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Landung unmöglich, weil dl« Brücke »auf Grund" steht Durch den fortdauernden Ostwind ist das Elbwasser so stark gesunken, daß die Hauptlandungsbrücke Altona-Blankenese »aus Grund" steht, d. h. daß der Laussteg, der bei normalem Wasserstand waagerecht über da» Wasser führt, jetzt einer steilen Treppe ähnlich aus der Erde liegt. Hier können also vorläufig keine Dampfer mehr anlegen. (EL«rI-Bilderdienst-M.) Aus Heimat «n- aterland Erfolgreiche Arbeit der Zmler Alte für ihre Beleidigung strafen und sie nach einmal mit Schnee und Unwetter treffen könne. Die geringe Zahl der Februartage hat auch anderen Völkern Anlab zur Legenden bildung gegeben. So erzählen sich die nor mannischen Bauern, dass der Februar dadurch zweier seiner Tage verlustig gegangen sei, Latz er, ein der Spielleidenschaft verfallener, ungezügelter Patron, je einen Tag an seine Mitspieler, den Januar und den März, ver spielt habe, nachdem er bereits all sein anderes Hab und Gut verloren hatte. In der Natur regen sich im Februar die ersten Zeichen erwachenden Lebens. Dies gilt auch für die Tierwelt, von der sich allerlei Käfer, selbst Bienen und Schmetterlinge her- vorlocken lassen. Gegen Ende des Monats werden Wald und Feld rasch lebendig von dem gefiederten Völkchen: Rotschwanz und Lerche, Fink und Storch durchkreisen die Luft, und der Star, der Frühlingskündcr, wird von den Kindern jubelnd begrüßt. Frankenberg, 4. Februar 1937. Ner Minier und der Mensch Schwerer als seine lichteren Brüder hat sich der Winter die Herzen der Menschen erobert. Er hatte immer eine härtere Hand als sie, »r streute keine Blüten, lieb keine Früchte reifen, kelterte keinen Wein, er brachte Not und Sorge, und für die Liebe hatte er wenig Verständnis; ihn umschwirrte auch nicht die Legion lyrischer Projmgandisten. So war er Ler Tyrann, den man ungern kommen sah, »er klassisches „Mißvergnügen" Mn sich vek- UNL dem man keine Träne nach- weinte, wenn er sich in seiner Schwäche in rauhe Berge zurückzog. Gewiß, man fand sich mit seiner Herrschaft ab wie mit allem Unab änderlichen; man machte aus der Not eiue Tugend, vertrieb sich das Unbehagen in Ge- selligkeit, fuhr in Klingelschlitten durch die beschneite Flur und feierte frohe Eisfeste. Der Dichter des „Messias", ein Meister auf dem „Eiskothurn", predigte das Schlittschuh laufen, wie ein Freund berichtet, „mit der Salbung des Heidenbekehrers", und auf einem zeitgenössischen Bild sehen wir auch Len jun gen Goethe kühne Bogen schneiden und feurige Blicke werfen. Aber derweilen zollte Matthias Claudius, der beileibe kein Banause und Duckmäuser war, dem Winter seine Re- verenz in einem „Lied, hinterm Ofen zu fingen", und noch vor hundert Jahren dürften die braven Lübbener etwas verständnislos zur Kanzel emporgeblickt haben, weil ihr verehrter Pfarrer Dietrich ihr Gesangbuch um ein schönes Lied bereichert hatte, in dem es heißt: „Schöpfer, deine Herrlichkeit / Leuchtet auch zur Winterszeit / In der wolkenvollen Luft,/ In dem Schnee und in dem Duft." Wir Heutigen verstehen den Dichter besser, denn aus seinen schlichten Versen spricht unS Las rechte Wintererleben, die tiefe Naturver- Lundenheit wohltuend an. die uns auch diese Jahreszeit so lieb macht. Wir wollen gegen unsere Vorjahren vom Schlage des Wands- veker Boten nicht überheblich tun. Wir wollen uns nicht brüsten mit seelischer Vertiefung und Ausweitung unseres geistigen Horizontes