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Li« modernst« Atlantik-Maschine, das neue Langsttecken-Steslngboot der Lufthansa Mi« erfolgreiche» Flüge der beiden Flugboote »« Deutschen Lufthansa „Aeolus" und „Zo- 8hir" über den Nordatlantik gaben der Deut- Dye» Lufthansa Veranlassung, bei Ler Haiw Dürger Flugzeugbau G. m. b. H. ein Krotz- Duggeug für den gleichm Zweck in Auftrag W« geben. Die Maschine 139" ist jetzt fertiggesteftt und wird für die ersten Probe- flüge eingesetzt. Das neue viermotorige Lang strecken Seeflngzeug ist mit den modernsten Mit teln der Technik ausgestattet und besitzt aero dynamisch durchgebkldete Schwimmer Seine Reichweite beträgt 5000 Kilometer bei einer durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit von 250 Stunoenkilometer. (W erkaufnahme- M.) Ws -elmat und Merland Frankenberg, 14. Januar 1937. Wolkenphantasien Mr wollen es nicht leugnen: Es ist schon «in« wunderbare Sache, tvenn man hin und wieder mit offenen Augen träumen kann. Es braucht ja nicht in der berühmten „blauen Dämmerstunde" zu sein, bei milder Wand» Beleuchtung, dem sanften Summen des Tee- Kessels und so. Nein, du schaust an einem Sonnentage aus dem Fenster. Der Himmel »st wie ein tiefblauer See. Schneeweihe Wol len ziehen ihre Bahn. Und in die Wolken Darrt dein Blick. Seltsam, was für bizarre formen und Gestalten das sind! Und wie sich «die Wolkenbilder von Sekunde ^u Sekunde verändern! Es gehört keine große Phantasie dazu, sie zu enträtseln. Da stehst du, schroff, zackig, voll Majestät, einen Riesen. Es könnte die — Zugspitze sein. Der Zugspitzriese verwandelt sich in eine Kette von Gletschern. Doch die Gletscher der Wolken dehnen sich, strecken sich, bis plötzlich — du lächelst — daraus ein dahinstürmcnder Löwe entstanden ist, genau so, wie Skandina vien auf der Landkarte aussieht. Und dann, ja, und dann ist auch das vorübergejagt. Die Wolken drängen sich wieder aneinander, Stück für Stück schließen sie sich zusammen. Nun sind es flaumfederweiche Betten oder Un mengen von Schaum, von süßer Schlagsahne. Sie wandern schnell, die Wolken; sie haben es eilig, so, als sei da jemand, der sie verfolgt. Weiter, immer weiter! Und immer wieder neue, schöne und stolze, törichte, groteske Wol- kenshmphonienl Dein Blick ist trunken von all dem, was dir der Himmel offenbart. Jetzt — steht es nicht aus wie eine romantische Theaterkuliffe: eine verwitterte Burg, alte uno seltsame Bäume. . .? Und abermals ballen sich die Wolken zu sammen. Plötzlich zerreißt knatternd ein stäh lernes Etwas diese geheimnisvolle, ferne, von Sonnenlicht umflossene Welt aus Wasser tröpfchen: Ein — Flugzeug schießt mitten in sie hinein, sie gleichsam zerschneidend. So bist Lu mit einem Male — aus allen Wolken ge rissen ... — Anträge auf Erhöhung der steuerfreien Beträge. Die amtlichen Lohnsteuertabellen, aus denen die vom Arbeitslohn abzuführende Lohnsteuer abzulesen ist, sind so ausgestellt, baß für die sogenannttn Sonderausgaben und für Werbungskosten ein Pauschsatz von vier- zig Reichsmark monatlich steuerfrei bleibt. Alle Lohnsteuerpflichtigen, bei denen die Sonderausgaben und Wcrbungskostcn höher sind als vierzig Reichsmark monatlich, müssen Daher beantragen, daß ihnen ein erhöhter steuerfreier Betr^ auf der Steuerkarte ein getragen wird. Tut der Lohnsteuerpflichtige Dies nicht oder nicht rechtzeitig so zahlt er mehr Lohnsteuer, als er zu zahlen brauchte kann aber auch nicht etwa damit rechnen, daß ihm die zuviel gezahlte Lohnsteuer später er stattet wird; denn nach den bindenden Vor schriften des Einkommensteuergesetzes wird zu viel gezahlte Lohnsteuer nicht erstattet. Dar um müssen die Anträge so schnell wie möglich gestellt werden, da der Arbeitgeber die Er höhung des steuerfreien Betrages erst berück sichtigen kann und darf, wenn sie vor der Lohnzahlung auf der Steuerkarte eingetragen ist. Es