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tRmdes innerlich in der Arbeit de« goschis- nm« bedin«t ist. Dir glücklich« »enschea in de» gndrWhnllea »nd «n den Werkbänken knn» nun, nicht orgrnisteren. Mn» kn»n ihnra dn« Glück nicht brodle* «n« ich bi« jetzt in Ihren Fabriken gesehen habe, ist echt. Reid- la« sehe ich auf da« bi«her bo» Ihnen er reichte. Es ist ei« herrliche« Werk. L Ich wollte Miellen, wie weit »er «w- schi-mu« vom italienischen Volk Best« ergrst- fen hat. Ich weist nunmehr, »ast die breite Masse des schaffenden Volke« restlos hinter de» Duer steht, und ich weist, dich »er Dum ebenso vorbehaltlos hinter de» Arbeiter« Ji«, lien« steht. - 3. Ich wollte wissen, wie weit di« Organi sation der Syndikate und Föderationen den bisherigen Aufbau befestigt hat. 4 Aus den Erkenntnissen, die Cianettt in Deutschland und ich in Italien aus der Praxis heraus gewonnen haben, begründet sich der Wille zu unserer Zusammenarbeit. Unser Zusammengehen mit Italien gründet sich auf die Stärke und die Macht der beiden Rationen. Wir wissen, daß nicht nur Kano nen und Maschinengewehre allein die Macht eine« Volke« darstellen, dahinter muß die ge ballte Kraft eines ganzen Volkes stehen. Ich sehe daS gesamte italienische Volk hinter sei nem Duce. Und so steht auch heute unser deutsches Volk hinter seinem Führer. Am Schluß meiner Reise werden Cianettt und ich unS zusammensetzen, um die Ergeb nisse unserer Besuche zu weiterer Arbeit zu sammenzufassen. Wir denken an einen regen Arbeiteraustausch, an gegenseitige KdF.» und Dopolavoro-Fahrten und an all die Pro bleme, die damit zusammenhängen. Wir wol len daß der italienische Arbeiter den deut schen Arbeiter und der deutsche Arbeiter den italienischen Kameraden kennen und schätzen lernt. Wenn eS uns gelingt, auf dies« Weise Volk zu Volk zu führen, dann werden künf tige Kriege unmöglich werden. Alle Fragen des sozialen Ausgleichs sind nur zu lösen, wenn di« Völker genügend Raum zu ihrem Leben haben. DaS ttakienische unb das deutsche Volk wol- le« lebe« wie dle anderen. Wir haben das gleiche Recht zu leben. Ich stehe hier unter Ihnen, Soldaten unb Arbeiter au« den Kämpfen in Abessinien. Sie haben Tote und verwundete al« Opfer Ihres nationale« Auf. bauwillenS zu beklagen gehabt; aber Sie stnb, da« weist ich, stolz auf diese Opfer! Ein Volk, daS bereit ist, Opfer z« bringe«, wird seiner ewigen Zukunft sicher sei«. Ich grütze de« Duce, ich grütze unsere« Führer Adolf Hitler! Die Rede Dr. Lehs löste stürmische Beifalls- kundgebungen aus. Immer wieder klangen Heilruse aus Adolf Hitler und Mussolini auf. VeuW-ttaNeniWS FNmMommen Die in diesen Tagen in Berlin aufgenom- menen deutsch-italienischen Filmverhandlun gen wurden abgeschlossen. Es wurde ein Ab kommen vereinbart, daS nunmehr den beiden Regierungen zur Ratifizierung vorgelegt wird und Lie kulturelle Zusammenarbeit Deutschlands und Italiens auf dem Gebiete des Films regelt. Gleichzeitig gibt das Ab kommen die Richtlinien für den gegenseitigen Filmaustausch. Die speziellen wirtschaftlichen Abmachungen werden anschließend durch ein Londerabkommen geregelt. Seadersitzm« des mM-ea «abinetts London räumt General Franco das Recht zur vlockade Bilbaos «in — Anweisungen an die britisch« Handelsschiff« London, 13. 