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HrsnkenbergvL LrzSklvr zs (Nachdruck verboten.) Herrgott im Himmel, muhtest du deinem alten Sün« »enknHt und Kavallerieofftzier Augnst Krann denn dewe Augen und das Gehirn verkleistern, daß er^ nichts Hörte und sah? Day er dumm wurde wie das Salz ur -er Bergpredigt? Nein, du alter Schlachtenlenker da oben, das war nicht hübsch von dir! Aber na, laß nur .. . ich merke schon, was dn wolltest! Du mußtest den August Krann mal wieder ganz klein haben, du wolltest -ie koddrige Majorsschnauze mal wieder fern stille und öemütig sehen, damit sie nicht vergißt, daß wir alle nur Menschen sind, Werkzeuge in deiner Hand. Lieber himm lischer Vater, das hast dn gründlich erreicht, und ich Lanke dir dafür. Amen. Und nach diesem sonderbaren Gebet drückt er das überraschte Mädchen in seinen großen, breiten Stuhl, rückt sich einen anderen dicht davor, nimmt ihre beiden Hände in die seinen, und sieht sie lange, lange an. „Liebes Kind," beginnt er endlich, „cs ist Ihnen ge lungen, Ihr habt das Herz mir bezwungen wie weiland Damon den Tyrannen auf Syrakus. Ich habe Ihnen bitter Unrecht getan nnd bitte nm Verzeihung. Wenn Sie wollen, setze ich's sogar in die Zeitung: August Krann ist ein alter Esel, aber es tut ihm leid. Sehen Sie, nun lachen Sie schon wieder ein ganz klein wenig, und das ist gut so. Uud nun will ich Ihnen auch sagen, was den alten Krann so kratzbürstig gemacht hat. Sehen Sie . . . hier ist ein Gut, ein großes Haus, ein Garten, Vieh, Ställe. Darin ist einmal eine Iran nm- hergegangen. Meine Iran. Uud wir zwei hatten nns >o 'n kleines bescheidenes Himmelreich aus Erden zu- sammengeträumt. Es war nicht von langer Tauer. Ie mehr der kleine Ottokar sich nach oben reckte, desto eiliger batte sie es, unter die Erde zu kommen. Na, Schwamm drüber! Eines Tages setzten wir sie aus dem kleinen Dorffriedhof bei, und ich kam mit meinem Jungen allein zurück. Glauben Sie es einem alten Mann es gibt keinen Gang aus Gottes Welt, der schwerer ist als diese Heimkehr. Der Allmächtige stellt das Vertrauen seiner Menschenkinder manchmal ans eine verdammt harte Probe. Als ich znrückkam, kam ein halber Mensch zu- rück. Der lebte nur, weil sein Junge noch lebte. Alles was er tat und plante, war nun sür ihn bestimmt. Aber wie das so ist, der Junge ging seinen Weg, nnd eines schönen Tages saß ich hier ganz allein. Liebes Kind, ganz allein . . das sind nur zwei Worte, aber die haben es in sich. Glauben Sic mir. Tag für Tag, Stunde für Stunde — und ein Jahr hat öreihun- dertftinfnndsechzig Tage! Können Sie es begreifen, daß der alte Krann mißtrauisch, grantig, unhandlich wurde, daß es schwer ward, mit ihm nmzngehen? Sie nicken ... ich danke Ihnen dafür. Glauben Sie, ich habe diesen Vers noch niemand vorgcbetet und tue es auch nie wie der. Sie sollen der einzige Mensch sein, der davon hört. Mr alle anderen bleibe ich der alte Haudegen, dessen Herz nichts rührt. Aber Sie haben mir Ihr Herz zu erkennen gegeben, ich weiß keine schönere Vergeltung, als Saß ich Ihnen das meine öffne, das Herz eines ein samen, alten Mannes." Stumm drückt Ottilie die Hand des Majors, nnd er kann es nicht verhindern, daß