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well sie jetzt die Freiwllllgenfrage Deutschland und Italien gegenüber besonder« heraus» stellen, während sic die Im August vorigen JahreS von Deutschland und Italien gerade in dieser Frage gemachten Vorschläge alS un wesentlich abgelehnt haben. Inzwischen sind von Sowjetrußlaub. Frank reich. England, der Tschechoslowakei usw. so viele ..Freiwillige" der sogenannten Madrider Regierung zur Verfügung gestellt worden, Latz man offenbar in Paris und London der Mei nung ist, ein Zuzugsverbot für Freiwillige für die Franco-Regierung könnte die Lage zu- gunsten der Roten entscheiden. Das an Deutschland und Italien in den Noten vom S6. Dezember v. I. gerichtete Verlangen, der Freiwilligenfrage im Sinne dieser Noten zu- lusrimmen, erweckt den Eindruck, als versuchten die beiden Regierungen, zugunsten der Roten zu intervenieren. GS Ist selbstverständlich, daß Deutschland und Italien eine solche einseitig« Stellungnahme ablehnen muffen. Deutschland und Italien find, obwohl sie ein einseitiger Vorgehen unter diesen Nm- ständen ahlehnen, dennoch bereit, an der Er reichung des erstrebten Zieles mitzuarbeiten. Das kann aber nur geschehen im Rahmen des Gremiums, da» hierfür im Londoner Nicht- einmischungsausschub vorgesehen wurde. Deutschland und Italien find auch bereit, dl« Freiwilligenfrage al« vordringlich zuerst in Angriff zu nehmen, unter der Voraussetzung allerdings, daß gleichzeitig die übrigen Punkte des Nichteinmischungsproblems verpflichtend angeschnitten werden. Dazu gehört nicht nur die Frage der Waffenlieferungen, sondern u. a. auch die Frage der spanischen Goldverschiebun gen. Wiederherstellung des ktatua quo in Spa nien in dem Sinn«, daß di« innerpolitischen Streitigkeiten allein von den Spaniern auS- gefochten werden, ohne durch ausländische Rat geber, Agenten, Provokateure und Propagan disten in dieser Entschlußfreiheit behindert zu werden, ist grundsätzliche Voraussetzung für eine wirkliche Lösung des Nichteinmischungs- Problems. Kontrollmaßnahmen, die etwa nur die Küstenstriche, nicht aber auch die festen Landgrenzen erfassen, werden von beiden Re gierungen aus Gründen der Gerechtigkeit und Menschlichkeit abgelehnt. Nische Press« vor allem die Uebereinstimmung mit der deutschen Antwort hervor und betont, daß di« Achse Rom—Berlin sich gut bewährt habe. „Stamp a" schreibt, ««der Italien noch Deutschland verschlössen sich «eiteren Verhand lungen, obwohl e» infolge der Verantwortung und Mitschuld der anderen ihr Recht wär«. St« verlangen vielmehr, datz etwaige Matz nahmen gegen di« Einreise von Freiwilligen in Spanien von Gegenmaßnahmen begleitet «»erden, damit die Nichteinmischung sich nicht zu einer tragischen Posse gestaltet. Die Nicht- «imnischungsfrage müsse in ihrer Gesamtheit geregelt werden. Italien habe Vertrauen kn -k« Kräfte de» Generals Franko «nd sei über zeugt, datz der Kampf schon zur Einsetzung einer starken Regierung in Madrid geführt hätte, wenn Barcelona, Valencia usw. nicht umfassende Unterstützung von Cowjetrutzland und Frankreich erhalten hätten. M falschem Patz im Zage der «önigin von z>-oslawlea oerdaftet Paris. 