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muL HsurLsn27«LsbL»/»tt Nr. 3 Montag, den 18. Januar 1«37 Schasst Betrlebrsportstätlen! Wenige Jahre nationalsozialistischer Füh rung haben genügt, um in jedem anständigen deutschen das Verantwortungsgefühl für die Gemeinschaft zu wecken; heute ziehen Arbeiter und Unternehmer an einem Strang. Tie För derung der Kameradschaft, die Schaffung tauberer und geeigneter Arbeitsplätze und das Verständnis des Gefolgschaftsführers für die kleinen Sorgen seiner Arbeiter haben wieder estre Arbeitsfreudkgkeit geschaffen, die in ähn lichen Ausmaßen vor fünf Jahren noch als eine Utopie bezeichnet worden wäre. Im Lause der letzten Jahre hat eine große Anzahl von Betrieben die gesundheitliche Not wendigkeit erkannt, ihren Gefolgschaftsmitglic- dem Üebungsstätten zu beschaffen, die den Ar beitern und Angestellten die Möglichkeit geben, als Ausgleich zu ihrer beruflichen Tätigkeit Leibesübungen zu treiben. Fast jede Fabrik hat irgendwie noch unausgenützte Räume zur Ver fügung, oder Anlagen in unmittelbarer Nähe des Betriebes, die bei gutem Willen ohne größere Kosten zu Gymnastiksälen, Turnhallen, Schwimmbädern, Kleinkaliberschießständen usw. ausgebaut werden können. Für diese Um- bzw. Neubauten stehen das „Amt für Schön heit der Arbeit" und das Sportamt der NS- gemeinschaft Kraft durch Freude selbstverständ lich jedem Betriebsführer gern mit Rat und Tat zur Seite. In die Tausende geht heute schon die Zahl der Betriebssportstätten, die von Fabriken, Banken und größeren Geschäften für ihre Be legschaftangelegtwurden. Besonders im Westen des Reiches sind schon eine Reihe von Schwimm bädern geschaffen worden, die den Gefolg schaftsmitgliedern und vor allen Dingen auch ihren Angehörigen vor und nach der Arbeit zur Verfügung stehen. Wie wertvoll diese Bestrebungen sich in volksgesundheitlicher Be ziehung auswirken, zeigen vor allem kleinere Städte und Dörfer, die vordem überhaupt keine oder nur unzureichende Üebungsstätten besaßen. Leider besitzen wir im Deutschen Reich trotz der gewaltigen Anstrengungen der letzten Jahre sowie städtischer Unterstützung noch viel zu wenig Sportstätten. Freude, Zufriedenheit und Gesundheit durch ein kleines Opfer seinen Ar beitern zu bescheren, sei daher eine Bitte, die im Interesse der Allgemeinheit von den Ge- folgschaftsführern nicht überhört werden sollte. SchwlmmMerpklisimaen ' Dresden, 15. 1. Das Ministerium d«S Innern hat die Absicht, ,'e nach Beteiligung km kommenden Frühjahr in Dresden, Leipzig. Chemnitz und Plauen Schwkmmeisterprüfungen stattfinden zu lassen. Die Prüfungsvorschrift«:, sind aus der Prü fungsordnung vom 25. Juni 1934 ersichtlich. Tie Prüfungsordnung kann auch vom Verlag C. C. Meinhold L Söhne in Dresden bezogen oder bei der Gemeindebehörde eingeseym wer den. Die Vorschriften in 88 4 und 5 der Prüfungsordnung sind hierbei besonders zu beachten. > > l? Gesuche um Zulassung zur Prüfung find unter Beifügung der vorgeschrrebenen Unterlagen be, dem Ministerium des Innern in Dresden-N. 6 Abteilung IX c — umgehend einzureichen. Die Eraednlsse vsm Sonntag To. Borstendorf—Mil.