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Mittelbach d»r die Avf- vom 9. Juli 1938 strikt das nochmals aus- Boldaüfklänmg und Propaganda, Er betont», Altersklassen 3, SS sft 420 000 ^10,6 1». Apr« viS 1. «tat —- «»t*i»mma»WkI« t» Srankrndrra: Sturm 12/181 GrschLst,stell, »Stadt D,«»d«n". Sturm 1«/I8l G«schSft»ft«ll« Lorst-W«ssei-Strat«. GesaiMbestand darunter Srge-nlS der Schweinezahlung vom 3. März Einschränkung des Zuchtsauenbestandes unerwünscht. Nach Mitteilung des Statistischen Reichs amts hatte die Schweinezahlung vmn 3. Mars 1937 (einschl. Saarland) folgendes Ergebnis: Jungschweine (8 Wochen bis noch nicht V» Jahr alt) Ferkel (unter 8 Wochen) Trächtige Sauen davon Jungsauen vor den Schramm des Berichts Kaninchendieb wandert in» Zuchthaus. Der wiederholt wegen Diebstahls vorbestrafte 2S Jahre alte Erich Grohe, der in letzter Zeit acht Kaninchendiebstähle bei armen Volksgenos sen begangen hatte, wurde vom Schöffengericht Limbach zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt. VefchämendeS «rnmttzeugul- Mit seiner Antwort aus dies, Frage stellt sich der Angeklagte ein ebenso beschämende- wie toenig glaubwürdige- Armutszeugnis aus: Der gebildet« Theologe Rossaint. der sogar den Doktortitel besitzt, will so schwer von Begriss gewesen sein, daß er di« Trag weite seiner Belebungen zu den Kommunisten und deren wahre Ziele erst viel später erkannt Habel Bet der Befragung RostatntS mutz der Vorsitzende immer wieder nachbohren um klarzustellen, was der Angeklagte mit seinen verschwommenen Antworten ausdrücken will. Rossaint sucht das Rätsel seiner schwerver- fländlichen Ausdrucksweise mit der faulen Ausrepe zu lösen, daß er „seine besonder«, auf eigener wissenschaftliche? Grundlage au»- gearbeitete Terminologie" hab«. In der Darstellung Rossaint- und der de» Mitangeklagten Steber, des ehemaligen „Reichsführer»" der katholischen Sturmschar, ergaben sich erhebliche Abweichungen hinsicht lich der Ziel«, die Rossaint bei Aufnahme der Verbindung mit dem kommunistischen Ober hetzer verfolgt hat. Durch Steber» Aussage wirb Rossaint» Be hauptung von seine« ständigen „Misfion»- werk" unter den Kommunisten stark erschüt« wet, so datz sich also die Unglaubwürbigkeit Reser in katholische« Organisationen leiten- de» Personen trotz der Prirstergemrinschaft de» einen aus ihre« eigenen Bekundungen Nachweise« läßt. Priester al- dolstvevlstlf-er Lachrlchteaageat Am 31. Januar 1SS4 Wurde di« kommuni stische Agentin Bertha Karg verhaftet, und auch Kaiser wurde bald darauf festgenommen. RossaintS Verbindung mit diesen beiden Ober kommunisten riß ab. Einige Wochen nach der Zusammenkunft am Kölner Dom wurde Ros saint von einem ihm unbekannten Mann auf gesucht, der sich nach der Anschrift der Bertha Karg erkundigte. Der katholische Priester Rossaint hat sich also dafür hergegeben, al- kommunistische Nachrichten» und Vermitt lungsstelle zu dienen. 