Volltext Seite (XML)
Austen L-amkerlaln s Sir Auftr« Lhanibrrbttn, de» beckmnte e»g- lifche StOMt»»»««. »ft «« Dst»öt»«be»d i» L»»bo» i« Altrr v», 7» Zsthee» D«st«b«». O Sir Bullen Lhamlb«üam war der ange» sehen st« unter den S^een Staatsmünnem er Konservativen und gaA als der eig^ntlick« Lei ter der «ngkkschen Aussenpolitik. Er hat in seinem Leden eine FiLl« von Staat sänttern dekerdet. Et ist zweimal Stta^kmyler, nie r» fach Aißenminister, Indien-Mn^ter rmdovitzr» dem MiMed des Krirgskabn^ttS gooesin. Sir Misten Chuniber^in nnird« in Birmingham aik der älteste Sohn des berühmten Staats mannes Joseph Tlrrmberäin geboren, der als der Schöpfer des britischen Reihe, g^t. Sein Nater Weh ihm eine ausgeMchnete Erziehung an gedeihen und lieh ihn insbesondere in Deutsch land und Frankreich studieren. Bereits mit 28 Jahren wurde er ins "Unterhaus gewählt, dem er somit über 45 Jahre <m gehört hat. Seine Laufbahn als MinNer begann er 1895, in welchem Jahre er zum Zrvillord der ?kd- mirakttät ernannt wurde. 1900 wurde er Finanzsekretär des Schachamtes, 1902 Post minister, 1903 SckatzkcmLer, 1913 Vorsitzender der KoMmision für indische Finanzen und Währung, 1915 Minister für Indien, von 1917 bis 1918 gehörte er dem Kriegstabinett als Minister ohne Portefenile an. 1918 ü^erna'M er erneut das Schatzamt, 1919 bis 1921 war er Lordsiegeibewahrer und Fügner des Unter hauses. Bon Novenlber 1924 bis Juni 1929 war er Außen» sinister. 1931 übernolhm Cham- bet-ain zum letzten Male ein Staatsamt, und zwar als Marineminister. Seit diesem Ier't« punkt hat er kein Ministeramt mehr inne e«- habt, rst jedoch der eigentlich: Führer und matzoebliche Ratgeber der Konservativen Partei in allen außenpolitischen Fragen geb'reben. - Paris, 17. 3. (Fimkfp-ruch.) Di« Pariser Presse feiert in langen Nachrufen Austen Eham- berlain als einen großen Freund Frankreichs und betont, daß, ihm das wesenKchste Verdienst an dem Zustandekommen des Locarno-Ver trages zu geschrieben werden müsse. Während eines halben Jahrhunderts, so schreibt der „Jour" habe sich seine Freund schaft für Frankreich nie geändert. Der „Petit Parisien" stellt fest, daß Frankreich in Austen Chamberlain „einen unvergleichlichen Freund" verAere. Soin ganzes Leben lang, so schreibt der „Populärre" sei er Anhänger einer fran zösisch englischen Zusammenarbeit gewesen. Der französische Aussenminister DMos betont«! in einer Unterredung mit einem Havais-Verttter, dah Frankreich Mit England in der tiefen Trauer verbunden fei. Frankreich sei Aüst«» Ehambetioim stets zu tiefem« Dank für die Freundschaft verpflichtet gewesen, di« er dem Lande entgegengebracht habe. Der nationale «»marsch lm Zaroma-Ms-M Tostedo, 17. 3. HFunkspruch.) Der am Montag im Jarama-Abschnitt eingebettete Vor marsch der nationalen Truppen wurde am Dienstag mit guten« Erfolge sortgefetzt. Tie Bolschewisten konnten trotz ihrem anfänglich sich heftigen Widerstand aus den Stellungen geworfen werden. Der ErfoÜg war vor allem dem umsichtigen und planvollen Vorgehen der kampfgewohnten Legionäre zu verdanken, die kn dem von Okivenmäldern durchsetzten Ge lände jede Deckung ausnutzten und auf diese Meise die eigenen Verwüste aus ein geringes Mass beschränken konnten. Dagegen waren die Verluste der Bolschewisten, deren Gräben ein Handgranaten-Bombardement über sich ergehen lassen mutzten, außerordentlich groß. Der Ein druck des siegreichen nationalen Angriffes war so stark, daß die Bolschewisten im Gegensatz zu ihrer üblichen Taktik keinen Gegenangriff wagten. Die Ilebeklebenden suchten ihr Herl in der FlUcht. Außer zahlreichen Gefangenen fielen den nationalen Truppen größer« M.ngen Waffen und Munition, darunter zwei Ma schinengewehre in die Hände. Auch drei Ziv?