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Führer, wir danken dir Nmdgebang der Eisenbahner vor d« «elchrla»»lel Die Befreiung der Deutsche» Reichsbahn aus den Fesseln internationaler Berträge hat wie beim ganzen deutschen Volk so insbeson dere bei den Eisenbahnern selbst begeisterte Zustimmung gefunden. Aus Anlaß der Rück führung der Reichsbahn unter die Hoheit des Reiches veranstalteten die Berliner Eisen» bahner eine Dankkundgebung, die den Emp findungen der 670 000 deutschen Eisenbahner sichtbaren Ausdruck gab. Der Aufmarsch der Eisenbahner, an dem die Bevölkerung starken Anteil nahm, begann in der Siegesallee. Zwei Musikzüge und Fahuen- gruppen mit mehreren hundert Fahnen der Fachschaft Reichsbahnbeamte des Hauptamtes für Beamte und der Arbeitsfront der Neichs- betriebsgemeinschäft Verkehr und öffentliche Betriebe schlossen sich an der Siegessäule an. Dahinter formierten sich die Eisenbahner, die in der SA., als Politische Leiter, als NSKK.- Männcr, Hitler-Jungen oder Angehörige der SS. innerhalb der Bewegung organisiert sind. Die uniformierten Eisenbahnbediensteten bil deten den Hauptteil des 15000 Manu starken Zuges, den Abschluß bildeten die nichtunifor mierten Eisenbahner. Durch ein dichtes Spalier von Tausenden von Berlinern ging es mit klingendem Spiel durch das Brandenburger Tor zum Wilhelm- Platz. Dort nahmen die Eisenbahner Auf» stellung vor der Reichskanzlei. Reichsfach gruppenleiter Proske und Reichsfachschafts leiter Peppmüller begaben sich ins NeichSver» kehrsministerium, um den Neichsverkehrs- Minister Dorpmüller und den stellvertretenden Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn, Kleinmann, zum Empfang beim Führer ab zuholen. Freudiger Jubel begrüßte die Verantwort lichen Leiter der Reichsbahn, als sie sich zur Reichskanzlei begaben. Gespannt wartete die Menge auf daS Erscheinen des Führet». EM, lich öffnete sich die Balkontür der Reich», kauzlei, und mit Heilrufen empfangen trat der Führer heraus. Neben ihm standen der NeichSverkehrsminister Dr. Dorpmüller» Reichsorganisationsleiter Dr. Leh, Staats sekretär LammerS, der persönliche Adjutant des Führers, SA.-Obergruppenführer Brück ner, Generaldirektor Kleinmann und der Präsident deS FrembenverkehrSverbanbes, Staatssekretär a. D. Ester. Ansprache -e- Kührer- Der Neichsverkehrsminister grüßte im Na men seiner Eisenbahner den Führer und teilt« der Menge mit, daß der Führer selbst sprechen werde. Unter erneuten Heilrufen nahm dann der Führer das Wort. Immer wieder von brausendem Jubel un terbrochen, blickte der Führer auf die vergan genen vier Jahre zurück, die, wie er sagte, in Ler Geschichte eines Bölkes nur eine kurze Spanne sind, die aber im Leben der deutschen Nation unvergeßlich sein werben. Als der Führer mit erhobener Stimme darauf hin wies, daß nun erst seit Lem so. Januar Deutschland wirklich frei sei von den letzten Versailler Fesseln, La steigerte sich der Jubel zu einem wahren Orkan. Der Führer dankte den Eisenbahnern, dankte dem ganzen deutschen Volke, daß es sich treu hinter ihn gestellt habe und wies daraus hin, daß nur ans der großen Gemein schaftsarbeit, aus der Einheit von Führung und Gefolgschaft die große Leistung möglich war und die Freiheit des Volkes ertvachscn sei. Als der Führer seine Rede beendet hatte, hallten Sprechchöre über den weiten Platzt „F ührer, wir danken dir I" Die ein drucksvolle Kundgebung schloß mit den Lie dern der Nation. 