sie sich schnell darüber beugt und einen Kuß darauf haucht. „Aber zum Teufel .. . was tun Sic da, Kind?" Unwirsch und gerührt zugleich springt er auf. „Sparen Sie sich das für meinen Jungen anfl Das ist ja meine ganze Hoffnung, daß hier eines Tages ein neues, junges Glück heranblttht, daß junge Menschen voller Zukunftspläne über diese Scholle schreiten, daß sie hoffen, arbeiten und fröhlich sind . . . wie ich es tat und jene, da .. . auf dem kleinen Platz vor der Dorf kirche unter, den alten Linden. Ich will noch die nächste Generation heranwachsen sehen! Ist das so unbe ¬ scheiden?" „Nein!" lächelt sie unter Tränen. „Also dann frage ich Sie ganz offiziell: Wollen Sie Meinen Jungen heiraten und Herrin auf Wehrhagen werden? Unbeschränkte Herrin neben dem Bengel?" „Herr Major ... ich ... ich weiß nicht..." „Quatsch! Ein Frauenzimmer wie Sie, weiß immer. Ja ... oder nein? Wollen Sie oder nicht?" Da senkt sie ihr erglühendes Haupt und antwortet fest und klar: „Ja, ich will? V H » Als sich oao Ergebnis die,er Unterredung herumsprichi Mif dem Gute, als Robert die Pferde wieder abschirrl und das Gepäck wieder nach oben bringt, schüttelt er de« klugen Kopf und meint: Na ja ... es ist irgendwas ge< schehen. Daß aber so etwas geschieht... du lieber Hilw mel, was für ein beachtsamer Tag! Und im stillen denkt er, -aß der Alte doch eine fein« Nase habe, denn eine Fran wie unsre Neue sei so viel wie hunderttausend Taler bar, und wer hat die heutzm tage? ,.. Seit jenem Gespräch ist Babett von einer rätselhaften Unruhe ergriffen. Sie spürt, daß irgendein Ereignis tzcrannaht, ein Ereignis, dem sie nicht entfliehen kann, Sie kennt nun die Manner, die ein seltsames Schick sal auf Hans Rheinfelden zusamnrenbrachte. Sie weiß, Laß beide auf irgendeine dunkle Weise schuldbeladen sind, -aß sie beide auch heute noch betrügen. In ihren Gedanken ist heillose Unordnung seit jenem Lag. WaS soll sie tun? Zum Geheimrat laufen? Unmöglich. Sie hat nichts Greifbares in Händen. Keinen Be weis. Was weiß sie eigentlich selbst? Irgendein Papier, ein Wechsel ist gefälscht worden. Beide sind daran beteiligt« DaS steht fest. Ob das im Zusammenhang mit dein Ge heimrat, mit seinen Betrieben steht, läßt sich nicht fest stellen. Weiter! Der Stadtrat hat den Maler fest an der Strippe. „Wie du mich in deine Arme getrieben hast . . ." so ähnlich hat cs Cznka selbst gesagt. Was bindet die beiden aneinander. Liebe? Zuneigung? Unsinn! Geschäft? Kann sein. Aber was am sichersten bindet, ist. . . gemeinsame Schnld. Ja. Das wird es sein. Auch der Maler ist nicht ohne. Einfluß. Er kann vom Stadtrat fast mühelos größere Summen erpressen, nnd der Stadtrat sieht nicht gerade freigebig aus. Also beiderseitige Abhängigkeit. Welche Nolle spielt nun aber eigentlich der Geheimrat in dieser Geschichte? Sicherlich ist er zunächst einmal der Leidtragende, denn daß ihn die beiden nach Strich un- Faden betrügen, bedarf keiner Ueberlegung. Welche Mittel stehen ihr zur Verfügung, um Lie Sachs zu klären? Gewalt? Aussichtslos. Sie ist nicht Peter Vogel, der das einfach mit seinen breiten Händen tun würde. Ach Gott, Peter Vogel geht ihr doch noch immer im Kopf umher. Albern! . . . Ihr