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Roosevelt behält recht Aus Heimat und Vaterland Frankerrberg, 14. AprU 1937 ltnht Vtttknen sprechen DbkeMng des der RLB- Lobsprüche aus die Roten Seurat L»dead,rff den, mn Lustfchmtzywecken zu dienen. Im Ein vernehmen E der Stadtverwaltung wurde emo fchast in Spanien die Verwirkst! sozialen Ordnung verspreche, „di sichten Christi näherkommc". (y »orriftischer chewertschchtr- taroe M»gt Arbeiter Mi «rat Kolonie in Äeg ime eine weitere jemgen m Frankreich i>re Verantwortung miß- achteten, die behaupteten, d»e NeutrEitt zu wahren. Krankenhäuser. Woblerworbenen Hafen von St. Ioan de Luz Gegt und unter der Wagge der spanischen Bolschävüsten fährt, aZeic^or^ aber am Bug ti» französische Tnko- - Mache Pendeltienst st einer Papier* Stoochburg N Sicher«-m-rei-md« Lebeaospieir«»- »re zeigt. Dreses oischen St. Ioan Moraenapyell der Baffsnden devtWm Zügead o« 18. Mril M7 Der Re ichOfiruurzmurister Graf Schwerin don Krosigk sprach vor Ler deutsch-dänischer» Sulturvereinigrmg in Kopenhagen über deutsche Finanz- und WirtschaftSprovleme. Durch di« finnlose Nachkriegspolttik, die Deutschland feinen Lebensramn abgeschnürt und die Grundlagen seiner wirtschaftlichen Betätigung zerstört habe, sei da- Reich i» eine besondere Lage geraten. Die beim Zu sammenbruch Ler Reparationen übrig geblie bene Auslandsschuld von etwa 28 Milliarde« RM. hatte auf dem an sich gegebenen Wege nämlich die Leistung zusätzlicher Güter und Dienste, nicht abgetragen werden können. Da« gleiche müsse aber unter den bestehenden Verhältnissen auch für die noch jetzt bestehend« Auslandsverschuldung angenommen werden die zur Zeit etwa die Hälfte ausmache. Deutschland freue sich über jedes Zeichen de» Anbahnung freizügigerer Weltwirtschaftsbe tätigung; eS glaube nicht, daß die Abstellung auf Sonderinteressen zu dauerhaften Erfol gen führe. Der Minister behandelte dann noch den BierjahreSplan und gab feiner Hoff nung Ausdruck, Laß Deutschland durch tech nische Vervollkommnung bestehender und Er schließung neuer Rohstoffquellen im eigenen Land einen Beitrag zur Lösung LeS Welt- Problems gerechterer Verteilung der Rohstoff» grundlagen liefern und dadurch dem wirt schaftlichen und Politischen Frieden der Welt dienen wird. Nachdem der Reichsfinanzminister noch der Entschlossenheit Deutschlands Ausdruck gege ben hatte, eine neue Inflation zu vermeiden und Largelegt hatte, daß ein« bessere Rohstoff- Verteilung wesentlich zur Milderung der Spannnngen beitragen könne, schloß er feine Ausführungen mit einem Appell, der deut schen Lage Verständnis entgegenzubringen, La ohne gegenseitiges Verständnis wirklicher Friede in der Welt nicht möglich sei. Deutsch land wolle sich als gleichberechtigte Nation im friedlichen Wettbewerb mit anderen Völkern einen angemessenen Lebensspielraum sichern. einer Ab- Dar SM mit der Mchtelamlschm- Regelmäßiger Pendelverkehr Mische, Franst- »«ich und dem bolschewistischen Hasen Santander Paris, 14. 