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«WW» Eine Einladung Göring- Englische Fliegeroffiziere kommen noch Berlin. Auf Einladung des Reichsministers der Luftfahrt, Generaloberst Göring, wird am 17. Januar eine Abordnung von Offizieren der Königlich Britischen Luftwaffe unter Führung von Air-Vice-Marshall C. L. Court« neh, C. B., C. B. E., D. S. O., ständiger Ver treter des Chefs des Generalstabes der Kö niglich Britischen Luftwaffe, zum Besuch der deutschen Luftwaffe >n Berlin eintreffcn. Vie Deutsche Arbeitsfront Im neuen Mr Dr. Ley über die neue Gebietsaufteiiung her DAF Berlin, 14. 1. Rekchslciter Dr. Ley nahm am Donnerstag Gelegenheit, im großen Sit zungssaal des Zentralbüros seinem engeren Mitarbeitcrstab und sämtlihen Amtsler ern der DAF den von ihm ausgestellten Arbckls'lan für das Jahr 1937 in grosen Linien dar zulegen. Nach einem Dank für die von den einzelnen Aemtern der DAI im abgelaufenen Jahrs geleistete erfolgreich« Tätigkeit und einer grimd- säklichen Erörterung allgemeiner Fragen des Etats, in deren Rahmen auch dre weiteren großen Möglichkeiten des K F Werkes Be handlung fanden, sprach Dr. Ley über die von ihm verfügte neue GeLketsaufteilung in der Gesamtorganisation der DAF. Cie ist das Ergebnis einer gesunden, alle starren Formen ablehnenden Entwicklung des gewaltigen Auf gabenkreises der DAF und berücksichtigt selbst verständlich in besonderem Mas« die Notwen digkeiten des neuen Vkerjahrezplaues. Cie dient der Sicherung des sozialen Friedens, der Hebung des Lebensstandards und leitet damit eine weitere Entwicklungsstufe aussicht reich ein. Der Schluß der fast dreistündigen Ausfüh rungen Dr. Leys war Darlegungen über den ferneren Ausbau der Werischane», de en Bedeutung im Nahmen der Betnebsgemein- schast und der Behandlung wichtiger Schu lungsfragen gewidmet. Auch das neue Jahr werd« die DAF ge schlossen bereit finden, auf dem Fundament der Gemeinschaftserziehung Drer Mllionen Mit glieder, den ihr bisher übertragenen Aufgaben nicht nur gerecht zu werden, sondern auch ihre Einsatfähigteit gegenüber allen künftig an sie herantretenden Anforderungen zu erweisen. Ehrengabe des Aeichshmdes der Kinderreichen Der Führer empfing vom Reichsbund der Kinderreichen den NundcSteiter Wilhelm Stüwe und seine Mitarbeiter Dr. Babel, Pani Stüwe, Heiberger und Schmalfuy. Dem Führer wurde das in einem Meisterstück säch sischer Handbindearbeit von Hand auf Per- gnment geschriebene „Bekenntnis des Ncichs- bnndcs der Kinderreichen Nürnberg 1930" überreicht. ZMWMdsMUMOM-gWg - eine NrMnsbkrrt der MsM'.'Zii London, 1Z. 1. fFunksrruchh Wenn es eigentlich kaum verlohnt, noch einmal auf dir angebliche deutsche militärische Betätigung in Marokko cmzugchc» so sei, um das Bild einer gewn'enloseu Hetze zu vervollständigen, noch einmal registriert, daß die internationalen Pre'se, ertretcr. die fes t Spanisch Marokko br- reihen, ausnahmslos feMellen müssen, nichts von alleren', was zu Beginn dieses Jahres die Welt in Auslegung verseht hat. sei wahr. Tie Conecrkorrcssxondcntcu der ..Times" und der „Dail > Mail" die Spanisch Marokko unbehin dert bereisen konnten, haben, wie aus den Donnerstag Ausgachen die'er Blätter hcrvor- geht, auch nicht einen einzigen deutschen Sol daten entdecken Immen. In wessen kranken Kirnen diese Nachricht entstanden ist, darüber gibt der Vertreter der „Daily Mail" einen interessanten Hinweis. Meldungen über eine deutsche Betätigung in S>'anisck Marokko sind, so sagt dieses Blatt, von Mamillen in Casablanca erfunden worden, um Unruhe zu stiften und aus Angst davor, dar, Franco noch weitere 8 Bataillone von Maroiko nach Spanien entsenden könnte. „Die AimskWmHrit der dsutsHen Emigranten" Die Em gramen satten Pariser Kreisen auf die Nerven Paris, 15. 