3v ^Milliarden RnfinnsSHausyalt im Nutzland Die Bevölkerung mutz darben BlehabWachtungen wegen Futtermangel Der „Krakauer Illustrierte Kurier" ver öffentlicht einen interessanten Leitartikel, der sich mit Sen riesigen Rüstungen in -er Sowjet union befaßt. Im Sowjethaushalt für 1937 seien 20,102 Milliarden Rubel für die Rüstung vorgesehen. Zu diesem Betrag müsse man den Haushalt des Kommissariats für die Rüstungsindustrie, Ler 2Z Milliarden Rubel Ausgaben vorsehe, hinzurechnen. Auch in den Haushaltsvoran- schlagen der übrigen Kommissariate befänden sich Ausgabenposten für die militärische Aus» rüstung, so daß der tatsächliche Rüstungshaus halt der Sowjetunion für das Jahr 1937 etwa 30 Milliarden Rubel betrage. Das seien etwa 30 v. H. des gesamten Staatshaus halts. Etlva die Hälfte dieser Riesensumme solle für die technische Ausstattung der Armee, vor allem für den Ausbau der Luftflotte, be< stimmt sein. Die Kämpfe in Spanien hätten nämlich erwiesen, daß die sowjctrussischen Flugzeuge und Tanks nicht auf höchster Stuss stünden. Darum seien besonders große Be stellungen von Flugzeugen, Geschützen und Munition für das kommende Jahr aus der Tschechoslowakei vorgesehen, mit der der sowjetrussische Gcneralstab immer enger zu sammenarbeite. Diesen Anstrengungen stehe allerdings, so sagt das Polnische Blatt, die Entwicklung der Bevölkerung entgegen, deren Kriegstnchtigkeit infolge des wachsenden Mangels an Lebensmitteln ständig geringer werde. In den Bezirken von Kursk, Tambow und Worouesk im Ural und in Kasachstan hungere die ganze Bevölkerung. Die Kolchosen lösten sich dort auf, und ihre Mitglieder flüchteten i» die Städte. Da es auch an Futtermitteln fehle, werde trotz strengen Verbots alles Vieh abgeschlachtet. Im Bezirk Kuibyschew gebe es weder Getreide noch Kartoffeln. Der Preis für Roggen und Heu sei ungewöhnlich ge stiegen. Auch aus den Gebieten von Saratow und Stalingrad sowie aus der Ukraine Uesen Berichte über steigenden Mangel an Üebens- und Futtermitteln ein. Das Alismatz der französischen Flottenrüstuag London, 5. 2. (Fuukspruch) Mi« der „Daily Telegraph" meldet, werden in Paris zur Zeit zwei verschiedene Pläne für die französische Flottenrüstung ansgearbeitet. Ter erste Plan sehe den Bain von fünf Grob- kampfschiffeu von je 35 000 Tonnen vor. Es würde sich nm zusätzliche Schiffe zu den bereits in Ban befindlichen zwei Grohkantpffchrffen han deln. Ferner sehe dieser Plan den Ban von zwei Flugzeugträgern von je 15 000 Tonnen, 10 Kreuzern von je LOM Tonnen und einer Reihe von Zerstörer und U-Booten vor. Ins gesamt würde 39 Schiffe mit einer Gesamt- tounage von 273 MO Tonnen gebaut werden. Nach deni zweiten Plan würden nur zwei Groß- lampfschiffe, jedoch eine entsprechend größere Anzahl von kleineren Schiffen in Auftrag ge geben werden, nm die gleiche Gesamttonnage zu erreichen. _ u ...... EngMs Verteidigungs-» and Aüslungsausgaben London, 5. 2. (Funlsprh Am Don nerstag wurde ein Nachtragshaushalt des eng lischen Innenministeriums über 1403 007 Pfd. veröffentlicht. Davon sind 34 5M Pfund für Luftschutzschulung und anderweitige Luftschutz- matznahmen vorgesehen. Für Arbeiten, di« Verteidigungszwecken dienen, ist eine zusätzliche Summe von 54 5M Pfund ausgeworsen, da von 20 OM Pfund für „dringende unvorher gesehene Arbeiten". Einige weitere Posten stehen ebenfalls in Zusammenhang mit der englischen Aufrüstung und der Errichtung von staatlichen Rüstungssabriken. Saut SWupine! Zur Gewinnung der fehlenden Eiweitzmcnge. In einem landwirtschaftlichen Vortrag im Teutschlaudsender tibcr die Bedeutung eines verstärkten Anbaues von Süßlupinen erklärte Georg Reichart, daß diese Pflanze sich bereits tu der Praxis gut bewährt habe. Im Gegen satz zur Bitterlupiue, die zur Fütterung un brauchbar sei, könne die Süßlupine in jeder Form