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«mzer T«ß«s;piegr! Der Führer und Neichskanzter sprach Neechsnmrister Dr. Krick g» scknen« SO. Geburtstage feine her^flichften GlüL- wünsche «es. Am RachnÜttag sprach der Füchrer ' auf der GauLitertagung der NSDAP. Am Abend gab der Führer in seinem Hause den deutschen Künstlern «inen Enipfang. Der Reichsminister des Auswär tigen, Freiherr v. Neurath, übergab dem britischen Botschafter Sir Eric PHSvps «in Memorandum über die Frage des Ab« Masses eines neuen Mestpvkt«;. SA-Gruppenführer v. Tfchammer «nd Osten wurde mit der Führung des Hauptamtes „Kampffple e" der Obersten SA- Fübrung boauftragt. Der Reichsbauernführer D«rr6 bat die Landjugend zur Terknahine am Reichs- berufswettkampf ausgerufe». Bersuche, am fahrenden Luftschiff „Hindenburg" F-ugze« glau Lungen durchgusühren, wurden erfolgreich abgeschlossen. Ein Postflugzeug des Dienstes Deutschland— Südamerika rit bei Bathurst verunglückt. Mussolini landete in Tobrouk in Tripolis und begab sich zur Einweihung der Küstenstratze nach Amsead. Das internationale Amt zur Durchführung der NichieinMi- schungsmahnahmen wurde endgültig ein gesetzt. Das englische Unterhaus stellte aus Regierungsanivag 24 Millionen Mark für di« Notstandsgebiete bereit. Lloyd Georg« griff die Regierung an und verlangte Förderung der Landwirtschaft nach deutschem Vorbild. Schatzmeister Neville Chamberlain bezeichnet« das als undurchführbar. Die Zeichnung für die französi sche Verteidigungsanleih « hat di« für die erste Tranche vorgesehenen 5 Milliar den überschritten. Die heilige Synode der rumäni schen Kirche hat zum Kamipf gegen die Freimaurerei aufgerufen. Im Hochwassergebtete der Weich- s el ist keine Aenderung eingetreten. Eisbrecher find stromaufwärts vorgedrungen. Venedig stand Donnerstag mittag eine Stunde lang unter Hochwasser. Nr. Frick -anlt Der Reichs- und Preußische Minister deS Innern, Dr. Frick, gibt bekannt: Die große Zahl der Glückwünsche zu meinem 60. Geburtstag hat mich als Be weis treuer Verbundenheit weitester Kreis« des deutschen Volkes mit mir und meiner Mitarbeit am Aufbauwerk des Führers auf richtig erfreut. Da es mir leider nicht mög lich ist, jedem einzelnen, der meiner gedacht hat, besonders zu danken, bitte ich alle Partei genossen, Mitarbeiter und Freunde, meinen herzlichen Dank auf diesem Wege ent- gegenzunehnwu. * Bei dem Empfang auS Anlaß des 60. Ge burtstages des Reichs- und Preußischen Mi nisters des Innern, Dr. Frick, überbrachte Ler Stabsführer der Reichsjugendsührung, Lau terbacher, die Glückwünsche des Jugend führers des Deutschen Reiches und der Hitler- Jugend. Als Geschenk der Hitler-Jugend überreichte er eine Urkunde und die Bau pläne für die neu zu errichtende Jilgend- hcrberge in Fulda, die auf Befehl des Jugend führers den Namen Dr.