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-»TB*»» Donieestig. de» N. April M7 aastmm««« Ar. SS »0- Mrgm- oeulschen Volke seit vier Jahren vollzogen hat. Die Oeffnung der Partei in der Form, in der sie der Stellvertreter des Führers ange kündigt hat, entspricht den großen Volksfüh- rungsaufgaben der Partei. Wollte sie eure Gruppe Bevorrechteter sein, dann würde sie hermetisch ihre Reihen schließen. Weil sie ab°r ihre Aufgabe nicht nur aus der Perspektive des Rechtes, sondern vor allem aus der der Pflicht beurteilt, ist es selbstverständlich, daß sie denen, die heute freudig diese Pflichten auf sich nehmen wollen und bewiesen haben, daß sie z« uns gehören, den Zutritt nicht verwehrt. So könne« wir von dem Eintritt der neuen Parte,genoßen in unseren Kreis des kämpfe rischen Einsatzes, der sich erfüllt in Pflicht und Arbeit, mit Stolz und Recht sagen: dic Girde des Führers, der innere Schutzwall der Na tion wir- nicht nur größer, sondern auch stärker! gern und Besiegten gestützte falsche Frieden bildete nur eine Fortsetzung des Krieges. Der wahre Frieden konnte sich nur auf die Gleich heit der Rechte und Pflichten stützen. Dio wiederholt für die Versöhnung und den euro päischen Frieden vom Führer vorgebrachten Vorschläge bilden den sicheren Beweis einer vornehmen politischen Ge sinnung. Hitlers Tätigkeit auf iunerpolitischem Ge biet war vor allem auf Las Wohl der Ar beiterklasse bedacht. Die italienische Nation hat volles Verständnis für diese Seiten LeS Werkes HitlerS, und die Schwarzhemden, die sein Werk mit Sympathie verfolgt haben, schließen sich den Gefühlen der deutschen Nation an. Äle Achse Nom—Berlin vuoct eme rcgiame Wirklichkeit, eine Garantie der Ord nung in Europa. Italien und Deutsch land sind sich bewußt, einen Schutzwall der europäischen Zivilisation gegen die bolsche wistischen Barbaren darzustellen. Das faschi stische Italien entbietet Hitler den Glück wunsch der Jugend und der Zukunft. Vas zrmilmlmg« Tageblatt Ist das W verrsseatllchaag der amtlichen Belanntmachangen der Amtshaaptmaaner m md des Erste» Bürgermeisters der Stadt Franlenberg behördlicherseits bestimmte Blatt gen. Sie erfordert größte Sachkenntnis und reiche Erfahrung. Leider ist die Bedeutung dieser Aufgaben für di« gesamte Entwicklung der Gemeinden noch nicht überall ganz erkannt morden. In vilen Gemeinden, besonders in kleineren und mittleren Ortschaften, wo infolge des Menabresptanes neue große Ausgaben ent standen find, macht sich auch ein Manges an geeigneten Fachkräften bemerkbar. Ich habe bereits aemeinsam mit dem Reichs- und pre ihi» schen Minister des Innern durch Rundevkah vom 31. Dezember 1836 «ul die Bedeutung des Bauwesens bet den Gemein^«« und auf die Notwendigkeit bingewiesm nur sorgfältig aus erlesenen. gut vorgebildet«, Kräften diele wich tigen Aufgaben anzuvertrauen. So weit dk^e Kräfte noch nicht vorbenden find, werde ich veranlassen, daß die Aufsichtsbebärd-n dir Ge meinden bei ibren Planungen weitgehend sach verständig beraten. In einer Reihe von Ländern und Bezirken haben sich bereits bei den Aufsichtsbehörden Beratungsstelle für gemeindlich« Planungen gebildet, die mit bestem Erfolge arbeiten. Auf lange Sicht gesehen, muß es aber unsere größte Sorge sein, einen Nachwuchs .heranzubilden, der allen diesen Aufgaben voll gewachsen ist. In den Dienst dieser Erziehungsarbeit müssen sich sowohl die mittleren, wie die höheren technischen Schulen stellen. Auch die neue Reichsprüfungsordnung für die höheren tech nischen