7.1. Am Montag wurde in Dioden- Hofen «n Jugoslawe verhaftet, als er den Grenzbeamten «inen gefälschten Patz mit dem Namen Pawlowitsch vo^ekgte. Die Angelegen heit wäre vielleicht als belanglos« Zwischenfall behandelt worden, wenn die FchtnayMe nicht ausgerechnet in dein Zuge erfolgte, kn dem die Königin Maria von Jugoslawien in Beglei tung ihres zweiten Sohnes nach Ostend« fuhr, »n sich von dort aus nach England zu be geben. Die Polizei fragte sich sofort, ob st« es nicht mit einem Mitglied der berüchtigt«»» Ustachis zu tun habe, deren Opfer vor einig« Jahren in Marseille der König von Ingo- slawien und Ker französische Auszemninister Bar- thou wurden. Dte Untersuchung ergab, datz Pawlowitsch, der nebenbei keinen Hehl daraus machte, mit falschen Papieren zu reisen, eben- sogut Kalemen hefhen könnte. Dabei erinnerte man sich sofort, datz der Mörder König Meran- ders zunächst unter diesem Ramen bekannt war. Außerdem versuchte man festzu stellen, ob zwi- kchen Pawlowitsch und dein berüchtigten An führer der Ustachis, Pa,elitsch. nicht gewisse Zu sammenhänge bestehen. DI« Unterfitchung wird vorläufig noch ganz streng vertraulich behandelt. Wer wird der Veste stink Aufruf an alle Handwerksmeister zur Teil- «ahme am Meffterwetikämpf 1937 Anläßlich des Tages des Deutschen Hand werks in Frankfurt am Mam wird zum ersten Mal in der Geschichte des Handwerks die Mei sterschaft mit Unterstützung tüchtiger Erfolg- schastsmänner zum Meisterwettkampf antreten. Das deutsche Handwerk wird den Volksgenos sen zeigen, datz es noch ein schöpferisch tätige» Handwerk gibt. Der Gauhandwerkswalter des Deutschen Handwerks, Pg. Engler, fordert all« Handwerkskameraden auf, sich rege an diesem Wettkampf zu beteiligen, damit der Gau Sach sen auch im Jahre 1937 unter Beweis stellt datz er beim Neuaufbau des Deutschen Hand werks weiterhin an führender Stelle stehen will. Es gilt zu beweisen, daß das Wort des Hans Sachs in den Meistersingern: „Verachtet mir die Meister nicht und ehrt mir ihre Kunst!" auch heute noch für den deutschen Handwerksmeister Geltung hat. «öswMise Manöver Moskaus verhinderten eine wirksame NiwteinmifGung Verständnisvolle englische «nd französische Presfestimmen zur Antwort Deutschlands und Italiens London, 8. I. (Funkspruch.) Die deutsch« Antwort an England und Frankreich in der Frekwrllrgenfrage wird von der Londoner Presse ausführlich wiedergegeben. Dagegen liegt der Morilaut der itälmnkschen Antwort kn d«n Schriftleitunqen noch nicht vor. Die Blätter weisen sedoch darauf hin, datz sich dke beiden Antwortnoten inhaltlich decken. Em Teil der Presse nimmt zu den beid en Noten bereits Stel lung. wobei vielfach di« Genugtuung zum Aus druck konrnrt, datz di« Möglichkeit, noch eine Lösung zu finden nicht «usgeschaltet worden ist. So schreibt der „Daily Telegraph" «s stehe bereits fest, datz di; Antworten Ma terial für weitere Verhandlungen enthalten. Einen ausserordentlich bemerkenswerten Ar tikel bringt die konservative „Morning Post", der sich von der bisher vertretenen Auffassung dieses Blattes wohltuend unter scheidet. Mit berstender Ironie polemisiert das Blatt zunächst gegen den „Daily Herold", dem der Vorwurf gemacht wird, unter der Maske frommer Worte Kregszj;'« zu ver-olgen. Ausgangspunkt der Angriffe auf das arbeiter- parteiliche Blatt ist die gestrige Ausführung des „Daily Herald", daß die „sriedensge- sonnenen" Nationen ruhig und entschlossen di« Mittel der Verwirklichung der Nichteinmischung «rwägen und dann handeln mutzten. Diese Worte, schreibt die „Mommg Post" bedeuteten offenbar nichts anderes, als datz die sogenann ten friedfertigen Nationen sich zum Kriege be reiten sollten. M'em Anschein nach befürwort« der „Daily H«rald" im Interesse der Nicht einmischung dke Intervention. Es tauche hier wieder einmal der gefährlichste Plan auf, die Küsten Spaniens durch die vereinigten Flotten von Frankreich und England zu blockieren. Selbst der Wahnsinn des Pazifismus könne einen solchen Vorschlag nicht entwickeln, llm die Metzeleien m Spanien zu beenden, solle, wie der „Daily Herald" vorschlage, eine Her ausforderung hinausgeschleudert werden, dke Europa leicht ins Verderben stürzen könne Ein solcher Rat werd« ausgerechnet von denen