und nicht überlegen auf die alte Zeit zurückblicken. Es soll uns in unserem Wintergenutz auch nicht stören, daß kommende Geschlechter der Natur vielleicht noch weitere Reize abge winnen, denen unser Fühlen und Denken noch verschlossen ist. , Im Kevrirar ' Der Februar, der feinen Namen von Lent lateinischen Wort februare herleitet, das so viel wie reinigen, im übertragenen Sinne »sühnen" bedeutet, ist der Monat, in dem nach alter Gewohnheit die Lebenslust am lau testen überschäumt. Die deutsche Bezeichnung für Februar lautet Hornung. Sie ist, nach Grimms Wörterbuch, als eine Verkleinerungs form von ,Lorn" zu betrachten, wie man jetzt noch vielfach die Bezeichnung „großer Horn" für Januar und „kleiner Horn" für Februar hören kann. Diesen Namen sollen die Monate deshalb bekommen haben, weil der „horn harte Frost" von jeher im Januar am größten war, während er im Februar schon wieder etwas nachzulassen Pflegte. In unseren Breiten ist der Februar Nbch ein echter und rechter Wintcrmonat, ja, er soll es sein. Häufig genug bringt erst das neue Jahr die eigentliche Winterkälte, die manch mal erst in seinem zweiten Monat ihren Höhepunkt erreicht. Die Bauernregeln stim men darin überein, baß es ein böses Zeichen sei, wenn der Februar sich schon mit dem milden Lächeln des Frühlings schmücken will. Frühreife ist nie gut, auch bei den Jahres zeiten nicht. So heißt es denn: „Gefriert eS nicht im Hornung ein, so wird kein gute« Kornjahr sein." Und: Große Kält im Fe bruar bringt ein gutes Erntejahr." Im Volksglauben vieler Länder spielt der zweite Kalendermonat eine hervorragende Rolle. So besteht in manchen südslawischen Ländern der Aberglaube, daß eine alte Berg- Hexe, die gespenstische „Vila", den Januar ver- höhnt habe, weil er es trotz seiner grimmigen, - Gebärden nicht fertiggebracht habe, sie und , ihre Herden zu schädigen. Deshalb habe der » zornige Januar sich an seinen Nachbar, den L Februar, gewandt und ihn gebeten, ihm zwei V Lou leinest Tagen zu überlassen, dgPit ex, hie , Sachsens Imker haben Um Rahmen der Er°- Mguugsjchlacht auch im vergangenen Jahre erfolgreiche Arbeit geleistet. Während 1935 »Zn Sachsen 70889 Bienenvölker gezählt umL- - L Len, stiegen, Liess 1936 auf 83801 oder mit Prozent. Mn stärksten war die Zu* ^nghmK M der Kreisfa-lMuppe Freiberg mit. Hochsprache in den sächsischen Schalen Die Muttersprache als wesenhafter Ausdruck des Volkstums bedarf der forakamüten Pflege fn der Schule. Nkehr als Äscher hat deo Unterricht spvachbildende Arbeit zu leisten, um das Ziel einer einwandfreien Beherrschung aller sprachlichen AuSdruckSMittel auf Lem Wege über Vie gesprochene Sprache zu erreichen. DorbUd rmd Ziel «Mr Spracharbest ist bre Hochsprache. Sie P dis Verkehrssprache der Schule. Aufgabe der Schuls ist es, zu ihr yinzuführen und sie durch Sprecherziehung kraftvoll zu gestalten. Dio Schülke erzreht zu Sprachzucht und wendet sich damU gegen lässige Umgangssprache und verlotterte Gassensurachs. Eins Verordnung des Sächsischen Ministe riums für Volksbildung macht deshalb <Men Lehrkräften zur Pflicht, durch einwandfreien Gebrauch der Hochsprache und darüber hinaus durch erziehliches kleben an die Hochsprache zu gewöhnen. Ter gesamte Unterricht ist in den Dienst der Sprachbildung zu stellen. Auch außerhalb des Unterrichts, in der Pause, aus Wanderungen usw. ist auf die sprachliche Hal tung der Schüler zu achten. In Zusammenarbeit mit dein NSLB und dom Ministerium für Volksbildung werden Lehrgänge für Sprecherziehung eingerichtet. Tie Teilnahme an diesen Lehrgängen ist allen Lehrern zur Pflicht gelnacht. Arbeitskreis für SZ.