bleibt nur die List... nnd die Tatsache übrig, daß sie ein Mädchen, daß sie jung, schön und wohl auch be gehrenswert ist. Sie ist entschlossen, diese beiden Mittel cinznsetzen. Aber wie? Nun, dem Stadtrat könnte man sehr schnell auf die Schliche kommen, indem man den Geheimrat dazu bringt, daß er sich um sein Geschäft kümmert. Man mutz mit ihm reden. Und das andre ist ihr auch mit einem Schlage klar: Der Maler mutz sprechen! Er ist in sie verliebt. Es mutzte doch sonderbar sein, wenn sie ihm nicht die Zunge lwe» könnte Aber wird ihr der Geheimrat nicht lächelnd wieder das Gespräch abschneiden? Wird er nicht wie immer sie ver wundert anfehen, daß sie überhaupt sich um diese Dinge kümmert? Ta kommt ihr ein Einfall. Wie wäre es. wenn sie Hildegard, jetzt Fran Hildegard Hellmann zn Hilfe riefe? Frau Hildegard müßte einen Brief an Fränletn Vabett Willbrandt schreiben, in dem müßte stehen, daß Frau Hildegard über mancherlei Geschäftsverbindungen Ihres Mannes her gehört hätte, datz die Betriebe des Herrn Geheimrats in übles Licht gesetzt feien, ihr Ruf würde schlechter und schlechter, ja, man munkle etwas von aller- lei Machenschaften . . . sonst könnte es ein ganz perlön- licher Bries sein. Solch Brief würde ihr auf alle Fälle die Berechtigung geben, den Geheimrat daraufhin an« znsprcchen. Alles Weitere tonnte sie ja dann getrost seinem Scharfblick überlassen. Hm. DaS ist zwar nicht ganz ehrlich, aber wer spricht hier von ehrlichem Spiel? Es gilt, Gannern das Hand werk zu legen. Gilt, also zunächst der Brief! Sie wird ihn sozusagen für Hildegard „im Manuskript" anfsetzen, die braucht dann die wichtigen Stellen nur einfach abzuschreiben. Los! Frische Fische, gute Fische! Die Abendsonne grüßt mit letztem Strahl ins Fenster, da ist Babett zu Ende. Es ist doch ein langer Brief ge worden, und als sie die Anschrift auf den Umschlag setzt, atmet sie erleichtert auf. So, nun noch an die Post mit diesem Schreiben! Hier ist keine Zeit zu verlieren. „Nein, Petermann, es wird dunkel, und du Satan läufst mir wieder davon! Hier bleibst dn!" Da fällt auch schon die Tür ins Schloß, und Petermann erhebt ein kleines, klägliches Gehen!, um sich dann wieder in sein Versteck zuriickzuziehen, Menschenverachtung im Herzen. Im stillen denkt Babett: „Ich bin ein Glückspilz! Da läuft mir Ler Maler über den Weg! Ich werde ihn mit nehmen und in eine nette kleine Schenke verschleppen« Vielleicht spricht er. Ezuka ist hochbeglückt, als ihn Babett um seine Be gleitung bittet. „Ich hätte nicht gefragt, ob ich Ihnen meine Gesell schaft anbieten darf. Sie machen mich sehr glücklich, Fräulein Willbrandt!" In schlankem Marsch schreiten sie gemeinsam ins Dorf hinab. Der Maler macht sie in überschwenglichen Wor ten aufmerksam auf alle Schönheiten der abendlichen Landschaft, aber es bedarf eigentlich feiner Worte nicht. Dies Land spricht für sich selbst. Satt und golden liegt der letzte Abendstrahl auf dem jenseitigen Ufer, taucht das Grün der Bäume in ein letztes Leuchten und läßt die Fenster der Häuser am Hang aufglühen. Nur langsam weicht das Licht. Doch als sie die Station erreichen, sausen die ersten Automobile bereits mit Lichtern an ihnen