4. (Funkspruch.) Das eng. lischs Kabinett wurde am Sonntag abend über raschend zu einer Sondersitzung einberufm. Sie galt der Lage, die infolge der Blockade Bilbaos >durch nationalspanische Flottenstreitkräfte ent standen ist. Mehrere englische Handelsschiffe, die Bilbao anlaufen wollten, sind in franzö sischen Häfen zurückgeblieben und die britische Flotte konnte ihnen mich kern Geleit zusagen. Die englische Regierung hielt diese Lag« für besonders dringlich, was bereits darin zum Ausdruck kam, daß sie den Kreuzer „Shopshire" und das Großkampfschiff „Hood" von Gibraltar nach den nordwestspanischen Gewässern ent sandte, um di« dort liegenden britischen Flot- tenstreitkräfte zu verstärken. Nach langer Besprechung — die Kabinetts sitzung dauerte zwei Stunden — kam die Re gierung zu der Auffassung, daß ein Eingreifen britischer Kriegsschiffe in spanischen Terrsto- rialgewässern nicht angebracht sei. Das be deutet also, Last den englischen Handelsschiffen, die versuchen sollten, die Blockade General Francos bei Bilbao zu durchbrechen, kein« Un- terstützung durch die englische Kriegsflotte ge währt wird. Die Blätter betonen, Laß sich die Anerken nung der Blockade nur auf Nordw.stspanien be zieht und da st sich im übrigen die Stellung nahme der englischen Negierung gegenüber Ge neral Franco nicht geändert habe. England hat bekanntlich den beiden Parteien in Spanien nicht die Rechte von Kriegführenden und da mit auch unter normalen Umständen nicht das Recht einer Blockade zuevlMint. Die Blätter geben jedoch zu, das-, es General Franro im Falle von Bilbao gelungen ist, eine wirkungs volle Blockade durchzuführen. Die wr Zeit in französischen Häfen wartenden britischen Han oebschisse sind angewiesen worden, von der Vollendung der Fahrt nach Bilbao abzu sehen. Eine Regierungserklärung über die Lage wird voraussichtlich am Montag nachmittag im Unterhaus abgegeben werden. Arbeitsdienst hilft dem deutschen dnn ern AHch wt EwtemGM Unter Leitung de» RelchSarVeitsfUrrr» Hierl fand in Berlin «ine ArbettSgauführ««- tagung statt, an der alle ArbeitSgauführ«», die Inspekteure und Amtsches -er Reichs leitung de» ReichSarbeitSLienstes teilnahmen. Außer allen wichtigen Fragen au» den rin- reinen Arbeitsgebieten wurden ganz beson ders die Anordnungen deS Reichsarbeit»« führerS behandelt, die den Einsatz des Reichs« arbeitsdienste» im Zeichen des Vierjahre»« Plans befehlen. Die bisherigen Aufgaben des Reichs«rbeitS« bleustes: Neulandgewinnung, Bodenverbess«- rungen, Hochwaflerschutzbauten usw. werden eine erhöhte Betonung erfahren und den Be dürfnissen des BierjahresplaneS angepatzt. Hierzu tritt als neue außerordentlich wichtige Aufgabe der Einsatz des Reichsarbeitsdienstes bet Erntenotstand. Wo Ler Reichsnährstand nicht in der Lage ist, aus eigener Kraft seine volkswirtschaftliche Ausgabe zu erfüllen, wird stch der ReichSarbeitsdienft mit seiner vollen disziplinierten Kraft einsetzen, um dem Reichsnährstand zu helfen, die Volksernäh rung ficherzustellen. In Uebereinstimmung mit Lem Beauf tragten des Vierjahresplans, Ministerprä» flbe«t Generaloberst Göring, und dem ReichS- bauernsührer Reichsminister Darrs hat der ReichsarbeitSführer besohle«, -atz der Reichs« arbeitSbienst bei landwirtschaftliche« Ernte« notstände« in diese« Jahr bei solche« land wirtschaftliche« Betriebe« eingesetzt wird, die trotz eifrigste« Bemühe«» oh«« eigene Schuld in Not a« ArbettSkrüsten gerate« find. I« Betriebe«, die in Erwartung oder aus An- latz Einsatzes de» Reich»arbeit»die«ste» andere ArbeitSkrüft« zur Entlassung bringe« oder die möglich« Einstellung do« Arbeits kräften unterlasse«, wirb der ReichsarbritS- bienst nicht eingesetzt ober au» ihnen zurück gezogen. Der Einsatz als Erntenothilfe hat den Vorrang vor allen Arbeiten zur Neu landgewinnung oder Bodenverbesserung. Be- WM VWAWIi in Vollem Umfange die zur »rperlich«, geistigen und seelischen Er ziehung der Arbeitsmänner gestellten Forde rungen so wie bisher; denn Ler ReichsarbritS» dienst ist und bleibt nach dem Willen de» Fichrors ein« Schul« d«r jungen Ratton. Der Einsatz de» NeichSarbeitSLiensteS zur unmittelbaren Unterstützung de» Reichsnähr standes hat nicht dem Eigennutz der einzelnen Grundbesitzer, sondern der Sicherste!