ge geben die in erster Linie ständen, wenn es sich dämm handele, die britische Flotte in einem Zustand der Unfähigkeit zu halten Nicht ein Wort werde vom „Daily Herald" ge'agt über die Zerstörung der Kirchen, die Ermordung der politsschen Gegner, die Beschlagnahme des Eigentumes und dke Grausamkeiten an hilf losen Männern und Frauen. Es dürfe nicht vergessen werden, welche Ziele die Roten in Spawen in Wirklichkeit verfol gen. Sie eiferten nicht nur den russischen Sowjets bei der Begehung der wildesten Ro heiten «nd Grausamkeiten nach, sondern er wiest« sich auch als das gehorsame Werkzeug «nd d'e folgsamen Helfershelfer der Sowiets. Man dürfe auch nicht vergessen, datz der Vor wand die Politik der Nickteinm'schnng sei durch die „Dikta nren" vereitelt worden, einfrecher Betrug sei. Wenn dke Nichteinmischung zu nichts geführt habe, dann trage in erster Linie hieran die Schuld, daß ässe Register gezogen wurden, um die rote spanische Tyrannei, sowohl mit Men schen als auch mit Material, zu unterstützen. Auch Franlreich sei nicht berechtigt, die Rolle einer beleid'gte» Unschuld zu spielen. Es sei notorisch «nd man rühme sich dessen sogar of fen, daß «n Strom von Fre^w II'gen, Rekru ten nnd Röstungen über die französische Grenze genossen sei. Die „Daily Mail" weist in einem Leit artikel über die deutsche und die italienische Antwort vor allem auf die Forderung hin, daß bei einem Abtransport der nichtspanischen Kriegsteilnehmer ans Spanien auch die politi schen Agitatoren und Propagandisten mit ein bezogen werden müßten. Lie böswill gen Manöver Moskaus, so er- Mrt dar Blatt hier,«, hätten den Abschtutz einer echten nnd wirksamen Richteiumischungs- ahkammenr unter den Müssten unmöglich ge macht. Angesichts der sowjetrussischen Frechheit «nd Unaulrichtigkekt sei «s überrasch««-, datz das britische Außenamt bei den in Gestalt diplo matischer Noten übersandten Plattheiten «nd Mahnreden die Führung übernommen habe. Man brauche sich nicht zu wundern, wenn nun die Berliner Antwort ihr Erstaunen darüber ausdrücke, datz man «'nen solchen Schritt er neut für notwen-lg gehalten habe. Haris« PressesMmea Paris, 8. I. (Funsspruch.) Das Eintreffen der deutschen und der italienischen Antwort zur Freiwilligen-Frage ist von der Pariser Presse mit einer gewissen Genugtuung ausgenommen worden. Uebereinstimnrend wird hervoroeboben, datz, wenn auch Berlin und Rom grundsätzlich den französisch-englischen Vorschlägen zustimm- ten, sie doch beide wesentliche Vorbehalte -um Ausdruck brächten. Unterstrichen wird schltztz- lich die kn beiden Noten Herausgestellls For derung nach einer Eesamtlöfung der Freiwilli- gen-Frage und der verschiedenen Einmischungs möglichkeiten. Der „Petit Partsren" erklärt sich mit den Gedankengängen der beiden Noten «' ver standen. Es frage sich nur, ob der Vorschlag unter diesen Gesichtspunkten verwirklicht wer den könne. Wie dem auch sei, die grund sätzliche Zustimmung Berlins und Roms se: jetzt gewonnen und die oorgebrachten Vorschläge könnten auf alle Fälle zu neuen Verhandlungen führen. „Figaro" sagt, die von den Regierungen Berlins und Roms gestellten Bedingungen seen „gerecht". Andererseits könne man sich nib.1 verheimlichen, datz der umfassende und bedingte Charakter der Antworten grotze Durchführungs- schwierigkeiten habe. Der „Matin" bezeichnet die deutschen und italienischen Vorschläge als den positiven Teil der Antworten. Häufig beständen Verhand lungsmöglichkeiten, vorausgesetzt, datz Sow'et- rutzland darauf verzichte, aus Spanien ein Propaganda- und Todesfeld und einen Nevo- lutionsherd zu machen. Schliesslich hebt das Blatt hervor, datz Berlin und Rom mit allem Nachdruck die Aufmerksamkeit Londons