vorbei. „Ach, jetzt eine Stunde irgendwo am Rhein sitzen!" seufzt Babett. „In einem netten kleinen Gasthaus, eine Flasche guten Wein ... und dann ein wenig träumen!" Alfons küßt ihr begeistert die Hand. „Oh... ich weiß ein solches Gasthaus. Es liegt dicht üm Ufer des Stroms. Wir werden ungestört sein, Fräu lein Babett, Sie machen mich überglücklich, wenn Sie mir diese Stunde schenken würden!" »Ist Ihnen so einsame Geselligkeit ... ich meine nur wir zwei... ist Ihnen das so lieb, Herr Ezuka?" „Ich wüßte nichts auf der Welt, das ich nicht freudig dafür hergeben würde. Bitte . . . schenken Sic mir diese Stunde!" Babett hat ein schlechtes Gejvisicn. Im Gnijldegc- nommen, lut er ihr leid, der Junge neben ihr. Er fliegt auf sie zu wie Lie Motte aufs Licht. DaS Gasthaus ist wirklich ein romantisches kleines Paradies. Sie sind die einzigen Gäste. Die Wirtin kommt eilfertig, stellt ihnen ein kleines Lämpchen aus den Tisch und bringt auf Czukas herrische Gebärde eine Flasche ihres besten Weins. „Auf das Glück! Auf Ihr Glück, Fräulein Babett!" Verzehrend ist fein Blick, als er ihre Augen sucht, und sie erschrickt vor der flammenden Leidenschaft. Plötzlich erscheint ihr das Spiel mit dem Feuer doch sehr aewagu Aver bald schilt sie sich auch feig und kraftlos. Du hast ein Ziel, Babett! Du mußt dein Ziel erreichen! Bald ist die Flasche geleert . . . Alfons trinkt hastig, er gießt den schweren Wein wie Limonade in sich hinein. Er hat nie den seligen Rausch des guten Weins verspürt, Ler leicht macht und srei. Er kennt nur den bösen Geist Les Alkohols, der die Menschen in seinen Bann schlägr, ihre dunklen Instinkte entfesselt und ans Licht zerrt, was besser verborgen bliebe im tiefsten Grund. Babett ist vorsichtig. Sie tut wohl immer Bescheid, aber sie nippt nnr wie ein Vögelchen. Bald ist Alfons in uferlose Schwärmerei versunken. Er hat sein Glück zwischen beide Hände genommen, starrt ihr groß ins Gesicht und redet törichtes Zeug. „Oh .. . Fräulein Babett ... ich hungre .. . hungrs ... hungre nach einer Seele! Nach einem einzigen Men- IMen, dein ich mein Herz anvertranen kann, dem ich alles, alles sagen kann! Aber wo ist der? .. . Der Ge heimrat? .. . Pah . . . was gehe ich Lem alten Herrn schon arr! Der hat seine Schrullen für sich. Gut... soll er sie haben! Aber er schaut Ihnen so sonderbar nach! Und das, verdammt, das gefällt mir nicht!" „Mir? Ach, das bilden Sie sich wohl nur ein, Ezuka!" „Haha!" Er lacht gellend auf. „Ich habe doch Augen im Kopfe. Maleraugen sogar, Fräulein Babett! Un- Lie sehen scharf! . .. Oh, ich glaube, Sie bemerken daS nicht, wie er Ihnen nachschaut, Ihrem Gang, Ihrer Haltung, Ihrer wundervollen Gestalt ... oh, ich sollte Sie malen dürfen . . . ha, das sieht er wohl, der alte Herr, darum auch die neuen Krawatten und Ler neue Anzug! Passen Sie auf, eines Tages macht er Ihnen einen Heiratsantrag! Hihihi... einen Hei... rats ... antrag! Nvrt clo ma vi, wenn's in dem jungen Wein blüht, gärt's in dem alten! Aber bitte, nein . . . nicht zornig sein! Nein, nein ... bitte, hierbleiben! Ich weiß. Sie sind ein sauberer, anständiger Mensch. Sie dulden es nicht, daß man schlecht vom Gastgeber spricht! Oh, ich schätze