« lung der Ernährung der,ganzen Volkes zu dienen. Er ist daher in gleicher Weis« wi, der übrig« Einsatz deS Reichs« arbeitSdiensteS Ehrendienst am Volk. Da au» dem Einsatz Le» R«ich»arbeitS- dienstes auch der einzelne Grundbesitzer sofort den ganzen Nutzen zieht, hat er durch Ver- mittlung d«S KreiSbauernführers ein ent sprechendes Entgelt an daS Reich zu leisten. Diese» Entgelt wirb so bemessen sein, da» ein Druck auf die Landarbeiterlöhn« unter gar keinen Umständen ausgelöst wird. De* Einsatz »«» StrichSarbeitsbirnstr» zu« E-ntehilfe ist Dienst und wir» entspreche«» gehandhabt. Der einzelne ArveitSmann wird nicht etwa dem einzelne« Bauern al» Knecht zugewlesen, sondern er bleibt ««»schließlich seinem Arbeitsdienstvorgesetzten unterstellt, Ler dafür sorgt, daß Leistungsfähigkeit «nd Gesundheitszustand de» ArbeitSmanae» be rücksichtigt werden. BetriebSführer«, di« sich «in« ehrenwibrig« oder ««würdige Behm»»« lu«g vo« Angehörigen de» ReichSarbeft». dienst«- zuschulden komme« lasse«, wird di« Hilfe de» Reichsarbritsbienste» entzogen. Die Aufrechterhaltung strenger Zucht und Ordnung und die Fortdauer der erzieheri schen Einwirkung der Führer ist auch wäh rend des Einsatzes zur Erntehilfe gesichert. Die Erntenothilfe ist ein« neue große Auf gab« für den ReichSarbeitsdienft. Sie wirb mit gleicher Hingabe und unter dem Einsatz aller Kräfte wie bei seinen sonstigen Arbeiten zum Wohle de» gesamten »rutfche« Volke» durchgeführt werde«. Verstärkte deutsche Seefireitträste Die U-Boot« „U25" und „U27" sind auS Kiel durch den Kaiser-Wilhelm-Kanal in die Nordsee ausgelaufen. Die Boote gehen »ach Spanien zur Verstärkung der deutschen Sce- streitkräfte, denen der Schutz der deutschen HanLelSschlfsahrt obliegt. Heldentat eines ttaltentfchea Freiwilligen Die Aufdeckung der beiden kommunistischen Geheimsender in Genf hat die schweizerischen Behörden zu einer Untersuchung darüber veranlaßt, ob diese Sender etwa identisch sind mit einem anderen kommunistischen Propa gandasender, der in den letzten Wochen in verschiedenen Sprachen eine erhebliche kommu nistische Propaganda in diesen Ländern zu entfesseln versuchte. Die Feststellungen und Messungen haben ergeben, daß dieser kom munistische Propagandasender mit den beiden in Genf gefundenen Sendern jedoch nichts zu tun hat, sondern ganz ohne Zweifel in Spa nien steht und nacheinander zu verschiedenen Tagesstunden in verschiedenen Sprachen sen det. Er Pflegt dabei als Standort meist einen Ort des betreffenden Landes anzugeben, für bas die Sendung bestimmt ist. In diesem kommunistischen Propaganda sender spielte sich vor einigen Tagen folgende Episode ab: Man hörte zunächst die Bekanntgabe, daß es den Bolschewisten gelungen sei, eine Reihe von Freiwilligen italienischer Nationalität gefangen zu nehmen. Die Gefangenen wür den nun über den Sender zu ihren auf der nationalen Seite kämpfenden Waffengefähr- ten sprechen. Man vernahm dann deutlich die Stimmen der Gefangenen, die offenbar vorher genau eingelernte Sprüche über die ,-Vorzüge des bolschewistischen Regimes" auf sagten, und zwar in Formulierungen, di« man kurz vorher in bolschewistischen Zeitun gen Spaniens lesen konnte. Am Schluß der Sendung hört« man plötz- lich folgendes: „Ich bi« «i« einfacher Frei- williger, Ler ans Sizilien gekommen ist. Ich kann nur sage«, baß alles, was ihr bis jetzt gehört habt, vollkommen falsch ist, weil wir hier mit Gewehre« und Revolvern brbvckht werden." In diesem Augenblick hörte nm« deutlich im Radio zwei Schüsse und Tumult. Dann schwieg Lie Stimme, und die Sendung wurde ohne Absage abgebrochen. Der Vorgang beweist, mit welche« Mitteln die Bolschewisten versuchen, die Gefangenen gegen ihre eigenen Kameraden, die auf der nationalen Seite kämpfen, auszunutzen, unb wie sie weiter versuchen, sie unter Todesan drohungen für ihre Propaganda in da- Hei- matland Lieser Freiwilligen elnznspannen. Nachdem Lie Art »ieser Propaganda durch die Heldentat LieseS elnsachen italienischen Frei willigen blotzgestellt worden ist, dürste sie de« Rest ihrer Zugkraft verlor«« habe«. S«iglW-fk<wrSWe Abfuhr . an dle Dalene'S'Bft!Mw?rien London, 11. 