10,62 0,31 - SPS:, - WÄMb t 990 000 ^10,3 V0 000 0,9 60 000 — 5,0 60 000 —16,2 Die rote Weitpeft der DoIf«heivtÄm«A" Der Jude al» Träger des balschewiMch-iveltrevorAtionäre« Geda«ke»S einwandfrei feftgeßtellt NE nur tm Verkehrs- und Berufsleben ist der Mensch oo-n ständigen Gefahren bedroht, sondern «uch km friedlichen Heim lauern sie, sobaild entsprechende VvrskchtsmafMahwen autzer acht-gelassen werden. Auher den häufigeren Un fällen wie Absturz beim Fensterputzen durch !FeWritt, Schwmdelanfalk usw., Hmrdvsr- kletzungen durch splitternde FuschSden, Derbren- ungen durch heihe DSMpfie oder aus Feuerungen HerausWagende FlamUren, Misgleftm aus spiegskglatten Böden u. ä. vetdrenen die Ge fahren durch Gas und ENekttWät besonder« Beachtung. Schadhafte StÄlen der Leitungen und Röhre müssen, sobald sie entdeckt worden, ausgebessert werden. Durch Alvstreifen lockert gew^ordener GaSMungSfchlauche ist schon manchs Person durch Gasvergiftung, Erpkosron oder Brand zu Tode gekontnten. Auch das Ans strömen von KoMnorydgasen- bei fehlerhaften KolSeut<iden und -öfen hat viele Erlffckungs- unfälle gebracht. Weiter können unfachmännisch angelegte elektrische LektWgen, schadhafte Schal ter und unzulängliche Isolierungen zu Kuch- Mutz und Bränden führen. Selbst das Ein- Seoffche Arbeiter beim Lomitt Mame Allemagne Wegbereiter für el«e beutsch-franzöfische Freundschaft. Zu Ehren der am Bau des deutschen Pavil lons der Ausstellung in Paris tätigen deut schen Arbeter gab das Comitä France-Alle- magne einen Empfang, an dem auch der deutsche Botschafter Gras Weiczek, der Reichs- kommiffar für die Weltausstellung, Ministe rialdirektor Dr. Ruppel, und Abetz von -er Dienststelle Les Botschafters von Ribbentrop teilnahmen. Von französischer Seite bemerkte man neben einer Anzahl französischer Ar beitskameraden und Vertretern der großen Frontkämpferverbände die Vorstandsmitglie der des ComitS France-Allemagne, Professor Fourneau. Generaldirektor Bonvoistn, Sena tor Henry-Haye, die Abgeordneten Bäranger und Boucher, den Generaldirektor der fran zösischen Staatsbahnen, Dautry, und Stadt rat Graf -e Castellan, Präsident des inter nationalen Empfangskomitees der Weltaus stellung, sowie den Chefarchitekten der Aus stellung, Greber. Der Abgeordnete Scapini begrüßte alS Präsident des Comitä France-Allemagne die deutschen Gäste und gab der Hoffnung Aus druck, daß die Arbeit, die in Paris geleistet wurde, zum Grundstein einer' Freundschaft zwischen den beiden Ländern werden möge. Habe Paris so Gelegenheit, Deutschland in einem Meisterwerk der Technik achten und kennenzulernen, so hätten auch die deutschen Arbeiter Paris kennengelernt. Es sei zu hof fen, daß sie in der Heimat mit Liebe an Land und Leute Frankreichs zurückdeuken würden. Ein deutscher Arbeiter dankte in herzlichen Worten dem Präsidenten Scapini und dem Comits France-Allemagne, das mit dieser Veranstaltung die Reihe der mit der Aus stellung zu erwartenden Kundgebungen für die deutsch-französische Verständigung eröffnet habe. unterstrich und sich für el« geordnete Fach» misbildung jedes Einzelhändlers «kuscht». Uek« die Aufgaben des Einzelhandels im zweiten Vierjahvspkan sprach in länge«« Busfichne»« 9,63 WL 0,37 — Gefahren im Vausyatt Vorsicht ist überall am Platze Nach der Zählung vom 3. März 1937 be trägt der Gesamtschweinevestand 22,62 Mill. Stück. Er liegt 1,1 Mill. Stück gleich 6,6 v. H. über dem Stand vom Mär» schrauben neuer Dirnen kann bem» Berühren unter Strom stehender beschädigter Leitung zu schweren gesundheitlichen Schäden Anlatz g-b-n. Andererseits verursachen schadhafte Herzlosen, «seicht Verbrennungen des Bettzeugs. Niemals «lasse Man das Bügeleisen aus der Wäsche« «stehen, wenn nicht vorher der Stecker hevaus- gezogen wurde; es gehört viskMehr auf eins feuerfeste Unterlage. Beim Remigen