Volltext Seite (XML)
Internationale Schade gegen Zivildevölkerang BlnUat«» spanisch«» Bolschewist«« vor de« »lucht. Die a» der Landstraße Madrid—Soria operierende Gruppe der Nationaltruppen hat den bolschewistischen Widerstand bei Copernal gebrochen und befindet sich in der Nähe von HIta. Die nationale Luftwaffe belegte bolsche wistische Banden, die sich auf den Landstraßen sammelten, erfolgreich mit Bomben. In Guadalajara fand eine große Kundge- Lung der Bevölkerung statt, die stürmisch di« Uebergabe der Stabt verlangte. Da die Poli zei sich weigerte, auf die Zivilbevölkerung zu schieben, wußten sich die bolschewistischen Häuptlinge nicht anders zu helfen, als di« landfremden Söldner der Internationalen Brigade zu alarmieren, die die erregte Volk-» mässe schließlich auSeinandrrtrieben. An der Jarama-Front eroberten die natio nalen Truppen trotz Schnee und Regen die bolschewistischen Stellungen im Abschnitt voll Pingarron und gingen dann noch drei Kilo meter weiter vor. Die Bolschewisten hatten große Verluste. In der In der Provinz Valencia gelegenen Ortschaft Vigoresa weigerten sich die Land wirte, den bolschewistischen Häuptlingen für ihre dem Wohl der arbeitenden Bevölkerung hohnsprechenden Zwecke Abgaben zu entrich ten. Bei einer Demonstration vor dem Ge meindeamt entspann sich ein blutiges Hand gemenge. Die Bewaffneten waren gegenüber de« volkSmaffr machtlos, so daß sie sich a«S den ««liegenden Ortschaften Hilfe herbeiholen wußte«. Ein größeres Aufgebot ging nun »nit Waffengewalt gegen die Landwirte vor. verschiede«, der Hauptbeteiligtrn wurden so- fort erschossen. 62 Einwohner ermordet Kurz vor dem Einzug der Nationaltrupßen in Brihuega wurden von den bolschewistischen Mördern 62 Einwohner, darunter vier Prie ster, erschossen. Eine andere Greueltat wurde in Cogolludo verübt. Ein 18jährigeS Mäd chen war den nationalen Truppen mit dem Ruf „Die Befreier kommen l" entgegengeeilt. Obwohl die Bolschewisten bereits vor den her anstürmenden Nationalen das Weite suchten, fanden sic noch Zeit, das junge Mädchen nie derzuschießen. Vomben auf Barcelona Veber dem Gebiet von Barcelona erschienen sünf nationale dreimotorige Flugzeuge und Warfen Bomben auf Len bolschewistischen Flughafen Sabadell sowie auf Las Elektrizi tätswerk, das die Munitionsfabriken mit Strom versorgt, ab. Auch die Flugmotoren- und Waffenfabrik Croß in Barcelona wurde durch Bombenwürfe stark beschädigt. Schließ lich warfen die nationalen Flugzeuge noch zahlreiche Bomben auf sich sammelnde bolsche wistische Banden sowie aus bolschewistische Schiffe im Hafen und an der katalanischen Küste. V bolschewlftlfche Flugzeugs abgef-sUeu Salamanca, 1k. 3. (Kuntspruch.) Der nationale Heeresbericht vom Sonntag meldet: An der Bkcaya-Front wurde ein Handstreich der Bolschewisten zurückgewiesen. An der Astu rien-Front wurden ebenfalls bolschewistische An griffe zurückgeschlagen, wöbe» der Feind schwer« Verluste erlitt. An der Guadcäajara-Front wurde am Sonntag heftig gekämpft. Bolsche wistische Gegenangriffe wurden blutig abge schlagen. An der Madrider Front setzten die nationalen Truppen ihren Dorinarsch fort. Sie Honnten die Front um vier Kilometer vorschie- Len und die Höhe von Butarron erobern. Da bei erbeuteten sie 7 Maschinengewehre. Die Bolschewisten verloren in diesem Abschnitt gegen 200 Tote. An der Südfront wurds bn Villa Nueoa de Duque ein bolschewistischer Gegen angriff aufgehalten. Ani Sonntag wurden 10 bolschewistische Jagdflugzeuge abgeschlossen, unter denen sich drei sowjetrussische Maschinen be fanden. Dringend« Hilferuf Madrids an Valencia Paris, 14. 