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«r. I» «WtMmwrnm des !uni> »«keim am 17. April Kampfsport — S«*sttnrt«iLigm»- Jeder Mensch kann gsLgentlich in ins Lay« versetzt werden, sich gegen überraschende An griffe verteidigen zu müssen. Dem harmlosesten tmd ftiedfirbendsten Volksgenossen kann das lüfderfochren. Ruse nach Schutz durch dis PoLzei sind meist wirkurrgslos, oder die Hilfe iochmt zft spät. Es gibt gegen derartige, nicht heeausgeforderte Angriffe von Men LbeiLool- -ender Elemente nur ein Mittel: kräftige und möglichst wirksame SelLWSse. Zu dieser aber H nur derjenige in der Lage, der sich durch Pflege des Kampfsportes Fertigkeit, Gewandt heit, Geistesgegenwart und Vertrauen auf Vi« eigene Kraft anetzgnet. Fechten, Ringen, Doren und die Kunst der japanischen SeMV- verteid^mg (Jgu-Jftfu) »der dis ÄhnSchd Nselbstvsrteidigüngsart Judo Md die bekann testen und «rpwbteften NahkampfmitdeS, die es dem geübten Kämchfer ermöglichen, Angriff« jeder Art — sMist körperlich überlog^nisr Gegner — erfolgreich abWwevwn. Wer sich in den KalMpfspordarten schM, wird sich im ErnstfaNe ganz ander« und wirkungsvoller zu verteidigen wfffoi, «b ein Ungäidter, dien einem Mtzlichen feSndlichen Angriff HSfios gsgenübersteht. D« Nahlampfarten, vor Mem Boren und Judo, fuhen auf gewissen anatoMlschm Kenntnissen. Sie nützen dös schwachen SteNen des menschlichen Körpers ge schickt aus. Bekannt ist z. B., datz ein SchlSag oder Stotz unter das Kinn, auf den Magen, das Herz, oder in die NSerengogend insÄge Erschütterung des Nervensystems meist foforttze BewutzMoffLst herbeffayrt. Diese SteNen des menschlichen Körpers find also gegen Schlag und Stotz besonders «mpsindflch. Und gqzen diese SlÄlen richten flch dös erwähnten bei den SeWfftverteidiglunäsärten tzHr bewutzt. SchnsUigkekt in der Abwehr und Sutzersto Ge- wandthert im Gegenangriff müssen natüMH durch entsprechende regAmStzige Worübungep anerzogen werden. Datz die verschiedenen Arten des Kampfspor tes als vorzügliches Mittel zur Erziehung zu Mbit, Gewandtheft und Selbstvertrauen erkannt und gewertet werden, beweist, datz sie bei der Wehrmacht, Polizei, Arbeitsdienst, Gliederun gen der Partei, sowie kn den Vereinen des Reichsbundes für Leibesübungen selbstverständ liches Uebungsgebiet geworden sind. Auch un sere Jugend wird schon mit der Kunst der Selbstverteidigung bekannt gemacht. Hitler jugend und Jungvolk haben auf Anordnung des Führers die Vorschule in ihren Dienst- und Lebungsplan ausgenommen. Im Rahmen des Bühnentürnens des Turn vereins am Sonnabend, dem 17. April, wer den Soldaten der Milttär-Turn- und Sport- abteflung die Kunst des FaustkaMpfes in Schulübungen und einigen regelrechten Kämp fen zeigen und die Fechtabteilung wird beweisen, wie man sich auch mit Hilse des edlen Waffen sportes Mut und Gewandtheit für den Nah kampf erwerben kann. Am 17. April trifft sich Stadt und Land im Vereinshaus zum Bühnenschauturnen des Turn vereins Frankenberg! Es wird gezeigt werden» mit welchen Mitteln ein moderner Turnverein das grotze und sehr reichhaltige Gebiet der Lei besübungen betreibt. Von den normalen Hebun gen der Riegen in den Turnstunden bis zu den Gipfelleistungen der Spitzenturner und Tur nerinnen wird alles vorgeführt werden. LOO-Meter-Rück«« Weniger al» 3 Minetten Ehtistl Rupk« (Ohligs) konnte den von Anns Stolt« vor 14 Lagen ausgestellten Rekord im AXbMeter-Rückenschwimmen schlagen und als erst« Deutsche die Strecke unter 3 Minuten mit 2: öS^ durchschwimmen (Schirner-M-jj Dienstag, de« SV. MSrz 1VS7 «> Deutscher Turnerfieg über Finnland. (Weltbild (M). ReichSlachamtsleiter Steding bei der Begrüßungsansprache tn der Hamburger Hanseaten- halle, dem Schaupltch des Turner-Länderkampfes, den Deutschland mit 344^5:340,60 Punk ten oeaen die ante finnische Mannschaft gewann. Links die Finnen, rechts die Deutschen. Vie