-SV Frankenberg 3:3 <2 : 3h Daß Handballspielen in vollendeter Ausführung nur aus einem einwandfreien Platz möglich ist, ist uns wohl längst zur Klarheit geworden. Wenn man aber im Gebirge auf einen Sturzacker kommt, der noch dazu aus höchster Höhe liegt, wo ein starker und eisiger Wind weht, und es heißt, hier soll Handball gespielt werden, so ist von vornherein jede einwandfreie Durchführung ausgeschaltet. So war es auch gestern. Ein Glücksspiel, bei dem man nicht im voraus sagen konnte, wer am Ende gewinnen würde. Daß die Einheimischen sich noch etwas besser damit abfanden, liegt daran, daß sie eben den Boden mit der Zeit gewöhnt sind. Jede klare Ballbehandlung mid Zuspiel waren unterbunden, der Ball wär oft wo anders, nur nicht dort, wo er sein sollte. Da das Spielgeländc auch sehr kurz ist, herrschte oft starkes Gedränge, vor allem vor den Toren. Beide Hintermannschaften arbeite ten verbissen in der'Abwehr, schufen natürlich auch viel Strafwurfgelegenheiten. Fünf Straf würfe sanden ihren Weg ins Netz, drei m das unsre, zwei ins Borstendorfer. Das einzige Feldlor wurde in der 12. Minute 1. Halbzeit von Meier geschossen. Eine torlose Halbzeit unsrer Mannschaft hatten wir bisher noch nicht gesehen, gestern mar sie da. Es wollte ein fach nichts mehr gelingen. Daß drei totsichere Sachen ihr Ende am gegnerischen Torpfosten fanden, kann man nur als großes Pech be zeichnen. Daß an zählbaren Erfolgen beiden Mannschaften nichts weiter gelang, dafür sorg ten beide Torhüter, die sich in gegenseitiger Veberbietung von sauberer Abwehr den Rana Veukcker llennvagenrieg in MrLrik Die Mo-Mon gewinn« de» »rotzen Preis non «a-stadt Der Groß« Preis von Kapstadt endet« mit einem überragenden Sieg der deutschen Auto industrie und der deutschen Mristerfahrer. Im Kampf mit vierzehn international hocher- vrobtrn Fahrern und Wagen und einem die deutschen Fahrer außerordentlich benachteili genden Vorgabesystem fetzten sich von DrliuS und Europameister Rosemetzer siegreich durch. Rosemeyer ging zwei Minuten nach seinem Stallgefährten als letzter in das 335 Kilometer lange Rennen. Die beiden Deutschen Über boten auf dem überaus schwierigen Kurs sämtliche bisherigen Rekorde und erreichten eine Stundenburchschnittsgeschwindigkeit von über 150 Kilometer. Als äußerste Vorgabe waren 37 Minuten gegen den zuerst Gcstar- teten aufzuholen. Ain wackersten hielten sich gegen die Wagen der Auto-Union die eng lischen Era, gesteuert von Lord Howe und Pat Fairfield. Nach 30 Runden hatte Lord Home sich die Spitze erkämpfst Immer näher rückten dann die vorbildlich zusammenarbeitenden deutschen Fahrer an ihn heran, und in der 41. Runde lag von DcliuS in Front. Ungeheurer Jubel der riesigen Zu schauermenge dankte für ole Meisterleistung. Ms es dann in der letzten Runde auch Bernd Rosemeyer gelang, den Engländer abzuschüt- teln. stand der üverragende deutsche Endsieg fest. Nur etwa eine Viertelminute betrug der Vorsprung des Siegers von Delius vor dem Zweiten. Rosemeyer im Ziel. Die etwa 40000 Zuschauer feierten die beiden Deutschen, deren überwältigende Leistung sie voll aner- kannten. Der Führer des deutschen Kraftsports, Korpsführcr Hühnlein, richtete folgendes Telegramm an die Auto-Union: „Zur Errin gung des Ersten und Zweiten Preises im Großen Preis von Kapstadt spreche ich der Auto-Union und ihren siegreichen Fahrer» Delius und Rosemeyer meine aufrichtigen Glückwünsche aus." Endergebnis: Großer Preis von Kapstadt. 335 Kilometer: 1. Ernst von Delius (Auto- Union) 2 : 31 :14 (132 9 Stundenkilometer), 2. Bernd Rosemeyer (Äuto-Ünion) 2:31:39. 3. Lord Howe-England (Era) 2:41:51. 