3. Die Rechtspresse erwartet, baß demnächst auch die letzten Zugänge nach Madrid von den nationalen Truppen besetzt werden. „Jour" findet es sehr bezeichnend, daß Vie Anschläge „Sie werden nicht durchkommen", die in Madrid an allen Straßenecken hingen, nunmehr durch Aufschriften „Die Räumung be deutet noch keine Niederlage" ersetzt worden seien. Das Blatt läßt sich weiter Eiden, das; Madrid beschlossen habe, die Bolschewisten in Valencia um sofortige Hilfe zu ersuchen. Sollte dies« Hilfe ausbleiben, so würde ein allgemeiner Rückzug angeordnet werden. Maller der Völker Abschluß der Berliner Tagung LrS WrltrundfunkvercinS. Nach Abschluß der zweiwöchigen Arbeits tagung des Wcltrundfnnkvcreins in Berlin hatte der Reichsrundsnnk daS Präsidium, die Delegierten und Beobachter dieser Tagung in bas Hotel Adlon zu einer Schlußbefprechnng grlaüen. Der Vertreter des Vorstandes der Reichsrundsimkgesrllschaft. Direkt^ Paß, aal» Frankenbergs Soldaten Warven für das WALS, «läuzeuder Erfolg der WHW. Beexxftxttxx« de- Stax-orte- Fraukexbera — Bier AewNichex lieferte» 1SVV Porttoxe« Essex L» Zei-n kmeka-s-asM« Ser- bndekchett Dar hetzte Nntopfsionntag d« kn wenig« Wochen zu End« gehenden Wintvchikfswerkes 1936/37 stand in unseren, Frankenberg im Zei chen der WH -Veranstaltung unserer Garni son. Wie das gar nicht anders zu erwarten war, setzte in den 11. Bormittagslftunde «mist MgeEine Wanderung nach dem Kasernen- golände ein. Von allen Seiten der Stadt strömten die Massen hinaus auf die lustige Höhe in der Hindenburg strafte. Der sockende Sonnenschein am zeitigen Morgen hatte sicherlich auch noch viele von jenen «Mq Vorsichtigen auf die Bein« gebracht, die sich nicht uM den Borvertauf gekümmert haben, weil f « erst ab warten wosslten, „wie 's Wetter wird", die da bei aber nicht bedachten, daft es doch allerhand Schwierigkeiten bedeutet, wenn plötzlich Mehrere hundert Portionen mehr Essen ausaegeben wer den müssen, als auf Grund des Vorverkaufes vorgesehen waren. Wenn trotzdem die Essen ausgabe geklappt hat und jedermann satt ge worden ist, so ist damit wieder Änmall ein glänzender Beweis der fabelhaften Militärischen Organisation erbracht worden. Für den sich gerade in der 11. Stunde erhebenden Wind, der sich für leere und volle Deller ebenso zu interessieren schien, wie aikl die vielen Menlschen, die vor den dampfenden Feldküchen standen, ist beider niemand verantwortlich zu machen. Wenn man selbst aus diesem garstigen Blasius noch eine gute Seite heraussuchen will — man soll ja aus jeder Blüte Honig saugen — dann war es die Tatsache, daft niemand in seinen dampfenden Teller zu blasen brauchte, da der Wind für die mundgerechte Abkühlung des Essens sorgte. Geschnackt hat es ganz bestimmt jeden, das sah man an dm strahlenden Ge sichtern, die sich über die gefüllten Teller beug ten und das hörte man von jedem der seine Portton verzehrt hatte. Am glücklichsten waren natürlich unsere Zinder, mit denen manchs Eltern daheim Sorge haben, daft sie ihren Teller aufessen. Hier drausM bei dm Sol daten schmeckte es ihnen direkt Märchenhaft prächtig ... Grohes Interesse fanden natürlich auch di« Vorführungen auf dem Kasernmhose vor dem Essen, zu denen unser Stadtorchester mit einer schmissigen Wiusit aufwartete. Ich dem artilleristischen Teil dieser Vorführungen sah man »«nächst das Fah ren in zwei Lasten und das Zn-StMmg-b-kn- gm der Geschütze mit dem anschkeftende» Ab feuern von. Manöverkartuschen. Dann folgte das Springen und Ueverschlagen am lebenden Pferd sowie Hechtsprünge über zwei Pferde. Ganz famos war weiter das Jagdspringen