und Paris' auf die Gefahren hinlenkten, die die Tätigkeit der Komintern für den Weltfrieden verursache. „Action francaise" stellt fest, datz der ganze Fragenkompler noch lang« nicht alige- schlossen sei und datz noch schwierige und lang wierige Verhandlungen beuurstünden. Kinne man es Berlin und Roni übelnehmen, wirk same Aeberwachung der Frenvilligen-Trans- porte zu fordern, so fragt das Blatt. Das werde auf alle Fälle die Sowjets und die Volksfront- Leute in eine schöne Verlegenheit bringen. Im „Echo de Paris" wird festgestellt, datz die beiden Antworten einen Fortschritt bedeu teten. Pertinar erwartet, datz nun der Ouai d'Orsay und das Foreign Office den Londoner Nichtcinniischungsansschuß bitten würden, einen neuen Plan auszuarbeiten, der den Anregun gen der beiden Staaten Rechnung trage. „Oeuvre" verhält sich, wie nicht andres zu erwarten war, völlig ablehnend. Das Blatt versteigt sich zu den phantastischsten Behaup tungen über die deutsckjrn Absichten in Spanien. Tie Verfasserin des Artikels legt ein Zeugnis ihrer ins Kraut haste gesteigerten Einbildungs kraft ab, wenn sie bclmuptet, datz lediglich 'deutsch Heere (!) gegen Madrid kämpften und datz drei Viertel des spanischen Landes (!) von deutschen Beamten (!!) verwaltet würden. Das „Petit Journal" meint, datz dke kn den Noten angeführten Vorschläge es er möglichen, sofort an die Arbeit zu gehen, den Freiwilligenscndimgc» stot Einlmlt zu gebieten. „Ktamoa" über die birherise Nicht- elnmlf-vig Mailand, 8. 1. (Funlspr.) Zur Ant wort der italienischen Regierung über die Frri- willigensrage ü» Spanien hebt die obrriiafle- Aus Heimat und Vaterland Frankenberg, 8. Januar 1937. Morgenappell der schaffende» deutschen Jugend am Zanvar 1SS7 Reichtum und Armut lind wi« alle« auf dieser Welt auch im lebten Grunde nur relativ« Begriffe. Wer nur an materielle Dinge denkt, ist »et« al« Aermster anzusprechen. Adolf Hitler. Gedenktage 8. Januar. Sonne: A.: 8.09, N.: 16.05. Mond: A.: 4.28, U.: 12.28. 1642: Galileo Galilei in Arcetri bei Florenz gest. (geb. 1564). — 1830: Der Musiker Hans von Bülow in Dresden geb. (gest. 1894). — 1867: Der Begründer einer Kurzschrift Wil helm Stolze in Berlin gest. (geb. 1798). — 1915 (bis 13.): Kämpfe bei Perthes in der Champagne (zweite Schlacht) und (bis 14.) bei Soiffons. Wieder Siniopfsonniag! Am 10. Januar ist wieder Eintopfsonnkag. Wir freue» uns darauf wie auf einen Festtag; denn es handelt sich für uns nicht allein dar um, an diesem Sonntagmittag nur ein ein faches Gericht zu uns zu nehmen und den durch diese bescheidene und gesunde Mahlzeit erübrigte» Betrag de» NSV.-Helferu für die bedürftige» Volksgenossen zu geben. Wir sind j vor allen Dingen glücklich darüber, an diesem nationalsozialistischen Festtag ein Bekenntnis zur deutschen Volksgemeinschaft oblegen zu dürfen, ein Bekenntnis, das durch die freu dige Tat zum Ausdruck kommt. Wir sehe», wie man in allen Gaststätten Eintopf ißt; wir wissen es von uns und unseren Nach barn: In jedem Haushalt sitzt die Familie bei einem schlichten Gericht. Das ganze deutsche Volt ist an diesem Tage eine nm den Familicntisch versammelte Sippe und schließt den Kreis der Volksgeineinschaft enger. Ganz Deutschland bringt damit seine Opferbereit schaft zum Ausdruck und beweist die geschlos- ssene Anteilnahme am Schicksal derer, die noch kein ausreichendes Einkommen haben. Jeder Volksgenosse, ob Geber oder Betreuter, l-at beim Eintopfcssen das frohe und sichere Ge- fühl, einer großen Volksgemeinschaft anzuge hören, in der keiner allein steht, in der jeder Hilst und jedem Bedürftigen geholfen wird. Wir wünschen, daß es im neuen Jahre allen vom Schicksal hart mitgenommenen Volks genossen besser