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»u Ler Schlußfolgerung gekommen, Latz die in ternationale Lage eine gewisse Besserung auf weise. Zwischen Len drei Außenministern sei sowohl hinsichtlich der allgemeinen Grundsätze der Außenpolitik der drei Staaten al» auch hinsichtlich der Art ihre» gemeinsamen vor- gehen« eine völlige Uebereinstimmung der Ansichten erreicht worden. Di« Politik der »leinen Entente entwickle sich normal im Rahmen der Grenzen und Ziele ihre- Orga- nisationSPakteS vom 16. Februar 1933. Getreu den Grundsätzen de- Völkerbünde« werde di« Kleine Entente auch weiter alle Bemühungen in der Richtung einer Annäherung aller europäischen Staaten einsetzen. Die Bezirhuagen ansrichtiger Freundschaft und »er Juterrffrngrmeiufchaft, »le tn »er Meine» Entente ein« solide Gemeinschaft hät te«, bestimmte» mich genau den Rahme», in- «erhatb dessen die drei Staaten bereit seien, ihr, Politische» u»d wirtschastliche« Bezieh»«- ge« zu den andere» Staaten, in erster Linie »» ihren Nachbar», zu erweitern. Die Orga nisation de« System« der Sicherheit müsse alle Gebiet« Europa« umfassen, i« Lenen sich di. Frag, »er Sicherheit stelle. Dir Kleine Entente habe den ausrichtigen Wunsch, daß die Verhandlungen zwischen den Großmächten über den Abschluß eines neuen Locarnovertrages erfolgreich seien. Die drei Staaten der Kleinen Entente seien weiterhin gegen jeden ideologischen internationalen Konflikt und lehnten cs ab, Ler einen oder anderen Front beizutreten, die sich allenfalls bilden könnte. Sie seien überzeugt, daß daS innere Regime unabhängiger Staaten gegen seitig geachtet werden muß. Hinsichtlich der Ereignisse in Spanien betonen sie nochmals ihren Standpunkt der striktesten Nichteinmi schung. Schließlich habe sich der Ständig, Rat der Klei«,« Entente mit den Pakten Jugosla- Wiens mit Bulgarien sowie mit Italien be saßt, di» mit Befriedigung zur Kenntnis ge nommen wurde«, in der Ueberzeugnng, daß diese Pakte wirksam zur Stärkung de« Frie den» beitragen dürften. «ei«e Reife des ungarischen Appell- aWters »ach Belgrad Budapest, 2. 4. Zu den in Verbindung mit der Belgrader Konferenz der Kleinen En tente in einem Teil der ausländischen Press« verbreiteten Gerüchten über eine bevorstehend« Reise des ungarischen Außenministers v. Kanya nach Belgrad wird von zuständiger, ungarischer Seite mrsdrücklich festgestellt, daß diese Nach richt in keiner Weise den Tatsachen entspricht. Bon einer Reife des ungarischen Anspnmink- fters nach Belgrad sm überhaupt keine Rete. Die LebmrmiWtNMheü w Esaland Bor weiteren Parlamentsansragen London, 3. 4. (FunkspruchO Die „Da rVy sMa ik" teilt mit, daß der Regierung in» Parlament demnächst wieder eine Reihe von Ginfragen über di« Versorgung mit Lebens mitteln im Kriegsfall vorgelegt werden wird. Die Veröffentlichung der Tatsache, daß int Augenblick die Lebensmittelvorräte in England «us-erordentlich knapp seien und die Reserve em Weizenmehls nur für etwa 17 Tage «ich«, habe, fo sagt das Blatt, das ganze Land beunruhigt. Der konservative kandwmschaft- Uche Ausschuß werde daher seine Fragenrerha fortsehen, um auf die Minister einen Druck «u^uüben. die Lebensmittelversorgung für den Ernstfall ficherzustellen. Berkehrsstrests wä-revd der Krönungs- feierNchrettea? L on d on, 3. 