4. Pat Fairfield-England (Era) 2:43:57. abzulaufen versuchten. Für uns war jedenfalls Kießling im Tor gestern eine starke Stühe rind kommt der gerettete Punkt bestimmt mit auf sein Plus-Konto. In den Schlußminuten, vor allem aber, nachdem unsre Mannschaft einen starken Truck auf Borstendorf ausübte, ver loren verschiedene Stürmer oft im entscheiden den Moment die Nerven. Meier war nicht wiederzuerkennen. Zudem wurde wieder entsetz lich eng vor dem Tore gespielt. Bei der Härte, die durch die sehr ungünstigen Boden- und Windverhältnisse unwillkürlich auftreten mußte, Borstendorf aber willkürlich viel nach half, mußten Herausstellungen von Spielern die notwendige Folg« sein. Den Anfang machte ein Borstendorfer, der vollen Ankah dazu gab. Ms das einheimische Publikum nach Rache schrie, muhte auch! einer der Unseren vom Sriel- feld verschwinden, warum, war nicht zu er sehen. Aber der „Gerechtiqkeit" war damit Genugtuung verschafft. Wir erwarten von unserer Mannschaft in den noch zu erledigenden Punktspielen äußerste Energkeleistungen, da mit sie endlich auf einwandfreie Spielpläke kommt. Tore für uns fielen in der 4. Min. (Strafwurf) durch Törl, 12. Min. (Feldtor) durch Meier und kn der 26. Min. (Strafwurf) ebenfalls durch Meier. Für Borstendorf in der 12. Mn. (Strafwurf) durch Halbrechts, 20. M'n. (Strafwurf) durch Mittelstürmer, 22. Mn. (Strafwurf 2. Halbzeit) durch Mittel stürmer. Schiedsrichter Schubert, Plaue, hatte zwar ein schweres Amtieren, aber man hatte wiederum den Eindruck, daß es unmöglich ist, von der Mitte des Spielfeldes das ganze Spielgeschehen jederzeit klar zu verfolgen, j Gauliga Tv. Gablenz—Mlitär-TSA Leipzig 3:7 (1 : 1). s TSV 1867 Leipzig—TuB Werdau 5 : 7. ' Fortuna Leipzig—Spottfreunds Leipzig 3 :5. Spielvereinigung Leipzig—ATV Schönefeld 5:3. Bezirksllassr Staffel To. Pockau—VT Flöha 5 :4 (3 :2). Staffel 6 To. 1860 Burgstädt- CBC 6:7 (2:5). Tbd. Friesen Hohenstein—DTV Rottluff 7:9 (3:3). SV Zwönitz 07—Tv. Limbach 7 : 7 (5 :3). Merkur 1—VfL Waldheim 1 2:1 (1:0). Auf den; Sportplatz im Hammertal gab es gestern reckst interessanten Fußballsport zu sehen, insofern, als sich obige Gegner km fälligen Pokalspiel geradezu bekämpften. Der hartge frorene Platz ließ wiederum manche Wünsche offen und ließ einlandfreie Leitungen nickst zu. Trotzdem sah man ein flottes Spiel und beiderseits Willen rind Aufopferung zum Siege bis zuletzt. Beide Mannschaften bucksten je eine Halbzeit für sich. Während Merkur gleich von Anfang an sich sehr gut zusammenfand und größtenteils überlegen war, war es dann der VfL der die zweite Halbzeit für sich in An spruch nahm und Merkur sehr zurückdrängis. Der Boden ließ dabei keine LMungen zu stande kommen, so daß eine Torausbeule nicht möglich war. Merkur konnte bis Halbzeit durch den Halblinken Kempe ein feines Tor erzielen, was trotz Ueberlcgenheit das einzige bleiben sollte. Auch in zweiter Halbzeit kommt Merkur auf Vorlage von Ludewig durch Lange vorerst zum 2:0, um dann das Kommando an Waldheim abgeben zu müssen, wobei die Gäste recht gut in Schwung kommen. Merkur konnte hierbei froh sein, trotz Aufopferung der HMermannschaft, den Sieg davonge tragen zu haben, denn Waldheim erzielte durch Lorenz einen Treffer, der nicht nötig war, während der Ausgleich dauernd in der Luft hing. Aber Merkur rettete sich schließlich aus dem Druck und verdiente sich den knappen Sieg zum Schluß noch ehrlich, somit noch weiterhin in der Pokalkonkurrenz bleibend. Merkur 8 (SS Kon».)—SpLl. Oederan 3 2 :5. Merkur 7 (SS 2>—SoCl. Oederan 2 3:1. Merkur K (SS 1>—Merkur 5 (Franw-W.) 5 :4. Merkur 2—St"rm Chemnitz 2 2:1 (0 :I). Merkur 3-CBC 5 2:0. BezirksNajie Sportfreunde Harth au—SV Erüna 2 :4. SV Hartmannsdorf—CBC 1933 2 :1. Germania Mittweida—Nattonal 3 :0. SL 02 Döbeln—Preußen 2:3. VfB-SC Lambach 3 :1. Teutonia—VfL 05 Hohenstein 1 :1. Chemnitzer Kreiskiasse Um den v.