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k?6iek der k'rLu rsW«, fEk and stürmt. Hütt man dt« Tier« düg»g« A der warmen und trockenen Zimmerlust, so kann man sicher kamst rechnen, daß sie entweder nicht mehr auswachen «wer im Frühjahr schnell an Schwäche zugrunde geh««. Da« Reich der Fra« Dt» 2«it «ter L^in/s^sLr/u/^ve/'^äu/« ist vorüber', ab^ Mamr»«r NübsLi« §«iL«n/o/>oen erinnert an Lsn Itomp/ Lte»er «»A». stil», «F, au, Lon /weiten etwa, OesLlmaL^ootts» unL Lis »L»on unsnseänLL» ^emo^Len» L^tnterkletLunF Dtu^ «e/n, ^e?Äucte^uuZ?n etwa» au/ru/risc/rsn, Lsnn Lis «vt» ?>aä/a/!rssc>/rn» entäütst reLrt unbarm/lerrtz Steine Lb- sse/rsFenäsLsn. 2» Lem tt^ottl/eiL (LbbttLunA link«) lü^t «tck» rekr kübsLr ein 5amt- oLer §eicisnL^ei/en rn^ ^eränLe- eun« von vermein unL LssseMeLen sowie ru 6»r/ein oer- Merren. OurL» liiere Steine Zauberei ist Las L/erL sc/ron mteLec ^rüü/akriiLä /esLr Oie rarie ^piirenb/use (LLLLLuns A/itto), L»o au, einem KünsüAen liest Ze^au/t sein ^ann, eZ/iÄt Lss ^tbenL^teiL /ür nsLrmittäAtlLre 2wec^e Lei Le^ §eiLenb/u»e f^bbLLunz reLL») /n/L LesonLer, Las breite Oürtetteii au/, La» §io// «/raren KL/t, La an Ler §eLe ein beaLit/iLie» leit ab/äLt. 2ur LrZanruns Les oiet/eiLL sLion /abre/anZ Ze- traHenen üausanruZr ist Lie wattierte A/orHen/alks eine büdscbe perLnLerunK LuLi Ler ^ieinste §to//rest ergibt noL> eine bübsLre ^inLersckürre, /Lr Lie Lie LbbLLung tin^s unten ^nresunz zibt. Rüche und Haus Dohneupürce im Winter kann eine gute Erinnerung an den Commer und das schönste Frischgemüse sein. Die harten Kerne werden am Abend vorher eingeweicht und dann viel mit Wasser (in kaltes eingelegt) recht lange gekocht. Sind sie weich geworden, gießen wir das Wasser bis aus einen kleinen Rest ab, fügen etwas Butter und Salz binzu und lassen sie gelinde eine Zeitlang wciterdämpscn, dann werden sie durch ein feines Sieb gestrichen. Meist ist das Püree zu steif, dann kommt noch etwas Bohnenwasser hinzu, natürlich auch etwas Butter und Milch oder noch besser Nahm. Nicht vergessen, die Zutaten auf dem schwachen Feuer zu geben und ständig dabei zu rühren. Dies geschieht mit den braunen Kernen, der Weißen ge dachten wir schon, allerdings in frischem Zustande. Im Winter müssen sie natürlich auch vorher eingeweicht werden. Fisch mit Sauerkraut (114 Pfund Fischreste, 1'/- Psund Sauerkraut, 80 Gramm Fett, Salz. Kümmel, 14 Liter Milch, l Ei, 40 Gramm Mehl.» In eine ausgestrichene Form oder Schüssel gibt man eine Schicht gekochten Sauerkohl, eine Schicht gekochte Fischreste, darauf wieder Kohl und so fort, bis die Schüssel voll ist, übergießt es mit 14 Liter Milch, in der l Ei, 4 Eßlöffel Mehl, I Prise Salz verrührt ist, und backt es '/» Stunde im Backofen. Pichelstcincr aus Fisch (2 Pfund Fischfleisch, lV- Pfund Kartoffeln, l große gelbe Rübe, l kleiner Scllcriekopf, Zwiebel, Salz, Pfeffer, 60 Gramm Fett.) Das Gemüse wird sauber geputzt und in Scheiben geschnitten, der Fisch wird geschuppt oder ge häutet, entgrätet und in Würfel geschnitten, dann werden die Zutaten der Reihe nach in einen gut schließenden Topf, den man am Boden mit Fett belegt hat, einge schichtet. Zwischen die einzelnen Lagen streut man Salz und Pfeffer. Darüber gießt man 14 Liter Wasser, legt etwas Fett obendrauf, verschließt den Topf und läßt das Gericht 15 bis 20 Minuten langsam garkochen. Reinigen von Holzfeilen Holzfeilen, die sich voll Späne gesetzt haben, brennt man vielfach mit Spiritus av. Dabei werden naturgemäß die Zähne leicht weich. Ein viel einfacheres und unschäd licheres Mittel, die Feilen von den in den Zähnen sitzen den Spänen zu befreien, ist das