4. (Funkspruch.) Die Gefahr, daß dtre KrönungSscherlichkeiten durch einen großen Verkehrsstreik in London beeinträchtigt werde, hat sich im Lause des Freitag abend noch verstärkt. Ein Mitglied des Vorstandes der Transportarbeitergewerkschaft erMrte in einer Massenversammlung in London, daß in wenigen Wochen die Londoner Omnibusfahrer und -Schaffner im Streik sein würden. Ha«sg«hilfinncn tm Reichsberufsw«tttamps Am Freitag beganmn in allen Gauen di« Gauwettbewerbe des diesjährigen Reichs^ berusswettkampfes. Mit großem Eifer bemüht sich die Jugend, auch in diesen Kämpfen in di« letzt« Entscheidung zu kommen. Hier zeigen Hausgehilfinnen ihr Können im Messerputzen IScherl-BilderdienstMt Sombeu auf das rote „Hauplqumüer" Aste »mm Oft—Km R, fpmttsche« R»tw»»l trupp«, fübüfMch tm« Mlwm schneit«« erfolg, reich fort. Nach heftige» Jmstmterie» ««» ArtiA«ri«Dä»st>fr» «roärrtr« »w ktatio«»l» tr»ptze« «»1 blmtter W»ffr «i»« Oa»zr A»- zahl wichtiger Stell»«»,«, L«r«»trr stark b«. festigt« Brrgkuppe«. Da bi, bolschewistische« Banbrn Widerst«»» lasteten, Ware» Li, rote» Berl«fte a» Mensche» »nb Materwl betrich«. lich. Nachdem bi, R»ti»«ale» Lie «^»erische« Li«i<» einOeörückt, ««»westlich Billarreal so- gar »urchbrochen hatte», räumt«« »ie Bal- fchrwisten fluchtartig auch bi, ««»eren Strl- lungen, um nicht abgeschnitte» zu werb««. Im Verlause Ler Kämpfe haben die natio nalen Flieger auch die militärischen Anlage« in Durango, dem Sitz de« bolschewistischen .Hauptquartiers" an Ler baSkischen Front, bombardiert. In Durango sollen starke bol schewistische Banden zvfammengezogen sein, darunter die von San Sebastian und Jrun geflohenen Bolschewisten. Gn Munitions lager wurde durch die Bombenabwürfe natio naler Flieger zur Explosion gebracht, wobei die Bolschewisten zahlreiche Tote zu verzeich nen hatten. , Vee nationale veeresberW Sber dte «a»pfhaadttngea des Sreltag Salamanca, 3. 4. (Munkspntch.) Der nationale Heeresbericht über dis Kcmtp-fyand- Lingen des Freitag meldet, daß die Truppen der 6.Division an der Santander-Front bei Lvr4»la «ne bedeutend« Stelluim er obert und den Bolschewisten Verluste beigebracht haben. 2S MMMLnner find zum Mil mit Waffm zu den nationalen Truppen überge gangen. An der Biskaya-Front haben di« nationalen Truppen den Vormarsch sieg reich fortgesetzt, dem Feind große Verluste zugefügt und /driegsmateria» erbeutst. De« Heeresbericht stellt feist, daß dös nationalen Truppen trotz schwieriger Geländeverhältnisse und heftiger Gefechte sehr geringe Ver-usts zu verzeichnen haben. An der Madrider Front ist bei Cuesta O rgchra chensoäls Angriff« km »«üchgGchü»s«n. v« d«Me »M« sp«WerAll«Htft« «f fnmtdMO« B»d«i Pari«. S. 4. (AunsspnuP) Das ,Lcho Ke Park»'« besagt flch darüber, Katz Waner wieder spanische Anarchisten fvanzöfffchen Bo tzen betreten und unter dem Schütz der fran zösischen Polizei später über di« Grenze zurück- lehren dürfen. So sei am 27. MS» «in von Valencia kommendes Auw mit sechs Ange hörigen des Anarchisten verbau des FAI st» Bourg Madama vor einem Hotei vorgefahrrn. Der Magen sek von der Gendarmerie unter- sucht worden. Obwohl die Arsassen 4 MS- lionen Peseten in Gelb