-Tschammer-Pokal (2. Vorrunde): Auerswalde: Turnverein—BC Burgstädt 0 :3 (0:2). Chemnitz: Postsportverein—TV Gip- « persdorf 3:1 (0 :0), Sturm Chemnitz—TV Reichenhain 0:1 (0 :1), Wacker Chemnitz— TV Neukirchen 2:1 (2:0). Lugau: Sport- klub-VC Oelsnitz 2:4 (2:1). Mittweida: FC 1899—VfL Reichsbahn Chemnitz 3 :1 (0:1). Oederan: Sportklub—TV Marbach (Flöhatal) 3:1 (1:0). Oberfrohna: VfB— SV Penig 2:1 (0:0, 1:1 (n. Verlg.)., Roßwein: Fußballklub—FC Geringswalde 6 :0 (5:0). Zschopau: 1. Fußbattflub-TV Gor nau 4:3 (3:3) n. Verlg. Dramallsches Duell Metze-Lohmann 15 000 Radsportfreund« in der Deutschland- Halle. Das Wochenende brachte den Berliner Rad sportfreunden als Höhepunkt der winterlichen Saison-Großkämpfe der derzeit Weltbesten Winterbahnfahrcr nm den „Großen Preis der Dentschlandhnlle" und den „Preis von Eichkamp". Acht auserlesene Dauerfahrer be stritten die Stchcrkonkurrenzen. Der Deutsche Meister Erich Metze lieferte den bündigen Be weis für seine augenblicklich ausgezeichnete Form. Nachdem er sich in seinem Vor- bzw. Ausscheidungslauf jeweils mit dem zweiten Platz hinter Lohmann bzw. dem Franzosen Üacauehay begnügt hatte, zeigte er im ent scheidenden Schlnßlanf seine ganz große Klaffe. Nach Gefallen bezwang Metze seine franzö sischen Gegner Lacguchay und Minardi, und nur der Matador der Deutschlandhalle, Walter Lohmann, erwies sich dem Meister als , ebenbürtig. Die beiden Deutschen lieferten sich einen hinreißenden Zweikampf, der, «us- t gefochten mit äußerster Energie unter Ein satz aller taktischen mid technischen Fähigkeiten, schließlich von Metze knapp zu seinen Gunsten entschieden wnrde. Nur einen Meter trennte nach dem über 3N Kilometer führenden Kamp? die beiden im Ziel. , Auch der „Preis von Eichkamp" klang mit einem packenden Schlußkampf aus. Erich Möller, der. noch an den Folgen einer Fisch- . Vergiftung leidend, auf die Teilnahme am Schlußkampf nm den Großen Preis zugunsten ; Lohmanns verzichtet hatte, kämpfte verbissen mit dem überaus befähigten Berliner Ehmer um den Sieg. Mit nur fünf Meter Vor- sprung blieb Ehmer an der Spitze. Ebenso wie im Großen Preis Lacquchay endete im Preis von Eichkamp Stach abgeschlagen auf dem dritten Platz. Wenige Runden vor Schluß stürzte der auf deutschen Bahnen Heimatrecht genießende Spanier Prieto. Der als PorgahiMMn gusaetraoem Erust-Wifte« Erinnerungsvreis. eln 1000-Mark-Handicap, wurde von Stock vor Marklewitz und Wesen berg gewonnen. Das 30-Minuten-Manu- schaftsrennen für Amateure wnrde eine sicher« Beute der stärksten Mannschaft Wachtmeister- Kalupa vor Paffenheim-Hubrich und Bartels- Steinkrauß, Deutsche ElSlausmetsterschasten Baier wieder Meister. — Maxi Herber außer Gefecht. Die in Hamburg zum Anstrag gebrachten Deutschen Eislaufmeisterschaften standen unter keinem glücklichen Stern. Nachdem die vor jährige Meisterin Lindpaintner auf die Vertei- oigung ihres Titels verzichtet hatte, zog sich Maxi Herber eine Verletzung zu, die sie zum Pausieren zwingt Infolgedessen waren im Wettbewerb der Damen unsere besten Läufe« rinnen nicht am Start, und im Paarlaus fielen die Weltmeister und Olympiasieger gleichfalls aus. Die Paarlaufmeisterschaft wurde nach aus- geglichenen Leistungen zugunsten der Berliner Prawitz-Wciß entschieden. Aus den Plätze« endeten Koch-Noack und Roth-Walter. Im Wettbewerb der Männer zeigte es sich erwartungsgemäß, daß Ernst Baier noch keinen Kmikurrenten zu fürchten braucht. Ueberlegen sicherte