gehen möge; wir belassen es aber nicht bei dem billigen Wunsch, sondern gcl>cn am ersten Eintopfsonntag 1937 doppelt, um den guten Wunsch durch die hilfsbereite Tat zur Wirklichkeit werden zu lassen. MnterMlfswerköes VtlltschenvMKWW Ausgabe der Pfunbsamwettiffe» Die Pfundsammlerimien der NS - Fra « en- schaft, des Christlichen Fran ««dien st es und des Albertzweigvereins holen morgen, Sonnabend, den 9. Januar, in der Zeit von 16 bis 1/2!? Uhr die P f u n d s a m m e l l i st c n in der Geschäfts stelle der BS-Fraucnschast, Meltzerstraße, ah. Nächste Woche Psimbsammlung Bon kommendem Montag ab findet die erste Pfundsammlung dieses Jahres statt. Dke Haus frauen unserer Stadt werden gebeten, sich dar auf einzurichten «nd die zu spendenden Tüten wieder mit der Mrt des Inhaltes zu beschriften. Untermieter geben ihre Spende ihrer Wirtin zur Weitergabe an die Sammlerinnen ab. Auch in den Fällen, in denen Frauen an den Sammeltagen abwesend sind, übergebe man dke Spenden der anwesenden Wohnungsnachbarin. Es darf sich bei dieser Pfundspende niemand ausschließen, der Wert darauf legt, Mitglie der großen deutschen Volksgemeinschaft zu sein. Auch diese Pfundsammlung muß wieder «kn Erfolg werden, wie wir ihn in Frankenberg gewohnt sind! Landfrauen beim Arelsbanerntag am IS. Januar in Niederwiesa Die Landfrauen kommen 14 Uh« im Gasthvs ,,Brauhof", Niederwiesa, zusammen, um dke Vorträae der Land^sabt klnngs'ek'erinnen Frau v. Zeschau und Frau Birg zu hören. Nach dieser Tagung nehmen sie geschlossen an der Großkundgebung im Gasthof „Lamm" teil. Der anschließend« Dorsalend wird assen Land frauen eine willkommene Erholungsstunde sein. * BerbraMslenfnna auch bei de» llSchen der Wehrmacht D'e Grundsätze d-r B-rbranchslenkung In der Ernäbrunasbag-, die allen Verbrauchern durch Novelle von berufener Sut« nah-oebracht wurden, werden auch b-I der Wehrmacht in die Peor!« nmaeietzt. Tnllvrech-nde Rich linien find msi der Hauvivereinlauna der deusicben VIehwirtsckast vereinbart morden, mle da« ReichskriegsmInMe- rinm bekannt albt. Danach können «n den Wehr- mackllsi-ben ssir die volle Zahl der Berpflegnncw- tulnehmer wöchentlich verabreicht werden: Rind- fl'sicb an zwei, Schweinefleisch an höchsten» drei, Ka'bfl-'Ich an einem Tag, nnd zwar jeweils zu dem voll-n Flesich'atz von istü Gramm mit Kno chen. Wurst zur Abendkolt kann an zwei bis drei Toacn aeaeben werden. Im übrigen sind mittag« (außer d-m vorgeschriebenen Fischtag) und abend« andere Flellcbarten, fleischlose Kost usw.,zur Abend kost außerdem Käse, Gemüse, warme Suppen usw, auszugeben. Kacharuype Nahrung nnd SenubmMel der Wirischaffsaruove Einzelhandel Am 6. Januar 1937 fand im Ballhaus Stadtvark dke erste diesjährige Monatsper- sanTmlung der Ortstackgnivpe Frankenberg dne Fachgruppe Nahrung'- und GermsiMittel statt. Ortsfachgruppenleiter Fichtner konnte 62 I icsme Lpbrnsmit'elhändie'- bearüsen, dke seine« Ausführungen über die Muffige Fett Wirt schaft ihre Aufmerksamkeit schenkten. Der anwesende Kreisfachgniv-renleiter Otto Eckeri stellte dann an die Versammlung die vorg«. schrieben« Vertrauensfrage für den Ortsfach, gncppepnleiter Fichtner, dem daraufhin da-i erfreuliche Ergebnis dieser Abstimmung mtt- geteilt norden konnte, datz ihm die Versamm lung einstimmig das Vertrauen ausgesprochen hatte Den zweiten Punkt des Abends bildet« die Aussprache Lb«r den neuen Zucker preis. Es wurde begrüßt, datz mm endliche ein einheitlicher Festpreis für klaren Jucke» mtt 76 Pfg. für das Kilo festgesetzt wordrit ist. VeMrkenswert dabei ist,' datz dieser Preis weder überschritten noch unterboten werden darf und Rabatte und sonstige Preisnachlässe nicht mehr erlaubt And. Ter dritte Punkt b«chti