-SeinwesHassung in Satzfen gegründet. Um die Frage der Hermbeschaffung für die HI in Sachsen auch weiterhin tatkräftig vor wärts zu treiben, hät Gebietsführer Busch «inen „Arbeitskreis für Heimbechaffung bet der >Gebietsfühvung Sachsen HI" berufen. Dieser Arbeitskreis wird alle la:,senden und künftigen Projekte für den Bau von HI-Heimen bear beiten und allen >Gemeinden, die sich entschlossen haben, für ds!e HI Heime zu schaffen, mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ihm gehören an: Ter Leiter des Amtes für Kommunal politik bei der Gauleitung Sachfen und Lei ter der Landesdienjtstelle Sachsen des Deutschen Eemeintetages, Ministerialrat Kunz, der Let ter des (Sauheimstättenamtes, Lukas, der Lei ter der Verwaltungsabtoilung im Gebiet Sach sen HI, Bannfiihrer Hvrtmüller, der Leiter der Sozialabteilung im Gebiet Sachfen HI, Bannführer May, der Leiter der Rechts abteilung im Gebiet Sachsen HI, Unterbann- fühter Rusch. Als Vertreterin des BDM wird die Führern: des Obergaues Sachsen, (Bauführern: Kling, mitwirken. Mit der Lei tung des Mbeitskrerses — zu dessen Lleratungen jeweils die Dezernenten für Jugendpflege bei den Krsishauptmäunschasten Dresden, Leipzig, Chemnitz und Zwickau zugezogen werden — hat der Gebietsführer den Stabsleiter im Ge biet Sachsen HI, Bannfiihrer Raab, bemif- . tragt. Z 32 Prevent. Damit liegt di« Landesfachgrupps Sachsen in Bezug auf Volkere ermehrung an der Spitze aller deutschen Landesgruppen. Tis Mitgliederzunahme bei der Landesgruppe Sach sen betrug 912; sie war am stärksten kn der Kreisfachgruppe Bautzen. Aufschlußreich ist auch ein« Ilebersicht über die Homgernto 1936 mit einen: LandesdurchschnittSertrag von 6,25 Kilo gramnr je Bienenvolk. — Au«. Beim Rückwärtsstoszen eines Autos wurde eins 62jährige Frau zu Boden geworfen und leicht am Knie verletzt. Infolge der Auf regung erlitt sis jedoch einen Nervenschock sowie Herzkrämpfe, »ie zum Tods führten. — Riesa. Der starke Eisgang der letzten Tag« bat das Ei« der Elbe unterhalb Mühlberg zum Stehen gebracht. Es ist anzunehmen, daß sich die Eisdecke bi« Riela ausdehnen wird. Die« würde «ine Gefahr sür die auf der Abe liegen den Fahrzeuge bedeuten, die infolge Vereisung des Gröbner Hafen» keine Zuflucht in diesem fin den können. Deshalb mußte, dem Riesaer Tage- blatt zufolge, an die Befreiung de» Riesaer Elb- Hafen» von der durchschnittlich 60 em starken Eis- decke gedacht werden, um die vor dem Hofen- elngang hegenden 16 Fahrzeug« in den Hafen schleppen zu können. Mit der Durchführung Kirfer Aufgabe wurde am Montag ein- Kompanie der Riesaer Moniere uns-» Führung von Haup'mann Reinicke drkrout. Bon einer Sprengung der Eis decke mußte allerdings wegen des Fischbestande» abgesehen werden. Die Pioniere backten die Eis decke schollenweise los und stießen sie mit langen Staken in die Elbe, so daß sie stromabwärt« ab- schwammen. — Pirna. Im benachbarten Birkwitz fuhr ein vierjährige» Mädchen auf der vereisten Rodel bahn mit dem Schlitten direkt in di« EG«. Glück licherweise gelang es dem Schachtmesster Stark, der dem bereits abgetriebenen Kinde sofort nach- ettte, durch da« Randeis einbrach und bi« znr Brust ins Wasser geriet, im letzten Augenblick da« verunglückte Kind zu fassen und zu bergen. Volkswirtschaft Anhaltende Geschastsstille