Volltext Seite (XML)
MM Tagesspiegel Reichsleiter Bouhler, der Chef der Kanzlei des Führers, sprach am Freitagabend in der Deutschen Hochschule für Politik über die Aufgaben der Kanzlei des Führers und die der parteiamtlichen Prüfungskommission zum Schuhe des nationalsozialistischen Schrifttums. Der seit 1931 in der Sowjetunion tätige Neichsangehörige Diploming. Schuster ist in Leningrad unter der nachgerade sattsam bekannten Beschuldigung sowjetstaatsfeindlicher Propaganda verhaftet worden. Damit erhöht sjch die Zahl der in den letzten Monaten in der Sowjetunion verhafteten Reichsdeutschen auf 44. In, Reichs gestzblatt ist ein Gesetz er schienen, durch das der Reichsminister für Er nährung und Landwirtschaft ermächtigt wor den ist, das Recht der Wasser- und Bodcnvsr- bände nach den Grundsätzen des nationalsozia listischen Staates neu zu ordnen. Zn der F r e i t a g si tz u n g des Un terausschusses des Nichteinmi- sch n n g s au s s ch u s s e s erklärte der Ncr- treicr Sowjetrußlands, daß seine Regierung auf die Beteiligung an der Seckontrolle Spa niens verzichte. Ani Freitag nachmittag begann in der französischen Kammer die innenpoli tische Aussprache in Anwesenheit fast aller Regiernngsmitglieder. Der frühere Minister präsident Flondin übte scharfe Kritik an der Politik des Bollsfront-Kabinetts, das die Zu nahme der Erwerbslosigkeit nicht habe verhin dern können und seine Versprechungen nicht erfülle. Der ehemalige Finanzminister Rey naud beschäftigte sich vor allem mit den Preiserhöhungen. Dann verteidigte Minister präsident Blum seine Politik. Dir Mehrheit brachte eine Entschließung ein, die der Re gierung für die Fortsetzung ihrer Wirtschafts- ünd Sozialpolitik Vertrauen gewährt. Bei der dritten Etappe des Oasenfluges landete der Deutsche von Gronau als erster. Srzsaldemokraten kündigten an, daß sre auch weiterlin die Politik der Regierung Bkumt unterstützen würden, während die Mitglieder der Reclktsoppoiition erklärten, sie könnten der Regierung für ihre Politik keinerlei Vertrauen! entgegen bringen. Tie Kammer lehnte darauf in einer Vorab- ftimmung nnt 361 gegen 211 Stimmen die einfache Tagesordnung ab, und nahm die von der Regierungsmehrheit eingobrächte Ver- trauenstagErdnung mit 361 gegen 209 Stim men an. SMrRtiiMN im BDM. Nach einer Vereinbarung zwischen der RcichsstndcntenfüHruna und der Reichsrefe rentin des BDM. wird jedes Mitglied des BDM. mit Beginn seines Studiums an einer deutschen Hoch- oder Fachschule im Zeitpunkt der Meldung beim örtlichen Studentensührer und der Immatrikulation oder Einschreibung bei der Hoch- oder Fachschnlbchörde Mitglied eiiicr ANSt. (Arbeitsgemeinschaft National sozialistischer Studentinnen) - Kameradschaft Die Mitgliedschaft im BDM. bleibt unbe rührt. Nach den allgemeinen Anordnungen der lieichsstuden-enfuhrung erfolgt die Aufnahme In den SkSD.-Stndcntenbuud grundsätzlich auf dem Wege der Berufung durch den ört- lichcn Studcutcnführcr mit nachfolgender Be stätigung durch den Ncichsstudentcnführer. Der Rcichsstudentenfnhrcr wird daher für die Aufnahme von Studentinnen in den RSD.- Studentenbund anordnen, daß der örtliche Ltndentenfiihrer auf Vorschlag s^ncr ANSt.- Refercntin in den Studenteubund berufen wird: sämtliche Parteigenossinnen, sämtliche BDM.-Führerinnen und die BDM.-Angehö rigen nach Bewährung in ihrer ANSt.