Einlegen in Wasser. Hier quellen die Späne auf und lassen sich durch Ab bürsten mit einer Drahtbürste oder auch schon mit einer scharfen Borstenbürste leicht entfernen. Gesundheitspflege Menschen, dle leicht erregbar sind... Was sollen sic tun und was lasten? Meistens wird Uebcrcrregbarkeit mit Nervosität ver wechselt. Mit Unrecht. Während die Nervosität kein be stimmtes Krankheitsbild zeigt, kann der Arzt die Ueber- erregbarkcst in den meisten Fällen leicht seststellen. Normale Menschen haben in der Minute etwa 80 Lulsschlgge; überreabare Leute weisen nickt selten mehr LS 100 Pulsschläg« 'in der Minute aus. Mht'setten zeigt sich bei den übererregbaren Petsonen ein besonders glän zender Ausdruck deS AugeS, das sogenannt« Glanzauge. SS wird vielfach als ein besonderes Schönheitsmerkmat angesprochen, ist jedoch ein Zeichen für die Reizbarkeit des betrefsenden Menschen. Ander« Ueberempsindltch« leiden unter einer recht ausgeprägten Neigung zum Schwitzen, vor allem auch bet Erregungen seeliscker Art. Bekannt ist die Neigung, auS den geringsten Anlässen zu weinen. Meistens beruht die übergroße Reizbarkeit auf Ver erbung und Anlage. Aber auch die starken Anforderungen, denen heute der Mensch innerhalb und außerhalb des Be rufes ausgesetzt ist, tragen dazu bei, daß Menschen mit einer Veranlagung der Uebererregbarkeit von dieser Krank heit allmählich ergriffen werden. Naturgemäße Lebens weise ist die erste Vorbedingung zur Beseitigung jenes un erquicklichen Uebelstandes. Es ist eine Selbstverständlich keit, daß sich solche Personen schonen sollen und alle Ding« meiden, die etwa unnötige Aufregungen mit sich bringen, dazu gehören Nikotin, Alkohol und Kaffee. Ueberreich- liche und schwerverdauliche Mahlzeiten, die den gesunden Schlaf beeinträchtigen, sind für reizbare Menschen recht schädlich. Der Schlaf »st für solche Naturen natürlich außerordentlich wichtig, er sollte jedoch nie durch künstlich« Schlafmittel, sondern durch körperliche Bewegung herbei geführt werden. Diphtherie und Halsentzündung Diphtherie und gewöhnliche Halsentzündung unter scheiden sich am deutlichsten dadurch, daß die erkrankten Kinder bei Diphtherie zwar nur verhältnismäßig niedriges Fieber haben, dabei aber doch einen schwer- kranken Eindruck machen. Bei der gewöhnlichen Hals entzündung ist dagegen das Fieber sehr hoch und erreicht 39 bis 40 Grad, was man bet der Diphtherie im allge meinen nicht beobachten kann. Bet beiden Erkrankungen finden sich weißliche Beläge des Nachens und der Man deln. Bei der Diphtherie sind sie flächenhaft ausgebreitet, bei den gewöhnlichen Halsentzündungen treten sie dagegen in Form von stecknadelkopf- bis ltnsengroßen Süpp chen aus. Haustierzucht und -pflege Dauerttanke für Geflügel Immer wieder beobachtet man, daß das Geflügel ge nötigt ist, schmutziges Pfützenwasser zu trinken, weil eS ihm an Tränke fehlt. Jetzt in der Ruhezeit darf das Ge flügel fast überall im Garten laufen und dort verpupptes Ungeziefer ausscharren. Von dieser Möglichkeit macht es aber oft nur darum nicht den erwünschten Gebrauch, weil es dort keine Gelegenheit zum Trinken findet. Da bei lassen sich Tränken überall so leicht einrichteni Es ge hör» nichts anderes dazu als ein Untersatz und ein« Flasche. Füllt man eine Flasche mit Wasser und setzt sie mit offenen, Halse umgekehrt in eine ebenfalls mit Wasser ge füllte Schale, so kann das Wasser aus der Flasche zunächst nicht anslaufen. Erst wenn aus der Schale so viel Wasser von den Hühnern weggetrunken ist, daß etwas Lnft tu die Flasche steigen kann, fließt aus ihr genau so viel Wasser aus, als Luft eingedrungen ist. Die Schale