An der Berliner Aktienbörse drückte die an haltende Geschäftsstille auf das Kursniveau. Stärker angeboten wurden Vereinigte Stahl- Werke, die von 118,25 auf 117,50 Prozent zn- rückgingen. Nach Ansicht der Börse werden im Zusammenhang mit einer Aktientransaktion für zwei kleine Aktienpakete neue Besitzer ge sucht. Die übrigen Montanwerte lagen in: allgemeinen einhalb bis ein Prozent niedri ger. Höher bezahlt wurden Mansfelder, deren amtlicher Kurs sich auf 162 Prozent stellte. Abgeschwächt waren eine Reihe von Elektro werten sowie, in Reaktion auf die letzten Be festigungen, auch Bauaktien. Nachfrage be stand für Kalüverte, die bis zu zwe: Prozent höher bezahlt wurden. Am Ncntenmarkt waren Kaffawerte gut behauptet. Die 4,5prozentige steuerfreie Reichs- bahnanlcihe ermäßigte sich nm ein Prozent. Belga (Belgien) 41,97 (Geld) 42,05 (Brief), dän. Krone 54,43 54,53, cngl. Pfund 12,19 12,22, franz. Franken 11,60 11,62, holl. Gulden 136,22 136,50, ital. Lira 13,09 13,11, norm. Krone 61,26 61,38, österr. Schilling 48,95 49,05, poln. Zlotn 47,04 47,14, schweb. Krone 62,85 62,97, schwciz. Franken 56,90 57,02, span. Peseta 17,48 17,52, tschech. Krone 8,656 8,674, amer. Dollar 2,488 2,492. Sport und Spiel Meder Reichsbund-NM Brandenburg, Niederrhein, Baden und Sachsen in der Vorschlußrunde. Am kommende» Sonntag finden die beide» Borcntschcidnngen in den Fußballspielen «u den Reichsbund-Pokal statt. In Leipziz stehe» sich der Pokalvertcidigce Sachs«» nnl der Gau Bade»,in Berlin die Gaue Bram denüurg und Niederrhein gegenüber. Vier vor den 1« Reichsbunb-Gaucn haben sich also in die Vorschlußrunde durchgckämpft. und di: Spiele d«s kommenden Sonntags sollen d« Entscheidung darüber bringen, imlchc beiden Gane den Endkampf, der wahrscheinlich in L Berlin ausgrtragcn wird, bestreiten werde». Zwei Mannschaften sind es, deren Auf- k tauchen in der Vorschlußrunde eine gewiss« L Ucberraschuug bedeutet: Brandenburg und Baden. Andererseits hätte man eigentlich Westfalen nnd Bayern in den Endkampfen 7 erwarten können. Aber es zeigt sich, wie ge rade im Pokal stets die Ueberraschuugcn fällig sind, und weiterhin erweist es sich, Laß gerade diejenigen Gaue, deren Vercinsmannschaften nicht so groß im deutschen Fußball mitzu- sprechen haben bedeutsame Erfolge mit ihren Änswrhlmannschaktctt erringen. Erinnert sei Aiichenzettel von» 3f. —H. 2. Rezeptdienst der Abteilung Volkswirtschaft — Hauswirtschaft — im Deutschen Frauenwerk, Gai: Sächselt Freitag: 1. Frühstück: Roggenmehlsunpe. Schulfrühstück: Liptauer Käse. Mittag: Linsen mit Bratwurst. Arm- Ritter und Himbeersaft. Abend: Gekochte Eier, Vollkornbrot, Obst, Zubereitung der Geritzte Liptauer Käse: Quark inst Milch ver* rühren, mit feingewiegtem Hering oder Sar* >delle Zwiebel nnd Salz abschmecken. Arme Ritter: Zwiebäcke oder Semmel* scheiben auf eine flack-e Platte legen, mit kochender Milch überbrühen, kurze Zett stehen lassen (bis olle Milch in den Zwieback ein gedrungen ist), dann mit Ei verrührte Milch übergietzrn, Lie Zwiebäcke oder Semmelscherben in geriebenem Zwieback «der Somniel wälen, im Tiegel in heitzem Fett von beiden Setten braun braten. nur an Berlins lange Siegesferie in den Re- vräseutativkämvfen. denen nur durchaus mit« relmäßige Leistungen der brandenburgischen Gauliga-Vcreiue gegenitberstehen. Brandenburg und Niederrhein, wieder ein mal stehen die „Unbekannten" gegen die „Na tionalen". Berlins „Unbekannte'^ werden sich aber