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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 20.02.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-02-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193702202
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19370220
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19370220
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-02
- Tag 1937-02-20
-
Monat
1937-02
-
Jahr
1937
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Rund um die Welt Englische Verkehrserziehung nach drntsche« Vorbild. Einen dem deutschen Vorbild säst völlig angegUckcnen Versuch zur Erziehung Ger Verkehrsteilnehmer hat der englische In nenminister Sir John Simon angekündigt. Danach sollen der englischen Verkehrspolizei Motorradfahrerpatrouillen eingegliedert wer den, denen die Aufgabe zufällt, die Verkehrs- sittvn der Autofahrer auf den Hauptstraßen »u „bessern". Der Innenminister teilte mit, daß zunächst 800 Verkehrspolizisten in be- Kimmten Gebieten eingesetzt werden. «ei-rbund für Leibesübungen Merkur 1—TV Krumhermersdorf I. Nach- Gem unsere Nierkurelf am letzte» Sonntag die schwer« Klippe in Plaue siegreich umschiffte, -eht der Kampf um die Abteilungsmeisterschaft Gem Ende zu. Zu diesem Zwecke wird morgen Sonntag der Sportplatz im Hammertal eine Peine Völkerwanderung erfahren, wo sich der Turnverein Krumhermersdorf unserer Merkur- «ls zum Verbandsspiel zu stellen hat. Tas jJnteresse beider Vereine ist hierzu sehr groß, da die Gäste nur einen Punkt hinter Merkur im Rückstand stehen und — gleich Merkur — dieselben Chancen auf die Meisterwürde haben, um die eben morgen gekämpft wird. Es darf also keine der beiden Mannschaften verlieren, um weiterhin für die Spitze interessiert zu blei- Len. Merkur hat hierbei den Platz und sein Publikum als Rückhalt zum Vorteil, was aber lange nicht genügt, um die tüchtigen Gäste aus dem Erzgebirge zu besiegen, vielmehr wer den sich diese nach bestem Können und Willen zu wehren wissen, denn unsere Merkurelf war in den letzten Kämpfen nicht gerade als stand fest zu bezeichnen, was um so mehr zu ver wundern ist, als man die Stürmerreihe als unbedingt erfolgreich bewickmen kann. Dietes Uebel mutz morgen abaestellt werden, die Hin termannschaft muh also äuherst stabil sein, denn die Turnergäste sind eine sehr flinke und temperamentvolle Elf. der man sehr viel Zu trauen muh. Deren letzte Resultate überrasch, ten sehr angenehm, so dah man der Mann- schäft eine sehr gute Form nachredet. Beide Gegner werden sich dabei bis aufs äuherste bekämpfen, kein Wunder auch, wenn man be denkt, um was es geht, so dah ein Si-^er im voraus nicht genannt werden kann. Hoff-n wir aber, dah unsere Merkurelf alles mäh'-, nimmt und sich so anstrengt, dah Sieg und Nunkte in Frankenberg bleiben. Für den Zu schauer aber steht ein sehenswerter Kamvf b-- vor, den ainusehen kein Snortinterellent sich entgehen lassen wird. Das Spiel steht un^r der Leitung des Unparteiischen Neidel (Natio nal- und beginnt nachmittags 2.30 Uhr. Auswärts in Chemnitz spielen: Merkur 6 »—CBC Res.. 9 Uhr, und Merkur 3— CBC 3, 10.30 Uhr (Platz a. d. Bernhardtstr.). Fuhball am Sonntag! Eauliga: Nachdem der BC Hartha vor acht Tagen auch aus Cbemnitz wiber unae- schlagen heimkehren konnte muh man die'em rührigen