4. (Kmkspruch.) Unter der Ueberschrrst: „Ist St. Jean des Luz «n üdssche» wGrscher Hasen?" berichtet die „Action fron» coSse" von erner Jacht ,Fa Satte", dir iml Man sieht wieder einmal, wie schwer es in! „demokratischen" Staaten ist, vernünftige Rc-i formgrundsätze durchzuführen. Derartig lang-, wierige Auseinandersetzungen über im Grunde, klare Fragen find bei uns seit 1933 unbekannt,, da Ler Gegensatz zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber bei uns überwunden ist. Später einmal wird man auch in Amerika einsehen, dass der angefeindete Nationalsozialismus den' richtigen Weg beschritten hat. j men. Das Ergebnis war be^ichvend. Bon den abgegebenen 172 Stimmen haben 111 gegen Len Streik und nur ekne für den Streik gestimmt. In Algerien ist « wiederum zu blutigen Zwischenfällen geklommen. In einer Ortschaft bei Oran kam es zwischen Arbeitswütigen uNv streikenden eingeborenen Landarbeitern zu ein«? Schlägerei. Dabei wurde «in streckend« EftA Bezrrksgritpp« Chemnitz mit der Erkundung und bergmännischen Vermessung betraut. Schon d« ersten drei Wochen ehvenaMKcher Tätigest ha ben die große Bedeutung der „Mtchtgänge" für di« Nu tznngsm-Sgkchkeit als Lsfentli her ScmrmoUchutzraum gezeigt. Muhendem werden durch die Grkundungstäftgkeit des Luftschutz- Bautrupps auch wertooste Unterlagen für die He^mafforfchung geschaffen. begeht am 1ö. April fein biijähriges Militär- jnbilämn. Neueste Ausnahme des General» kn feinem Heim in Tutzingen am Starnberg« See. tCK-rlBüderdienst-M) hie besagt, daß fett 600 Jahren kn diesem Haus das Vomerageschkecht Mussolini lebt und arbeitet. Dann zeichnet« der Reichsieiter die Wiedergeburt ds deutschen Volles unter seinem heißgeliebten Führer. Im letzten Teil seiner Red« sprach der Füh rer der Deutschen Arbeitsfront über die herz lich« und stürmische Aufnahme und über die tiefen Eindrücke, die er allenthalben in Italien bei der Arbeiterschaft und in den Betriebe» erleben konnte. Der Weg für «ine gesund« und vernünftige Zusammenarbeit zum Nutzen aller Völker sei der, den Deutschland und Italien heute gehen und den ihre beiden Führer be wiesen haben. Die jungen Völker, wie Italien und Deutschland, haben die internationalen Fes seln des Versailler Vertrages und des Juden tums gesprengt. Das faschistische Italien und das nationalsozialistische Deutschland teilen die Welt nicht mehr m reiche und arme Völker, sondern ihr neuer Weg sei: Gleicher Glaube, gleiche Ideale, gleicher Geist und Mei gleichwertig« Führer, Männer voll Kraft und Größe, die in der Lage sind, im Volk auch den Lehten mit dem gleichen Willen zu beseelen und die marristische Pest zu überwinden. Reichsleiter Dr. Ley schloß mit dem Ge löbnis eines unerschütterlichen Gehorsams, eines unbändigen Glaubens und eines heiligen Fana tismus bei dem Einsatz für das Werk des Führers und grüßte die Führer der beiden Länder Adolf Hitler und Benito Mussolini mit einem dreifachen Siegheil, das begeistert aus genommen und durch die Nationalhymnen be kräftigt wurde. iz und dem bolsche wistischen Hafen Santander. Die Mannschaft sei bewaffnet. Die französische öffenMHe Mei nung müsse über diesen Tatbestand, unterrrcht-t werden, damit sie erkennen könne, wie N:- Kreittgitlka vo« h-hrelw«»-« für LllMstzzvese In früheren Krieg-tzesten bienten vioierort Mhsteiche m die festen Schichten des Unter grundes eingeschlagene Höhlengänge der Unter- Mengung von Mchlen, Kindern, Aich und Sachwerten. Diese Anlagen sollen jetzt in einem DWebirgsstädtchen wieder gängig gewacht wer- werkschaftsverband sich darüber einig sind, daß die beiden Trikoloren mit Hamner und Eiche! und den sozialdemokratifchen drei Pfeiten, di» auf zwei Türmen der Parks« Weltausstellung von kommunistischen Elementen gehißt