- sisten wurden gefangen, die in Unkenntnis der Lage an der Front in di« Feueriinie gerat«» waren. Sie befanden sich auf einer Haimjtcr- sahrt nach Lebensmitteln, da sie in Madrid Nicht genug zu essen hatte». Im östlichen Jarama-Abschnitt leiste ten sich mehrere national Tanks ein kühnes Husarenstück. Sie tauchten plötzlich vor de» bolschewistischen Gräben auf, fuhren di-'e ent lang und überschütteten die Besatzung mit Ma schinen gewehffeuer. In Madrid nimmt diel Verwirrung angesichts des nationalen Zwei- frontenangriffes immer mehr zu. Da dis Bol schewisten nicht wissen, an welcher Stelle der Hauptstoß zu erwarten ist, ordnen sie unab- kässig Truppenvcrschiebuugcn an. Bemerkens wert ist auch ein Aufruf des bmsch.'wsitiscken Madrider Senders, der cle abköMmlick>«n 'ZiviWen auffordert, an der Instandsetzung der Madrider Pertetdigungswerke tilgst mit zuarbeite». . i Ausruhr gegen Balencra Paris, 17. 3. (Funlspr.) Der „Jour" lässt sich aus Bayonne melden, daß es in ver schiedenen noch von den Bolschewisten beherrsch ten Ortschaften in der Provinz Valencia zu blutigen Unruhen gekommen sek. In Pana les ca habe sich di« Bevölkerung gegen die Bolschewisten erhoben. Sie habe Brot ver langt und die Uebergabr der Stadt an die nationalen Truppen gefordert. Die Bolsche wisten hätten den Aufruhr schließlich änßerst blutig Niederschlagen können. , 1lSV«V.>ür»lit»»d'»»»« I» KaMchet« Unter Mle- veutrchlsnSr Stärke Sekeoottßs r» N»r« »D «»» Unsere Einwohnerschaft hat de» Ruf M Bete- gng an der Lundg bnng der Ort^grwn « der NSDAP: „Unser Wile — Deutschland, Stärkt gehört und befolgt. Der schon vor dem Eintreffen der unfformiertan GNederungen der Bewegung dicht besetzt« große Saall des „Stadtparkes" am gestrigen Abend Hegt« Zeug nis davon ab. Nach dem Eintreffen der Glie derungen war in dem SaaH und auf den Ga lerien kein leeres Plätzchen mehr zu bekommen. i Alle, die gekommen waren, erlebten zwei ans- rüttelnde Stunden, deren Gedankenfülle ihnen wertvolles Kampfgut für den weiteren Weg des Aufbaues unseres neuen Deutschen Reick« mit »ach Hause gab. Der Redner des Abends, NeichsreLner und Aeichsamtrleiter Z)g. Walter, Berlin, vom Versammlungsleiter, Pg. Rektor König begrüßt, stellte in seinen 1'/Bündig«« Aus führungen die gewaltigen Leistung«« naticnal- si^iasistischer Staatsfiihrung km Laufe von r/er Jahren fönulich plastisch vor die Aigen seiner ihm gespannt folgenden und ihm oft spontan BeifM zoffenden Zuhörer. Auf Grund «alter geschichtlicher, politischer und n^rtschastspoli- tischer Erkenntnisse beleuchtete er die großen Fragen der allgemein«!! Weltnositik und ihr« Lehren für den nationaissozialistischen Staat, in dem di« Politik nicht wie früher «me In- teressentenangelegenheft sich gegenseitig bekämp fender Parteien, sondern das ständige Be mühen der Regierung zur SichersMung der Lebenshaltung des deutschen Volke; sei. Das Lebensinteresse des deutschen Volkes zu ver teidigen heiße in erster Lim« dl« Arbeits plätze seiner Volksgenossen sichern. Und hier «Nüsse der Staait genau so handln wie jede Familie, die nicht mehr verbrauchen könne, als sie verdiene. Wenn heute «rach manches im Deutschen Reiche noch nicht so 'ei, wie dies wünschenswert sei. so siege das daran, daß der nationakßoz-alistisch; Staat 1933 einen Trümmerhaufen hab« übernehmen mütssen, dessen Folgen nicht in vier Jahren restlos beseitigt werden könnten. Um die Größe der Aufgabe, die dem Na tionalsozialismus 1933 zufiel, zu demonstrieren, griff Der Redner zurück auf Ne Zeit des Zu sammenbruches und wies an Hand von Bei