Kleinstadtv-rein die erste AnvartschaZ auf die Sachsenmusterschait z «le""en. Dur Meister des Vor-ahres, Polizei SV Cbemnitz, Hegt drei Punkte bst Rückstand, dt« er aus eigener Kraft nicht mehr aushol« kann. Die morgigen 5 Spiele sind sowohl für die Meister schaft». wie auch für die Abstiegsfvage von er- höhter Bedeutung. Im einzelnen spielen SC Planitz gegen Polyei SD, Fortuna Leimig gegen BC Hartha, DSL Dresden gegen VfB Leipzig, Tura Leipzig gegen SD Riesa und Wacker Leipzig gegen Guts Muts Dresden. Bezirksklasse: SV Gitina gegen Ger- mania Mittweida heißt morgen der Haupt kampf der Bezirksklasse. Germania führt zur Zeit mit 1 Punkt Vorsprung vor Erüna. An dritter Stelle folgt CBC mit einem weiteren Punkt Rückstand. Alle anderen Mannschaften sind abgeschlagen. Die Abstiegsfrage ist bereits entschieden. Teutonia und National Chemnitz müssen nächstes Jahr in der 1. Kreisklasse spielen. Au her dem angeführten Hauptkampf finden morgen noch folgende Punktspiele statt: CBC—Preußen, Teutonia—VfB, National gegen VfL Hohenstein-E., SC Döbeln—SV Hartmannsdorf u. Sportfreunde—SC Limbach. 1. Kreisklasse, 4. Abteilung: Das Durcheinander in der 4. Abteilung der 1. Kreis klasse nimmt kein Ende. Schellenberg hat seinen Vorsprung restlos eingebüßt. Merkur Fran kenberg steht zur Zeit am günstigsten. Unmit telbar dahinter folgen Krumhermetsdorf und Oederan. Jeder dieser vier kann noch Meister werden. Auch Zschopau ist noch nicht aus sichtslos. Wieviel Ueberraschungen werden mor gen wieder fällig sein? Schellenberg gegen Plaue und Merkur gegen Krumhermersdorf sind die beiden wichtigsten Spiele. Eine Vor aussage ist hier fehl am Platze. Ztr den Kämp fen SC Oederan gegen Viktoria Einsiedel und 1. FC Zschopau gegen TV Leubsdorf ist das eher möglich. Oederan und Zschopau sollten gewinnen. Aiicbenzettel von» 27. 2. Nezeptdienst der Abteilung Volkswirtschaft — Hauswirtschaft — im Deutschen Frauenwerk, Gau Sachsen Sonntag: Mittag: No^enkohlsn-p-, gefüllte Hammel- brnst und Kartoffeln, Obstspeise. Abend: Salat <ms Räucherfisch und Sel lerie, Käseschnitten, Tee. Montag: Mittag: Dampfnudeln mit Q"arkbmle. Abend: No"genmehlsupps mit Wurzel- werk, Fettschnitten. Dienstag: Mittag: Geschmorte Leber, Kartoffel- und roter Nübensalat. Abend: Erießklöße und Obsttunle, Wurst schnitte. Mittwoch: Mittag: Tomate"suppe mit Sago, Kraut pudding und Kartoffeln. Abend: Bunte Platte, Tee. -Mailiche WochemachMage Frankenberg, 20. Februar 1937. Was einem auf die Nerven fällt — Die Ju gend im Kampf — Stadt -und Land sind eins — Schaufenster der Weltwirtschaft — Pas- sionszeit Zu den beliebtesten Redensarten des „mo dernen" Menschen — wer sich von dieser „Be wertung" freiwillig ausschlictzt, überspringe diese Zeilen — gehört der Ausspruch, daß ihm die ses oder senes „auf die Nerven fällt". Dem einem fällt der Gesang der Dame über oder unter ihm auf die Nerven,' dem anderen die dauernde Neugier seiner Gläubiger, wann er nun endlich einmal bezahle, dem dritten das fortgesetzte Verschwundensein seines Kragen knopfes am frühen Morgen und sehr vielen Mitmenschen das sogenannte „Uebergangswet- ter", wie wir es in dieser Woche erleben mutz ten: mal so und mal so. Frühmorgens sicht es aus, als stehe uns ein Tag voll Sounen-- glanz und Himmelsblau bevor, gegen Mittag sagen dicke Wolken über die