-Ka- meraüschast. Die an den Hoch- und Fachschulen studie renden Mitglieder des BDM. machen von» ersten bis dritten Semester den Dienst der ANSt. Sie werden für diese Zeit vom BDM. beurlaubt. Späte Erkenntnis Frankreichs Auhennnnisicr zur Frcibnlligen- frage. Dem französischen Aussenminister ist eine späte Erkenntnis in der Frage der Freiwilli gen gekommen. In der Kammer beantwor tete Minister Dclüos eine Anfrage wegen des Nichteinmischnugsabkommens in Spanien. Sollte sich das Ueberwachungsshstem, das Au- snng März in Kraft treten werde, als unzu länglich Herausstellen, dann werde die fran zösische Negierung die notwendigen Abände rungen Vorschlägen. Frankreich fei entschlos sen, seine Friedenstntigkeit fortzusctzcn, und es erwarte ein Gleiches von den anderen Län dern. Er, der Aussenminister, habe dem sran- zösiwen Botschafter in London Anweisung gegeben, im Londoner Nichteinmifchnngönus- schuß die Zurückziehung der Freiwilligen aus Svanien zu verlangen. (Tiefe Forderung haben Deutschland und Italien bekanntlich von Anfang an gestellt! Die Schriftleitung.) Frankreich werbe in diesem Sinne alles tun unter der Voraussetzung, Latz alle ein Gleiches läien, denn sonst werde aus der Nichteinmi- schung gerade das Gegenteil. Nur Spanien allein habe das Recht, über sein eigenes Cchick- sal zu bestimmen (!). * Zu Dänemark und in Jugoslawien sind setzt ebenfalls FrciwilligcnveLbote aus gesprochen worden. In Jugoslawien werden Verstösse dagegen besonders sewoer geahndet werden. Sie fallen linier die Bestimmungen des Militärstrafgcsctzcs, das den Verlust der Staatsbürgerschaft Vorsicht. zranlenber- im Zeichen der WKW. Zm Kampfe gegen Mger n»S Kalte Wochenbericht Nr. LV Der letzt« Monat d«» Winterhilfswerk«« 1936 37 beginnt. U««ndNch »l«l ist in Le« ver gangenen fünf Monaten, vom Oktober 1936 an bi» »um heutigen Tag im ganzen Reich« und auch in unserem Frankenberg gearbeitet und geopfert worden, um die Losung de» Führers zu erfüllen: „E, darf auch in dickem Winter kein deutscher Volk«genoss« hungern und frier«».- Woch« um Woche waren die treuen Helfer der NSB. unermüdlich tätig, um gemeinsam mit den Frauen der NS.-Frauenschast, de» Albertzweigverein« und de» Christlichen Frauendienste«, mit unserer HI. und mit den Männern der DAF., der SA., der SS. und d«, NSKK., der NSKOB. und des Kysshäuserbundes bei den verschiedenen Straßen- und Säusersammlungen. bei Psundsamm- lungen, öffentlichen Veranstaltung«» aller Art und Verteilungen nach ihre» Kräften das groß« Werk zu fördern. Nnn soll der kommende Monat März die letzten Opfer- und Sammeltage in diesem Winter bringen. Neben den in dem Gesamtplan festgelegten Relchssammlnngen, zu denen bekanntlich noch eine siebente Sammlung am 21. März, durchgeführt von der DAF. gekommen ist, bietet sich in unserem Frankenberg in diesen letzten Wochen noch verschiedentlich andere Ge- I legenhrlt, Opserfrendigkeit und Volksverbundenheit durch die Tat zu beweisen. Da tritt zunächst am heutigen Sonnabend unsere Volksschule mit einer WHW.-Beranstaltung im „Vereinshaus" auf Len Plan. Ihr folgt morgen Sonntag, ebenfalls im „Bereinshau»", die Ortsgruppe des Reichsbundes für Leibesübungen mit einem öffentlichen Abend zugunsten des WHW. Am Mitt woch, dem 3. März, treten unsere Sanger mit einem großen WHW.