und Wettpap deren mit sich führten, sei nicht ««geschritten worden. Derselbe Wagen sei drei Tage später wieder vor demselben Hotel vorgefahren. Eins Durch suchung sei diesmal von der Paßpoltzeß sogar verhindert worden. Das Blatt fragt, »b in Bourg Madama ein Sonde rvegime der Polizei herrsche. Dann wäre es allerdings zu ver stehen, warum die spanischen Anarchisten gerat« diesen Ott für ihre geheimen Machenschaften an der Grenze ausgesucht hätten. Der Kuhhandel l« Barcelona aes-ettert Paris, 3. 4. (Funkspruch.) Die Hoffnung des Kommunisten Tarradellas, in Barcelona noch im Laufe dieser Woche emo neue Regie rung bilden zu können, scheint sich angesWs des Streikes und Kuhhandels um die „Pöstchen" zwischen Anarchisten und Gewerkschaftlern voll kommen zerschlagen zu Hoden. Ein« eingehend« Aussprache mit dem Oberhäuptling Companys am Freitag abend blieb ebenso rme alle vor- Hengen Berhandlungen ergebnislos. Tana dellas mußt« dm Pressevertretern erklären, datz sein Versuch, ein Ueberemkommen Mi schaffen, gescheitert sei. Angesichts her ernsten Lag« in könne es kein Kompromiß geben. Das Londoner Verkehrsamt hat in einer offiziellen Erklärung wissen lassen, datz eins Verkürzung der Arbeitzeit, wie sie vom Ver band der Omnibusfchaffner gefordert werde, finanziell untragbar sein werde. In den Ukker- handLmgen mit dm Gewerkschaften hat das Verkehrsamt ferner darauf hingewiesen, datz inan eine Verkürzung der Arbeitzeit olls ein nationales Problem ansehen müsse, nicht aber ails eines, das nur die Berkeyrtzwrttsthast angehe. Indien in »Srsns Polizei schießt a«f Demonstrant«« London, 2. 5. Wie jetzt erst bekanntg«- gebe» wird, kam es am Donnerstag abend in einer Ortschaft in Pandschab zu blutigen Un ruhm im Zusammenhang mit dem neuen indi schen Nerfassungskonflikt. Als indische Demon stranten sich weigerten, ausemanderzugehen, machte die Polizei von der Waffe Gebrauch. Eino Person wurde getötet, mehrere wurden verletzt. ist das zweite Mal innerhalb einer Woche, datz die Polizei im Pandschab die Feuerwaffe gegen Aufständische an wen den mußte. Wie ans Neudelhi gemeldet wird, hat dis Kongroßpattei am Freitag im indischen Parla ment eine nm« Kundgebung veranstaltet. Tie dem Notionalkongreh angehörenden Abgeord neten hatten ihre Bänke mit der KongreUahne geschmückt und trugen die Kongvefttrikolore im Knopfloch. Erst nach dringlicher Aufforderung durch dm Kammerpräsidenten entfernten sie die Flaggen. pariser Schnellzug -ei Dar evigieist Der Schnellzug Paris—Bordeaux—Hendahe ist am Golf von Biscaya, etwa fünf Kilometer vor Dax, mit einer Stundengeschwindiakeit von 120 Kilometer bei der Eisenbahnüberfüh rung von Eabannes, wo gerade Gleisarbeiten ausgeführt wurden. auS den Schienen ge sprungen. Unter ohrenbetäubendem Krachen flogen die Schienen in einem Gewirk von Schottersteinen und Schwellen durcheinander. Die entgleisten Wogen stürzten die steile Böschung hinunter. Lie zudem noch auf ihrer Sohle mit Regenwasser gefüllt war. Äon den Insassen der entgleisten Wagen fand ein Zwanzigjähriger den Tod. 45 Personen wur den verletzt. Nach den ersten Ermittlungen ist die Ent gleisung wahrscheinlich durch einen Bruch der Kupplungen hcrvorgerufen worden. Nach einer halben