Verwaltungsbeamten hat.diese Belange berücksichtigt. ivährungsprobe einer Siebung unterzog, Lurch ihre freiwillige Leistun-g für Volk und Z"^^5^unerlichen Anschluß an Lie NSDAP, gefunden. Die Neuaufnahmen, die — wie Ler Stell vertreter des Führers mitteilte — die Partei ab 1. Mai vornehmen wird, stehen deshalb schon unter einem neuen Vorzeichen: Die Parteimitgliedschaft ist Aner- kennung und Auszeichnung ge- gc worden für alle, die diese Auszeichnung verdienen. Wir alten Parteigenossen brau chen diesmal nicht mehr so mißtrauisch den „Neuen" gegenüberstehen, wir brauchen kei nen Sammelnamen zu suchen, der den Wonne monat Mai mit diesen neuen Parteigenossen in skeptischen Zusammenhang bringt: denn im Lause der letzten vier Jahre haben Partet und Volk sich so gut kennengelernt, daß eine Verbreiterung der Basis, aus der die Partei im Volke steht, als klare Folgerung ans der seelischen Umwälunu» erscheint, die sich im Von den italienischen Zeitungen, die sämt lich über den Geburtstag des Führers große Berichte veröffentlicht haben, schreibt „Popolo d'Jtalia* in einem Kommentar: „Um den Führer fließen alle Wünsche, Hofs- umme» und Gewißheiten DeutschlanLs zu einer geschlossenen und begeisterten Einheit zusammen. Hitler ist das Symbol LeS neuen deutschen Lebens. Er hat das Volk zur Errungenschaft der Gleichberech tigung unter den Nationen geführt. Selbst als Kampf war sein Werk ein Friedens- Werk. Das kann mit gutem Glauben nie mand leugnen. Um die Kriegsstimmung und die von der Gewalt bedingten Verhältnisse zu überwinden, mußte der deutschen Nation die juristische und politische Gleichberechti gung in Europa zurückcrstattet werden. Der auf einer Unterscheidung zwischen Sie- VeförderulMli in der Luftwaffe Mit Wirkung vom 1. 4. 1937 wurde» in der Luftwaffe befördert: Zu Generalleutnanten die General majore: Sperrle, Kommandierender General und Befehlshaber im Luftkreis V; Müller, Chef des Generalstabes -es Luftkreises II; Felmh, Kommandierender General und Be fehlshaber im Luftkreis VH; zu General. Majoren die Obersten: Geisler, Führer der Seeluftstreitkräfte; Udet, Amtschef im Reichs- luftfahrtministcrium; z« Obersten di« Oberstleutnante: Stutzer, beim ReichSkriegS- gericht; Harmjanz, KommanLcur der Lust- zeuggrnppe Ul; Barten, Abtcilnngschef im Reichslnftfahrtministerium; Keßler. Komman deur der Küstcnklioaergrnvpc 106. Der ReiGSarveitvnnnister Uverdie^auaufgabenderGemeinben Planvolle Ordnung — Umgestaltung verfehlter Stadt- und Besiedlung gebiete — Sanierung ungesunder Wohnquartiere Garantie der Ordnung Italienische Würdigung des Aufbauwerkes Adolf Sitters Die Neugestaltung k« bedeut«ngroollsten Städte unsere« Reicher so« drmnächst be ginnen. Die große Stund« der allgemeinen Städte- samerung ,ft allerdings noch nicht gekommen, weil unsere ganze Lag« uns zum Haushalten - Rohstoffen und unseren Fachkräften zwingt. Wohl aber müssen diese Aufgaben seht schon vorbereitet werden. Dagegen ' duldet der Bau »o« MbeN«W»hns»tt«n keine« Aufschub. Hier ist die tatkräftige Mitwirkung der Ge meinen nicht zu entbehren und hier erwachsen den Stadt bauräten verantwortungsvolle Auf gaben. Diese Aufgaben können ober befrie digend gelöst werden. Das beweisen umfang reiche Arbeitersiedlungen, die in den le^en Jahren entstanden sind. Das Reich Hilst durch di« Gewährung einer Reihe von Vergünstigun gen bei der . Schaffung von Arbeiterwvhnstät- ten mst. Dabei sollte, soweit irgend angängig, dre Form der Kleinsiedlung gewählt werden, weil diese unendlich viel« Vorzüg« beiißt. Selbst verständlich aber hat daneben auch dke Miet wohnung und das Eigenheim ferne volle Be rechtigung, namentlich da, wo dk- Landbeschaf fung für Kleinsiedlungen zu schwierig ist. Ich freue mich daß unter Ihren Beratungs- gegenständ.m der Bau von Arbeiterwohnstätten einen breiten Raum einnkmmt. Ich hoffe, daß die Aussprache dazu beiträgt, die Dinge der Verwirklichung zuzuführen. In diesem Sinn« wünsche ich Ihren Beratungen einen recht er folgreichen Verlauf. Stadt md Dorf als Lell der raadwalt Berlin, 22. 