-Konzert im »Bereinshau«" auf den Plan und am 14. Marz ruft mrs-re Garnison unsere Einwohnerschaft zu einem Gintopf- essen mit verschiedenen Darbietungen nach der Kaserne, um den Reinertrag dieser Veranstaltung ebenfalls dem WHW. zuzuführ^n. Wir sind überzeugt, Laß unsere Einwohnerschaft all diese Appelle an ihre Opferfreudigkeit nicht ungchört verhallen lassen und ihnen zu den gewünschten Erfolgen verhelfen wird. In der vergangenen Woch« konnte dnrch die Geschäftsstelle unserer NSB. an die vom WHW. betreuten Volksgenossen eine Zuckerverteikung durchgeführt werden, während in der vorvergangene» Woche wieder die allmonatliche Verteilung der Erträgnisse der letzten Pfund- sammlung an mehrere hundert Familien stattfand. In beiden Fälle» wurde in den Kreise» der beteiligten Volksgenossen viel Freude angerichtet. Fortgesetzt werden auch noch aus der Kleider?"mmer unserer NS.-Frauenschast Kleidungsstück« verteilt, nachdem diese in den NSH- stnnden der NS.-Frauen in einen brauchbaren Zustand versetzt wurden. So sind denn d«n ganzen Winter hindurch ununterbrochen in freiwilliger selbstloser Arbeit fleißige Hände am Werk, um zu helfen und Not zu lindern, wo dies erforderlich ist. Nun heißt es für uns all«, auch im letzten Monat den tiefen Sinn Lea WHW. zu beherzigen und dessen eingedenk zu sein, Latz der jedes Recht am dentschen Staat verliert und sich außerhalb der deutschen Volksgemein schaft stellt, der sich dem WSW.-Opfer verschlieft. K. Lgt. Meisterschil- des WM. Für das Kraftfahrzcughandwerk. Aks ein Grundpfeiler der voranschreitenden Motorisierung Deutschlands steht das Kraft- fahrzeuahandwerk in bester kameradschaft licher Zusammenarbeit mit dem Träger des Motorisieruugswilleus der Nation, dem RSKK. Um diese Zusammenarbeit auch äußerlich zu dokumentieren, hat Korpsführer Hühnlein ein „Meisterschild des Korvsführers" geschaffen, welches er an besonders zuverlässige Meister des Krastfahr- zeughandwerls verleiht. D ese Verleihung ist von bestimmten Vor aussetzungen abhängig, in denen, neben der Erfüllung der nationalsozialistischen Grund sätze über die Leistung und die Betriebsfüh rung dnrch den betreffenden Meister seine Zugehörigkeit zum NSKK. gehört. Das Mei sterschild des Korpsführers wird an der Außen front der Werkstatt ange bracht und tveist sie als vom NSKK. als besonders zuverlässig und mustergültig aner kannt aus. Das Meisterschild selbst verbindet die Em bleme des Korps mit denen des Kraftfahr- zeughandwerks. Dar Sschwasfer bet Paris Tie Arbeiten an der Weltausstellung werden verzögert Paris, 27. 2. Das Hochwasser der Seine hat mn gestrigen Freitag mittag den Marm- staud überschritten. Die allgemeine Besorgnis wegen der dadurch verursachten Beeinträch'igung der Bauarbeiten für die Weltausstellung sl«'gt. Bis jetzt muhten die Arbeiten an vier Paoil-- lonen eingestellt «erden. Zum Glück sind die Fundamentterungsarbeiten fast überall vor Ein sehen des Hochwassers abgeschlossen gewesen, so daß die Bauwerte der Ausstellung selbst nicht gefährdet sind. Wenn kerne neuen Regengüsse oder verstärkte Zuflüsse von Nebenflüssen der Seine das Hochwasser steigen lassen, ist zur Katastrophenstimmung kein Anlaß. In den Pariser Vororten sind zahlreiche Keller über schwemmt. Bei Versailles ist der Ort Rueil vom Hochwasser bedroht. Dis Viertel uni den Bahnhof stehen bereits unter Wasser. Der Präfekt hat MMärpontons angefordert, da mit die Benutzer der Eisenbahn zum Bahnhof gebracht oder dort abgeholt werden können. Zn Villeneuve St. George; steht das Wasser in den Gärten bis zu 30 Zentimeter hoch. Am ei« «lm« zm« tun MM«; S-Wl «Wni Deshalb spendet Gaststellen fiir di* NKV.