spielen darauf hin, daß der grösste Wert un seres deutschen Volkes zu jeder Zeit nickt s in Goldbesitz, sondern seine einzigartig« gute Ar beit gewesen sei. Der Weltkrieg hab« letzten Endes nur das Ziel gehabt, die deutsche L i- stung aus der Welt zu schaffen und Deutsch land so laug« wie möglich zu Boden zu werfen. Nachdem «vir uns 1919 selbst entmannt und entehrt hätten, habe der Wirtschaftskrieg ge^en Dattschland begomE. Ast aste am Krieg« be teiligte» Völker verblutet am Boden jagen, sei mit einem Mal« die größt« Macht und der wahre Sieger dieses Billkerringen» gekommen: h« ttttemast»«!« Leihkapital und da» Weltfühent»« und habe überall versucht, die politische Lek- tung der Völker zu übernehme». Daher habe der Nationalsozialismus 1933 Verbündete nur in jenen Völkern suchen können, die sich von der Abhängigkeit dieser Mächte bereits frei gemacht haben oder auf dem Weg« dcyu waren. Im eigenen Lande aber sei die erst« Aufgabe die Ausschaltung der Herrschaft der Partei« und di« Ileberwmdung des wirtschaftlichen «Chaos durch di« Einführung einer sozialen Gerechtigkeit gewesen. Voraussetzung dazu sei di« Zusammenschweißung aller deutschen Men schen zu einer einzigen großen Schicksalsgemein- schäft gewesen. Dann sei man daran gegangen, neben der Ehrenrettung der Arbeit und des Arbeiters das große Problem der Arbeits losigkeit zu lösen. Eingehend befaßte sich Pg. Malter in die sem Zusammenhang mit der Lage unseres Außenhandels nach dem Kriege und wies dabei darauf hin, dah Deutschland von jeher stets mehr vom Ausland« gekauft, als dies von uns deutsch« Waren bezogen habe. Möglich ge wesen fei dies vor dem Kriege aber nur da durch, daß die damals angesammelten deut schen Kapitalien «inen solch hohen Zinfenertrag erbracht hätten, daß mit diesen Zinsen der Ausgleich in der Handelsbilanz geschaffen wer den konnte. Ganz anders sei die Lag« aber nach dem Kriege gewesen. Sämtliche deutschen Auslandswerte feien während des Krieges ent eignet und jede Möglichkeit des Absatzes deut scher Maren mit dem Auslande abgeschnitten gewesen, überall seien deutsche Maren von anderen Ländern zurückgedrängt worden. Als alle Vorschläge des Führers zu einem ver nünftigen Austausch von Waren von der Ge genseite unbeachtet geblieben seien, sei Deutsch land nur der Weg der Selbsthilfe übria ge blieben und cs mußten alle deutschen K äfte für eine Stärkung des Binnenmarktes einge setzt werden. Der Anslandsboykott gegen deutsche Waren, der dazu führte, daß auch wir nichts mehr vom Auslände kauften, Habs u.a. auch zu einer V-rknappung gewisser Lebens mittel geführt. Man hatte im Auslande dan it gerechnet, das deutsche Volk durch Hunger auf Die Knie zwingen zu können. In Wirklichkeit habe man damit aber nur erreicht, daß das deutsche Volk «inmal sein« Spießer «r «'n«n konnte, die über Fett- und Buttennangel jam merten und damit lbinerkei Verständnis für de» Sinn des deutschen Befreiungskampf«; a s den Klauen der internationalen Hochsina^ be wiesen. Das Ausland habe aber auch mit t Wph^« kbm«. Sowohl km h»- »V^aost wie in der R»v«mb«- ! beide vom Materkakismu, b* efm feien, habe Die den Rotttmal- tragchrde Id« -efehtt, di« in Notzeite« de« ärmsten »st dar reichsten Bolk^pnoffen des»» inniger « d« Bekenntnis zn fein«» Bott bindet. Während das Ausland uns boykottierte, hab« der Führer Handelst vertrage mit füdostenropäk- schen Staaten abgeschlossen und damit gleich vier Wogen auf einen Schlag gefangen: Go fei damit dl« Sichersttkkung unserer Ernährung ««weicht worden; den Völkern, dst keinen Ab satz für ihre Produkte fanden, sei ein solch« Absatz geschaffim und dem Bolschewismus da mit