1. lFunlspruch.) Unter der Ueberschrift „Die Unverschämtheit der deut schen Emigranten" befaßt sich die „Action francaise" mit einer Notiz in dem berüch tigten jüdischen Emigrautrnblatt „Pariser Tageszeitung", in der die deutschen Emi granten aufgefordert wurden, sich zahlreich an eiucr Fahncmrnfe für das Bataillon Thäl mann in Spanien zu beteiligen. Schon zu lange, so bemerkt die „Action francai'e" miß- draua-e die „Pariser Taacs eitung" die franzö sische Gastfreundschaft. Man müsse die Un verschämtheit bewundern, mit der dieses Blatt sich erlaube, eine rem kommunistische Kund gebung als «ine französische zu be eichnen. Man müsse sich andererseits fragen, ob «in« fran zösische Regierung, die diesen Namen verdiene, «s dulden könne, daß ein Haufen Juden und sozialistisch-kommunistischer Fremder sich in die französische Politik einmischten. Große nationale Offensive an der Malaga-Front Heeresbericht bestätigt die Einnahme EfteponaS DK Zahl der rslea LeberlSif« steigt Salamanca, 15. I. (Boni Sonderst«» richterftatter des DNB > Am Donnerstag begann an der Malaga-Front die seit längere» Vorbereitete große Offensive der «atioualen Streitkräfte zu Wasser, zu Lande und i« der Lust. D« heutige Heere-bericht »es Obersten Befehlshaber« in Salamanca teilt mit, daß die nationalen Trupprn nach einer glänzend durch- gesvhrtm Operation und siegreich bestandenen Kämpfe« die strategisch wichtige KSftenftadt Estepona besetzt habe«. Tie Bolschewisten liehen in ihren Befestigungen «ine groß« An zahl von Toten und viel Kriegsmaterial»«^«. der Madrider Front ist keine Verände ¬ rung eixgetrete». «ei La» RoM» unternahm«« die Konnnnnist« «inen Angriff, der jedoch blutig zmeäckgewiesm wurde. Auch an de« »st- rigm Fronten herrschte geringe GefechtstStstz« kelt. Die Zahl der roten Ueberlänstr ist Mie der«« geftiege«. O BESrstmg der Lebensmittel- lnapphelt la Barcelona London, 15. 1. (Funkspr.) Nach Mel dungen aus Barcelona hat dort die Lebens mittelknappheit bereits solche Ausmaße ange nommen, daß als Brotmehl nur noch eln Ge misch von Weizen und Reis benutzt werden darf. , . i ! > ! ! DeuWe Monien - für England eln vorteil Forderung nach gerechter Beurteilung der Kolonialfraze London, 15. 1. (Fünkspruch.) Der be kannte englische Publnist Francis W. Hirst, der sich durch emo Reihe von politischen Ver öffentlichungen einen Namen gemacht haß seft sich in einer Zuschrift an den „Daily Tele graph" für eine gerechte Beurteilung des deutschen Kolonialanspruch s ein. Er schreibt, daß nach den Versicherungen Hitlers und Edens freundlicher Antwort die Zeit gekommen sek, wo die englische Regierung den Versuch machen sollte, die Wunden Europas zu h.ien. Sie sollte eine Politik treiben, die die militärisch« und wirtschaftliche Abrüstung für Deutschland und seine Nachbarn ermögliche. Wenn die Rückgabe deutscher Kolonien oder kolonialer Märkte zu einer Regelung in Europa bei'rage, «der auch nur zu einer deutlichen Verminde rung der Rüstungen führe, würde das für Eng land selbst ein ungeheurer Vorteil sein. Die ungeheure Erhöhung des englischen Kriegsbud gets werde ja mit dem Stande der europäi schen Rüstungen gerechtfertigt. Jeder, dcr das britische Weltreich bewun dere, solle sich einmal in die Lage der Deutschen versetzen. Dann werde er verstehen, wanim sie unzufrieden seien und es wahrscheinlich auch bleiben würden, bis ihnen wenigstens einige Teile ihren: tropischen Besitzungen, von deren sie 1919 verirr brn wurden, znrückgege en seien. Der Verfasser setzt sich