Stadt hinweg und dann fängt es leise an zu regnen. Wer früh Lust hatte, den Sommermantel aus dem Schrank zu ziehen, ist abends froh, wenn er die Fausthandschuhe im Wintermantel bei sich hat. Kein Wunder, datz in solchen Zeiten der wintermüdc, lusthungrige Mensch sich ernst lich mit der Frage beschäftigt: „Wann kommt der Frühling?" Das ist keine Neugierde mit irgendwelchen Nebenabsichten, das ist auch keine "Ungeduld von Leuten, die noch in den Kinder schuhen stecken, das ist lediglich die Sehnsucht nach Licht und Tonne, die sich nicht aus den Kalender verlassen will, da dieser sich sehr ost recht unliebsame Teitensprünge erlaubt. Was bleibt da übrig, als der vertrauensvolle Griff nach den lieben alten Bauernregeln! Datz man aber auch hierbei unbefriedigt von dannen zie hen kann, wurde uns in diesen Tagen klar, als mir diesen Griff versuchten und als das Ergebnis dieses Tuns einen Vers in Händen hielten, der uns genau so klug machte, wie wir zuvor waren. Der „gute Rat", bzw. die Ant wort auf die Frage: „Wann kommt der Früh ling" lautete nämlich: „Ein braver Mann von rechter Art, Trägt seinen Pelz bis Himmelfahrt. Und tut ihm dann der Bauch noch weh, Trägt er ihn fort bis Bartholomä." Nun wissen wir Bescheid: Himmelfahrt fällt in diesem Jahre auf den 6. Mai und der Bartholomä-Tag ist der 21. August! Warten wir es also ab, desto herrlicher ist dann die Ueberraschung, wenn wir den Pelz doch noch eher in den Sommerschlaf schicken können. Der Anfang der heute zu Ende gehenden Woche brachte im ganzen Reiche den Beginn des Reichsberufswettkampfes. Seit Montag arbeiten junge Deutsche beiderlei Geschlechts an den Alffgaben, die ihnen je nach ihrem Be ruf gestellt sind. Alle haben sie große Brief umschläge in die Hand bekommen, aus denen sie klopfenden Herzens die Frage- und Aufgaben bogen gezogen haben. Tie Art der Lösung dieser Aufgaben bietet dann eine Handhabe, einen Querschnitt durch den Stand der Berufs ausbildung der Jugend zu legen und damit die Berufserziehung immer wieder mit neuen Er fahrungen zu befruchten. Neben dieser Leistungsprobe brachte die ver gangene Woche mit der grotzen Heerschau der sächsischen Bauern in Leipzig eine gewaltige Leistungsschau unserer sächsischen Landwirtschaft. Eine Bauerntagung im Häusermeer der Groß stadt, das ist ein eindringliches Symbol dafür, wie eng Stadt und Land aufeinander angewie sen sind, wie keines ohne das andere leben kann und wie notwendig es ist, datz beide auf einander Rücksicht nehmen und sich gemeinsam in die grotze Aufbaufront des neuen Reiches einreihen. Der vierte Sächsische Landesbauern tag stand in erster Linie im Zeichen der Ev- zeugungsschlacht innerhalb des zweiten Vier jahresplanes unserer Reichsregicrung. Bauern, Landfrauen und Landjugend erhielten hier in ernsten Arbeitstagungen die Richtlinien für ihre Arbeiten, die alle das gemeinsame Ziel haben: die Sicherung der Nahrungsfreiheit des deutschen Volkes. „Durch Willenseinsatz zur größten Leistung", das war die Parole dieser grotzen Bauerntagung, die ein stolzes Be kenntnis zu einer geschlossenen Tatgemeinschast war. Es märe unnationalsozialistisch, die Sorge um unsere Nährfreiheit dem Bauern allein zu überlassen. Immer und immer wieder mutz darauf hingewiesen werden, welch grotzen An teil gerade die städtische Hausfrau an. dem Gelingen