Stunde waren aus der Station Dax Rettungsmannschaften und Aerzte zur Stelle, um die Äufräumungs- und Bergungsarbeiten durchzuführen. Einer späteren Meldung zufolge hatte der Pariser Schnellzug Bordeaux mit einer er heblichen Verspätung verlassen, die er auf der Strecke bis zur Grenze in Hendaye wieder einzuholen versuchte. Die hohe Geschwindigkeit des Zuges hatte jedoch zur Folge, datz in einer Kurve kurz vor Dax eine Schiene von den Schwellen gerissen wurde. Sofort sprangen die drei letzten Wagen aus den Schienen und rollten den Bahndamm hinunter in den Sumpf. Die beiden ersten Wagen des Zuges kamen unversehrt davon, während die beiden folgenden Wagen ebenfalls aus den Geleisen sprangen, jedoch auf dem Bahnkörper stvhen- dlieben. — MKilMG« »«-Z. «efot,jch»ft 161« Smmtag, de« 4. April, stellen dte Sch»GA 1 »»d III d« G«foUchäst 16/181 früh S «4 «« Heim i« »rbnttncher Aniform zum F«b* Akä«»«a» IV/IU Somttag, de« 4. April, PAK» sämtlich« Uw- tersührer (bis mit Kameradschaftsfahrer), svvi« «Ne Spott- und Schießwatte 13.30 Uhr am Heim. Abnahm« f»r dar HJ-L«ifkmam»bpck- <hen. Leistungsbuch, bezw. SO Pfg. und Licht bild, sowie Spottzeug find mitzubringen. Spielschor »er Akttttza»»«« IV/181 Sonntag, dm 4. April, stellen sämtlich« Ka meraden der SpkGchar früh S Uhr am Hetz» in vrdenMcher Uniform zum ersten Spiel- fchardt«nst. Schttfkstche Befehle find bereits ergangen. Deutsche« Ims*»« Stmtbott FemkmLerg. Sonntag, dm 4. April, stellen alle Pimpf«, di« am 20. April in di« HI überwiese« wer- dm, früh S Uhr am Heim. Ordentlicher DI» Dimstanzug. Sch« I» Gefolgschaft 18/181 Morgen Sonntag, dm 4. April, Schar dienst. Stellen früh 10 Uhr am „Stadt- patt". Soudergefolgschast IV/18L ' HI-Lnfispottfchar V/181 Der Timst für morgm Sonntag, dm 4. April, fällt aus. MM1ME Btt DAS. Fackschoftsversommlong der Housgrhilftn»«» Montag, dm 5. April, 20.15 Uhr im Kaffee Humboldt. Beriammlung Ler Ardettsopfer Dimstag, dm 6. Apttl, 16 Uhr in der .Börse". MNeNmzeu der DAS. Kreis Flöhe NSV „Kraft durch Freude" Achtung, für Wanderer l Sonntag, dm 4. Apttl, 1. Kreiswanderung „in den Vorfrühling"! Wanderweg: Fran kenberg — Sachsenburg — Treppen hauer— Dreiwerden— Neusorg«— Krumbach—Biensdorf—Frankenberg, zirka 20 Kilometer. Treffpunkt: 7L0 Uhr in Fran kenberg, Luth«rplatz (an der Kirche). Rucksackverpflegung I Führer: KdF-Wander- gruppenführer Kr«Iler, Frankenberg. Jeder Otts- und B«triebswanderwatt, so wie Wandergruppenfahrer des Kreises Flöha ist verpflichtet, an der Kreiswanderung teil zunehmen. Nur Krankheit entschuldigte Alle wanderlustigen Arbeitskameraden und Arbeitskameradinnen sind eingeladen. Ein« rege Beteiligung wird ermattet! Ru»bilLu«a»pla» vom 5. bi» S. Avril Montag, den S. Avril, 20 Uhr jm .Kaisersaafi Aus- . bilduna über GasschutzgerSie und praküicke Hebung mit der Gasmaske tm Gas raum für 40 Sekbsiscbudkräst« (LustschudHauswart, S'-lln-ttreter, Hautteuerwehr, Laienhelftr) der UG.1l 8. - Mittwoch, den 7.Avril, 20 Uhr im »Kaiser- saal" Nurbildung über Gattckudoerät« und prakt. Uebunq mit der Gasmatte im Garraum für 40 Selbltichuykräfte (LuIMudhaurwatt, Stellver treter, Hauskeuerwrhr, Laienhelker) der UG IM. Freitag, den S. April, 20 Uhr im „Gasthof