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Geburtstags An diesem Ehrentag dankt das deutsche Volk seinem Reichsinnenminister dafür, daß er nach den Weisungen Adolf Hit lers allezeit seine ganze Kraft für den Neu bau des Deutschen Reiches eingesetzt und so erfolgreiche Arbeit noch für die deutsche Zukunft geleistet hat. 1877 zu Alsenz in der Pfalz geboren, hat Wilhelm Frick sich nach dem Besuch der Uni versitäten Heidelberg, München und Berlin der Politischen Verwaltung zugewandt. Früh zeitig fand er den Weg zu Adolf Hitler, wie er auch mit dem Führer 1923 vor dem .-Volks gerichtshof" in München stand. Kurze Zeit später, 1924, wur! Dr. Frick in den Deut schen Reichstag gewählt, dem er seitdem als nationalsozialistischer Fraktionsführer ange hört. Als bewährter Nationalsozialist und einer der bedeutendsten Verwaltungsmänner Deutschlands übernehm Dr. Frick im Jahre 1929 die Leitung, des thüringischen Innenministeriums. Unermüdlich ivax Wilhelm Frick — ausgezeichnet durch den Blutorden und das Goldene Parteiabzeichen Geburtstagsgab« M Reichsminister Dr. Frick Ein besonderes Geschenk wurde Roichsinnen- nunister Dr. Frick zu seinem 60. Geburtstag zuteil. Im Treppenhaus seines Ministeriums: am Königspkatz wurden drei Glasfenster nach Entwürfen des Reichsbeemftragten für Mist isrische Formgebmrg, Professors Schweitzer lMjösmrh eingesetzt. In der Mitte zeigen die Menst« das Hoheitszeichen und an den beiden Setten Sprüche des Führers und aus der „Edda" (Pre^IllMEonen-Hokfmanw-M.) Alle Jugend dem Führer! Appell -es Aeichsjugenöfiihrers an die deutsche Elternschaft Auftakt der Jungvolk-Werbeaktion GrEndaeb'M in der -oirlm^pr -«m^Malle . Hamburg, 10. 3. M t einer »nachtvoll«» K'mdg-bung 'n der Hamburger Hanstatenhatte eröffnete der Jugendführ« des Deutschen Re'- ch-s. Re'chsleiter Baldur von Schirach, am M t'wschab nd die diesjährige Werbeaktion des d.-utschen Jungvolks, d'e alle deutschen Inna-n «nd Mdel des Jahrganges 1927 zum fre wstl g-n Km'ri't in das Deutsch« Jungvolk und di« Edelschaft de- BDM auffotdert. Der Apv-'l d-s Reichs'tbgendführers an die d-psche Elternschaft, ihre Kinder der Hitler« J 'gmd und damit der »a'ionalfozialisttschen B w-anng an'un-r rauen, fand «mm begeister ten W^d-rball b i den mehr ass 20001 Eltern d-r Hamburger Bevölkerung. d?« die größte H"-bnrger Kundgebungsstätte bis auf den letzten Platz füllte. Der Gaumusikzug erSffuet« die bedeutsame Kundgebung mit dem Fahnenliede der Hitler- Jugend. Don stürmischen Heilrnfen empfan ¬ gen, traf der Iugendführer des Deutschen Reiches, Baldur von Schirach, begleitet von Reichsstatthalter Gauleiter Kaufmann, dem Regierenden Bürgermeister Krogmann und dem Führer des Gebietes Nordmark, Eebietsführer Wilhelm Kohlmeyer, in der Halle ein. Mit erhobener Rechten grüßten di« 25 000 Versammelten die Hakenkreuzfahnen und die schwarzen Banner des Deutschen Jungvolks. Nach langanhaltenden Heilrufen ergriff nach der Begrüßung der Jugendführer des Deut schen Reiches, Baldur von Schirach, Kas Wort. Der Rer-blsgendMrer WriM „Solange es eine Menschheit gibt," so be gann der Reichsjugendführsr, „gibt es ein Problem der menschlichen Erziehung. Dieses Erziehungsproblem ist stets ungeheuren Wand lungen unterworfen gewesen, ja eigentlich hat jede einzelne Epoche der Menschheit diese Frage anders zu lösen versucht als die ihr voran gegangene. Die Hitler-Jugend ist ein ganz neues erzieherisches System. Die erzieherische Idee, die die Jugendbewegung Adolf Hitlers «inst in Marsch setzt«, hat der Führer selbst in klassischer Vollendung ausgedrückt kn dem Satz: „Die Jugend hat ihren Staat für sich, sie steht Der NeiclinlMzNer an -ie MernrÄsst Des Mnste GeWeM svr den