-Wilhelm-Frick- Jugendherberge tragen wird. 24 neue Chrenbürüerbriefe Eine sinnvolle Ehrung bereitete der Vor sitzende des Deutschen Gemeindetages, Reichs» leiter Fiehler. Er überbrachte dem Reichs- Minister als dem Wahrer der Selbstverwal tung in den Gemeinden eine Standbüstc des Schöpfers der Selbstverwaltung, dos Frei- Herrn vom und zum Stein. Zugleich sprach er auch als Oberbürgermeister der Hauptstadt der Bewegung Dr. Frick die herzlichsten Wün sche für sein Wohlergehen aus und überreicht« ein Bild ans der Städtischen Galerie in München. Anschließend folgte die Ucber- reichung von 21 Ehrcnbürgerbriefen durch di« Oberbürgermeister der Gemeinden ArnSberg, Breslau, Dresden, Erfurt, Flensburg, Glei- witz, Göttingen, Glatz, Halle, Hindenburg, Kassel, Kirn, Krcuzbnrg, Landau, Magdeburg, Naumburg, Ncustettin, Potsdam, Schneide» mühl, Stettin, Saarlnntcrn, Wolfenbiittel. Wildlingen und die Freie Stadt Lübeck, die in 600 Jahren nur 12 Ehrenbnrgcrbriefe ver liehen, und mit der Verleihung des Ehren bürgerbriefes an den Reichsminister gleich zeitig den Schlußpnnkt unter ihre Geschichte als freie Hansestadt gesetzt hat. Die Geschenke, die der NeichSinnenminisler im Rcichspräsidentenpalais, in seinem Mini sterium und in seiner Wohnung entgcgenneh- mcn tonnte, zeugten in ihrer Vielzahl und Mannigfaltigkeit von der Beliebtheit und Wertschätzung, deren sich Dr. Frick beim letz ten Partei- und Volksgenossen biS zu den höchsten Stellen erfreut und die seinen 60. Geburtstag zu einem wahren Ehrentag für den treuen und langjährigen Mitarbeiter des Führers werden ließ. Ner Glückwunsch des Führers Der Führer und Reichskanzler Raltcte gp, Freitygnachynttag hem Reichs- Minister Dr. Frick in feiner Wohnung einen Besuch ab und verweilte im engsten Kreise länger« Zeit mit seinem alten Mitkämpfer. Der Führer überreichte dem Minister mit seinen besonderen Glückwünschen zu seinem SO. Geburtstag sein Bild mit einer herzlichen Widmung, in der die jahrelange Kampfver bundenheit und Kameradschaft mit seine» Parteigenossen und Minister zum Ausdruck kommt. Führerredeauf derGauleilertagang Am Freitag fand in Berlin eine Gau- leitertagung der NSDAP- unter dem Vorsitz deS Stellvertreters deS Führers statt. Am Vormittag sprachen Reichsminister Dr. Goebbels und Oberreaierungsrat Gutte- rer. Am Nachmittag erschien der Führe» aus der Tagung und sprach in anderthalb» kündigen, begeistert aufgenommenen AuS» Führungen zu seinen alten Kampfgefährten. Adria-Abkommen Velgrad-Rom? Frankreich um di« Zukunft d«r Kleine« Entente besorgt. Französische« Zeitung»Meldungen zufalg« rechnet man in Paris mit dem bevorstehende« Abschluß «ineS Grntleman Agrermcnts zwi schen Italien u«b Jugoslawien. Obwohl die französische Diplomatie seit einer Reihe von Jahren selbst auf die nun wohl erfolgende Bereinigung der Zwistig keiten der beiden Adriamächte hingearbeitet hat — in Erinnerung sind noch die Bemühun gen Barthous im Jahre 193s und die LavalS von 1935 —, fleht man heute die Dinge in Paris anscheinend nicht mehr unter dem gleichen Gesichtspunkt. So führt z. B. das „Echo de Paris" Klage darüber, daß sich die jetzige Einigung „nicht im Rahmen des fran zösischen Systems" vollziehe. Offenbar be fürchten diese Blätter von dem Adria-Ab- kommen ungünstige Rückwirkungen auf die französische Stellung auf dem Balkan und eine Begünstigung der Berliner Kolonial politik. Im „Oeuvre" gibt Madam« TavouiS b«r Ansicht Ausdruck, »atz »aS italienisch-jugo- slawische Abkomme«, das Jugoslawien die Anerkennung ber dalmatinische« Grenze und einen ungestörten Handel mit Italien bringt, zu einer „Isolierung der Tschechoslo- Walei" führt, Verwirrung in der Kleinen Entente anrichtet, Italien auf baS Mittel meer ablenkt, ihm freie Han» in Afrika für die Wetterführung seiner imperialen Politik gewährt und Len deutschen Einflutz in »rn Donaulöndern stärkt. Sie LanW-eB im Reichs. dmifsipMampf Ein Aufruf Les ReichSbauernführerS. Im ganzen Deutschen Reich ist die Land- juge n d zum Lciftungswettkampf im Reichs berufswettkampf »»getreten. AuS berufliche» Gründen führt die Landjugend erst jetzt ihre Ortswettkämpfe durch, nachdem die Jugend der übrigen Berufsgruppeu bereits Anfang Februar die Aufgabe» der ersten Etappe des Reichsberufswettkampfes erledigt hat. Gegen über dem Vorjahr ist die Zahl der Teilnehmer der Wettkainpfgruppe „Nährstand" von 207 910 auf 359 056 beträchtlich gestiegen. Die Zahl der Wettkampforte hat sich von 5185 aus 9162 erhöht, so daß sich auch die Landjugend auf freiwilliger Grundlage in einem sehr hohen Prozentsatz am Reichsberufswcttkanipj der Lcutschen Jugend beteiligt. Der Reichsbauernführer, Reichsminister Darr 6, hat zum Reichsberufswcttkamps 1937 der Landjugend folgenden Ausruf er lassen: „Die deutsche Jugend hat seit drei Jahren in den ReiMbernfswettkämpfen einen überzeugenden Beweis für ihre nationalsozia listische Lebensauffassung gegeben. Ich er warte, Laß sich die gesamte Landjugend 1937 zum vierten Reichsberufswettkampf der deut schen Jugend meldet. Die kommende Zeit ver langt äußerste Kraftanstren gung von allen. Der Reichsbernssivettkampf ist ein wichtiger Beitrag für die Erzeugungs schlacht. Unser wertvollster Besitz, unser größ ter Stolz ist eine tüchtige und starke junge Generation." ZWjglMWM NSMGlMbMS« sm sOnsb« SasisiW Die e^tr« Beeftich« ersiekgeeich «chgefthtafft« B«N1«, 1S.3. „^Anschluß an hie PMb- fahrt not Beginn des diesjährigen U^erfoo- «e«st« führte das Luftschiff „Hinden burg" am Donnerstag nach einer Mitteilung der Deutschen Zeppelmreederei noch «ine be sondere Beifuchsfahrt aus. Zweck dieser Fahrt mar es, durch praktische Bersuche feftzustAl«», Nb das von der amerikanischen Mmmv ans den Luftschiffen „Arron" und „Macon" vor einigen Jahren für militärisch« Zwecke schon entwickelt« Verfahren zum Landon ein«s Flugzeuges an einem in Fahrt befindlichen Luftschiff sich auch für di« Zwecke der Verlehrslustfahrt nutzbar machen ließe. Dieses „Land«»" vollzieht sich in der Weise, datz dos von unten das Luftschiff anfliegende Flugzeug sich mittels besonderer tech- nischer Einrichtungen an einem am Luftschiff befestigten Bügel einhängt. Die Versuche waren auf Grund von Unter lagen, die die amerikanische Marin« der Deut schen Zeppelinreederei kn dankenswerter Wess« überlassen hatte, vorbereitet und wurden vom Ches des technischen Amtes des Neicheluftfahrt- minkfteriums, Oherst Udet, der an diesem Pro- - blem großes Interesse nimmt, mit «kn«m Focko- L^lf Muster „Stieglitz" burchgeführt. Dis mehrsache» Landungen am Luftschiff ergaben eine« vollen Erfolg im Sinne ber praktischen Durchführbarkeit und Anwendbarkeit für die ver- tehrstechnischen Ziele der deutschen Luftfahrt. Di« Deutsche Zeppelmreedorei verfolgt damit Len Zweck, Post und möglicherweise auch ein- zelne Fahrgäste dein in Fahrt