di« Anfatzmög-lchkeit genommen worden, die in einem Land mit ungufriedener Be völkerung immer vorhanden sei. Weiter seien durch diese Verträge diese Völker aus der von Parks ausgehenden Umklammerung heraus-- gebrochen worden. Eingehend befaßte sich der Redner dann mit den mannigfache» deutschen Erfindungen, di« aus der Not heraasgeboren wurden und die auch dazu beitragen, daß rosst das selbst erzeugen, was ander« Völker uns vorenthaiten. Auch hier zeige sich wieder, doch die deutsche Leistung unser« größte Stärke sek. Auch der Aufbau unserer Wehrmacht sei ein solcher Beweis. Hier fand der Redner «lauten Beifall, als «r davon forsch, daß an dieser Leistung das gesonnt« Völk durch seine» Opferwissen und vor allem diejenigen Volks genossen, die heute noch am wenigsten oer- dienen mit ihrem Duvchhälten den größt«» Anteil haben. Auch di« Lohnfrag« werd« noch ihre Regelung finden, wenn die Voraussetzun gen dcqu gegeben seien. Im Schlußteil feiner Rede beleucht«!« Pg. Walter die sranzösisch-russische» Einkreisungsbestrebungen und un sere Gegenmaßnahmen und zeigte dann, dah Deutschland in Europa nicht mehr allein da stehe, sondern Staaten mit gleichen völkischen Anschauungen wie dis unseren an sich gerettet habe, und mit diesen zusammen die beste Ge währ für die Sichercmg des europäischen Frie dens biete. AN die Erfolg« des Deutschlands Adolf Hitlers seien nicht als irgendwelches Wunder zu bezeichnen, sie seien einzig und allein das Ergebnis zäher, zielbewußter Arbeit. Und so schloß der Redner: „Dem Manne aber, d«r bisher immer recht behalten hat, gehört unser ganzer Glaub« und Adolf Hitler ist «nser einziges Bekenntnis." Rauschender Beifall dankte dem N«dner für sein« richtungweisenden sind wickenstärkenden Ausführungen. .Rektor König schloß die be merkenswerte Kundgebung mit einem Treregruh an den Führer. K. Lgt. Aus Heimat und Frankenberg, 17. März 1937. Mrgemwoell der schaffenden deutschen Zagend am 18. Mrz 1987 Ist die deutsche Arbeitsgemeinschaft wiederhergestellt, so «erde« di« Skla- »«nletten, mit denen da« deutsche Volk »am internationalen Kapitalstmu« und non Räubern gefesselt ist. zerbrechen wie Sla«; und eine spätere Generation wird die Mission Deutschland« erfüllen. Tirpltz. Gedenktage 17. März. 1813: Friedrich Wilhelms IH. Aufruf „An mein Volk" Errichtung der Preußische» Land wehr. — 1834: Der Techniker Gottlieb Daim ler in Schorndorf geb. (geft. 1900). — 1881: Viktor Emanuel II. wird König des geeinig ten Italiens. Sonne: Aufgang 6.11, Untergang 18.07 Uhr. Moird: Aufgang 7.59, Untergang — Uhr. aterland Arankenberger «ollsgenossen, treibt Seidenbau! Da« Ziel de« Führer« geht dahin, uns in der Nohstöffbeschaffungefraa« vom Auslände unob- hängia zu macken. Der aus dem Rekch-varteitag der Ehre verkündet« Bierjahreaplan strebt zur wirtschaftlichen UnabhSnaiamachuna Deutschland« nnd fordert die Mitarbeit jede« anständigen deut schen Menschen. Der Seidenbau nimmt «nnerhalb de« Vierjahre«plane« ein« besondere Stellung ein und muß de«halb alle die Lust und Liebe zum Seidenbau haben, zu Höchstleistungen anwornen. Sachsen marschiert ans dem Gebiete de« Seiden, baue« mit an erster Stelle. E« gilt zunächst noch immer, den Seidenbau vor ollem richtig voll,, tümltch zu machen. — Grosszucht ist, wie die Er- sahrung lehrte, aus dem Gebiete de» S-Idenbaue« unrentabel. Der Seidenbau bietet vielmehr dem einzelnen Volksgenossen, insbesondere dem Siedler und Kleinstedler einen zusätzlichen Verdienst. E» geht aber nicht nur um materiellen Gewinn, son dern um da« große Ziel der Unabhängigmachung vom Auslände auch hinsichtlich de« Setdenbaue«. Heber den endgültigen Erfolg entscheidet