weiler dasür ein, daß die englisch« Regierung die Normgszvlle für ihre Kolonien abbanen sollte. Schm da durch würden manche wirtschaftlich: Schwi rig- keitcn in den anderen Ländern versch cinen. Mit dem Tarif- und Quolensystem schal e der englische Handel die Ausländer wenige'.end a s und geb« ihnen Grund zur Unzuftineiiheiß um England ertragreiche Besitzungen zu entrcrzen. Zm Kerbst „LZ. 130" Deutscher Luftschiffvcrkchr wird ausgekmut. Ter fahrplanmäßige LuftschiffverkchL dcr Teutschcu Zeppelin-Reederei wirb im Jahre 1SS7 Weiter ausgebaut. Geplant find 18 bis 2» Rundfahrten von Frankfurt a. M. «ach Lakehurst und ebenso viele Rundreisen im Südamerikadienst nach Rio. Im Herbst b.J. wirb ferner der neue „LZ. 130" in Dienst ge stellt werden als Ersatz sür den jetzt bereits acht Jahre im Berkehr befindlichen „Graf Zeppelin". Alle diese Maßnahmen und Pläne bedingen einen Ausbau des Weltflughafeus bei Frank furt a. M. Vor allem muß für das neue Luftschiff ein« Halle gebaut werden, damit Lie einzige große Bauhalle in Friedrichshafen möglichst schnell für den geplanten Bau des „LZ. 131" frei wird. Die Ausmaße der neuen Halle werden genau dem ersten Bau ent sprechen, also eine Länge von 275 Meter, eine Höhe von 51 Meter, eine Breite von 52 Meter. Die technischen Einrichtungen werden von vornherein so beschaffen sein, daß unter Um ständen auch, zwei Luftschiffe zu gleicher Zeit Lande- und Aufsticgmanöver durchführen können. Ein segensreiches Werl 88 Schiffbrüchige in einem Jahr gerettet. Mit besonderer Genugtuung kau» die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchi ger auf das Jahr 1936. das 71. ihres fegens- reichen Wirkens, zurückblicken. Lang andau ernde, schwere und häufige Stürme forderten Tage und Wochen hindurch höchste Alarm bereitschaft dcr Rettungsmannschaften. 83 Menschenleben wurden im vergangenen Jahre aus Seenot gerettet, von denen auf die Zeit von September bis zum Jahresschluß allein 56 entfallen. DaS MotorrcttuugSüovt ..Bre men" der Station Norderney konnte 25 Schiff brüchige retten. Die Gesamtzahl der seit Be stehen der Gesellschaft Geretteten beträgt 5651. Der Mut und die Tatkraft der freiwilligen Retter fanden mehrfach die Anerkennung deS Schirmherrn der Gesellschaft, des Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler. Polizei und Batt! — Untrennbare Aca,r>ssc! Ans Heimat mW BaterlKRÄ Franlenberg, 15. Januar 1937. MviMMsU Ssx iHksfeMy dsWHm Mend am !8. Wimr 1937 Nichts ist Nebensache an einer Arbeit. Wer Lem Hanntteil se ner Arbeit nur dadurch «incn Wert z» geben weih, daß er andere untergeordnete Teile vernach lässigt, mit dessen Werk ist es schlecht bestellt. (Caspar David Friedrich). * Gedenktage 15. Januar. Sonne: Aufgang 8.04, Untergang 16.15 Uhr. Mond: Ausgang 8.57, Untergang 20.02 Uhr. 1180: Heinrich der Löwe wird durch Friedrich Barbarossa seiner Lehen für verlustig erklärt. — 1622: Moliore (eigentlich Jean Baptiste Poquclin) in Paris geb. (gest. 1673). — 1791: Franz Grillparzer in Wien geb. (gest. 1872). — 1858: Der Maler Giovanni Segantini in Arco geb. (gest. 1899). — 1871 (bis 173: Schlacht an der Lisaine. — 1909: Ernst v. Wildenbruch in Berlin gest. (geb. 1845). — 1931: Gründungs tag dcr RSBO. — 1933: Nationalsozialistiscl)er Wahlsieg in Lippe. Tag der Deutschen Polizei sn Frankenberg Zu dem bereits veröffentlichten Programnt des Tages der deutschen Politzei in Franken berg ist noch zu ergänzen, daß morgen, Sonn abend von Hl Isis Vz2 Uhr auf dem Markt eine vom Musik zu g deslll. SS-Toten- kopfsturmbannes gespielte Platzmusik stattfmdet und daß unser Stadtorchester am Sonntag von 11 bis 12 Uhr ebenfalls