zur Fütterung verwandt werden, als Küruerirucht, als Grünfutter und im Winter als Gärfutter. Verschiedene Maßnahmen dienen zur Gewinnung der fehlenden Eiweiß» menge. Bor allen Dingen muß der Süß- lupincn-Zwischenfruchtbau verstärkt werden, da eine ihrer wichtigsten Eigenschaften di« Anspruchslosigkeit ist. Im vergangenen Jahr seien noch ungefähr 100 000 Hektar Bittrrlnpinc zu Grünbün- gungSünecken angcbaut warben, eine Ver- schwcnbung, die wir uns nicht mehr erlauben könnten. An ihre Stelle habe Ler Anbau brr Süßlupine zu treten. Werd« der ZtyM»«« fruchtbckii mit Siihlupineu auf rund eine Million Hektar ausgedehnt, was durchaus möglich sei, so gebe Lies bei vorsichtiger Schätzung einen Grünmasse-Ertrag von 20« Dappelzenter Pro Hektar und eine Eilveiß- mcnge von K Doppelzentner je Hektar, rund . «00 000 Tonnen Eiweiß, womit Ler Fehlbetrag reichlich ausgeglichen sein würde. Es liege im Interesse eines jeden einzelnen Bauern, der auf leichtem Booen wirtschafte, Leu Eiweißbedarf seiucS Betriebes in eigener Wirtschaft zn decken. Der Preis für Süß- lupiiie-Saatgut sei so stark gesenkt worden, daß jeder Banrr die erforderlichen Mengen selbst beschaffen könnte. Da cs darauf an« komme, daS gesamte Sükluplnc-Saatgut —' das in genügend großem Umfange zur Ver fügung stehe — in diesem Jahre anszusäcn, solle der Hanptsruchtba» der Bitterlupinen restlos fortfallen. Es sei eine Selbstverständ lichkeit, daß die im vergangenen Jahr mit Bittcrlupinen belmuten eine Million Hektar in diesem Jahr mit Süßlupiue, der Luzerne der lZuWu^ Böden, beste Ist würden. Sr. Sorpmüller im Amt Sehr. v. Eip-Rübexach verabschiedete sich. Im Festfaal des Reichs ver lehrSministe» riumS Verabschiedele sich am Donnerstag der bisherige Reichspost- und Reich-Verkehr-» Minister Frhr. v. Eltz-Rübenach und dankte ; Len Arbeitern, Angestellten und Beamten de- : Ministeriums für ihre treu« Mitarbeit. Er begrüßte seinen Nachfolger, den neuen Neichsverkehrsminister Dr. Dorpmüller, und z bat ihn, allen Mitarbeitern des Hauses fein l Vertrauen zu schenken. H Neichsverkehrsminister Dr. Dorpmüller - brachte in seiner Ansprache znm Ausdruck, § Laß er die ihm vom Führer übertragenen Aufgaben von allgemein verkehrspolitischen k Gesichtspunkten ans in Angriff nehmen« - werde. Es werde sein Bestreben sein, allo « Verkehrsmittel weiter zu entwickeln. Er würde . es als einen Fehler ansehen, einzelne Ber- kehrsziveige nicht auf den höchsten Stand ihrer Entwicklungsfähigkeit zu bringen und« nicht alles aus ihnen heransznholen, was der Allgemeinheit nützen könnte. Staatssekretär Königs dankte dem scheiden den Reichsminister Frhrn. v. Eltz-Rübenach, Ler allen Mitarbeitern ein gütiger und ge rechter Vorgesetzter gewesen sei, nnd gelobte Reichsminister Dr. Dorpmüller die treue und aufgeschlossene Mitarbeit aller Angehörigen! des Reichs- und Preußischen Verkehrs- mintsteriums. Mehrarbeit ißzuWagSMchtig Beim Reichsarbeitsministerium und bei den Treuhändern der Arbeit mehren sich die Be schwerden über Nichtzahlung oder unzurei- chcnde Zahlung der Mehrarbeitszuschläge. Maßgebend für die Verpflichtung zur Zah lung von Mchrarbeitszuschlägcn ist in erster Linie die jeweils gültige Tarifordnung. Ist dort die Frage nicht oder nicht abschließend geregelt, so muß die Arbeitszcitordnung vom 86. Juli 1934 als die gesetzliche Grundlage des Arbeitsrechts herangezogen werden. Für die der Arbeitszeitordnung unterfallenden Ge- werbezwcige ist grundsätzlich jode über acht Stunden am Tage oder 48 Stunden in der Woche (96 Stunden in der Doppelwocye) ge leistete Arbeit außer mit dem Stundculohm noch mit einem besonderen