Erbaericht", Niedettichtenau, Aurbildung übe« Darlchutzgerä e und pralMche Uebuna mkt der Gasmaske für Nm'tträqer und Lat«nhtlf«r dir Gem -Untergruppe Niederbchtenau. Reichsluftschutzbund Cenw udegr. Frankenberg. Alls Heimat im- Vaterland Frankenberg, 3. April 1937 Morgenappell der Müssenden deutschen Jugend am 8. April 1SS7 Der materialistischen Verseuchung, der jüdischen P«ftz müsse« wir «in flam mendes Ideal entgegenhalten. Und wenn die anderen von Welt und Menschheit spttchen, so sagen wir: das Baterland ganz allein! Adolf Hiller. , G Gedenktage 4. April. 1823: Der Ingenieur Karl Wilhelm von Sie mens i» Lenthe bei Hannover geb. (gest. 1883). — 1933: Walter Darrö witt> Vorsitzender der Reichsführergemeinfchaft des deutschen Bauernstandes. Sonne: Ausgang 5.29. Untergang 18.38 Uhr. Mond: Aufgang 2.05. Untergang 10.29 Nhr. ». Apttl. Sorme: AufgaNg 5.31, Untergang 1-8.37 Uhr.j Montz: Aufgang 1.27, Untergang 9.25 Uhr. ISIS: Friedrich Wilhelm IV. von Preußen lohnt die ihm anaobotene deutsche Kaiser- WÜrbe ab. — >897: Der Tondichter Johanne» Prahms in Wien gest. (geb. iBH. 6onderzoa zur ReichsapssteHung der Deutschen Tkrttl» uud Belleiduugs- Wirtschaft «ach Berlin Anläßlich der Reichsausstellung der Deutschen Tertil- und Bekleidungswirtschaft verkehtt am Sonnabend, dem 10. April 1937, 14.00 Uhr ab Chemnitz Hbf. ein Verwaltungssonderzug mit 60 »/» Fahrpreisermäßigung nach Berlin. Eine ausführliche Drnckschnft ist bei den Fahr kartenausgaben kostenlos zu haben. Der An schluß an den Sonderzug wird mit dem Per sonenzug ab Frankenberg 12.12 Uhr erreicht. Neue Laser des weibliche« Arbeits dienstes Der Reichsarbeitsdienst in Sachsen hat An fang April 1937 weitere Lager des Arbeits dienstes für di« weibliche Jugend errichtet, und zwar in Lauba (Amtsh. Löbau), in Seb nitz, in Niedersohland (Amtsh. Löbau, in Ebersbach, in Lauter (Amtsh. Schwar zenberg), in Schn«eb«rg, Leng«ns«ld (Amtsh. Auerbach) und in Rodewisch. Fer ner ist für den 1- Moi die Neueinrichtung eines weiblichen Arbeitsdienstlagers in Schön brunn bei Wolkenstein im Erzgebirge in Aussicht genommen. Berwenduug des »«bereiche« siir Sawsen Reichsstatthaller Marlin Mutschmann hat fol gende Verordnung erlassen: Das Sachsenzeichen, das im silbernen Rechteck die Kurschwetter und das Wort Sachseil in grüner Farbe führt, ist »on mir als allgemeines Wett- und Werbe zeichen für Sachsen geschaffen worden. Sein« Berwendung als Maren- oder Firmenzeichen ist nicht statthaft. Mit der Herstellung und« dem Vertrieb d«s Sachsenzeichens habe ich das „Heimatwrtt Sachsen, Verein zur Förderung des sächsischen Volkstums e. V.", beauftragt, dem das Verfügungsrecht über das Zeichen zu- steht. L-desops« -es »«kehr» Chemnitz. Auf der Limbacher Straße mass, wie gemeldet, «in 9 Jahre alter Knab« gegen einen Kraftwagen gerannt und schwer verletzt worden. Der Junge ist im Krankenhaus a» den Folgen des Unfalls gestorben.- Lichtcnftcin-Ettlirderg. In Gersdorf wurdg «in 74 Johr« alter Mann von einem KrastraK ongesohron, zu Bod«n geschleudert und schwer verletzt. Der rücksichtslos« Senker des Motor» rodes kümmerte sich nicht um den Benin- glückten und fuhr «eiter. Der alte Man» wurd« in« Krankenhaus gebracht, w» «r taw »ach s«i»«r LüUiesermig storb.