sind die Anträge auf Erhöhung des steuerfreien Betrages nicht an die Gemeinde behörde, sondern an das an; der Stcuerkarte vermerkte Finanzamt zu richten. — Aenderung der Bestimmungen für Rei. trrscheine. Der Reichsinspcktcur für Reit- und Fahrausbildung gibt folgende Aenderung der Bestimmungen für die Reitcrscheine 1937 be kannt: Der Beitritt der Bewerber für den Reiterscheiu zum Nationalsozialistischen Rei- tcrkorps (NTRK.) brauchte nicht umerhalb des Jahres 1936, muß jedoch vor der Anmel dung zur Reiterprüfung erfolgt sein. Die Zn- gchörigkeit zum NSNK. ist zu Beginn der Rciterprüsung durch Vorlage deS NSRK.» Ausweises zu bestätigen. — >0'3 Beiinlsrzaklungen an AItvcicra::rn, Die Bewilligung und Zahlung der Reichs- bcihilfc für die ehemaligen Teilnehmer au dem Feldzüge 1870-71 und früheren Kriegen sind im Laufe des Jahres 1936 den Versorgungs- ümtern übertragen worden. Die Gesamtzahl der Beihilfecmpfänger hat sich in der Zeit vom 1. September 1935 bis Ende Angust 1936 von 11 705 Köpfen um rund 25,8 v. H. auf 8685 Köpfe verringert. — Ueber acht Millionen Rundfunthörer. Die Zahl der Rundfunkteilnehmer im Deut schen Reich hat am Jahresende 1936 die 8. Million überschritten; sie betrug am 1. Ja nuar 1937 8 167 957. Im Laufe des Monats Dezember ist eine Zunahme von 230 050 Teil- nehmcrn (2,9 v. H.) eingetreten. Unter der Gesamtzahl am 1. Januar befanden sich 572 498 gebührenfreie Anlagen. — Briefmarkenfreunbe, Vorsicht! Zu beson. derer Vorsicht für alle Briefmarkenfreunde und -Händler sollte eine demnächst in Berlin zur Verhandlung kommende Strafsache gegen einen gewissen Karl Sp. mahnen, der trotz mehrerer Gefängnisstrafen jahrelang einen außerordentlich gewinnbringenden Handel mit Briefmarken getrieben hat. Er kündigte teils unter seinem, teils unter falschen Namen öffentlich an, daß er Briefmarken in jeder Menge ankaufe und verkaufe. In er staunlich großer Zahl gingen ihm daraufhin Briefmarkensendungcn und Barbeträge zu, ohne daß ein Einsender vorsichtig genug ge wesen wäre, über Person und Ruf des Ge schäftspartners vorher eine Auskunft einzu holen. Die leichtgläubigen Einsender sahen weder Briefmarken noch Geld wieder und merkten allzuspa.t, daß sie einem Schwindler .ns Garn gegangen waren. Besondere Be achtung und Vorsicht gebietet der Briesmar- kenhandel mit dem Ausland. Keineswegs ist es zulässig, Zahlungen an das Ausland ohne > weiteres durch Einsendung von Briefmarken > zu leisten. Auch diese Briefmarken- i „Geschäfte" unterliegen dem Genehmigungs- zwang und können andernfalls empfindliche Strafen nach sich ziehen. — II «so Frontkämpfer von der Reichsbahn angestellt. In Fortführung der im Vorjahr eingeleiteten Sonderaktion zugunsten der An stellung von Frontkämpfern als Beamte, ha ben bei der Reichsbahn im Geschäftsjahr 1936 etwa 11000 Frontkämpfer die planmäßige Anstellung erlangt. — Steuerliche Vergünstigungen vei Ank- nähme von Lehrlingen in die Hausgemein schaft. Wie aus einem erst jetzt bekauntgewor. denen Schreiben des Reichsministers der Finanzen an die Neichsjugendführuug hervor, geht können Lehrmeister die Kosten, die ihnen durch Beschäftigung von Lehrlingen entliehen, Lei Ermittlung ihrer Einkünfte als Betriebs, nusgaben absctzen. Hierunter fallen auch di« bei Aufnahme in die Hausgemeinschaft ent- stehenden Behcrbergungs- und Verpfleguugs- kosten — Limbach. Der in Glösa wohnhafte Sink» ker Bruno Polster streifte in Wittgensdorf mit seinem Fahrrad einen Fußgänger und kam dabei zu Fall. Polster zog sich so schwere Verletzungen zu, daß er bald nach dem Unfall verstarb. — Pirna. In Wehlen stieß ein 13 Jahre alter Knabe mit fernem Fahrrad gegen ein Pferdefuhrwerk. Er kam so unglücklich zu Fast, daß ihm ein Rad des Wagens über den Oberschenkel ging. Der Junge wurde schwer verletzt. VolkswirWasi Aneinhettlich Die leichten Steigerungen nm Aktienmarkt der Berliner