Uze-aW»»« Smmtag «TV Hainichen 1. Jgd —TN Frankenberg 1. Jgd. 14:9 (8:2). Unsere I. Jugend wellt« am 2. Oslerfeiertag zur Austragung eines Freundschaftsspieles in Hainichen. Wie schon erwartet, mutzie unser« Jugend «in« Nie derlage hinnehmen. In der 1. Halfest geriet die Hintermannschaft durch das schnelle Stür- merspkel der Hainichener etwas in Unordnung. Der Sturm spielte auch nur zeitweise erfolgreich, so datz Hainichen einen Toroorsprung heraus arbeiten konnte. Nach einer vorgenommenen Umstellung zeigte sich unsere Jugend in der 2. Halbzen den Haintchenern ebenbürtig, konnte aber den Vorsprung der Gäste nicht mehr auf holen. Tv. Pockau—Tbd. Friesen Hohenstein 14:8 <6:4). Tv. Wünschendorf—Tbd. Friesen Hohenstein 14 :11 (5 :8). TSV Neuschönefeld—Tv. Börnichen 6:7 (2:3). Leidiger Wollkämmerei—Tv. Börnichen9:4 (S: 2). DTB Rottluff—Tv. Gablenz 4 : 5 (2:3). Tv. Falkenau—Tv.Niederwiesa 14:5 (5:3). VT Schönau—Polizei-SV 8:7 (7:2). Militär-TSA Leipzig—Hindenburg-Minden »4:1 (5:1). 1. FT Nürnberg—T«B Werdau 8:8 (5 :5). FSE Merkur: Spielergebnisse während der Osterfeiertage: Merkur 1-ATB Mittelbach 1 0:2. Merkur 2-ATN Mittelbach 2 2 :2. Merkur Z (Steiner L Soh»)-Tentonia S Lhenmitz 4:3. Merkur 4 (Framo - Merke) — Teutonia 3 Chemnitz 3:1. Merkur Im. 1—TB Suda Im. 15:1. Merkur JMKl. 2-TB Auerswalde Jgd. 3 :13. Merkur Im. 3-ATB Mittelbach Im. 1 1 .5. ST Erfurt-PSV 1 :4. DSV Saaz-Guts Muts 2»1. , Bayern—Tura Leipzig 4 :0. SB Erüna—VfB Themnitz 2:3. ST 02 Döbeln—Vittoria Berlin 3:1. Sportvgg. Zeitz—Preutzen 3:3. ST Limbach—SpuBT Plauen 3:1. 1878 Burgstädt—Teutonia 5:3. National—TB Altendorf 3 :2. SpuBT Plauen—Sportft. Harthau 5:2. FT 1899 Mittweida—FL 02 Zwickau 5:6. Zahlreich« Freundschaftsspiele km Reich. In den Feiertagen und an dem voranaegan» genen Karfreitag lieferten sich viele bekannte Fußballmannschaften in allen Gauen Freund schaftsspiele, von denen die wichtigsten Ergeb nisse hier genannt seien. In Berlin wurde ein Turnier zweier Berliner Mannschaften gegen zwei süddeutsche Gäste abgewickelt. Nachdem am Karfreitag der Veranstalter, Tennis-Borussia gegen Schweinfurt 05 1:1 gespielt und auch der Berliner Meister, Hertha-BSC., gegen den VfB. Stuttgart mit 3:3 ein Unentschieden herausgeholt hatte, kamen Ostern die beiden Gäste zu Siegen. Hertha-BSC. verlor gegen Schweinfurt mit 0:3, und mit dem gleichen Ergebnis wurde Tennis-Borussia von Stuttgart besiegt. Der Gaumannschaft von Südwest brachte ihre norddeutsche Reise Niederlage und Sieg. Ge gen Pommern verloren die Südwestdeutschen in Stettin mit 3:4 Toren. Dafür konnte in Danzig die dortige Städtemannschaft mit 3:0 besiegt werden. Der deutsche Fußballmeister, 1. FC. Nürn berg, verlor in Dresden gegen den DSC. mit 3:5, konnte aber dann in Breslau die Mann schaft von Breslau 02 mit 5:3 schlagen. Waldhof-Mannheim wurde in Hamburg vom HSV. mit 1:3 besiegt. Nur knapp konnte Eintracht-Frankfurt in Hamburg gegen Victoria mit 4:3 gewinnen. Der Gewinner des Tschammer-Pokals, VfB. Leipzig, der den VfL. Schwerin mit 7:0 besiegt hatte, verlor Letzt«» Training tm Kasten Doch Winn da, W«1t«t gvt ist, geht r« schon zu Ostern zur Fahrt in, Freie. Da tut er an», wenn man mit der Arbeit im Rollsitz vertraut ist. (Scherl-Bilderdienst.M.) gegen Polizei-Lübeck mit 0:4 Toren. In Leipzig siegte Bayern-München gegen Tura» Leipzig mir 4:0, nachdem die Münchener zu vor Eintracht-Braunschweig mit 2:0 besiegt hatten. Die „Knappen" von Schalke 04 gewan» nen in Chemnitz gegen die dortige Polizei mit 4 :1 Toren. Eimsbüttel besiegte den Gau meister von Sachsen, Hartha, mit 2:1 Toren. Der Berliner SV. 92 schlug Tura-Bonn mit 4:1, und schließlich sei noch der Sieg von Köln 99 über die englische Amateurmann schaft der Corintbians mit 2:1 erwähnt. Der Dresdener SC. brachte das Kunststück fertig, nach seinem großen Sieg über Nürn berg auch die