von Klei dungsstücken und Wäsche mit BenM »der son stigen ReknigUngSmittMl find schon viele Unfalls durch Erplosion oder Giftdäurpfs entstanden. «Größte Vorsicht ist auch bei der Reinigung der so gebräuckMchen Zellukoidigegenfftände zu beachten. Sie dürfen nremails auf brennende Oefen oder heitze MetaAterle gesetzt oder geksgt werden, weil sre sich durch Erhki^n schnell zer fetzen und in diesem Zustande tödlich wirkende Gase ausströMen sowie unter Umständen sogar Al ErzHosionen führen können. Grotzr Un kosten, Verdrutz und «Schaden «lassen sich bei der notwendigen Vorsicht und rechtzeitiger Ab- «stÄlung von Fehlerquellen vermeiden. Arm« vom sowjetruMhen Sökdaten Einsatz seines Lebens für die Ausbreitung der Wett- revolution verlangt? 3.3. 3.3. 1937 gegenüber 1937 1936 1936 Mill. Stück Stück v. H. 22,62 21,22 Zs140« 000 sch 6,6 st» anderen Ländern. NoWhowtzsmlus und Kons- Manismus «ftaevai den Mäststaat unter sü- Wch« Führung »och VM, Mchter der Sowjet- «ton und d« roste» Spaaiaft. Bei dieser Revotut«on«rui»gi d« Wett atbMar Kreml und >dern blutiger Emst ist. Diese Pest lätzt nicht nur einzelt« Geineknden auSsterbem nein, sie verschlingt gange Völker, verwandelt blühende Länder in Wüsten, geordnete Staaten in ein Ehaos. Wer glaubt, RuUand fei etwa das Ursprungsland des Bolschewismus, befindet sich in einem grundlegenden Irrtum. Rutzland ist nur das unfreiwillige Gastland. Einwandfrei ist der Jud« als Träger diese» bolschewistisch- weltreovlotionären Gedankens erllmut. Der Bolschewismus wird von Jaden erdacht and wird von Inden geführt. Er ist damit nicht «in« „russische Angelegenheit'', sondern evve rein jüdische Aktion. Durch Zersetzung der Staaten und Verhetzung Mer entwurzelten und Minderwertigen Elemente in der WM versucht das Weltfttdenitum, die Untermenschen zusammenzusafsen, um einen Ver- nixhtunaskanwf gegen Mes Positive zu führen, einen VermchtungskaMpf gegen MEstum und Nation, gegen dm Glauben an Gott, gegen die KuNur, gegen Ordnung und Gesittung. Die „Taten" der unter jüdischer Führung organi sierten niedrigsten Element« sehen vir t äglich tarnt. SSe führt dm Angriff Ms die Seestm der Mcnschm. Mefe durch Verhetzung Swen Zwecken aeplgüg z>t dtachen «oder durch lüg nerische Bersprechrmgen einzufangen, ist ihr Zösl. Sagt doch StMn selbst: ,»Di« Lüge ist di« stärkst« Wass« des ! Bolschewismus". ' Er verspricht ein Paradies und watet durch ein «Meer von Mut und Tränen. Ueberalk, wo der Bolschewismus Einzug hält, verwandelt sich die versprochene soziale Gerechtigkeit in furchtbare Sklavenarbeit. Der Meg dieser Weltpest ist gekennzeichnet durch verhungerte Bauern, erschossene Arbeiter und Bürger, ver kommene Kinder, vergewaltigt Frauen, aus gemergelte Stachanow-LohnfKaven. Die Nationalsozialistische Deutsch« Arbeiter partei ruhte nicht eher, bis alle kommunistischen Schlagworte als Lüg« entlarvt waren. Es ist aber eine bekannte Tatsache, datz ein Volk im Frieden seiner Arbeit und im Schutze einer starken Wehrmacht Mr zu leicht feine eigene Tragödie vergangener Tage oergiht, datz es nicht mehr daran denkt, wie es im letzten Augenblick vom Abgrund zurückgerissen wurde. In der Wanderausstellung „Die rote Welb- pest" sollen alle Volksgenossen, sollen jung und alt noch einmal sehen, welches das Schicksal der Völker ist, dd nicht w« ein Mann gegen den Bolschewismus zusammenstehen. Alle