dieser Arbeit durch eine zweckmäßige Dumer»«,- - - - - - j Mittag: KiMtsuM (Rest vöm MM- woch). eingehülkt« Fkschspeise, Kartoffeln. Abend: Gebacken» S«imneMK« mkt brau ner ZwieboltmUe. - '» Freitag: 1. Frühstück: Hafermark kn Tassen. Schulfrühstückr Pilzaufstrich. > ' Mittag: Makkaroni mkt Speck u. ZuBeVel. Abend: Streichwurstbro-ts, gemischt. Salat. Sonnabend: Mittag: Kartoffelstückchen mit Möhren und Rindfleisch. Abend: Käseschnitten, Obstsuppe mit Zwie back. 1 ! Zubereitung der Gerichte Sonntag: Rosenkohlsuppe: Rosenkohl sorgfältig zuputzen, waschen, in Fett dünsten, Mehl über stäuben, Brühe auffüllen, garkochen lassen, ab schmecken. Gefüllte Hammelbrust: Hammel brust von den Knochen befreien, mit einer Fülle aus gewiegtem Schweinefleisch, Salz, feingeschnittener Zwiebel und emgeweichter, auS- gedrückter Semmel füllen, mit gebrühtem Fa den zunähen, in hn'ßem Fett anbraten, Brühe, einige Wacholderbeeren rind Wurzelwerk zu geben, bei kleiner Flamme garschmoren, zuletzt die Fäden entfernen, die Tunke mkt Mehl bkn- >den und mit Salz abschmecken. Ob st speise: Ein Ei, ein Eigelb, 3 Eßl. Zucker, i/z Teelöffel Stärkevuder 10 Minuten verrühren, ein achtel Liter kalte, nicht zu dünne Vanilletunke zugeben, di« Masse im Wasser bad dickschlagen, vom Feuer nehmen, den Schnee von einem Ek unterziehen, diese Schaumspeise schichtweise mit eingesetzten Früchten (Kirschen p. a.) in einer Elasschüssel anrichten. Salat aus Räucherfisch und Sel lerie: Sellerie zupuken, in halbe Scheiben schneiden, in wenig Esskgwasser ziemlich gar- kocken, Räucherfisch zerpflücken, mit verdünntem Essig beträufelt einige Zeit stehen lassen. Sel leriescheiben und Räucherfisch und etwas Ma yonnaise mengen, mit Salz abschmecken. Montag: Dampfnudeln: Aus 500 Gramm Mehl, 30 Gramm Hefe, einem Eßlöffel Zucker, einem achtel Liter lauwarmer Milch ein Hefestück zu bereiten. sobald dieses gegangen ist, etwas Fett, Vs Teelöffel Salz. 3 Eßlöffel Zucker, knamp ein achtel Liter Milch und nach Belieben ein Ei zugeben, alle Zutaten zu einem gut durchge kneteten Hefeteig verarbeiten, dielen etwas gehen lassen, kleine K^öße formen, diese in einer ausgefetteten Auflaufform oder Pfanne auf geben lassen, mit Vi Liter gesüßter Milch üb«- oieben. In der Röhre mülsen nun die Hefe klöße solange zugedeckt backen, bis die Milch ziemlich in den Teig eiugedrungeu ist, dann auf. decken und dis Dampfnudeln braun werden lassen. Quarktunke: Danilletunke in der üblichen Weise zubcreiten und kurz vor dem Anrichten mit gerührtem süßem Quark vermengen. Roggenmehlsuppe mit Wurzel- werk: Wurzel wmk zuputzen, in etwas Fett an- dünsten, Roggenmehl überstäuben, Salzwasier oder Brühe auffüllen, kochen lassen, mit Salz abschmecken. Verwertung der jahreszeitlich vorhandenen landwirtschaftlichen Produkte hat. Wir kön nen und dürfen es uns nicht leisten, auch nur eine einzige Scheibe Brot oder eine Kartoffel umkommen zu lassen. Es geht nicht an, daß der Bauer sich abmüht, die Produkte seiner Felder zu steigern und in den Städten wird diese Arbeit gedankenlos vernichtet. Di« all gemeine Parole: „Kampf dem Verderb" muß sich bis auf den letzten Kochtopf und den letz ten Brotkasten im letzten deutschen Haus er strecken. Eine Leistungsschau gewaltigsten Ausmaßes wird auch in diesem Jahre wieder die Leipziger Frühjahrsmesse