wohl zweitstärkste deutsche Mannschaft. Schalke 04, ebenfalls zu besiegen. Mit 1:2 Toren wurden die .Knappen" ge schlagen. Weniger glücklich war der Ham burger Sport-Verein, der dem Pokalsieger VfB. Leipzig seinen einigen Sieg auf seiner Gastspielreise nach dem Norden mit 0:1 über lassen mußte. Berlins dritter süddeutscher Gast, die SpVg. Fürth, blieb ebenfalls erfolg- reich. Mit 3:1 wurde die jetzt zur Bezirks- klasse absteigende Minerva besiegt. In Mann heim spielten Waldhof und Werder-Bremen 1:1. Schließlich mutz noch das dritte Spiet der südwestdeutschen Gaumannschaft erwähnt werden, die in Elbing mit 4:1 Toren über Ostpreußen erfolgreich blieb. Löber gewann Berlin—Leipzig. Unter starker Beteiligung fand bei rocht unfreundlichem Wetter am Osterwnutag das Radfernfahrt für Amateure von Berlin nach Leipzig statt. Di« ^-Fahrer hatten drei Mi nuten gegen Lie 8-Fahrer aufzuholen, was ihnen trotz des erheblichen Gegenwindes mühelos gelang. Hinter Wittenberg wurde das Feld von zahlreichen Vorstößen zerrissen, schloß sich aber immer wieder -»stammen. Schließlich gelang es vier Fahrern, darunter dem Schweinfurter Löber und dem Sieger des ersten diesjährigen Berliner Amateur rennens, Herbert Schmidt, endgültig zu ent eilen. Die beiden ««nannten Fahrer ronnte» sich kurz vor dem Ziel auch von ihren beiden anderen Kameraden frei machen und lieferten sich einen harten Endkampf, ans dem der Schwei irfurter Löber schlieUich aks leichter- Sioger hervorging. Umkenhaner als Dauerfahrer. In Frankfurt a. M- stellte sich der vorjäh rige Meister der Straßenfahrer, Georg Üm- benhauer, erstmalig hinter Motoren vor und gewann irr der Sesam Wartung gegen den be kannten Berliner Stach und andere Fahrer. Ein zweiter Neuling im Lager Ler Dauer fahrer ist der Olympiasieger Lorenz, der aller dings bei seinem ersten Start in Erfurt von Nachwuchsfahrern geschlagen wurde. — In Paris feierte Exweltmeister Metze einen neuer» Sieg über internationale Extraklasse. > Waldkönig gewann in Mariendorf. I Das erste Berliner klassische Traberrennen dieses Jahres, der über 2400 Meter führende Hengste-Prüfungspreis, wurde von dem Bayern Waldkönig vor Heluan und Siegis mund gewonnen. Die Zeit von 1:2L9 Min. war in Anbetracht Ler schweren Bahn recht gut. WHW-Schirßen des Deutschen Reichskriezer. Hundes (Kyffhäuser) Kreis Flöha. Nach nun mehr vorliegender Schluhgusammenstellung bs- teiligten sich in 44 Schretzgruppen 1535 Kame raden des Kreises im Kampf gegen Hunger und Kälte. Sie«, alle waren bestrebt, ihren Tess, außer der von jeder Kameradschaft örtlich noch gezahlten Spende von monatlich 2L0 bis 4.— NM., noch gesondert beantragen, um damit das herrliche Werk unseres Führers und Kront- kameraden nach besten Kräften zu unterstütze^ Geschossen wurden, wie bereits bekanntgegeben, 5 Schutz liegend Freihand auf 12er Ring scheibe. Jede Lage, d'e mindestens 50 Ringt erbrachte, wurde mit einer schönen, besonders für dieses Schiessen geschaffenen Ehrenurkunde ausgezeichnet. Dis Wogen dos Kaurpfes gingen hoch. 201 Kameraden konnten sich dieses Er- inncrungsblatt erringen, 6 Kameraden erreich ten 59 R nge und zwar die Kameraden: Mar Kirsch, Kuureradscl-aft Dittmannsdorf; Oskar Thümer, Kameradschaft Dittersbach; Dr. Karl Seifert, Kanroradschaft Jäger nnd Schutzen Oederan; Kurt Haubold, Kameradschaft Jäger und SchütM Oederan; Paul HLagner, Kame radschaft 1896 Zschopau; Karl Eminrich, Ka- nieradschaft 1896 Zschopau. Diese Kameraden erhalten einen Sonderpreis, gestiftet vom Lan desverband bzw. Kkeisverband An das Win- tcrhilfswerk konnte die stattlicke Sumin« von 1090.85 RM. abgeliefert werden. Die Sok- daten der alten Zvehrmacht halben damit wie- der einmal beniesen, datz sie pflichtgetren zur Stelle sind, wein: sw gerufen werden. M M MM Zumd kN MMM MWI deshalb spendet Gaststellen für di« NSV-Ain-erlandverschicknNg.