auf dem Markt Platznmsik sftielt. Im übrigen sei an unsere Einwohnerschaft nochmals der Appell gerichtet, den Einsatz unserer Polizei für dar Winterhilfrwerk durch den Kauf der schönen Abzeichen weitgehcndst »u rutterstützm. (MWtt am Tags der Pgstzei Nach einer Verordnung des sächsischen Mi r- stcrmms für Volksbildung wird am 16. Ja nuar, dem „Tag der Poli)»". vormittagsei « Schulfmttsendung unter dem Krimwort „Augen auf, Kinder, die Polier hat das Wort" ge bracht werde». Um bei den Schllern das Ver ständnis für die verantwortungsvollen und schweren Aufgaben der Polizei zu fördern, ist Gemeinschastsempfaug ungeordnet worden. * Brigadeführek Lsm bsim Sturm SM 34 Frankenberg Am gestrigen Donnerstag abend weilte Bri gadeführer Lein in Frankenberg, um ge legentlich eines Schulungsabends des Sturmes 21M 34 die Männer unseres hiesigen NSKK näher kennen zu lernen. Nach Aufstellung des Sturmes vor dem Gasthaus „Gambrinus" er schien Punkt acht Uhr der Brigadeführer. So fort erteilte Sturmführer Uhlig dem Brr- gadestihrer Meldung. Darauf erfolgte der Ein marsch in das Lokal. Hier erteilte Sturmführer Uhlig dem Staffelschulungsletter Obertrupp führer Liebschner das Wort zu seiner welt anschaulichen Schulung, an der die Kameraden durch rege Antworten auf die gestellten Fragen lebhaften Anteil nahmen. Brigadeführer Lein sprach sich im Anschluß daran sehr lobend über die Art dieser Schulung und die Lebendigkeit des Mitgehens der Kameraden aus und lieh sich dann jeden Kameraden persönlich vorstellen. Ueber die Tatsache, daß in dem Sturm vom 18. bis 57. Lebensjahre jede Altersklasse und auch jeder Beruf — Fabrikant, Kaufmann, Schlosser usw. — vertreten ist, war er sehr erfreut, «s fei diese Zusammensetzung doch dl« beste Möglichkeit, echte Volksgemeinschaft und Kameradschaft auch wirklich zu erleben. Er forderlich sei es nnn, daß jeder einzeln« Ka merad sich in allen Lagen des Lebens als wah rer NatjonMozialist bewähre und zu jcder Stunde zum Einsatz für Volk und» Vaterland bereit sei, wo dieser Einsatz auch immer ge braucht werde. Der Einsatz des RSKK zur Verkehrsregelung beweise Anerkennung dieser wichtigen Gliederung der Bewegung und ihr« vielseitige Verwendbarkeit im öffentlichen Le- ben unseres Staates. Nach «wem Appell zur weiteren Mitarbeit und Pflichterfüllung inner halb de» NSKK schloß Brigadeführer Lein feine Ausführungen mit einem Gruß an de« Führer und begab sich dann ins Erzgebirge, nm am gleichen Wend noch einen zweiten Sturm zu inspizieren. Franlenber-er FamU'enMkvnN Mittellungen des Standesamts Frankenberg aus die Zeit vom 3. bi» S. Januar 1937 Geburten: Kurt Hermann Timmel, Geschirrfahrer, hier, ein Knabe Kurt Paul Schari, Schmied, hier, ein Knab, G-ora Schelfl, Fabrikarbeiter, bier, ein Knab« Kurt Willy Marlin, Juftlzanwärter, hier, ein Knabe und ein Mädchen Hermann Fritz Titze, Schieferdecker, hier, «in Mädchen Sterbesälle: Heinrich Hermann Frenzel, Oberladeschaffner l. R., F'ö^a. 68 Jahre alt Gertrud Marie Aaalbe Koppehel geb. Turows o. B., bier, 4V Jahre alt Auguste Marie verw. Uhlmann q»b. Schu mann, Rentnerin, Schellenberg, 79 Jabre altz FriedriL Mor Lange, Bauarbeiter, Flöhas 39 Jahr« alt Robert Clemens Fischer, Rentner, hier, 79 Jahre alt Nur die Besten kommen in die Partei In dem non Baldur von Schirmst berausgt« gebenen Führeroroan „Wille und Macht" zeigt Günther Kaufmann die grobe Verantwortung auf, die sich au« dem Reickwgeieh über die Skaats- juaend, '»«besondere auch kür die HJ.