4. (Funkspr.s In seiner Be grüßungsansprache auf Ker am 22. und 23. April in Hannover stattfindenden Tagung der leitenden Gemeindebaubeamten führte der Reichsarbeitsminister Franz Seldt« folgen des aus: Die gewaltige Wandlung, in der sich unser Vaterland seit der Machtergreifung durch Adolf Hitler befindet, hat auch die gesamte bauliche Entwickelung der deutschen Gemeinden ergriffen. Gefördert durch die writgehende Verbesserung der Verkehrsverhältniise wird setzt eine mög lichst weitgebende Auflockerung der Städte und Industriegebiete eingeleitet, um möglichst viele Deutsche wieder mit dem Heimatbaden in Ver bindung zu bringen. Der in der liberalistischen Aera Lpvtg wuchernden Bodenspekulation wk"d ein stader R'egel vorgeschoben. An die Stelle eines wirren Durcheinanders von gewerbliben Anlagen und Mietskasernen mit engen H'fen tritt be"t« planvolle Ordnung. D»r Städtebau des D-illen Reiches fordert die Eingliederung aller Maßnahmen in den baulichen GekäMt« organksmus der Gemeinden. S«ädte und Dör fer werden wieder als «in Teil der Landschaft empfunden. Hieraus ergeben sich äußerst be deutsame neue Aufgaben für unsere deutschen Gemeinden: Rechtzeitige Vorsorge für eine städtebaulich einwandfreie Entwicklung — Umgestal tung verfehlter Stadt- und- Besicdlunqs- gebiete und Sanierung ungesunder Wohn- qnartirre. Diese weitgespannten Ziele können nur er reicht werden, wenn den Gewenden aus reichende gesetzliche Handbaden geoeben werden. Das neue Bau- und Bodenrecht ist rm Werden begriffen. Eine einheitliche Rechtsgrundlage für den Städtebau wird geschaffen. Wichtige vor bereitende gesetzliche Maßnahmen lind bereits getroffen. Bei den gesetzlichen Maßnahmen auf dem Gebiet des Bodenrecht«; handelt es sich in erster Linie um dke Ausschaltung unge rechtfertigter Gewinne und dke Erzielung eines tragbaren Preises für den Erwerb von Grund und Boden. verweise in diesem Zusammen hang auf die Verordnung über Landbefchaf- fung für Kleinsiedlungen vöm 17. Oktober 1936. Wenn sonnt heute auch dke wichtigem gesetzlichen Handhaben für dm Städtebau gegeben sind, so müßte ich doch eindringlich darauf hinmei en, daß damit noch wenig erreicht ist, wenn nicht auch die einwandfreie Durchführung der städte- bauNchen Ausgaben gesichert ist. Entscheidend ist, daß der Plan richtig gehandhabt kn die Wirklichkeit umgesetzt und ständig der Ent wickelung angepaßt wird. Die Verantwortung hierfür haben die Ge meinden und Gemeindeverbände sslbst zu tragen. Diese überaus schwierige Aufgabe stM an dke Fähigkeiten der Beamten höchste Anforderun- k» die Pattei I« der RSK. veröffentlicht Helmut Sürcker« mann eine Betrachtung über di« von Rudolf OH für den 1. Mat »«gekündigt« Aufhebung der Partei-MitgliedSsperre. Darin heißt eSs Zwei geschichtliche Anlässe haben der Parte« t« Laust ihrer Geschichte einen besonderen Zulauf in ihre Reihen etngebracht: der Wahi, Kvg vom 14. September 1930 und dann Lio Machtergreifung deS SO. Januar 1SSS. Beida Male standen wir