4. Di« britische Regi.-v-ng veröffentlicht am Sonntag Len Wortlaut i^r:r Antwort auf das Schreiben Ler bolschewistischen Machthaber in Valencia vom 9. Februar, in der bekanntlich em Angebot bezüglich der f ani- schen Marokko-Zone enthalten war, das an gesichts seiner 4an des verräterischen Tendenz größtes Anffehm erregte. Die britisch? Re gierung erMrt in ihrer Antwort, dach 'j' Lls Lage in Spanien werter n i! Sorge anseb: und dach f:e mit verschiedenen Vorschlägen ' i: . Beendigung jeder auMndischm Ein: i'-bung in ! Spanien zu erzielen versucht Habs. Obwobl diese Politik auf viele Schwierigkeiten gestoben sei, habe die brili'chs Regierung das V r- trcruen, das vom Nichteimnischungsmisschub er- zielte Abkommen werde die Garantie geben, Laich ky'ne Munition und keine Freiwilligen Spanien Mehr ans ausländischen Häsen erreichen würden. Die Frage der Zurückziehung der au-ländischen Staaisaugehörin en habe der Nichteinmrfchungsausschuch erEfh erwogen: Dm britische Regierung sei jedoch überzeugt, dach es im besten Interesse Spaniens Liege, wenn sie ihre Anstrengungen darauf beschränke, Lie Nichteinmischung so vollständig nie nur möglich zu sichern. Sie sei der An'ist, Lach d«e anderen Fragen, die del Dajo erwähnt habe, bk zur Nückkchr friedlicher Zustände in Spanien warten sollten. Paris, 11. 4. ?Lm Sonntagabend ver öffentlichte Havas den Inhalt der französisch«« Antwortnote auf da; SchdeKen der VMncra- Bolschewisten vom 9. Februar. Dis Pariser Negierung stellt dann zunächst fest, das? es auch das Ziel ihrer Politik fei, die völlige Nichteinmischung zu erreichen. Die französische Negierung habe vermerkt, fo heißt es in der Pariser Note weiter, Lach sich Valencia mit der Möglichkeit einer politischen Regelung be schäftige, die sich besonders aus Li: Lags Spa niens rn Nordafrika erstrecke. Di: französische Negierung könne in dieser Hinsicht nur bemer ken, dach «ine Prüfung einer solchen Frage aus spanische Initiative hm mir unternommen wer den könnte, wenn in Spanien die Ordnung wieder hergestellt märe. Dte Frankenverger GA. ruf» »um „Dankopfer der Ration" Niemand stehe abseits, wenn eS gilt, dem Führer eine Freude zu bereiten Sturm 12/181 Geschüsi.stelle „Stadt Dresden", Sturm 14/181 Geschäftsstelle Korst-WeUel-Straß«. Vie MM « Nr hass-« tznwestMM Die Opfer tzo» letzt«» UrLrrfoU« Lon»««, 12. 4. (Funkspr.) Da» Juki«» Ministerium hat LW Lifte k«r Offizier« veo Lffentlickt, di« während des Wochenendes an der indischen Rordeoestgrenz« getütet wurde». Anter ihnen befinden sich 1 Major, 2 Haupt leute «nd 4 Leutnants. Unter den Berwunde- t« werden ebenfalls 1 Major, sowie 2 Haupt leute und 2 Leutnants genannt. I» englischen Melkungen au» Pesbavar wird die Lag« im Ausständischengebiet Les WaA- riftan infolge der neuen britischen Verluste «» sehr kritisch bleich« et. Man erinnert Lara», dach die brittsAindifchen Truppen ^rft vo» 10'Tagen 2 Offizier« und 21 Soldmen ver loren hab««. „Daily Telegraph" meldet, daß Lie aufständischen Stämme immer verwegenes würden. Die Regierung werde deshalb schür» fere Maßnahmen treffen müssen. Die bisher- gen englische« Bombenangriffe hätten noch nicht Ken gewünschten Erfolg gehabt. Es hankM sich um eine ernstliche