-Führer ergibt. Da« Gesetz, so erklärt er, kann uns nie mals „verbeamten". N emanden werde da» Ge setz znm Gelolglchasisasseisor, zum Baurat oder znm Gcbici'direktor machen: die Führer würden vie'mchr -mmsr erneut weitero-schult und au«ge- schult und niisgeknldek. Die HI. könne stolz sein, al« erste Organisation Glie» von Partei und Staat gleichz-iti-, zv sein. Am Ende der Lauf bahn in der HI. werde die Uebcrnahme in die Part-i erfoloen. Nur de- werde den Zutritt in die Parke! erbalten, der sich durch Leistung, Cha rakter und Habu»g in der Jugendbewegung aus» gezeichnet habe. An d'e GsWen und ZMgmeister ! des dsutsTsn AusidNsrls s Zum dr tlen Male ru t minmehr die Deutschs ' Arbell-front d*- G-'elle» und Jungmeistcr des ' Hnndw-r'- zur Teilnahmeaw Ellsellenwandern auf. Wer lallte nicht 9ult znm Mindern bekommen, wenn man Ive s-b-nck-n täandwerker in den i Jahren 1935 und 1936 nach ihrem Austankchvlatz! ini i^nd-n, Nardo» und Mell'» do« R-i^cs wcm>><"w snä. Ein schöner alter Brauch, dcr ichon im 14 Jahrbund-rt durchaoiührt wurde, ist wl-der ins L-bo» gerufen warben. Der große Wert des Goi-ll-nwa'-born« liegt »eben dem Kennen» lernen d r doutschen H-iwat vor ollem in der Der- vollfommnuug d-s b-iwslich-n stöunens. Aber auch charakterlich wblt sich das Maudern auk jeden Teilnch-"cr 0U". Er wird selttttändiqer und lernt wtt seinen Ka nerab-n den Sinn der Kamerad- ' schall verstehe». Swint werden die Wander- g 'iellen dx» deullche» Handwerks aleichzeitig Send boten der Eeniejnschall in den Betrieben. Die Abteil»»» Geiellenwandern und -austanich des deiitichon Handwerk« i" der DAF.-Gauwal» > tun» «ochsen korde-t d>e Kam-roden, die sich am Gellllenmanbern bet-'siien wallen, auk, sich bei der 1>rel?hanbwerk«wa'tunq der DAF. zn me'den. Di-!- ^bt jedem die g wünschte Auskunft. An alle J'mahandwerk"«: ergebt deshalb der Aufruf, llst noch in den nächsten Tagen die not wendigen Unterlagen zur Teilnahme am Gesellen- wandern aushändlgen zu lassen! * HsimkiW-rk ZEgss Schwarzenberg. Am Sonnabend und Sonn tag fand in Schwarzenberg eine Tagung des engeren Beirats des „He'matwcrk Sachsen" statt. Nachdem die Teilnehmer Gelegenheit erhalten halten, vorbildliche Beispiele erzge- s birgischcr Volkstumsarbeit kennen zu lernen, versammelten sie sich im Sitzungssaal des Stadthauses zur Arbeitstagung. Hier berich teten die fünf Volkstumsbeüuftragten über die in ihren Bezirken geleistete Arbeit, die in der kurzen Zeit seit Errichtung des „Heimatwerk Sachsen" große Fortschritte gemacht hat. Sie schilderten die vordringlichsten Aufgaben, di«i in den nächsten Wochen und Monaten bewäl tigt werden müssen. Ministerialdirektor Lahri »ahm zu den verschiedenen Fragen, die in die»' sem Zusammenhang berührt wurden, eingehend> Stellung und umriß hierbei die Bedeutung, dies das „Heimatwerk" für die politische und gei«. stige Ausrichtung der sächsischen Volksgenosse« erhalten habe. Er zeigte die Wege, di« zur Erreichung der hohen Ziele dieses natkonak sozialistische» Merkes beschritten werden müs sen. An die Vorträge einzelner Fachreserentc«! schloß sich ein kurzer Gedankenaustausch. Dabeil betonte Ministerialdirektor Lahr, daß die ka-s mcradschaftliche Zusammenarbeit, die die Mit arbeiter des Heimatwerkcs verbinde, die best« Gewähr für die Lösung der schwierigen Pro bleme gäbe. Fabrikbesitzer Krauß berichtet« anschließend über de» Stand dcr Vorbereitun gen für die große Erzgebirgsausstellung „Feier- ohmd", die vom 1. November bis 10. Januar 1937/38 in Schwarzenberg durchgeführt wer»! dm wird. Cie wird die wertvollsten Arbeite« der erzgebirgischen Volkskünstler zusammenfas- sm. Ilm die gesamte Aufmerksamkeit auf dieser Groß-Veranstaltung zu richten, werden dtei vielen klemm Schnitzvereinsausstellungen un« KripprnjchMM in diesem Jahr« gusfallm.