werden, die Ende der kom menden Woche erneut Tausende Ausländer in unser Sachsenland führen wird. Nicht mkt Unrecht bezeichnet man in der ganzen Welt dies« seit Jahrhunderten bedeutungsvollste aller deut schen Messen als das Schaufenster der Welt- Wirtschaft, kn dem di« deutsche Wirtschaft dank der Tüchtigkeit deutsch« Erfinder, deutsch« IN- genieure und deutscher Arbeit« einen Ehren- platz einnimmt. Dis Auswirkungen des zwei ten Vierjahvesplanes werden sich auf dies« Messe bereits benrerkbar machen. Man ist be sonders darauf gespannt, wie die Industrien, Die zu einer Einschränkung gewisser Rohstoffe gezwungen sind, nun Werkstoffe an deren Stelle gesetzt haben. Das wird vor allem in der Metallindustrie der Fall sein. Die außerordent lich starke Beschickung der Messe mit Ausstel lungsgut aller Art ist uns schon heute ein Be weis dafür, datz der deutsche Erfindergeist seine Aufgabe zu aller Zufriedenheit gelöst haben wird. Der Kampf, der von jeher die beste Triebfeder für jeden Ausstieg war, wird auch hier zu einem deutschen Siege führen, das ist unsere feste Ueberzeugung. Kampf, heiliger Kamps, das ist letzten En des auch die Tagesparole der Passionszeit, in der wir uns augenblicklich befinden. Das Lebenswerk Christi, das die Passionszeit wie in einem Brennspiegel zusammenfaßt, war nichts anderes als Kampf. Kampf gegen alles Falsche und Unreine, Kampf für den Sieg des Guten und Reinen, Kampf, der Tod und Teufel überwindet und durch Dornen, Sumpf und Sünden den Weg zur Gottesburg findet. K. Lgt. 4 Oeffentttche Veranstaltungen Gro« kommt nach Chemnitz. Erock d«r wew- berüyurte Clown, ist mit emer Anzahl Künst- l« zu «men Gastspiel nach Lhemnrtz verpflichtet worden. Die Veranstaltungen finden am 27., 28. Februar und 7. März abends 8 Uhr int Kaufmännischen Vereknshaus, Morttzstraß« statt. Näheres sieh« Anzeige! Rundfunk-Programm VeutMmdsender Sonntag, 21. Februar. 6.00: Aus Hamburg: Hafenkonzert. — 8.00: Der Bauer spricht — der Bauer hört. — 9.00: Du holde Kunst . . . Unterhaltungsorchester des Deutschlandsenders; Rudolf Watzke (Bari ton), Kurt Hosemann (Cello), Herbert Jäger (Klavier). — 10.00: Unsere Fahne um tausend Tote brennt . . . Morgenfeier der Hitler- Jugend zum Heldengedenktag. — 10.30: Deutsche Volkslieder. Der Berliner Staats- und Domchor singt. — 11.00: Ehrenmal der gefallenen Dichter. — 11.15: Deutscher See wetterbericht. — 11.30: Kleine Zwischenmusik. — 11.40: Reichssendung: Musik zum Mittag. Das Große Orchester des Reichssenders Ber lin. — Dazwischen: Staatsakt zum Helden- aedenktag iu der Staatsoper Berlin. Es spricht Reichskriegsminister von Blomberg. — 14.00: Kinderfunkspiel. Wer so reisen könnte wie ein Brief . . .! Märchenspiel von Emil Hecker. — 14.30: Ludwig van Beethoven ^chällplatten). — 14.45: Aus Frankfurt: Hockeh-Länderkampf der Frauen Deutschland- Holland. — 15.00: Ratschläge zur Sippenfor schung. — 15.15: Wir sind die junge Bauern schaft! Bauernlieder aus alter und neuer Zeit. — 16.00: Emil Roosz spielt. — Dazwi schen 16.55: . . . und nächsten Sonntag wirk liches Wunschkonzert! — 17.30: Die Jnster- burger Ordensfeier. Von der Ueberwindung Les Todes. Ein Heroldspiel von Eberhard Wolfgang Möller. — 18.00: Sieg oder Tod im Alpenrot. Von heldischer Leistung deut scher Soldaten jenseits der Grenzen. Hörfolge von Fritz Heinz