wurden, verschwinden müssen, erscheinen jeden Morgen diese beiden Flaggen mied« auf dm Spitzen der Gerüste. Abends holen die Kommunisten sie dann wieder herimter, damit sH wie ein« von ihnen erklärt haben soll, nicht „gestohlen" werden. In der französischen Oppofitionspress« hat diese Ohnmacht der Obrigkeit und des mar- riftischen Eewerkschaftsverbandes einen Sturm der Entrüstung heroorg-rufen. Die Blätter fragen empört, ob es denn tatsächlich in ganz Frankreich keine Macht mehr gebe, die es fertig bringen könne, diesem Flaggenskandal ein Ende zu machen. Bundesobergericht billigt Koalition sgefitz. Das Bundesobergericht Ler Vereinigten Staaten hat seine immer wieder hinausge schobene und mit Spannung erwartete Ent scheidung über das Koalitionsgesctz, das die Beziehungen zwischen Arbeitnehmern und Ar beitgebern regelt, gefällt. Das Gericht bejahte die Frage, ob sich Arbeitnehmer gewerkschaft lich organisieren dürfen und ob der Arbeit geber gezwungen ist, mit den Betriebsmitglie dern zu verhandeln, die ihm von -er Mehrheit der Belegschaft als ihre Vertreter genannt worden sind. Der Entscheidung des Bundes obergerichts lagen einige Fälle zugrunde, bei Lenen Firmen Belegschaftsmitgliedern wegen ihrer Betätigung in Berufsorganisationen entlassen hatten. Das Gericht hat sich auf den Standpunkt gestellt, daß die Betreffenden wirrer eingestellt werden müssen. Mit dieser Entscheidung hat das Bundes obergericht einen der wichtigsten und auch umstrittensten Grundsätze des neuen Reform plans im Sinne Roosevelts beurteilt. Auf Grund dieser Entscheidung kann der Präsident nunmehr das Koalitionsgesetz durchführen, und man nimmt an, daß dies sehr zur Be ruhigung der Lage in den Industriegebieten beitragen wird, weil damit den berufsmäßigen Streikhctzern wichtige Argumente entzogen werden. Man erklärt, Latz nunmehr der Re gierung eine Handhabe gegeben sei, endlich aktiv in die Streikbewegung einzugreifen. Die Gegner Roosevelts sind über die Ent scheidung des Bundesobergerichts äußerst be- trofsen und schütteln über das bisher als kon-^ servativ und reaktionär angeschriebene Gre-i mium den Kopf. In Roosevelts Lager wieder-! um will man den Beschluß des Gerichts mit! Ler kürzlich ausgesprochenen Drohung des! Präsidenten mit einer gründlichen Reform des! Bundesgerichtssystems begründen. Nichts-, destowenigcr halten die Anhänger Roosevelts Lie Forderung einer Reform weiterhin auf-! recht. Forderungen a«S. Schließlich vertagte sich oft Konferenz und überließ die weiter« Ausarbei tung der schwebender» Frage» Le« Kommis- stonSsttzungen. In der Konferenz, an der Deutschland ni beteiligt ist, erklärte zunächst der englisi Vertreter die grundsätzliche Zustimmung L Parish 14. 4. fFunkfpruch.) laspmg des Wägermeisters «in« , , Park ist die streckende Belegschaft eines Zp»- tmstriewerkes aufgefordert worden, über den von Marxisten angezettelten Streik ockzustim- Jst der Körper nickt fest, so ist die Seele schlaff, lei anck der Kopf noch sa sehr mit Kenntnisse« »««gestopft. Er wird dann nur viel wissen, ober nicht» vermögen, «ich», ausrickten, keinen Millen, kei««n Entschluß haben. Vergleichen Leute haben wir genug in Deutschland, und sie haben dieses La»L<» Unglück gemacht. Neithardt o. Gneisen««. -wischen den beiden Ändern erhofft. Deri Vertreter Griechenlands sowie ein» na»M! Reihe von Vertretern ander« Staate« fprä- chen sich durchweg Gedenktage 14. April. 