Mr« Ne'chsstatthalter Mutschmann richtet an d'e Elternschaft folgende» Ausruf: Deutsche Ettern! Wie im ganzen Reich, so marschieren in die sen Machen auch im Sachsenlande unser« Pimpfe hinter ihren Jungvolktrommeln und Fanfaren und unsere Jungmädel hinter ihren Wimpeln durch die Straßen, um den Jahr gang 1927 aufzurufen zum Dienst an Deutsch land. Diese gesunde», frischen und lebensfrohen Buben und Mädels, d'e freiwillig in ihren Formationen schon mit junge» Jahren ihre Pflicht erfüll«», b«r«lt«n sich auf ein Leben vor, in dem sie sich für das Glück und die Stärke der Ratto» einsetzen wollen. Ich weiß, daß die Jungen und Mädel des Jahres 1927 schon freudig de» Tag der Auf nahme erwart««», an d«m si« sich einrtihe» dür ft» in di« Formationen der Jüngsten unserer nationalsozialistischen Bewegung. Eltern! Um der Zukunft des deutsche» Vol kes willen, die einmal schöner sein soll, als es die Vergangenheit war, ist es Ehrenpflicht für all« deutsche», Väter und Mütter, ihre Jungen und Mädel teilhabe» zu lasse» an der Erziehung zum Nationalsozialismus, die im Jungvolk und in der Jungmädelschaft beginnt. Das deutsche Volk kann seinem Führer lei» schöneres Geschenk übergeben, als daß es all jährlich am Geburtstag Adolf Hitlers dm Nachwuchs der von 'hm geschaffenen Bewegung stellt und somit unserem Kampf und Siege ew'ge Giilttgkeit verleiht. Martin Mutschmann, Gauleiter und Reichsstatthalter in Sachsen. * Das WsWe Handwerk ehrt Reichs- statt!)lMr Milchmann Dresden, 10. 3. Gauleiter und Reichs statthalter Martin Mutschmann empfing am Dienstag Landeshandwerksmeister Otto N a u» mann und Bezirksinnungsmeister Kurt I o - ram. Hierbei übermittelte der Landeshand- wcrksmeister dem Reichsstatthalter die Ge burtstagswünsche des sächsischen Handwerks und bat ihn, die Ehrenmeistcrschaft des sächsi schen Handwerks und damit die Schirmherr schaft über das sächsische Handwerk anzuneh men. Der Gauleiter und Neichsstatthakter nahm die ihm angetragene Ehrung cm und sprach dem Landeshandwerksmeister, der ihm die Ehrenurkunde, die Handwerkskarte und das Meisterabzeichen des deutschen Handwerks über reichte, seinen Dank aus. Die Urkunden sind in handwerksgerechter Arbeit ausgesührt. aiS Herold und Künder der nationalsozia listischen Weltanschauung tätig, eifrigst be müht, diese Weltanschauung zu verwirk lichen. Ein weites Tätigkeitsfeld eröffnete sich ihm, als er an dem historischen 30. Januar 1933 vom Führer an die Spitze des Reichs- innenministeriums berufen wurde. In diesem Amt widmete sich Dr. Frick der Wie derherstellung des deutschen Beamtentums, der Reorganisation der Polizei und Ler Wer- waltung und schließlich dem Werk der Reichs- reform. Da dem Reichsministerium des Innern zugleich d»e Gesundheit»- und di« Rasseu- gesetzgebung unterstehen, ferner der RcichS- arbeitsdienst, der Reichssportführer und die gesamte deutsche Polizei, ist der Wirkungs kreis Dr. Fricks überaus groß. ' DaS deutsche No« aber wünscht seinem Reichsminister deS Innern wettere gesegnete Arbcitsfahre im Dienste für Führer und Reick. Reichsminister des Innern Dr. FriS Ehrenbiirser von Dresden Aus Anlaß seines 60. Geburtstages am 12. März dieses Jahres sind dem Reichs- und Preussischen Minister des Innern, Dr. Frick, auch seitens der deutschen Gemeinden in dank barer Anerkennung feiner Verdienste um die Erneuerung der deutschen Selbstverwaltung mannigfach« Ehrungen zugedacht. In Dresden hat in einer Beratung mit den Ratherren Oberbürgermeister Zörner unter Zustimmung des Beauftragten der NSDdlP, KreiSkeiters Wärter, beschlossen, Reichsminister Dr. Frick zum Ehrenbürger der Stadt Dresden zu er nenne». Dor künstlerisch ausgeführte Ehren bürgerbrief wird