über verschiedene Hindernisse. Hör stand an der Spitze der fehlerlosen Ritte der Offiziere der Kommandeur der Abteilung, Oberstleutnant Schlüter, von den Unteroffizieren ritten AM- versichern! Da» interessiert Betr'.ebrführer und Gest»kgrch«fk««m: Ein Arbeitskamevad war viele Jahre in de» Invalidenversicherung versichert worden, ob wohl er (mit einem höheren Beitragssatz) in der Angestellten Versicherung hätte versichert wer- den müssen. Ms nun seine Rente fällig wurde, fiv« f« selbstverständlich erheblich niedriger aus, oik sie bei richtiger Versicherung gewesen wäre, und daraus ergab sich ein Schadenersatzprozeh. Der Betriebssichrer verteidigt« sich daMit, datz es sich um «inen zweifelhaften Fall g«handekt habe. Ihm sei vor Jahren auf Anfrage vom Arbeitgeberverband geantwortet worden, e» liege nur Jnvalidenverfichenmgspflkcht vor, und damit Hoche er sich beruhigt. Der Angesteklt« wiederum sagte, er sei wiederholt wegen Ueber- führimg zur AngeltMenVersicherung vorstellig geworden. Die Entscheidung der Versicherungs« behörden habe er jedoch nicht angerufen, weiss er für diesen Fall sein« Entlassung gefürchtet habe. Das Arbeftsgericht Wuppertal-Barmen (2 Oa 122/36) entschied, das, grundsätzlich der Betriebsführer schadenersatz pflichtig ist. Der Arbeitgeberverband sek zur Beurteilung der Frage, ob Invaliden- oder AngestMenverficherung Vorlage, weder zustän dig noch ausreichend sachkundig gewesen. Der Betriebsführer hätte sich als" mit der Auskunft nicht zufrledengebm dürfen. Ater auch den Ge- fovgsmann treffe ein mrtwirken- oes Der schuss den; stne Entlasstmgssurcht sei wahrscheinHch übertrieben gewesen und er hätte sich ebenfalls rechtzeitig um dis Klärung seiner VersichMMgspfldcht mühen Müssen. Jn- folgedefsen muh der Gefolgsmann die Hälfte des Schadens «Kein tragen; für die anders Hälfte des Schadens mutz der Betriebsführer «inltehen. Alle Betriebssührcr und Gefolgsleute mögen daraus die Lehre ziehen, daft sie gemein sam verpflichtet sind, die Sozialversiche- rungsdirge in Ordnung zu halten und Zweifel frühzeitig w Moen. Wer das versäumt kann schweren Schaden «Eiten. federlos die Unteroffizier« Rohwedder und Ramm. Es war ein Genutz ganz eigener Art, diesen schneidigen Ritten zuzufeh« und dabei zu beobachten, st» welch hervorragender Form «e Reiter dm prächtigen Tieren ihren Wilken auftuzwingen wußten, so daß Leistungen zu stande kamen, die über alles Lob erhaben find. Biel Betrieb herrscht« auch an den, Klein kaliberschieftstand. Hier war ein richtiges Gelände in verkleinertem Matzstab aufgebaut worden, nach dem mit einem Geschütz mit K^ein- kalibermunition geschossen wurde. Manch ein« dm vielen Gäste, vor allem unsere Soldaten mütter und -bräute und unsere Jugend haben dqbei das erst« Mal in ihrem Leben durch ein Scherenfernrohr geschaut und dabei einen kleinen Begriff bekommen, was «in Geländeschistzen be deutet. Biel beachtet wurde die in einem GescUllp schuppen untergeb-rackte Aufstellung einer vollständigen Batt er»e in Modell- form. Das war wieder etwas für unsere Jugend. Mancher Junge sagt« da in hell« Begeisterung üb« -diesen langen Zug von Ge schützen und Soldaten zu seinen» ebenso be geisterten Vater, -daft er sich zu seinen, nächsten Geburtstag oder zu Weihnachten nichts anderes wünsche, als solch eine ganze Batterie mit Nach richten-, Geschütz- und Munitkonsstaffeln und den dazu gehörenden Gefreiten-, Verpflegs und Gepäcktrossen, damit « schon richtig orien tiert sei, wenn « dereinst als wackerer Kanonier selbst mit in den Reihen der« marschiere, die hier als Modelle vor ihm standen. Daft der