sollen hier begreifen lernen, datz es, genau so wie an der Front in Flandern, in diesem Kampfe keine Kompromisse, kein Abseit^tetzen und kein Üninteressiektsekr geben kann. D» Welt ist vor die Entscheidung gestellt: Für oder gegen «den Bolschewismus. Das deutsch« Volk hat sich entschieden k Schlachtschweine (über V- Jahr alt) 4,37 «rimtazm, »er Sie» «eftaft» Echse» Seift«U«w«dors. Der Bezirk Edeka-Verband« deutscher kaufmännischer G» nosfenschaften hielt am Sonntag in SeffhennerS darf feinen Br^rkstaa och, mit dem die Feie» des 85jährigen B-steyr« der «deka-Genossen schaft Seifhennersdorf verbunden war. Dl- habe, die Verbraucherschaft über dis jeweillg«. Marktlage aufzuklären und auf diesem Wegs zur Sicherstellung unserer Ernährimgswirtschaft betzutragen. Direktor Werner von der Edeka-Zart Berlin behandelt« ausführlich die zu»nf Arbeit der Genossenschaften auf Grmch der Aondfook-programm Nmffchlmdsmdet Dienstag, 1S. April. 6.30: Aus Koblenz: Frühkonzert. Gau« musikzug des Reichsarbeitsdienstes 24, Mittel» rhein/Koblenz. — 10.00: Aus Hamburg: Lob der Erde. Hörszenen aus Werken von Knut! Hamsun. — 10.30: Fröhlicher Kindergarten. Leitung: Elfi von Kranach. — 11.00: Sende pause. — 11.30: Unsere drei Weizenmehltypen. Plauderei für die Hausfrau. — 12.00: AuS Mannheim: Musik zum Mittag. DaS Landes orchester Gau Baden. — 15^5: Handgewebtes Leinen aus der Rhön. Handgestickte Kunst werke aus der Bayerischen Ostmark. — 15.45s Schallplatten. — 16.00: Musik am Nachmittag- . Das Kleine Orchester des Deutschlanosendera und die Kapelle Fritz Weber. — In der Pauss 17.00: Die Gütertrennung. Eine Ehegeschichts von Karl Bröger. — 18.00: ZeitgenoMcha Chormusik. Neue Lieder für gemischten Chor- Der Kammerchor des Deutschlandsenders. — 18.20: Politische Zeitungsschau des Draht« losen Dienstes. — 18.40: Das Deutschs Frauenwerk. Aus der Arbeit der Abteilung Grenz- und Ausland. — 19.00: Und jetzt ist Feierabend! Wer kennt die Borstrophe? Bes kannte Schlager mit unbekannten Worten^ Kapelle Fritz Weber. — 19.45: Deutschland echo. — 19.55: Die Ahnentafel. — 20.10: Mufft am Abend. Erstaufführungen zeitgenössischer! «deutscher Komponisten. Hildegard Erdmanns (Sopran), Kammerchor und Orchester des! Deutschlandsenders. — 21.00: Deutscher Ka-I lender: APrU. — 23.00-24.00: Wir bitten zum! «Tanz! Otto Kermbach spielt. KS-Me «andersch« durch Lauder- ltelleulrN« Satz»«» eröffnet Di« Gauleitung Sachso» der REDAP und die Landesstelle Sachse», des Rodhsmmisterkun« für VvllSaufklärung und Propaganda haben gemeinsam «im Ausstellung ,,DK rote Well pest — der Bolschewismus" geschaffen, die an Hand umfangreichen unwiderlegbaren Tat sachenmaterials die WektzerstörungsplSne ein« jüdischen Verbvocherclique aufzekgt und ein drucksvoll der Terror- und Blutherrschaft und der sinnlosen Zerstörungswut des jüdischen Weltfeindes den Kampf der nationoifozialM- schen Bewegung um Deutschlands Wiederauf stieg und Gefmcknmg geyenüberstellt. Dio Aus stellung, dw auch Dokumente vom Wüten der Bvlschewiftenhorden im Sachsenland vergan gener Tage enthält und als Wanderschau in den sächsischen Städten und Gemeinden gezeigt werden soll, wurde am Freitag im Rathaus der Landeshauptstadt kn Gegenwart mm Vertretern der Pattei und ihrer Miederungon, des Staates und der Wehrmacht eröffnet. Der Feier wohn ten sämtliche sächsischen KreiSprvpaga-ndalciter bei. Der