er sich mit weitem Bor. sprung den Meistertitel vor dem Berliner Lorenz und dem Münchener Faber. Fußball im Reich Der Kampf der Fußball-Gauliga um Meisterehren oder Verbleib in der Spitzen klasse ist in vollem Gange. In einzelnen Gauen zeichnen sich die Meisterschaftsanwärter schon klar ab, in anderen ist die Lage noch völlig undurchsichtig. In der Berliner Gau liga siegten am Sonntag die drei Spitzen« vereine. Hertha bezwang die Bewag mit 3:1, BSV. 92 schlug Wacker glatt 4:0, während Union-Obcrschoneweide einen knappen Sil- Sieg über Blau-Weiß davontrug. In Ost preußen ist der Sieg der Danziger Gedania über Hindenburg-Allenstein (2:0) bemerkens- wert. VfB. Königsberg spielte gegen Masovia- Lyck nur 1:1 unentschieden. Im Gau Pom mern gewannen die Stettiner Preußen mit 1:0 über den Greifswalder SC. Viktoria- Stolp unterlag Mackensen-Neustettin 0:1. In Schlesien setzte sich Beuthen 09 gegen Vor- Wärts-Breslau glatt mit 5:0 Toren durch, während Vorwarls-Rasensport-Gleiwitz den borkigen VfB. mit 3:1 bezwang. Der Dres dener Sport-Club wurde im Gau Sachsen über Gn Muts mit 2:0 fertig. Die Chem nitzer Polizei gab mit 5 :2 der Leipziger For tuna das Nachsehen, während der Leipziger VfB. gegen Hertha nur 1:1 spielte. — Ergeb nisse aus den übrigen Gauen: Mitte: SV. 05 Dessau—Thüringen-Weida 4:1; 1. SB. Jena gegen LFC. Lauscha 2:1; Cricket-Viktoria Magdeburg—Merseburg 99 4 : 1; Altona 93— St. Pauli 1:2; Werder-Bremen—Wilhelms- bürg 09 3 : 1: Schalke 04—Sp.-Vg. Herten 5:0; Turu-Düsseloorf—Fortuna 2:4; VfL. Ben rath—Preußen-Krefeld 2:2; Spv. Kassel— Kewa-Wachenbuchen 5:0; Bornssia-Fulda— Hessen-Hersfeld 0:1; FK. Pirmasens—Ein tracht-Frankfurt 1:3; Kickers-Offenbach gegen Borussia-Neunkirchen 3:0; FSV. Frankfurt— Wormatia 3:2; Karlsruher fW.-ÄiR. Mannheim 0:1; Stuttgarter Kickers—SV. Göppingen 6:0; VfB. Stuttgart—Sport freunde 5:2; Wacker-München—ASS. Nürn berg 3:2; Spvg. Fürth—VfB- Ingolstadt 1:1, Grundahl-Stielcr in Front. Die „Nacht" in Kopenhagen, ein internatio nal besetztes Achtstunden-Mannschaftsrennen, aeivanne» die Dänen Grundahl-Stieler vor Christensen-Pellenaars und den Deutsche« Bremer-Bautz. Balke erzielt 4W-Mekcr-Nckord. Im Rahmen einer internationalen Veran staltung in Duisburg stellte der Dortmunder Balke einen neuen deutschen Rekord auf. Er erreichte über 400 Meter Brnst die ausgezeich nete Bestzeit von 5:52,4 Min. und unterbot damit den Rekord des Göppingers Schwarz (6:00,1) ganz beträchtlich. Bayerns Skimeistei schäfte». Die Bayerischen Skimeisterschaften konnten in Oberammergau bei einigermaßen günstigen Witterung-Verhältnissen ansgetrage» werde», Den Langlauf gewann Willi Bogner-Mün« chen. Den Torlanf der Männer gewann Rudi Cranz, der auch Kombinntionssieger vor No- man Wörudle wnrde. Bei den Frauen siegte im Torlanf Käthe Graseggcr vor Lisa Resch, die sich dafür vor ihrer Rivalin den Sieg in der Kombination sicherte. Die Entscheidung der Bayerische» Ski- meisterschaftcn brachte eine große lieber« raschnng. Meister Bogner stürzte zweimal bei de» Sprünge» und fiel so weit zurück, daß er iil der Endwertnng nur auf den 2t. Platz kam. Meister wurde Andreas Hechenbergett Oberaudorf. Christl ist di« Best«. Beim intcrnationalen Abfahrtsrcuucn i« Grindelwald erfocht die deutsche Olympia« sicgerin Christl Cranz eine» glanzvollen Sieg, Sowohl im Abfahrts- als auch im Torlaul endete sie gegen stärkste Konkurrenz auf dem ersten Platz und erreichte mit null Punkte« für den zusammengesetzten Lauf di« übev Haupt erreichbar« beste Wertungsliste