Tag auch ausgiebig dazu benutzt wurde, die Jmwnräume der Kaserne zu besich tigen, braucht wohl nicht besonders betont zu werden. Da gibt es ja immer so vieles und so Interessantes zu sehen, das einen» sonst ver schlossen bleibt. Hier waren es besonders die alten Soldaten, die bei einen» Gang« durch die Räume wieder mit jung wurden und dabei manch schön« Erinnerung aus ihrer Militär-eit mm Besten gaben. Megen Erkrankung verschie dener Pferde konnte nur «in Stall zur Besich tigung freigegeben werden. In der Nacht zum Sonntag war in diesem Stalle ein junges Foh len zur Welt gekommen, das neugierig und treuherzig all die vielen Beschau« anblickl«, di« bauernd vor ihm standen. Wer genügend gesehen hatte, such'« sich an einem der vier Essenstände auf dem Hoke ei en leeren Stuhl und v-riebirte dann sein Ekw opf- essen. Insgesamt wunden über 1300 Portionen ausgegeben. Nach Abzug der Unkosten kann mit einem Reinertrag von 600 NM. genckmet werden. So hat denn uns« Standort am gestrigen Tage seinen besonderen Beitrag znm WHW geleistet und unsere Einwohne schäft Hit mit Freuden dazu bttgetragen, daft der Bitte „Helft der Wehrmacht helfen", auch in unserem Frankenberg restlos Folg« geleistet wurde. K. Lgt. ErfMek-vertagt... Geofs nnverilndrrtc »VlrbritsmeOX«»«*. Wi« nicht anders zu erwarten war, Hai es in Gens wieder einmal ein« Brrtaauna g«» «Len. Der kürzlich einberufene Sachoer. ständlgenausschuß für die Rohstoff-Frage hat sich auf den L. Juni vertagt. Da» Ergeb- nid der fünftägigen Aussprache wurde in einem Bericht mebergelegt, au» dem hervor geht, daß abgesehen von dem Ausschluß ter ritorialer Fragen nur in zweite» Punkten Beschlüsse zustande gekommen find, nämlich darüber, daß die Untersuchuna nicht auf di« kolonialen Rohstoff« beschränkt werden soll und daß die Nahrunas- und Futtermittel wenigstens in die statistischen Untersuchungen mit einbezogen werden sollen. ^Wasserbaues erhielt den StaatspreiS und der Hoffnung Ausdruck, baß auch diese Ber liner Tagung mitgeholfen habe, die großen noch unausgenützten Möglichkeiten des Rund funks im Dienste kameradschaftlicher Zusammenarbeit unter den Völ kern und im Dienste des Friedens der Welt ausznschöpfen. Das arbeitsame, kunstfreudige und friedliebende deutsche Volt kenne nichts anderes als die Erfüllung seiner Pflichten im Dienste an Führer und Volk und wolle nichts anderes, als durch seine Hände und seines Geistes Arbeit ehrlich sein Brot verdienen. Der Weltrundfunkverein könne nur dann einen Sinn haben, wenn er zum ehrlichen Makler unter den Völkern werde und mit helfe, die Meinung über Deutschland, soweit sie draußen in der Welt von falschen Vor stellungen genährt werde, richtigzustellen. Die Technische Kommission brachte Maß nahmen für die Behebung der im Langwellcn- bereich noch vorhandenen gegenseitigen Stö rungen in Vorschlag und lenkte die Aufmerk samkeit auf die Tatsache, daß die von der Kontrollstelle durchgeführten Messungen in dem für den Rundfunk benutzten Kurzwellen bereich einen Zustand zeigen, der immer be unruhigender wird. Die Technische Kommis sion schlug als wirksame Abhilfe einen Plan für die systematische Wellenverteilung, der die ganze Welt umfaßt, vor. Der Rat beschloß, deu Post- und Telegraphenverwaltungen dis Ansarbeitung eines solchen Planes auf der im Jahre 1938 in Kairo stattfindenden Welt konferenz für Fernmeldewesen anzuempfehlen. Nationalpreis für Kunst und Wissenschaft Ausführungsbrstimnmngcn. D«v Reichsminister für Bolksauftlärun- unb Propaganda veröffentlicht Ausführungs- brstimmungr» zum Deutschen Nationalpreis für Kunst und Wissenschaft, den