aber in erster Linie die Mitarbeit de« einzelnen Doll«. Die LanbtzvirtsEaft vrauGt ArveitESfte In Kreisen der Elternschaft und der In gen- herrscht teilweise noch di« Ansicht, daß Arbeitskräfte, die einmal in der Landwirtschaft tätig waren, niemals wieder aus der Landwirt schaft herauskommen lvnnten. Diese Annahme ist irrig. Es hat zwar «Muml «lne solch« Be- stimnmng bestanden; diese« Sperrgesetz ist aber bereits seit längerer Zelt aufgehoben. Jeder deittsche Volksgenosse, dem di« landwirtschakt- lich« Arbeit nicht zusagt, kann jederzeit eine» anderen Berns ergreifen. Di« Landarbeit ist für di« perfSnlich« Ent- wickelung ein«« jeden Jugendliche« von großem Borteil. Di« dauernd« Ansarbettimg in der freien Ratnr wirb auch für di« später« ««ruf*, arbest mm größt«« Rittzen sein. Oftmals «ftrtzt ferner bt« «»sicht »«trete«, daß die Laadwirst i sch«ft Mt wettere» A«Wtg«m»,liMt1tn bist ten könnte. Nachdem aber die Landarbeit vom Reichsnährstand zmn gelernte» Beruf erklärt worden ist, ist klar herausgestellt, daß die Landwirtschaft wie jedes Handwerk ein Berns ist, der besondere Kenntnisse und besonder« persönlich« Hingabe erfordert. Jeden, tüchtigen Landarbeiter ist Henle di« Möglichkeit ge- > geben, selbst auf einer Nen» ! > bauernstell« Bauer zn werden! Die Landwirtschaft braucht zur Durchführung der Erzeug ui^,«schlacht viel« Arbettrkeäft« und vor alle« viel« jugendlich«, tatenfrohe Mm» scheu. E- ergeht daher an di« «»ännlich« und »«Mich« Jugend b«r Ruf: ««Idel «uch zur Land«,»«^tt Ihr «r»tfit euch selbst und de« ganzen deutsche« . Batte fiant Dienst! > genossen; Freude und Stolz über da« Geschaffen« wird nicht anibleiben nnd zur Weiterarbeit an- spornen. Außerdem gilt es. dem Führer ein« Dankesschuld abznsta't«» und ihm bei seiner wei teren Aufbauarbeit um Deutschland» Wlederauf- stiea Mit allen Kräften zu helfen. U«ber da» Thema .Seldenbau muss Volks gut werden!" svrlckt am Freitao, dem IS. März, SO Uhr im .Vereinshaus" der Krewresirent für Seidenbau Pg. Pop», Oederan Anschließend Lichtbildervortrag: »PraNilcker Seidenbau". — Jeder Volstaenoffe, der Interesse und Luft und Li-be zur Arbeit de« Seldenbaue« hat, kann sich am Freitagabend «usklärung holen und ist Herz« llchft zu diesem Vortrag eingeladen. v „r'edtt und Mze oller Limder" Um den vielen Wünschen gerächt zu werd«», die an die NSG „Kraft durch Freu«", Orts gruppe Frankenberg, herangetragen wurden, hat sie sich entschlossen, den mit großer Be geisterung ausgenommen«» Kulturäbend unter «er Devise „Lieder und Tänze aller Länder" zu wiederholen. Es ist damit vielen Vollsqe- iwssen Gelegenheit geboten, diese; ausgezeich net« Gvoßstadtprogramm am Sonnabend, dem 27. März, 20 Uhr im Ballhaus „Stadtpari" bewundern und bestaunen zu können. Di« Künstler — Hllde Schönborn, da» Gsoosky-Balletk und die Kapell« Eugen Jahn — werden auch diesmal u»e- der die Heyen der Besucher im Sturm erobern. Der Kartenverkauf beginnt am kommend« Freitag kn den bekannten Borverkaufsstell«, zrmkelchtt-tt Sa»llieatzr-lltt Mitteilungen des Standesamts Frankenbergs auf die Zeit vom 7. bis 13. Mär, 1937 Gebprlt«: Otto Wolter Groß, Elektromonteur, hier, 1 Knab«tz Richard Erl-Weichert, Tapezier«, hier, l Knab«» Olga Erna N«ub«rt, Wnkrlmacherin, hi«* 1 Mädchen; Philomena Rothaft, landw. Arbeiterin, hie- 1 Mädchen. Eheschließungen: Ma, Rudolf Voigt, Etsendreh«, Lhemnitz, unst di« Färb«r»Iarbtit«in Gerlrut Lon« Kürth, 'hier; Kan Friedrich Fiedler, Rentne», hi«, und Id« Emma Böhm« geb. Schad«, Sttwlnin, Hst* SierbeftUe: , Ernst Reinhard H«r», Rentner, Vlaue-Verno» darf, 67 Iah« av; Auauft Emil S-uma«». Frstdhüstatbettsttz Vu.« Hahr, ast.