Regierungsniekerlage. Die Bemühungen für eine friedliche VerhanL« iung mit den Aufständischen seien gegenwärtig erschöpft. Der Kampf, der mit «iner Schlappe der bri tischen Truppen endet«, dauerte Ken ganzen Freitag bis Sonnabend morgen an. Angegrss» fen wurde «in aus 45 Kraftwagen bestehen der Transport, der durch 4 Panzerwagen, IM Mann Infanterie und mehrere Flugzeug« be gleitet wurde. Etwa 12 Kilometer vo« Jan- Kola wurde der Transport vo« de« Aufstän disch«« überfallen. Di« Engländer wurden wäh» rend de» Gefecht» noch durch MG-Truppe« und Panzerwagen, sowie durch Infanterie mrv Flugzeuge verstärkt. Erst am Sonnabend ste» ten die Aufständischen das Gefecht ein und zogen sich in ihre Bergfestungen zurück. Ma« Itt mit dm MremaklM la der Atze-dNowalelt Prag, 11. 4. Tschechoslowakische Blätter meldeten am Sonnabend, Katz die vor einigen Tagen von Ker Deutschen Reichspost ausgage benen Hi tler- Markenblocks bei ihrem Erschein« in Prag von der Polizei beschlagnahmt mord« seien. Das Tschechoslowakische Prehbüro demen tiert am Somrtaq abend diese Meldung«. * Es ist erfreulich, aber wohl auch notwendig, Kast diese Meldung einiger tschechoslowakischer Blätter von >dem Prager amtlichen Prehbür» dementiert werden tonnte. Immerhin wär« es interessant, festzustell«, welche Vorgänge dis tl-be-bo slowakischen Blätter veranlagten, die Meldung von der B-schlagnahmr der Mark« mit dem Bilde des Führers zu bring«, zumal die besagten Vorgänge verschied«« auslän dischen Pressevertretern in Prag von Augen zeugen ebenfalls berichtet Word« war«. kqn—HUt-Uaamq der Ml«»-« Ammrafta Annaberg 11. 4. Am Sonnabend und Sonntag stand Annaberg ganz im Zeichen der 77. Iahre-tagnng des Gaues Sachsen der De-tt^n Stenografenschaft. Nachdem in der Miighederoersantmlung am Sonnabend Gau- giebietSiührer Dr. Blauert Vertreter de» Gaumaltung Sachsen der DAF, des RSLB, der Bewegung und der Behörden begrüßt hatte erstattete er Bericht über die Arbeit Kes ver flossenen Jahres mit seinen bedeutungsvollen Ereignissen, besonders dem Abschluß Ker Ver einbarung mit der DAF über kie gemeinsame Berusse^iehungsarbeit. Auf die Zunahme Keck Mitgliederbestandes -nm rund 10 Prozent gegen über dein Vorjahre könne der Gau Sachen sebr stalz fern. Die wetteren Ausführungen galten dem Aufbau und der Ausrichtung des gesamten Unterrichtswerkes der DAF und der Deutschen Stenografenschaft. Der Reichsge- schästsfübrer der Deutschen Stenogvafenschaft, Lang, Bayreuth, betonte in diesem Zusammen hang die bedeutsame Rolle, dis Sachsen als das kurzschrfftbegeistertsteLand der WM vm» jeher gespielt habe. Gaubenifsveferent Dü- bei stellt« die Gemsrnfchaftsarbeit unter di» Parole, in elfter Lmie Kem Menschen zu timen!, Am Sonntag vormittag fand« ft» mehreren Schul« die Leistungswettkämpf« Kev sächsischen Stenografen statt. In einer öffentlichen Kirndgebung am Sonn, tag nachmittag überbrachte RsgSerungSrat Drautze die Grüße des Reichsstatthalters unB Gauleiters Martin Mutschmann und über reichte zwei prachtvolle Meister Vasen alS- Ehrenpreise für die besten Leistung« in Kurz, schrift und Maschmeschreiben. Obervegierungs» rat Dr. Blauert übermittelte dem Reichs, statthafter telegraphisch den Dank und das G» löbnis der sächsischen Stenograf«, im AufbaN — jeder an seiner Stells — nach besten Kräf ten mttzuarbeitm. Anschließend gab der Gau, gebistsführer die Ergebnisse Ker Leiftungsuett- kämps« bekannt. Das Schnellschreib« wies mit 1772 Arbeiten eine Rekordbeteiligung auf. Die Lest« Leistung vollbrachte mit einer G» lchwkndkglert von 320 Silben ft» dtt Mimkitz Johann« Rietzschel Dresden-PftLen, d« damit Gaumeister 1937 wurde. Am Abend vereinigt« sich kie Stenograf«* zu einem gemütlich« Beisammensein.