der Führ«« und Reichskanzler am »a. Januar 1X7 gestis- trt hat. Der Nationalpreis wirb, wi« erin- ««rlich, jährlich an drei verdiente Deutsch« kn der Höh« von j« loo ooa Mark verliehen. Di« Verleihung de» Preise» geschieht in eine«» Zierliche» Akt. der alljährlich auf oem Reichsparteitag der NSDAP, stattfindet, Die Durchführung dieses Aktes obliegt dem Reichsminister für Volksausklärung und Propaganda und Reichs propagandaleiter der NSDAP- im Einver nehmen mit dem Reichsorganisationsleiter der NSDAP. Die Vorschläge für Lie Berleimmg werden aus dem Gebiet der Kunst von den Präsidenten der Einzelkammern innerhalb der Reichsknlturkammer und auf dem Gebiet der Wissenschaft vom Reichs- und Preußischen Minister für Wissenschaft, Erzie hung und Volksbildung gemacht. Unabhän gig davon sind vorschlagsberechtigt für beide Gebiete: der Beauftragte des Führers für die gesamte geistige und weltanschauliche Erzie hung in der NSDAP-, der Reichsorgänisa- tionsleiter, Ler Reichsjugendführer, der Reichsführer der SS-, der Stabschef der SA-, der Ches der Kanzlei des Führers, der Reichs arbeitsführer, der Leiter des Hauptamtes für Technik der NSDAP. Die Vorschläge werden vom Reichsminister für Volksaufkläruug und Propaganda dem Führer und Reichskanzler einge reicht. Dieser entscheidet über die Ver teilung. Die Einreichung der Vorschläge an den Reichsminister für Bolksaufklärung und Propaganda soll bis zum 1. Juni und die Vorlage an den Führer und Reichskanzler biS zum 1. Juli eines jeden Jahres erfolgen. Zu gleich mit dem Geldpreise wird ein goldenes tragbares Ehrenzeichen sowis eine Urkunde ausgehändigt. Verleihung der Schinkelpreise Im Landcshause der Provinz Brandenburg i» Berlin verteilte der Preußische Finanz minister Popitz die diesjährigen Schinkel- c Preise. Auf dem Gebiet des Hochbaues k wurde die Arbeit des Regierungsbaureferen- k dars Diplomingenieur .Herbert Giesemann- L Berlin mit dem Staatspreis und der Schin« k kelplakettc ausgezeichnet. Aus dem Gebiet dcS i: die Sihinkclplakettc der Regterungsbaurefe» i l rcndar Güslav Haux-Franksurt a. M» Von r Len drei auf den, Gebiet des SisenbahnbaueS ringegaugenen Arbeiten erhielt der Entwurf Le» Regierungssaureferendars Horst Mar- ftls-BerliueMMüM HK GKvWtzlSktt«. Wohin «erden mir ressen? In allen Betrieben legen sich jetzt die Arbeits- rameraden die Frage vor, wo sie ihren Urlaub verleben wollen. Das reichhaltige Jahrespro- gramm der KdF-Reisen gibt ihnen die Mög lichkeit, in alle Teile des Vaterlandes, in» Gebirge oder an die See oder gar über da» Meer zu fahren (Presseamt der DAF — Scherl-M.) Ausreichender Mm» stör« die Kraft Aufruf Dr. LrtzS an die B««rw»GWrer. ReichsorganisattonSleiter Dr. Sch er-ä-t folgenden Aufruf: „Ju diesen Wochen haben in alle»» Gaue» die Anmeldungen z» den Kraft durch Freude- Reisen 1937 eingesetzt. Sic gehen schon heut* über deu Stand des Vorjahres um die gleiche Zeit weit hinaus! Diese Reisen stellen eine» bedeutenden Faktor zur Förderung der Volks« gesundheit und zur Erhaltung der Arbeits kraft dar. Wenn wir darum kämpfen, -aß der deutsche Arbeiter einen ausreichenden Urlaub erhält, so hät er nicht nur ein Recht auf di« von un» geschaffenen Erholungsreisen, sondern auch die Pflicht »ur Teilnahme! BetrirbSführer! BrrLeffert di« Urlaubszeit«», wo sir noch nicht «nsrrichrnd find. Ein BoN, bas ft, groß« Ansgabr« hat wie das deutsch«, braucht Kraft, »m fi« zu bewältig«» Urlaub ist heut« Wftw Vergünstigung mehr, sondern stellt «ft»« X»»« ivr«bi«»eit dar; d«nn eine nervenstark«, schäft scnssrrubig« Gefolgschaft ist d« ««»»ft «ft»«» »«wir»«»!*