Leiter «der LandesstÄle Sachsen, Pg. Salzmann, stellte kn ferner Eröffnungsrede gab hierbei einen M ... „ , , Wen Ergebnisfe der Edeka-Organssattonen im «Jahre 1936. Der Gdeka-Berband umfatzt 47ll Genossenschaften mit rund 28 SOO Ekqelmktglle» dem, wobei auf den BezirlSverbank Sachsen M Genossenschaften mit 3473 Gknzekmitgliedan fallen. Für den 30. Deutschen <K«kc»-Borbl»ch8- tag am 23. Mai d. I. in Dresden, der unter Leitung des Präsidenten Mücke, Bautzen, stehen wird, warb 'Direktor Schwarz, Chemnitz. Er gab weiterhin ein BSd über die Entwicklung des sächsischen Bezirksverbandes und betonte, datz dis Umsätze aller sächsischen Genossenschaften von 32,2 Millionen NM. 33,6 Millionen RM. im erhöht werden konnten. An >die Arbeitstagung s<Aotz sich ein Ober« lausitzer Heimatabend an. Am Montag finden intern« Beratungen statt, auf «denen auch dis Wahl des nächsten Bszirkstagungsortes getrof fen werden soll. 1936. Der Bestand an Schlachtschweinen und Jungschweinen ist danach als ausreichend für Lie Fleischversorgung in den nächsten Mona- ten zu betrachten. Für die spätere Versorgung ist der Bestand an Ferkeln und trächtigen Sauen maßgebend. Er lag bei der Dezember zählung 1936, wie im Bericht über diese Zäh lung festgestellt wurde, auf der für Deckung des künftigen Fleischbedarfs erforderlichen Höhe. Nach dem Ergebnis der Märzzählung ist er gesunken. Um nicht die Voraussetzungen für eine ausreichende Fleischversorgung zu gefährden, ist eine weitere Einschränkung des Zuchtsauenbestandes unerwünscht. —— Aeuer Letter -es HauptschuluM. amtes der ASSAP. Reichsorganisationsleiter Dr. Ley hat mit Genehmigung des Führers mid im Einver ständnis mit dem Gauleiter MUrr den stell vertretenden Gauleiter de^ GM-s Württem- berg-Hohenzollern, Friedrich'Schmidt, in sei nen Stab berufen und ihm mit sofortiger Wirkung di« Leitung de» Hauptschulungs amtes übertragen. — >Mr dm BAUE — 14.00: Nachrichten, Börse. Schallplatten. — 15.00: Für di« Frau. —i 15.10: Segelschiffe auf großer Fahrtz — 15.40H Lustiges über den Mten Fritz. — 1Ä00: Ktttz- weil. — 17.00: WirtschaftsnachrMcn. —.1 ,17.10: Der Führer-Zehnrampf der HI. —. 17.40: Zu Heidburg und den Ummerstädte«! Töpfereien. — 18.00: Lied und Tanz- —'s 19.00: Singt und lacht mit uns. — 19-50^ Umschau, Nachrichten. — 20.10: Varkett. — > 21.15? Richard Strauß. — 22.00: Nachrich ten. — 22L0: Buch-Wochenbericht- — 22^/r Neue Unterhaltnngsmusif. —> ,1'LI' u Dankopfer dee Nation Aeuregelung der RüttgrlffShastung der Soldaten Die Reichsregierung hat ein Gesetz erlassen, Las für alle Soldaten von ftoßer Bedeutung ist. Verursacht ein Soldat im militärischen Dienst einem Dritten einen Schaden, so tritt nach dem Gesetz über die Haftung des Reiches für seine Beamten vom 22. Mai 1910 das Reich für den Soldaten ein. Das Reich konnte sich aber nach diesem Gesetz, wenn es dem Drit ten den Schaden ersetzt hatte, bei dem Sol daten schadlos halten, so daß der Soldat auch bei einem nur geringen Verschulden für den Schaden in vollem Umfange aufzukommen hatte. Diele uneingeschränkte Haftpflicht war geeignet, die Entschlußfreudigkeit des Sol daten zu lähmen und das im Soldatendicnst verpönte Zaudern zu fördern. Das neue Ge setz bestimmt daher, daß das Reich wegen sei nes Schadens den Soldaten nur dann in An spruch nehmen wird, wenn er vorsätzlich oder grobfahrlassig gehandelt hat. s