1759: Georg Friedrich Händel in London gest. (geb. 1685). — 1880: Der Dichter Walter v. Molo in Sternberg (Mähren) geboren. — 1930: Die „Bremen" überfliegt oen Atlan tischen Ozean. Sonne: Aufgang S.06, Untergang 18L6 Uhr. Mond: Aufgang 6.41, Untergang 23.42 Uhr. Lranksnbergerl Neteikigt Luch an, Lenster- und Valton-Blunienwettbewerb des Verkehrsvereins! Vr. Ley i» Rom lErste offiziell« Besuche. Reichsleit« Dr. Leh traf in Fortsetzung seiner Jtalienreise auf dem römischen Flug platz Littorio ein. Dem Reichsleiter und fei nen Begleitern wurde ein herzlich« Empfang bereitet. Die Bericht« der römisch«« Zeitungen über Lie Ankunft Dr. Lehs fi«L sympathisch gehal- le« und «tt Bittern ergänzt. Der erste Nachmittag des Aufenthaltes -es ReichSorga- nisationsleiters in der Hauptstadt Le» Fa schismus war im wesentliche« Offiziellen Be suche« beim Autzenministtr Graft« Ciano, bei« Parteisekretär Starare und beim Kor- poratiaa»«li«ifier Lantiui gewidmet, b«i Leuen der Letter der Deutschen Arbeitsfront dir herzlichste Aufnahme faub. Rach den offiziellen Besuchen hatte Dr. Ley bei einem ihm zu Ehren gegebenen Empfang Gelegenheit, mit führenden Persönlichkeiten der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisa- tionen Roms persönlich Fühlung aufzuneh men. Zuvor hatte er noch Breda besichtigt, wo er von Ingenieuren und Gefolgschaft mit Ler gleichen stürmischen Begeisterung aus genommen wurde, wie bei seinem Besuch in den oberitalienischen Industriestädten. Beim Rundgang durch die einzelnen Abteilungen wurde Dr. Ley überall unter stürmischen Heilrufen auf den Führer, auf den Duce und Lie deutsch-italienische Freundschaft begrüßt. ZtaNeatfther Kronenor-en für Nr. Le- Dem Lefter -er Deutschen Arbeitsfront, Reichsleiter Dr. Leh, ist vom König von Jta- Uea ba» Großkreuz Les italienische« Krone«, «deas verliehe« warben, das ihm von Par teisekretär Starar« bei seinem Besuch im Parteihaus mit außerordentlich herzliche« Worten überreicht worden ist. Parteisekretär Starace gab seiner großen Genugtuung Wer die Verleihung dieser sel tenen Auszeichnung Ausdruck, mit der der Leiter der Deutschen Arbeitsfront und ihre so erfolgreiche Tätigkeit von ganz Italien ge ehrt werde. Nach der Ueberreichung begab sich Dr. Leh mit seinen Herren zu dem im Parteihaus befindlichen Ehrenmal der für di« faschistische Revolution Gefallenen, um dort einen mit den Farben der Bewegung geschmückten großen Lorbeerkranz niederzulegen. Führender englischer Priester macht Propa ganda für die spanischen Bolschewisten. Der englische Dekan von Canterbury, Dr. Johnson, dessen Spanienreise in englischen Regierungskreisen als durchaus unerwünscht bezeichnet worden war, befindet sich augen blicklich mit seiner Begleitung in Madrid. Er hat es nicht für notwendig befunden, auf seiner Informationsreise durch Spanien auch die durch die nationalen Truppen befreiten Gebiete zu besuchen, in denen gerade auch nach dem Urteil englischer Reisender Ruhe und Ordnung herrschen, und wo er auf Grund nnwidcrleglichen Materials das Wüten des Lolsä-cwisrischen Untcrmenschentums hätte stu dieren können. Statt dcffcn hat sich dieser seltsame Priester nach einem kurzen Aufenthalt brr den baSki- schrn Bolschewisten in Durango direkt nach Madrid brgebkn und über den dortigen bol- schewistischen Rundfunksender eine Ansprache