befindlichen Luft schiff nachzu bringen und in derselben Meis« ob- wodurch mieden werde« würden« an Bord nimm^ lan drmgen mV- Keis L»l««mffe Mm «ei-r- s-slmgMries! Ei« Ausruf des G«ultU«r» Gauleiter Martin Mutschmann und Erns- schulungsleiter Pg. Studentkowski «lassen fol genden Aufruf: Im Januar 1937 begann der amtlich« „Reichschulungsbrief der NSDAP und DAF" seinen vierten Jahrgang. In mehrjähriger Ar- boit ist «s gelungen, die Auflagezahl im Reich auf «in« Höhe von I «00 OM Stück zu bringen. Hierbei ist ber Gau Sachfen «in erfolgreicher Mitarbeiter gewesen, denn all«i» 200000 säch sische Bezkeber konnten im Monat März 1937 gezählt werden. Damit wird also jedes 8. Heft von der Gesamtauflag« des „Reichsschulungs briefes" kn unserem Gaugebiet vertrieb«». Bei dieser Zahl wollen wkr jedoch nicht stehe« bleiben. Es muß gelingen, den Leserkreis des „Reichsschulungsbriefes" kn Sachten noch mehr zu vergrößern. 200000 Bezieher haben wir uns schon erkämpft. Nun ringen wir um dar dritte Hunderttausend. Der Einsatz aller Kräfte zur Verbreitung dieser scharfen Waffe in unserem Kampfe um den deutschen Mensch« wirb uns den Sieg sichern Helf««. Unser Ziel muß sein: „Kein Parteigenosse, kein Volksgenosse vhn« den Reichsschulungsbriss!" Aus Heimat und Vaterland Frmcktnderg, 13. iMürz 1837. «orgevavve» der schaffender, deutschen Zagend am IS. Mörz M7 M«mo>» ko«« da« «««« Deutschland b«f,rr vertret«« al« der deutsche Ar- »eiter. der «tt »Kraft durch Freude" reift. Dr. Rodert k«y. * ' - - Gedenktage 18. März. 1781: Der Baumeister Karl Friedrich Schinkel in Neuruppin geb. (gest. 1811). — 1818: Auf stand in Wien; Sturz Metternichs. — 1860: Der Tondichter Hugo Wolf in Windischgräz geb. (gest. 1903). — 1933: Dr. Joseph Goebbels wird Reichsminister für Bolksaufklärnng und Propaganda. Sonne: Aufgang 6.A, Untergang 18.00 Uhr Mond: Aufgang LOI, Untergang 19.23 Uhr 1s. März. 1803: Klopstock in Hamburg gest. (geb. 1721" — 1916: Die Deutschen erstürmen die Hol „Toter Mann" bei Verdun. — 1919: Erzbe, ger liefert fast die gesamte Handelsflotte a ole Entente aus. — 1919: Volksabstimmur in der 2. Zone in Schleswig, 80 Proze stimmen für Deutschland. Sonne: Aufgang 6.18, Untergang 18.02 Uhr Mond: Aufgang 6.26, Untergang 20.1° Uhr Mr essen morgen in der Kaserne. das ist die Parole aller Frankenberger für, den morgigen Sonntag. Schöner kann der letzte Eintopfsonntag dieses Winters gar nicht begangen werden, als daß morgen alles mit Kind und Kegel zur Kaserne wandert und sich mit unseren Soldat«» an einen gemeinsamen Mittagstisch setzt. Unseren lieben Hausfrauen tut rin kochfrenr Sonntag auch einmal gut, unserer Jugend kann gar kein schönerer Fest tag bereitet werden, als daß wir sie mit zu „Landsers" nehnwn, zumal es außer dem guten Essen ja auch noch allerhand zu sehen gibt und für unsere guten Väter, ob gedient oder unge dient, steht «s sowieso außer allem Zweifel, daß sie dabei sein wrrden. Einlaßkarten zum Preise von 50 Pfennig (einschließlich Essen) sind noch bis heute Sonnabend abend 7 Uhr in der Geschäftsstelle des Tageblattes z» hab«». Wer beim Lesen Liefer Zeilen noch keine Karte hat, lese jetzt nicht weiter, greif« zu Hut und Mäntel und türme los zum Kartenkauf. In