-Alnderlandverschicknng. Wettkämpfe der Mister und Gesellen Handwerkertagmig mit Dr. Leh. Im Franksnrter Römer fand eine Tagung des Beirats des deutschen Handwerks statt. Der Beirat ist das beratende Organ der Spihenführung des Handwerks und besteht aus füuf handwerklichen Vetriebsführern, fünf im Handwerk tätigen Gesolgschaftsmit- glicdern und zwei Vertretern des Haupt amtes für Handel und Handwerk. Der Lei ter des dentschen Handwerks, Paul Walter, gab einen Ncberblick über die Lage im Hand werk. Der Kreishandwerksivalter, so führte er u. a. aus, sei der Mittelpunkt des hand werklichen Lebens seines Bezirks. Der Neichsorganisationsleiter habe Lie Ab sicht, mit Ler Zeit in jeder Stadt ein Han b- Werker Haus zu gründen, das gleichzeitig Ler gesellige Mittelpunkt ist und Lem Hand werk die Möglichkeit gibt, Förberlehrgänge abzuhalten usw. Der für Len Herbst vorge sehene Gcscllenwettkampf sei eine Ergänzung zu Lem Mristerwettkampf, Ser in Liesem Jahre znm ersten Male ausgctragen wird. In Len kommrnLen Jahren Iverde Ser Ge sellen. und Meisterwettkampf zu gleicher Zeit abrollen, die Sieger würden dem Führer vor gestellt werben. Nachdem der Leiter des Handwerks noch die Frage der Altersversorgung gestreift hatte, die auf einer besonderen Tagung eingehend erörtert werden soll, nahm Reichsorganisa tionsleiter Dr. Leh das Wort. Das Handwerk, so betonte er, solle mau nicht allein von der wirtschaftlichen, sondern vor allem von der weltanschaulichen Seite her erhalten und fördern. Die wertvollen Kräfte In der Gesellschafts ordnung des Handwerks: der Arbeitsstolz und Lie ArLeitschre, so fuhr Dr. Leh fort, müssen nnter allen Umständen erhalten blei ben. Deshalb werde ich auch alles was in meinem Aufruf angeküudigt wordeu ist, in die Tat umsctzeu. Darüber hiuaus habe ich mit dem heutigen Tage zwei neue Maßnah men angeordnet: I. Bei den Rechtsberatungsstellen der DAF-, Lie um Sas Doppelte vermehrt werden, sind Steuerberatungsstellen zu errichten, Lie be sonders auch Lem Handwerk zur Verfügung stehen. 2. Der Bau Les Hauses Les Handwerks in Frankfurt am Main wird sofort in Angriff genommen. Dr. Leh schloß mit der Feststellung, daß der von ihm aufgezeigte Weg dank der dem Werke Adolf Hitlers innewohnenden Kraft den für das Volksganze notwendigen Fortbestand des Handwerks gewährleisten werde. Aus Heimat und Vaterland Frankenberg, 27. Februar 1937. Aorgenafisett der schaffenden deutschen Zagend am I. März M7 Verständigung kann nur stattjrnden zwi schen zweien, die gleiches Recht besitzen, und gleiches Recht herrscht nur, wo gleiche Kraft ist. Allein weil ich die Verständigung will, will ich mein Llolk in einen solchen Zustand bringen, daß es für andere nützlich ist, sich mit ihm zu verständ-gen. Adolf Hitler. Gedenktage 27. Februar. Sonne: Ausgang 6.53, Untergang 17.35 Uhr Mond: Untergang 7.02, Aufgang 20.33 Uhr 1811: Schlacht bei Bar-sur-Aubc, Sieg der Verbündeten über Oudinot. — 1885: Ausstel lung eines Kaiserlichen Schutzbriefes für die von Karl Peters von den Häuptlingen in Ost afrika erworbenen Gebiete. — 1925: Adolf Hitler spricht zum erstenmal nach seiner Haft entlassung in München; Wiedcrgründnng der NSDAP. — 1933: Kommunistische Brandstif tung im Reichstagsgebände. 