gut zu schlagen wissen, und die große Sportgemeinde, die am Sonntag hinter wnen steht, wird ihnen einen weiteren großen An. trieb geben, sich gegen die ,,Kanonen durch* zusetzen. In den Vorentscheidungen hat Ber» lin Pommern und Mittelrhein ausaeschaltet/ während Niederrheins Weg über Nviinnar« und Mitte führte. , In Leipzig muß der Pokalverteidiger Sach^ seil um den weiteren Verbleib im Wettbewerb bangen. Denn die Elf von Baden konntet Württemberg mit 8:0 und nachher Westfalen: ausschalten l Die Sachsen haben aber auch zwe! schwere Gegner auf ihrem Weg gehabt, nämlich Bayern und Niedersachsen. ES wirb also in allen beiden Kämpfen schwere Aus einandersetzungen um Len Eintritt in die Schlußrunde geben, deren beide Teilnehmer: heute nicht vorauszusagen sind. Vielleicht gibt es wieder Ueberrafmungen ... Rundfunk-Programm SeoMlanösender Freitag, 5. Februar. ' 6.30: Aus Königsberg: Frühkoilzert. Ein Musikzug. — 9.40: Die Dame Venetia und Prinz Karneval. Ein Fastnachtsbericht nach einer kölnischen Narrenchronik aus dem Jahre 1824 von Alfred Hein. — 10.00: Aus Leipzig:. Germanin-Bayer 205. Ein deutsches Medika ment entseucht Afrika. Hörfolge von Gerhard Niese. — 10.30: Sendepause. — 10.50: Spiel turnen in: Kindergarten. — 11.30: Sende pause. — 11.40: Der Bauer spricht — der Bauer hört. — Anschließend: Wetterbericht. — 12.00: Aus Bremen: Musik zum Mittag. Das, Fredo-Niemann-Blasorchester. Willi Lücker» (Tenor). „Die Bremer Stadtmufikanten." —- 16.15: Kinderliedersingen. Fastnacht ist da! — 15.45: Flachsbrechen, Hellauf und Haartanz. Jungmadel erzählen von alten Bräuchen um Len Flachs. — 16.00: Musik am Nachmittag. Das Kleine Orchester des Deutschlandsenders. — In der Pause 17.00: Gesunde Frauen durch körperliche Ertüchtigung. Gespräch mit dem Reichssportsührer — 17.50: „Die Spielschar", ein Querschnitt durch die Jahresarbeit der Zeitschrift sür Feier- und Freizeitgestaltung Ler Hitler-Jugend. — 18.10: Äieüerstuiide. Emma Lampert Wolf (Gesang). — 18.30: Bo« deutscher Arbeit: „Nicht allein daS Abc bringt Len Menschen in die Höh' . . .)" Hörfolge ans dem Alltag des Lehrers. — 19.00: Guten Abend, lieber Hörer! — 19.55: Sammeln! Ka merad des Weltkriegs, Kamerad im Kampf der Bewegung — Wir rufen dich! — 20.10: Kleine bunte Musik. Kapelle Heinz Huppertz. —> 21.00: Punkt 6 der Tagesordnung. Hörspiel von Carl Borro Schiverla. — 22.20: Deutsch* landecho. Ans Berlin: Echo vom Internatio nalen Reit- und Fahrturnicr in der Deutsch* landhalle. - 22.30-24.00: Nachtmusik. Da« Unterhaltungsorchester des Dcutschlandsen» Reitzssenber Leipzig 5.55: Für den Bauen». — 6.00» Chorah Morganspruch, Gymnastik. — 6.15: Morgen^ musst, dazw. 7.00—7.10: Nachrichten. — 8.00: Gymnastik. — 8.20: Musik am Morgen. —- 10.00: Wetter, Wasserstand, Wirtschästsnach- richten. — 11.30: Zeit, Wetter. — 11.45: Für den Banen». — 12.00: Konzert, — 14.00: Nachrichtei», Börse. — 14.15: Schallplatte». — 15.00: Für die Fra». — 15.15: Bücherstuude. - 15.35: Wissen und Fortschritt. — 16.00: Kurzweil. — 16.45; Pimpfe singen. — 17.00: Wirtschaftsnachrich ten. — 17.10: Ein Enspringer erzählt. — 17.25: Von Fastnachtsbräuchen. — 17.45;< -In den Arbeitsstätten der NS-Schwestern. —* 18.00: Musik zum Feierabend. — 19.45: Deutsche Erzengungsschlacht. — 20.00: Nach- richten. — 20.10: Eine Anleitung zum Ver gnügtsein. — 22.00: Nachrichten. — 22.20: Vom Internationalen Reit und Fahrturnicr. — 22.30: Klassische Kammermusik. — 23T0: Nachtmusik.