Mehrarbeitszu-' schlag zu vergüten. Die Verpflichtung zur! Zahlung des Mehrarbeitszuschlages entfällt nur iu besonderen, vom Gesetz einzeln auf- geführten Fällen, z. B. für Gewerbezweige oder Gruppen von Beschäftigten, bei denen regelmäßig und tn erheblichem Umfang Ar»! beit-bereitschaft vorliegt und bei gewissen! Vor- und Abfchlußarbeite». Ist in der für den« Betrieb geltenden Tarifordnung oder in de« Betriebsordnung nichts anderes bestimmt oder mangel« einer solchen Vorschrift nicht« anderes vereinbart, so beträgt der Zuschlag, 25 v.H. Richtbefriedigung begründeter An« spräche der Gefolgschastsmitglieder auf Mehr-,, arbeitszuschlag zeitigt für den Betriebsführer«! die Gefahr einer strafrechtlichen oder ehren«! gerichtlichen Verfolgung. Die Treuhänder der? Arbeit sind angewiesen, auf eine ordnungs mäßige Zahlung der Mehrarbeiksguschläge be« sonders zu achten. . Die französische Slreilweil« pflanzt sich fort Parrs, 5.2. (Funlspruch.) Fast zwei Drittes der Hasenärbefter und Packer der großen Warenhäuser in St. Denk bei Paris sind am Donnerstag rn den Ausstand getreten, wie es yeiU wegen der noch kmöner nicht geregelten Lohnforderungen und ter Einführung des Ein- hsitsvachMenvertrages. D!er Streik soll jetzt) durch das pflichtgemäße Schiedsoerfahren beÄ gelegt werden. Eine größere Anzahl Ange-s stellter ter Niederlassung der Pariser Hanteks-i kaMmer in dem Pariser Vorort Pantin hast ebenfalls den Streik erklärt. Im Laufe des Freitags dürften sich ih!m weitere Angestellte^ anschließen. In «Casablanca «ist die 8M Mann stark« Belegschaft der marokkanischen Zuckerfabrik in den Streik getreten und hat die Arbeitsstätte«» besetzt. Die Belegschaft einer Glasfabrik «ch Asni'evos streikt und verlangt eine 25prozen^ tige Lohnerhöhung. Die Fabrikbettiebe sindis von den Streikenden besetzt worden. Der Streik in den elsässischen Kalkgruben« geht weiter, jedoch haben die Streikenden das Dbrektkousgebäud« geräumt. Neue nationale Mnsioe aus Malaga London, 5. 2. (Funkspruch.) Nach Mel dungen aus Gibraltar haben die natkonalcnr Truppen eine neue Offensive auf Malaga er öffnet. Sie greife» zu Lande, zu Wasser und, in der Luft an. Die nationale Flotte beschoßt am Donnerstag nachmittag den Hafen vom Malaga. Gleichzeitig wurde der Kampf auH «der Laudfront zwischen Marbella und Fuen- girola begonnen. Das Geschützfeuer konnte in» Gibraltar gehört werden. SSL— > -k Aus Heimat und Vaterland Frankenberg, 5. Februar 1937. Morgenappell der schattenden deutschen Jugend am «. Februar 1937 Die Gesetze müssen zum Geist der Nation passen, oder man darf nicht auf ihre Dauer hoffen. Friedrich der Große. * Gedenktage k. Februar. Sonne: Aufgang 7.36, Untergang 16.52 Uhr. Mond: Aufgang 3.16, Untergang 11.05 Uhr. 1808: Der Maler Karl Spitzweg in München geb. (gest. 1885). — 1861: Der Luftschiffbauer August von Parseval in Frankenthal (Pfalz) geb. — 1929: Der Flieger und Dichter E. Günther Frhr. von Hünefeld in Berlin aest. (geb. 1892). — 1934: Schaffung der deut schen Staatsangehörigkeit. — 1936: Georg Fürst, der Komponist des Badenweiler Mar sches, gest. * ! Jur setzten Ruhe bestattet wurde am lMtige» Freitag der am 2. Fe bruar im gottbegnadeten Alter von 92 Jahren aus dem Leben geschiedene Kaufmann Alfred Heinig, alleiniger Inhaber der von ihm bis in sein hohes Alter hinein mit großer Tatkraft und Umsicht geführten Manufaktur- waren-Eroßhandelsfirmä Heinig L Schmidt. Nahezu 70 Jahre gehörte der Heimgegangene zu den angesehensten Bürgem unserer Stadt, deren Kaufmannschaft er jahrzehntelang in führenden Ehrenposten würdig vertrat. Lang« Zeit hindurch war er Vorsitzender des früheren « Kaufmännischen Vereins, der unter den Organi ¬ sationen Frankenbergs einst mit an erster Stelle stand. Unvergessen werden seine Der- ! dienst« um die Forderung der kaufmännischen« Jugend bleiben, die der Verein ehemaliger Handelsschüler gelegentLch der 75 JahrfeieL unserer Handelsschule gebührend würdigte, in dem er de» verdienstvollen Freund «der Jugend durch die Verleihung eines Eyrenbriefes aus zeichnete. Nun «ist der schafsensfrohe Kauf- mann heimgegangen und ruht aus von einem Leben der Arbeit und der Liebe für die Seinen, für sein« zweite Heimatstadt Frankenberg und für sein deutsches Vaterland, dessen Aufstieg nach den Jahren der Schmach und Schande zu seine» schönste» Erlebnissen gehörte. Groß war die Zahl derer, die ihm hrnte das Ehren geleit auf seinem letzten Weg gaben, alle, dis «ihn kannten und schätzten, werden ihm für alle Zeiten ein treues Gedenken bewahren. , s ' O MMammlerinnen: Listen Molen -In der kommenden Woche findet dr« Febniar-Psundsammlung statt. Die Samm lerinnen «der NS-Frauenschaft, des Christlichen Irauendj-njteÄ und des Aldertzweigvereins werden gebeten, die Sammellisten! morgen, Sonnabend, nachmittags 5 Uhr in der Ge schäftsstelle der NSV in der Meltzerslraß« ab zuholen. Das RS.-RMsfymphonieorchesttt ln Frankenberg Festliche und erbebende Stunden erwarten uns Frankenberger und olle Volksgenossen der Um» aebunq am 14. Februar im .Stadtpart'. Di« NS-Gemeinlchakt „Kraft durch Freude', Kreis Flöha, veranstaltet an diesem Tage zwei Feier« stunden mit dem RS.-Reichsfumphonteorchester» da» mit Werken von Schubert, Wagner und Liszt allen Besuchern ein einmaliges großes Erlebnis bereiten wird. Unter der Leitung von Erich! Kloß wird das Orchester in Stärke von 9» Musikern seinen Siegesrua fortleben und einen! neuen Erwlg verzeichnen können. Um es vielen! Volksgenossen ru ermöglichen, da, NS.-Reichs« fympbonieorchefter zu hören, findet bereit« am Vormittag 11.30 Ubr im „Stadtvark" ein« »Fest liche Stunde der Deutschen Arbeitefront' statt, Hierzu wurde der Eintrittspreis ermäßigt, so daU es jedem möglich sein sollte, diese Feierstunde zn Leiuchen. Am Abend — 20 Uhr — wird die» leibe Vortragsfolae neue Besucher begeistern. Dia Nachfrage nach Eintrittekarten hat bereit« stark eingesetzt, jo daß zu emvfeblen ist, sich recht bald eine Karte zu sichern. Bestellungen nehmen all« Betrleb-wari« und die Geschäftsstelle der DAF^ An der Kirche 3, entgegen. Sammlung von M-enabfölleu Dt« Hauseigentümer und Hausverwalter find in den letzten Tagen durch «in Schreiben de« Ersten Bürgermeister« gebeten worden, für ihr- Grundstück« da« Erforderlich» zur Sammlung d«^ Saus» und Küchenabfäll« zu veranlassen, um sie der Verwertung durch den Bauern oder Klein» tierhalter zuzusühren. Der Erfolg dieser Volks», wirilchastlich außerordeniiich bedeutsamen Maß», nahm« ist von d«r v«rständnisvoll«n Mitarbeit aller Kr«If« abhängig. Diese Mitarbeit besteh« fetten, der Hausbewohner und Lauseiaentümi« darin, daß di« Sammlung d«r Küchtnabfällej ktgtlmäßig durchgtführt wird und f«it«n« der Bauern und Klelntlerhalter darin, daß fie d« gesammelt«» Abfall« abhol«» und verw«rt«n. T« ist zunächst den Brleiligten überlassen, di« V«r»z w«riung der Abfälle durch gegenseitig» Verein», barungen zu regeln und insbesondere dafür zu sorgen, daß di« Abfäll« regelmäßig avgeholt wer den. Sofern sich bet Durchführung dieser Maß nahme Schwierigkeiten «rg«b«n, insbesondere für) die gesammelten Abfälle kein Abnehmer gtfundeni wird, werden die Hau«igentüm«r b«»w. Haus verwalter gebeten, hlervon dem städtischen Wirt schaft,amt — Rathaus, Zimmer Nr. st — Mit teilung zu geben.