wird auf diese Weise immer nachgefüllt, und die Hühner wer den keinen Durst leiden. Denn die Flasche von Zeit zu Zeit wieder nachzufüllen, ist wirklich keine große Mühe. Deutscher Provtnz-Verlag. Mit Hilfe von je zwei Drahtringen, die man sich selbst zurechtbiegt, kann man derartige Flaschentränken an allen möglichen Stellen einrichten, wo ein Pfosten, eine Wand oder dergl. dazu Gelegenheit geben. Verwendet man im Winter statt der Glasflaschen Kruken aus Steinzeug, haben diese den Vorteil, daß man sie anwärmen kann, so daß die Tränke nicht friert. Allerdings muß man sie j« nach dem Grad der Kälte früher oder später wieder er neuern. Da sich von dem Gelvicht der gefüllten Flasche di» Drahthalter meist mit der Zeit nach unten biegen, ver- schließt man den Hals mit einem ausgekerbten, gut sitzen den Kork. Dieser steht auf dem Boden der Schale aus und gibt der Flasche Halt, und je nachdem, ob man ihn etwas höher oder tiefer in den Hals der Flasche einsetzt, kann man genau bestimmen, wie hoch das Wasser in der Schale stehen soll. Aeberwinternde Winterschlafes Alle in Gefangenschaft gehaltenen einheimischen Wild tiere, die in der Freiheit einen Winterschlaf halten, sollen während deS Winters in kühle Ränme untergebracht und unter keinen Umständen gestört werden. Das gilt sowohl vom Igel, wenn dieser einen Winterschlaf hält, als ins besondere von der Haselmaus und dem Siebenschläfer. Den Käfig der Haselmaus soll man während des ganzen Winters ins Freie setzen, auch wenn es dort noch so sehr Sie Feberlinge Ein« der Hühnerplagen, die besonders in der schlech te« Jahreszeit bei ihrer langen Stallhaltung den Tieren empfindlich wird, sind di« Federlinge. Sie fressen Horn- svbstanz, sie leben von den Feder»» und Schuppen d«r Hühner, saugen also kein Blut. Man vernichtet sie, in dem man seine Hühner ab und zu mit gutem Insekten pulver einstäubt. Es gibt zu diesem Zwecke sehr praktisch« Spritzen mit einem Gummiball. Der geeignetste Zeitpunkt zum Behandeln der Hühner ist, wie beim Umsstzen oder Markengeben so, daß man die Tiere nicht eigens dazu fangen muß. Regelmäßig, wenn man in die Nester frisch« Einstreu gibt, sollte man unbedingt überall Insektenpulver mit einstreuen. Ein gutes Staubbad unterstützt uns auch noch in unserem Kampf gegen alles Ungeziefer. — Bet solcher Behandlung werden dann keine, oder nur sehr wenig Hühnerläuse auftreten. Angewärmtes Geflügelsutter Während der kalten Wintermonate glaubt mancher Züchter und manche Züchterin, ihren Pfleglingen eine be sondere Wohltat zu erweisen, indem sie ihnen warme- Wetchsutter, angewärmte Körner und Wasser vorsetzen. Hiergegen ist wohl im allgemeinen nichts einzuwenden, aber es ist vielleicht angebracht, darauf hinzuweisen, daß hierbei große Vorsicht am Platze ist und man ja nicht des Guten zuviel tun darf. Namentlich Enten, so berichtet ein erfahrener Züchter, scheinen in dieser Beziehung sehr empfindlich zu sein, wie ich zu meinem Leidwesen erfahren mutzte. Ich setzte, so schreibt er, meinem Stamm 1,4 indische Laufenten gegen 4 Uhr nachmittags ihren Napf angewärmtes Weichfutter: Kartoffeln, gemischt mit Weizenschalen, Fischmehl und Knochenschrot, vor und freute mich, mit welchem Appetit sie das Gefäß leerten. Anscheinend war aber ein Teil doch noch nicht genügend abgekühlt, denn als ich nach einer Stunde die Tiere in ihren Stall bringen wollte, saß eine Ente zusammen« gekauert da, ohne, wie seit Jahren üblich, den anderen in den Stall zu folgen. Ich setzte sie in eine mit Stroh aus- gclegte Kiste, gab Ihr frisches Wasser, woran sie sich auch gütlich tat und nahm sie in die Stube. Als ich nach zwei