solche Seelengrötze, Fräulein Vabett, ich kenne sie sogar noch aus früheren Tagen ... ich werde kein Wort mehr darüber sagen . . . oh, ich bin ein Tölpel, ein Narr, ein Dummkopf! Liebes, liebes Fräulein Ba bett, sagen Sie nur, daß Sie mir nicht mehr zürnen!" „Ich bin ja schon wieder versöhnt, wenn Sie nur ver sprechen, unsern Gastgeber aus dem Spiel zu lassen." „Unsern . . . Gastgeber! Gastgeber! Jawohl, selbst verständlich, selbstverständlich! Aber Sie trinken ja gar nicht! Soll ich allein berauscht sein? Auf Ihr Wohl, süße Vabett! Auf Ihr Wohl! Oh. .. ich bin berauscht! Ja, ich war es schon an jenem Tage, als ich Sie zum ersten Male sah! Vabett, entzückende Babett, könnten Sie sich denken, daß Sie mich lieben?" Babett muß die Augen schließen. Nein, diese Rolle kann sie nicht lange weiterspielen. Warum ist Peter nicht hier, um sie fortzubringen, fort von diesem gräßlichen Menschen, dem der Wein und die Leidenschaft im ver wüsteten Gesicht flackern? Mühsam antwortet sie. „Ich weiß so ... wenig von Ihnen, Herr Ezuka!" Da sieht er sie lange an. Ungewißheit schwankt in seinen Zügen, dann reißt er sich zusammen. „Ich will zu Ihnen sprechen. Es soll nichts Geheimes zwischen uns fein! Dn und ich ... sollen fest aneinander, geschmiedet sein wie zwei .. . Verbrecher. Dein Ehren wort, daß nie jemand von dir erfährt, was ich dir jetzt beichte! Niemals! Besprichst du es?!" „Ich ... verspreche ... es? „Und du schweigst wie ein Beichtvater?" „Wie ein Beichtvater." „Gut, daun höre zu. Aber niemand ... auch nicht der Stadtrat, verstehst du . . . Ja, fahre nicht empor! Er ist mein Dämon ... er ist an allem schuld! Er verführte mich zu jenem ersten Schritt... Oh, das war furchtbar ... fast ein Kind noch ... und schon dieses Ansinnen! JA begriff damals nicht, wohin das führte, konnte es nicht begreifen. Mir war es zuerst ein reizvolles Spiel. Ihm dagegen war's ein Geschäft, ein riesiges Geschäft. Pläne galt es abzuzeichncn. Eine neue Maschine war erfun den, sie sollte gebaut werden... im Süden, an der Elbe, dicht an der Grenze lag das Werk. Er verstand es, sich die Pläne zu verschaffen, ich zeichnete sie für ihn ab, damit er sie dem Geheimrat als die seinen geben konnte!" Er trinkt hastig sein Glas leer und schenkt sich von neuem ein. „DaS Ende kommt dann bald. Mit einem Wechsel, mit einem dummen Stück Papier, das mich keine zwei Stunden Arbeit kostete, richtete er den Konkurrenten zu grunde .. . und hatte gewonnenes Spiel beim Geheim rat und bei mir." Entsetzt starrte ihn Vabett an. „So weitz der Geheimrat also. . ." „Kein Wort." Ein häßliches Lachen unterbricht ihn. „Er würde uns bedenkenlos den Gerichten ausliefcrn, wenn er es wüßte. O nein, der würdige, alte Herr hält alles für ein sauberes Geschäft, das er allein gemacht hat. Er hat eine Fabrik dabei gewonnen und all das viele Geld, das ihm der Stadtrat übrig ließ. Er konnte nur das Knallen nicht vertragen, als sich der betrogene Kvnlnrrenl eine Kugel durch ocn Kops jagte. Seit jener Zeit hat cr Nerven bekommen und mag vom Geschäft nichts mehr wissen. Der Stadtrat hat mir damals die ganze Geschichte ausführlich in München erzählt. Da wohnte ich zu icner Keit. sohst.) 4^"