vom Oberbürgermeister aß; Mitglied einer Abordnung des Deutsch-n Ge- n eindetages überreicht uerdou, di- von R.Mzs- minister Dr. Frick an seinem Geburtstag zur Entgegennahme der Glückwünsche der de tsüM Sechstoerwaltung empfangen v »den wird. den Erwachsenen mit einer geschlossenen Soli darität gegenüber", und er folgerte aus dieser Erkenntnis jene andere Martme, die zum Pro gramm einer modernen deutschen Rational erziehung geworden ist: Jugend muß von Jugend geführt «erden. Dieses Wort ist oieAekcht die revolutionärste These, die jenMs auf orziehisrischent Gebiet verkündet wurde." Man dürfe diesen Satz, so führt« Brilbur ». Schirach weiter aus nicht verstehen als dis Forderung, daß nun «Ille Sechsgehnjährigen! zu Führern von Maßen Einheiten gemacht Werden würden, fordern man soNe dieses Wort in seiner innersten Bedeutung und in sebnent tiefsten Sinn begreifen. Auch in der Hitler- Jugend sei dieses Wort nicht nach dem Buch» staben verwirklicht worden. Das Durchschnitts^ oster der Führerschaft der Hitler-Jugend be trage heute in der höhsren Führerschaft über 30 Jahre. Es sei nicht so, wie es dre Aus- Tandspresse hinzustellen versuche, daß in dieftr Gemeinschaft der jungen Generation «in Fünf zehn- oder Sechzigjähriger Verantwortung und Befthlsgewalt über Hunderttausend« oder gar Millionen hätte. Im Gegenteil, jeder, der de« Versuch machen würde, sich einen EinbKck in die murre Organisation unserer Jugend M verschaffen, würde vielleicht erstaunt sein, wie- vieke Menschen der älteren Generation aus begeisterter Hingabe, aus Leidenschaft und Liebe zum Gedanken der modernen Jugenderziehung sich hier zusamMengefunden hätten als Helfer am gemeinsamen Werk, als Führer der Jugend zu einem Mcklicheren und schöneren zukünf tigen Lebe»». „Meine Kameradinnen und Kameraden" ko betont« der Iugendführer des Deutschen Reiches, „ich bin in diesen Tagen viel gefragt wor den, warum ich denn nach dem Gesetz, das die Reichsregkerung am 1. Dezember 1936 be schlossen hat, eine große Werbeaktion für di« nationalsozialistische Jugendbewegung emleite. Das sei doch gar »richt nötig, es stände doch ganz in unserer Macht, einfach anzuorduen und zu befehlen, daß die Jugend des Jahr ganges, den wir jetzt in unsere Gemeinschaft einbeziehen wollen, in diese Gemeinschaft gestellt würde. Ich meine, es ist nicht richtig,, daß wir als Führer der Jugend, als die beauf tragten Mitarbeiter des Führers auf dem Ge biete der nationalsozialistischen Jugenderziehung RelOSanleihe um 2»» Millionen Mik. erhöht Ungewöhnlich starker Anlagevebarf. Die Zeichnungen auf die gegeulvärtig auf liegenden 40V Millionen RM viereitthalbpro- zentigen Reichsschatzanweisungen gehe»» bei den Zeichnungsstellen in sehr befriedigender Weise ein. Es macht sich namentlich ein Ver langen nach festen Zusagen iu großem Um fange geltend, insbesondere zeigt sich in den Kreisen der kleineren Zeichner dafür ein leb haftes Interesse. Um den zahlreichen Wünschen ans feste Ueberlaffuug von Anleibcstückcn Nachkommen zu können, hat sich bas Reich auf Wunsch d«S Reichsanlrihekonsortiums entschlossen, weitere Aw Millionen RM der gleichen Schatzanwei- sungen durch das erwähnte Konsortium zue Befriedigung des ausgetretenen starken An- lagcbedarfs zu begebe». Die bekannten Zeich- nungsstkllen sind damit in die Lage versrtzt, weitere Zeichnungen zu d«n bekanntgegebenen Bedingungen während der ursprünglich vor- gesehenen Zeichnungsfrist, d. h. bis zum 18. März d. I., entgrgenzunehmen. Von dem ursprünglichen Gesamtbekragc der Emission von 500 Millionen RM sind be kanntlich 100 Millionen RM vorweg fest ge zeichnet worden. Insgesamt beläuft sich div neue Anleihe somit jetzt auf 7Vv Million«« RM.