Stunden nachsah, fand ich das Tier verendet vor. Die Sezierung ergab, daß zu warmes Futter die Ursache an dem Tode des lebensfrohen und gesunden Tieres war. Wabenbau und Kunstwaben Ein französischer Jmkerverein hat einen Wettbewerb veranstaltet, um die Frage zu entscheiden, ob für seine Mit glieder sich leerer Wabenbau oder Kunstwaben mehr emp fehlen. Es sollte durch praktische Versuche nachgewiesen werden, was auf den Honigertrag vorteilhafter einwirktr das Einhängen von vollständig ausgebauten Waben oder von Mittelwänden, die erst noch ausgebaut werden müssen. Die Versuche wurden in zwei verschiedenen Trachtgegende« gemacht, nämlich in einer Gegend, in der längere und regel mäßigere Tracht für die Bienen, aber geringere Höchsttrachk ist, und in einer Gegend, in der die Tracht unregelmäßiger und kürzer ist, sich aber auf ganz bedeutende Höhen an einzelnen Tagen erhebt. In der ersten Gegend erwies sich der Wabenbau als nicht viel vorteilhafter als die Ver wendung von Mittelwänden: unter den zuletzt genannten Trachtverhältnissen aber zeigte es sich, daß die Völker mit fertigem Wabenbau weit mehr Honig aufspeichern konnten als die, welche erst bauen mutzten. Also: weniger wert voll ist leerer Wabenbau in Gegenden mit schwacher und langdauernder Honigtracht; äußerst nützlich aber für Ge genden mit plötzlich eintretender, reicher und kurz dauenv der Honigtracht. Frühbruten bringen Gewinn Wenn eine Henne vom 1. November bis Ende Februar bO Eier legt, so hat sie damit ihr Futter für das ganze Jahr verdient. Jedes Ei, welches dann noch im Laufe des Jahres gelegt wird, ist Verdienst. Das sollte uns immer mehr Ansporn sein, Frühbruten zu machen, denn nur diese liefern uns Wintereier. Eier schwerer Rassen müssen im März zur Brut angesetzt wer den, für die leichten Rassen kommt man im April bi- Anfang Mai noch zurecht. Die zu solcher Zeit erbrüteten Hennen sind bei sachgemäßer Pflege, Fütterung und Unterbringung am 1. November vollkommen ausgewachsen und beginnen mit Legen. Die Wintereier allein bringen uns den Verdienst. Fütterung der Auchthühner Die Zuchttiere dürsen nicht mit Mastnahrung gefüttert werden. Sie sollen aber regelmäßig gutes, eiweißhaltige- Futter erhalten. Jeder Züchter, der Erfolg haben will, mache sich zur Regel: Gib aus die Futterbehälter acht, sieh darauf, datz sie regelmäßig gefüllt werden. Ein versäum tes Abendfutter kann kein noch so gutes Frühstück ein holen. Saftiges Grün ist notwendig für fruchtbare Eier. Hühner, die im begrenzten Raum gehalten werden, sollten immer mit Grünfutter versorgt werden. Sehr vorteilhaft ist z. B., wenn man bald im Gemüsegarten einige Beet« mit Grünfutter für die Kückenaufzucht besät. Empfehlens wert hierfür ist Gerste, die schnell wächst, dann kommt Salat, und zwar Schnittsalat. 14 Tage später sät man ein zweites Beet an und wieder 14 Tage später ein drittes. Ist das erste Beet abgeerntet, gräbt man es um und besät es neu, zu dieser Zeit liefert dann schon das zweite und später das dritte Beet das gerade für die Kückenaufzucht so nötige zarte Grün. — Steh daraus, daß die Hühner immer genügend Gelegenheit zum Scharren haben. Ein Scharraum läßt sich auch jetzt noch schnell für den. Zucht stamm Herrichten. Der gelbe Gatt bei Ziegen Die Uebertraaung des gelben GalteS bei Ziege»» er folgt nicht durch die Tiere gegenseitig, sondern durch den Menschen und das Futter. Die Krankheit ist so gefährlick, daß sie in vielen Fällen die Tiere zugrunde richtet, und darum ist schon beim ersten Verdacht ihres Auftretens un bedingt der Tierarzt zu Rate zu ziehen, und alle eigenen Kurierversuche sind zu unjersgfsen.