28. Februar. ' Sonne: Aufgang 6.50, Untergang 17.36 Uhr Mond: Untergang 7.20, Aufgang 21.12 Uhr 1683: Der Physiker Röaumur in La Rochelle geb. (gcst. 1757). — 1813: Bündnis von Kalisch »wischen Preußen nnd Rußland gegen Napo leon. — 1833: Der preußische Grneralfckdmar- schall Alfred Graf von Schlieffen in Bertin geb. (grst. 1913). Berwattungsalademie Chemnitz, Zweigstelle Fraslenberg Dienstag, den 2. März wird die Vortrags reihe „Rassenkunde und Bevölkenmgspoltttk", die von Dr. Eydt nnt «Nier besonders bei fällig aufgenommenen Vorlesung am vergan genen Dvnsjag eröffnet wurde, fortgesetzt wer den. Es kiest GauhaziMellenteiter Schl er ¬ wäge» über Vevölkerungspokitik. Auch zu dieser Vorlesung werden Lichtbilder g^igt. gilmvorföhrung W das WSW. Der Direktor unserer Lichtspielhäuser, Herr mann, will den WHW-Betreuten eine beson dere Freude bereiten. Er ladet sie zu einem Besuch des Welt-Theaters ein. Es läuft ein erstklassiger Film, Ler in Frankenberg noch nicht zu sehen war, und zwar am Mittwoch, dem 3. März, 2 Uhr und 4,30 Uhr. Frei karten werden an» Montag und Dienstag von 2—4 Uhr in der Geschäftsstelle der NSV aus- gegeben. Das Fest der diamantenen Hochzeit konnten am heutigen Sonnabend Buchdruck- maschincnmcistcr i. R. Hermann Fiedler und seine Gattin, Winklerstraße 16, feiern. Herr Fiedler war lange Jahre als Maschinen meister in: Betriebe unseres „Frankenberger Tageblattes" tätig, bis ihn kurz vor dem Kriege ein Unfall an der Maschine zwang, seinen Beruf aufzugcben. Aber auch als Pri vatmann blieb er nicht untätig, eine Reihe von Jahren bekleidete er das Amt eines Lokalrich ters und Auktionators. Erst das zunehmende Alter veranlaßte ihn, auch diesen Posten auf zugeben und nun mit seiner treue» Lebens gefährtin sich ganz dem Genuß eines durch «in arbeitsreiches Leben wohlverdienten Ruhestan des hinzugeben, den beiden Gottes Gnade durch körperliche und geistige Rüstigkeit und die treue Liebe ihrer Kinder durchsonnlen. Große Verdienste hat sich Herr Fiedler nm die Entwicklung des Dramatischen Vereins erwor ben, den er viele Jahre als erster Vorsitzender mit gutem Geschick von Erfolg zu Erfolg führte. In dankbarer Anerkennung dieser selbst losen Arbeit ernannte der Verein ihn zu sei nem Ehrenvorsitzenden. Den vielen guten Wün schen, die das Jubelpaar am heutigen Tag« aus allen Kreisen unserer Einwohnerschaft ent gegennehmen konnte, schließen auch wir uns an dieser Stelle gern an und wünschen ihm einen noch recht langen und gesegnete« Lebens abend. Das Nymyia-Ballstt in Frankendera Großer Kütturabend der NSE „Kraft durch Freude" Wie bereits au dieser Stell« brkanntgegele^ veranstaltet di« NS-Gemeinschast „Kraft durch Freude", Ortsgruppe Frankenberg, am Sonn tag, dem 7. März, 20 Uhr im Ballhaus „Stadt park" einen großen Kulturabmd unter dem Motto: „Lieder nnd Tänze fremder Länder". Damit steht den Frankenberger Volksgenosse!» und Volksgenossinnen im Anschluß an das NS» Neichssymphonieorchester wiederum «in ein maliger außerordentlicher Kunstgenuß bevor. Das Ballett der Olympiade vom> „Wintergarten" Berlin, das nnt 11 Tänze rinnen in prächtigen Kostümen 14 Tänze frem der Länder nach den Melodien der aus 14 Solisten bestehenden Ruudfunkkapelle Enge» Jahn tanzt, wird für alle Besucher ein le- sondercs LrZgnis sein. Hl'Ide Schönbor « vom Theater des Volkes, Berlin, singt mit ihren» strahlend:« Sopra« Lieder fremder Län- >der in 8 Sprachen und wird damit ihre Zu hörer begeistern. Wer aber diesen Kunstaltn* mit erlebe« nüll, entschließe sich rechtzeitig zum Kauf einer Eintrittskarte, die bei allen Bs« lriebswalteru und in der DAF-GeschäftsM«^ An der Kirche 3, zu haben sind. Lenke an j«ne Volksgenosse«, di« heut« noch hungern und frieren mLssm. Hilf durch Lein Opfer zur 6. Relchchteah««- sammlnng Nvt lindern.