Parteigenossen den neu Hinzugekommenen mit Skepsis, ja mit einem beträchtlichen Schutz Mißtrauen gegenüber. Im Jahre 1930 führten wir LaS böse Wort Vom „Septemberling" oft im Munde, im Jahr« 1SS3 war es die Bezeichnung „März, gefallener", mit der wir den neuen Partei, genossen begrüßten. Diese instinktive Kühle und abwartend« Haltung der alte» Parteigenossenschast was psychologisch erklärlich und auch sachlich »ich« Unbegründet. Sowohl im Herbst 1930 wie zweieinhalb Jahre später mögen manche ge kommen sein, die weniger aus Ueberzeugung als aus Ueberlegung sich um die Mitglied schaft der Partei bewarben — in Unkenntnis Ler Begriffe und Forderungen, di« die Parte, mit dem Wort „Parteigenosse" verbindet. Beide Male hat di« Partet die neuen Mit glieder in ein« harte Schule ge nommen. Im Jahre 1939 zeigte sich bald, wer als Kämpfer zu uns gekommen war und wer nicht. Und die Jahre seit 1933 mit dem Aufbau der opfervolle» Kleinarbeit der Partei haben jedem neuen Parteigenossen ge nüget» Gelegenheit gegeben, zu beweisen, daß er di« Parteimitgliedschaft nicht unter dem Siguum höherer Rechte, sondern unter dem größerer Pflichten bewertet. Tatsächlich hat sich ergeben daß bereits im Jahr« 1931 und 1932 niemand mehr auf de» Gedanke» kam, von „Septemberlnrgen" zu sprechen, den» diejenigen, di« nur um eines vermeintlichen Vorteiles willen gekommen waren, waren längst wieder ausgeschieden, als sie erkannten, Laß sie statt dieses Vorteiles Kampf, Opfer und Arbeit erwarteten. Und die anderen — sie waren, wie wir feststellen konnten, tatsächlich di« weit überwiegende Mehrzahl — waren uns so treue Kame rad en geworden, daß keiner mehr daran Lachte, Eintrittsdaten zu vergleichen. Ein« ähnliche Entwicklung hat sich in der Partei seit 1933 vollzogen. Es wurde damals- mit voller Ueberlegung bis zum 39. April 1933 jedem Volksgenossen die Möglichkeit offengelassen, sich zum Eintritt in die Partet zu melden. Gewiß — auch damals kamen viele, die keine Ahnung davon besaßen, daß der Eintritt in die Partei etwas anderes be deutet als die Beteiligung an den politischen Vereinen der Vergangenheit. Vier Jahre lang hat die Partei nun unter diesen Partei genosse» Spreu vom Weizen gesondert. Sie hat viele wieder ausgeschieden, die nicht ge sonnen waren, in der Partei zu arbeiten und damit den Sinn der Parteizugehörigkeit z» erfüllen. Aber unter denen, die blieben, hat sie so viele ehrliche, aufrechte Nationalsozia listen gefunden, daß heute auch das Wort vom „Märzgefallenen" überwunden ist: Die neue Parteigenosscnschaft hat sich in den Geist und den Willen Ler Alten eingelebt nnd ist so wirklich in die Partei hineinge wachsen. Außerdem aber habe,, in diesen Jahren Millionen deutscher Volksgenossen den Weg zum bekennenden und handelnden National- t sozialisten gefunden. Des Führers national sozialistisches Erziehungswerk hat vielfältige .Frucht getragen. In namenloser Pflicht erfüllung widmen Unzählige über den Berus hinaus ihr Leben und ihre Arbeit dem Dienst für die Nationalsozialistische Partei und ihre Aufgaben. Henken wir an den unermüdlichen Einsatz unserer SA.-, SS.- und. NSKK.- Männer, an alle die Volksgenossen, di« in der DAF., in der NSV. oder an anderer Stelle für die Partei Außergewöhnliches leisten, die „Einsatzbereitschaft und Willen zur Mit arbeit" beweisen, wie der Stellvertreter LeS Führers in Karlsruhe ?s formulierte. Sie alle hüben in der gleichen Zett, kl der die Partet die ihr im Frühjghr 1938 zugesiröm- 1r« Mitglied«! i« «tn«r systematische» Bv-