unserer Militärküche möchte man morgen früh ja schon wissen, wieviel hungrige Gäste man zu Mittag abzuspeisen hat. Im übrigen wün schen wir schon heut« allen gute» Appetit. Vas «iuter-ilfss-iebe» unserer Frankenberger Schützengesellschaften am morgigen Sonntag gibt jedermann Gelegen heit, sich selbst zu prüfe», inwieweit er noch ein gutes Auge und eine sichere Hand für einen guten Schuß hat. Wie aus dem Anzeigenteil unseres gestrigen Blattes zu ersehen war, stehen Lie Schießständ« für alle offen, die sich für den Schießsport interessieren. Die Tagesein teilung für morgen ist also für jedermann die gleiche, erst zum Eintopfessen in di« Kaserne und anschließend daran gleich zu den Schieß» fdänden unserer Schützengesellfchafte«. Wer dm Tag so aursützh wird daran die größte Beweist, datz unser Sozlall«inu« au« de« Herze« kommt, spendet deshalb freudig zum letzte« Eintopf-Eonntaa de« Winterhilk» werk«, 1938 37. — Freude habe». Für di« Mitglied«! der ein zelnen Gesellschaften ist es Ehrenpflicht, am Tage des Winterhilfsschießens vor dem Stand zu erscheinen und für alle anderen bietet de« Tag willkommene Gelegenheit, einmal eins Büchs« in di« Hand zu nehmen und ins Schwarze zu treffen. ' Ehrenvolle Berusona Fräulein Marga Fischer, Leidig, die aus dem Turnverein Frankenberg hervorgegaugens Turnerinnenführerin, ist als Stellvertreterin: der Reichsfrauenwarttn Henni Warninghoff in die Reichssportführung berufen wor den. — Mir gratulieren! , Kiktopflsontaa ln den SaWStten Mora«« Sonntag» den 1s März, ist die letzt« Einiopssammlung de« WHW. Di« Gastwirt« werd«« dringend gebet««, am Montag, Lem 18. März, mlt der Geschäftsstelle der NSB. ab,»rechnen. . * Der Redner der «ro-rmd-e-»« «l Dienstag In der am nächsten Dienstag, dem 16. März» 20 Uhr im „Stadtpark" stattfindenden öffent- licherr Großkundgebung „Uuser WM« — Deutschlands Stärke!" spricht Pg. Reichsvedner Joachim Walther, Berlin, ueber Liefe» Redner veröffentlicht der „BB" vor einigen Tagen folgende Personalien: Pg. Walter wurde am 27. Januar 1907 in Schmargendorf geboren. Eintritt sir Lie Par tei: 1. Januar 1929 (Mitglieds-Nr. 110831), 1930 Eintritt k» die Hitlerjugend, 1930 Eau- führer der Hitlerjugend Brandenburg, dann Gebietsfühver. Gründer der Jugend-Zeitschrist „Der Sturmtrupp". Ab Mai 1933 im Haupt amt für Handwerk und Handel. Sott Februar 1935 Leiter der Reilhsbetriebsgem-mschaft Han del in der Deutschen Arbeitsfront. (Siehe An zeige im Anzeigenteil der heutigen Nummer des Tageblattes). Evtlallvvgsfeier -er «ollsl-vle Nm 12. März hatten sich Lehrer, Eltem und Gäste und Lie abgehenden Schüler und Schülerinnen (120 Knaben und 135 Mädchens im „Kaisersaal" zu einer Feierstunde «kn- gefunden. Festlich geschmückt war der Saal mit den Symbolen des Reiches. A» den Anfang Ler Frier stellt« Rektor Hering das Gedicht „Gebot" Les Dichters der SA Herbert Böhm«. 'Nach einem Fanfarenmarsch und dem Fahnen- emmarsch sang der Schulchor nnt«r Leitung von Lehrer Baum Las Fahnenlied „Leuch- IcnLe Fahne". Aus dem Spruch „Jugend auf!" imd Lem „Lied zur Lebrnssahrt" klang wohl das B«snmnch« und Ernste dieser Stunde, aber auch das frohe, mutige Vorwärtsschauen: Mir grüßen da» Leben! Lehrer Leige sprach