einfluß sein. Selbstredend dürfe» Tier«, die nicht <m frische Lust gewöhnt sind, nicht plötz- Üch bei kaltem Wetter längere Zett ins Freie gebracht werden, sondern die Angewöhnung hat schon während der milden Jahreszeit bzw. von Jugend auf zu erfolgen. De« Vorteil hat immer der Besitzer des Bockes, da durch täg liche ausgiebige Bewegung im Freien nicht allein die Beinstellung, sondern der ganze Körperbau des TiereS günstig beeinflußt und infolgedessen der Wert gehoben wird. Wenn mit der Bewegung im Freien gleichzeitig Weidegelegenheit geboten werden kann, so ist dies vo» großem Nutzen. FÄd n«H Gnvbnr Sie kletternde Lo-aea In den letzten Jahren erfreut sich eine schöne Schling pflanze wieder wachsender Beliebtheit, die früher einmal außerordentlich in der Mode war, dann aber ziemlich ver gessen gewesen zu sein scheint. Es ist die Cobaea, dere» Heimat Mexiko ist. Es gibt von ihr zwei im Handel vor* kommende Arten, die sich hauptsächlich dadurch unterschei- Gutes Keimen der Vohnen In schweren Böden gehen die Bohnen ost sehr unregel mäßig auf. Die Keimlinge erheben sich zum Teil bogen förmig aus der Erde, während die Keimblätter in dieser stecken bleiben und nicht die Kraft haben, sich zu befreie«. Will man ein gleichmäßiges Aufgehen bei Bohnen erziele«, so ist es von Vorteil, in das Loch, in welches die Bohne« hineingebettet werden, eine Mischung von durchfeuchtetem Torfmull und gut verwester Misterde hineinzuwerfen, di« Bohnen auch mit dieser Mischung zu bedecke»:. Mess Ar beit kann natürlich nur in einem kleinen Betriebe vorge nommen werden, da sie im Großbetriebe die Kosten Wohl kaum decken würde. Eine weitere Notwendigkeit besteht darin, daß man für den für die Bohnen bestimmten Boden bereits Wochen vorher gründlich umgräbt und hierbei auf den Quadratmeter 60 Gramm Thomasmehl und 30Gramm 40prozentiges Kalisalz dnrchgemischt einbringt. Ungefähr vier Wochen vor dem Pflanzen streut man aus 10 Quadrat meter 200 Gramm schwefelsaures Ammoniak und hackt diesen Stickstoff flach ein. In einem so vorbereiteten Boden wird auch ein leichtes Keimen selbst in schweren Böden er möglicht sein. Für das weitere Gedeihen und einen gute» Ernteertrag ist es von Vorteil, beim ersten Behacken aus den Quadratmeter 30 Gramm Ammoniak-Superphösphäl mit einzubringen. Die Ernte wird auch dementsprechend ausfallen und die entstandenen Kosten reichlich decke«. Oelpapler für WarmbeettSsten Statt der Glasscheiben läßt sich für Mistbeete im Klein betrieb in beschränktem Maße auch ölgetränktes Papier v«« wende«, aber eS ist zu bedenken, daß dieses die Kälte weH- ger abhält als Glas und das Licht stärker dämpft. Es läW sich vornehmlich nur zu einer Jahreszeit verwenden, in d« die Pflanzen am Tage schon ohne Schutz gedeihe»». Deutscher Provinz-Verlag den, daß die herrlichen großen glockenblumenartige» Blüten bei der einen violettrot, bei der anderen mehr blaß blau sind. Jedoch kommen vor» beiden auch weiße Ab arten vor. Die Cobaeen sind, in nahrhaften Boden gesetzt, seh» frohwüchsig. Wenn man die jungen Pflanzen im zeitige« Frühjahr aus Samen heranzieht, gelingt es leicht, sie be reits im ersten Jahre zum Blühe» zu bringen. Außerdem ist auch die Vermehrung durch Stecklinge nicht schwierig« Aeltere Pflanzen erreichen eine Gesamtlänge von vier Metern und etwas mehr. Wenn man öfters hört, daß Blumenfreunde behaupten, mit der Cobaea kein rechtes Glück zu haben, so liegt die Ursache fast stets in zu starkem Gießen. Ferner ist nötig, daß der Ueberwinterungsraum eine Wärme von immer wenigstens fünf Grad aufweist. Die Cobaea wird gewöhnlich über den Sommer inS Freie oder in große Kästen ausgepflanzt und wirkt beson ders an Gitter»» überraschend schön, ohne als Lauben pflanze stark schattenspendend zu sein. Die Blütezeit währt vom Sommer bis tief in den Herbst hinein. Ein Irrtum ist, daß dieses Gewächs eines wärmeren Landes unbedingt einen sehr sonnigen Standort benötigt. Früher wurde sie gern zur Wandbekleidung in Zimmern benutzt und dazu bewährt sie sich auch, wenn der Standort genügend hell ist. Schutz der Wurzellnollen Da die Mäuse in der Zelt, wo ihnen die Gewächs« noch wenig Nahrung bieten, gern an manche Knollen und Zwiebeln in der Erde gehen und diese aushöhlen, soll ma« solche unterirdische Teile durch eine Bedeckung mit Wachol derzweigen schützen. Sie muß ziemlich breit sein, da di« Nager andernfalls sich einen Gang von der Seite he» wühlen.