gehalten, die «ine einzig« Lobeshymne auf die Peiniger des spanischen Volkes darfiellte. Offenbar von der bolschewistischen Propa- gandamaschinerie erfolgreich ,«ingewickclt", er klärte er, daß er Las Programm der Bolsche wisten hinsichtlich der Schulen, der Hospitäler/ der Landwirtschaft usw. sür „belvunderns- wert* halte, und daß die bolschewssttsche Herr- LS Mttfr«ve»-r»v»«n la Lachsen Zm Gau Sachsen bestehen zur Zeit 26 Werk» fronen gruppen, 10 weitere befinden sich kr Vor bereitung. Dke Leiterinnen der Werkfrauen- gruppen sind Vertrauensfrauen. SvzrcBe Be- triebsarboitermnen oder Beauftragte der Per- tranensfrauen. Den sozialen und kulturell« Aufgaben der Werkfiou-ngruppen entsprechend werden die Leiterinnen i i Kursen geschult, dke in Zusammenarbeit mit Lem Deutschen Bokks- Mdungswerk durchgeführt werden. Zmiaek »» marriftlsch a«s-a>he8e rklwkar« über de« Neltan-fferlaass- gelSade Paris, 14. 4. (Funkfpruch.) Obwohl Ne» aieruna. Pottzer und selbst der marrStksche Ge- welchem Rainen die Ausländer ihre Auf gabe in Aegypten fort-usetzen hätten, und verlangte weiterhin gewisse ständige Elemente, Lie »war mit der volle« Souveränität Aegvp- te«s ft» Einklang stände», andererseits aber de» AuRSnbern die stftwißhett gaben, daß ihre bisherigen Bemühungen nicht vergeblich geweftn seien. Er »annte «. a. als solK Ele mente das Personalstatst, Handel und Schiff- fahrt, gewisse Bestimmungen strafrechtlicher und steuerlicher l Kultus sowie daS Ueberaa«,»»eit Da»« die Konferenz französische Vertreter stimmende Erklär«», ding» Lon» durch der So forderte er eine «! »ammerawsilabead m Deutschen Bolksdildungswert Es ist zweifellos an der Zeit, nack den ver- schiedenen Großveranstaltungen dieses Winters die muMiebenden Kreise, alle zu einem Kammer- musikabend zulammenzuruftnk Vergessen wir nicht: Keinem Volke der Erde ist diese Musizier» form, in der mit de« einfachsten Misteln Üner- Hötte« »«lagt wird, so zu eigen wie dem deut schen Volke. Erweis«« wir un« also der g«nia!«n Musikergestalten unsere« Volk«« würdig, indem wir un« zahlreich und gern zu einer un» an ihren Werken begeisternd«« Gemeinschaft zu- sammenfinden. Mozart, Beethoven und Schumann (g-Klamerquartett, Streicktrioop.gr, Ns-Klavkrquinttti) stehen auf dem Programm, da» am nächsten Mittwoch, dem 2l. April, 20.15 Uhr tm Feltsaal der Deuschen Ober schule gespielt wird. Auslübrende find: Fritz Herberger (Klavier), Hans Graf (I. Violine), Frl. Liselotte Fischer (2. Violine), Herman« Richter (Viola) und Petter (Tello) au» Chemnitz. Da» Konzett war bereit« für den heu tigen Mittwoch vorgesehen, wurde ad« weg«! dem h-nte abend stastfindeuden MstgUeder-Appell der NSDAP, auf den nächlftn"«»««»«, den 2l. April, verlegt. Am Aegyptens Forderungen Die KaPitulationSkoaferenz i« Montreux. In Montreux trat die sogenannte Kapitu lationskonferenz zusammen, deren Aufgabe es ist, über eine» Antrag Aegyptens zur schritt weisen Aufhebung der Sondervorrcchte der Ausländer in Aegypten (Kapitulationen) zu beraten. Die Kapitulationen waren ursprüna- lich ein Vorrecht venezianischer und franzöfi. schcr Kaufleute und wandelten sich nach und nach zu Privilegien, die beispielsweise den Ausländern völlige Steuerfreiheit, Stellung unter Sondergerichte und ähnliche Sonder rechte gewährten. Da diese Kapitulationen überholt sind, hat Aegypten den erwähnten Antrag gestellt.