Reimesch. — 19.00: Da- Prisca-Quartett spielt. — 19.40: Aus Mün chen: Wintersportkämpfe der NSDAP, in Rottach-Egern. — 20.00: Die großen deutschen Sinfoniker. Das Große Orchester des Deutschlandsenders. — 21.00: Lodh. Vom Le ben und Sterben eines deutschen Offiziers. Hörspiel von Walther Heuer. — 22.00: Wet ter-, Tages- und Sportnachrichten. — 22.20: Deutschland-Sportecho. Eishockey-Weltmeister schaft in London. — 22.45: Deutscher Seewet terbericht. — 23.00—24.00: Unterhaltungs musik. Das Unterhaltungsorchester oeS Deutschlandsenders. Montag, 22. Februar. 6.30: Fröhlicher Wocheuanfang. — 9.40: Sendepause. — 10.00: Grundschulfunk. Di« beiden Benedikte. Märchenspiel von Irm traut Hugin. — 10.30: Sendepause. — 11.30: Der Bauer spricht — der Bauer hört. — An schließend: Wetterbericht. — 12.00: AuS Leip zig: Musik zum Mittag. Das Sachsenorchcster. — 15.15: Wien—Berlin (Schallplatten). — 15.45: Von neuen Büchern. Der europäische Märchenschatz. — 16.00: Musik am Nachmittag. Das Unterhaltungsorchester des Dcutschland- enders. — In der Pause 17.00: Die fünfte ogenaunte „feuchte" Sinfonie. Heitere Ge- chichte von Manfred Khber. — 17.50: Junge Dramatiker. Georg Basner: „Der Thron im Nebel." Ausschnitte aus dem Bühnenwerk. — 18.20: Romantische Lieder. Hans Hein- Hamer (Gesang), Ludwig Maurick (am Flü gel). — 18.40: Aus dem Zeitgeschehen. — 19.00: Guten Abend, lieber Höreri Der bunte Klang. Kapelle Hans Joachim Fierke. — 19.45: Deutschlandecho. — 20.10: Fußball nach Noten. Ein musikalisches Freundschaftsspiel der Kapellen Otto Kermbach und Carl Woitschach. — 22.20: Deutschland-Sportecho. Eishockey-Weltmeisterschaft in London. — 23.00—24.00: Vom Ultrakurzwellenfender Witz leben: Es meldet sich zur Stelle die ultrakurz« Welle! ReiHssender Leipzig Sonntag, 21. Februar 6.00: Konzert. — 8.00: Orgelmusik. — 9.00: Das ewige Reich der Deutschen. — 10.00: Morgenfeier der HI. — 10.20: Konzert. — 11.45: Staatsakt zum Heldengedenktag. —> 14.10: Deutsche Soldaten aus dem Bauernstand. — 14.30: Kinderstunde. — 15.00: Das RcichS- heer singt. — 15.40: „Hölzerne Kreuze", Er zählung. — 16.00: Konzert. — 18.00: Ski wanderung. — 18.20: „Uns treibt ein streng«? Gebot vorwärts." .— 18.45: Sudeten deutsch« Helden. — 19.35: Sport. — 20.00: „Reims", Frontstück von Fr. Bethge. — 21.30: Kam mermusik. — 22.00: Nachrichten. — 22.30: Wintersport. — 23.00: Unterhaltungsmusik. Montag, 22. Februar , 5.55: Für den Bauen». — 6.00: Choral, Morgenspruch. Gyumastik. — 6.15: Morgen- musik, dazw. 7.00—7.10: Nachrichten. — 8.00: Gymnastik. — 8.20: Musik am Morgen. — 10.00: Wetter, Masserstand, Wirtschaftsnach richten. — 11.30: Zeit, Wetter. — 11.45: Für den Bauern. — 12.00: Konzert. — 14.00: Nachrichten, Börse. — 14.15: Schallplatten. — 15.00: Für die Frau. — 15.20: Die neuen Reihenbücher. — 16.00: Schallplatten. — 17.00: Wirtschaftsnachrich-- ten. — 17.10: Pressenotizen vom Februar 1837. — 17.40: „Kaiser Joseph II." - 18.00: Die Rundfunkspielschar der HI singt und spielt. — 19.00: Wir schwingen die Art". — 19.15: Schallplatten. — 19.35: „Hausfrau — sei bereit!" — 19.50: Leip ziger Frühjahrsmesse. — 20.00: Nachrichten. — 20.10: Johann Strauß-Abend. — 22.00: Nachrichten. — 22.30: Nachtmusik. Kauf schafft Arbeit! Darum kaufe, wer kaufen kau»!
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