Börse setzen sich weiter sort, wenn auch keine einheitliche Linie bei der Kursgestal- ' tung zu verzeichnen war. Die Farbenaktie (170,50) ging bis auf 169,75 zurück. Vereinigte Stahl (119,37) notierten init 120,25 etwas höher als am Bortage. Elektrowerte waren allgemein etwas fester. Von den anderen Aktien ist die feste Hal- i tung von Bemberg (105) zu erwähnen, die auf 107,12 anzog. Am Rentenmarkt herrschte größeres Kauf interesse, beispielsweise für die Pfandbriefe der Preußischen Eenlral-Stadtschaft. Auslandsrenten blieben ruhig, aber nicht ganz einheitlich. Am Geldmarkt, der weiter recht flüssig! mar, wurde Vlankotagcsgeld mit 2,5 bis 2,75,, vielfach auch darunter, angeboten. Belga (Belgien) 41,97 (Geld) 42,05 (Bries), dän. Krone 54,57 54,67, engl. Pfund 12,22 12,25, franz. Franken 11,625 11,645, holl. Gulden 136,18 136,4«, ital. Lira 13,09 13,11, norm. Krone 61,42 61,54, östcrr. Schilling 48,95 4S,O5, poln. Zloty 47,04 47,14, schweb. Krone 63,00 «3,12, schweiz. Franken 57,12 57,24, span. Peseta 17,98 18,02, tschech. Krone 8,671 8,689, amer. Dollar 2,488 2,492. Für -le Polizei ist niemand hoch oder niedrig. N)ir beraten nnd schlitzen alle! sm» I Anchenzettel vom Ifv.— Freitag: Mittag: Hefepasteten und ErünkoP, Abend: Fischsülze nnd Bratkartoffeln, Zubereitung der SeMte Hefepasteten: Aus 300 Gramm A^hl, einer Prise Salz, einem achtel Liter Mich Hefestück zubereiten, dieses gehen lassen, Teig Herstellen und diesen gehen lassen. Inzwischen 60 Gramm Schinkenspeck, 50 Gramm harte Knackwurst und eine Zwiebel in feine Würfel schneiden und mengen. Den gegangenen He'e- teig V2 Zentimeter dick ausrollen, mit einem Glas runde Scheiben ausstechen, auf die eins Hälfte jeder Scheibe etwas von der Fülle geben, den Rand mit Eiweiß (Rest vom Donnerstag) bestreichen, die leere Hälfte umklapp«», Ränder fest zusammendrücke», die Pastetchen auf ein gefettetem Blech nochmals gehen lassen und si« dann in der Röhre bei mittlerer Hitze gold braun backen. Fischsülze: Gekochten Fisch zerpflücke», in säuerlich abgeschmeckte Eelatmebrühe geben, er kalten lassen und stufen. Rundfunk-Programm Seutschlandsen-er Freitag, 15. Januar. 9.40: Pitgerfahrt ins Unerreichliche. Sophie Rogge-Börner spricht über die Dichterin Isolde Kurz. — 10.00: Spaten am Werk. Hör spiel über die Kolonisierung des Oderbruchs. Von Fritz Zürich. — 10.30: Sendepause. — 10.50: Spielturnen im Kindergarten. — 11.30: Sendepause. — 12.00: Aus Bremen: Musik zum Mittag. Die Bremer Stadtmusikan ten. — 15.15: Kinderliedersingen. Stände lieder. — 15.40: Zum Reichsberufswett kampf 1937. Vier Reichssiegerinnen von 1936 unterhalten sich mit ihrer Gaujugendwartin. — 16.00: Musik am Nachmittag. Das Kleine Orck>ester des DeutschlanosenLers. — In der Pause 16.50: Der verdächtige Weinwurm. Eine betrunkene Geschichte von Eberhard Meckel. — 18.00: Singt mit — HI. singt vor! Lieder blatt 54 der^itler-Jugend. — 18.30: Weg des Geistes — Weg des Kampfes. Von den Vor kämpfer» einer neuen Zeit. Paul de Lagarde. — 19.00: Guten Abend, lieber Hörer! Alles dreht sich! Kleiner Tanz mit der Kapelle Oscar Joost und Udo Vietz. — 19.40: Reichssendung: Ansprache- des Jugendführers des Deutschen Reiches, Baldur von Schirach, zur Heim beschaffungsaktion der deutschen Jugend. — 20.10: Bunte Volksmusik. — 21.10: „Ein ge wisser Karl Peters." Hörspiel von Hans Rehberg. — 22.30—24.00: Unterhaltungskon zert. Otto Dobrindt spielt. Reichssender Leipzig 5.55: Für den Bauern. — 6.06: Choral, Morgenspruch, Gymnastik. — 6.15: Morgen musik. dazw. 7.00—7.10: Nachrichten. — 8.00: Gymnastik. — 8.20: Musst am Morgen. — 10.00: Wetter, Wafserstand, Wfttschaftsnach- richten. — 11.30: Zeit, Wetter. — 11.45: Für den Bauern. — 12.00: Konzert. — 14.00: Nachrichten. Börse. — 14.15: Allerlei. — 15.00: Für die Fran. —- 15.15: Wissen und Fortschritt. — 16.00: Kurz west. — 16.45: Wirtschaftsnachrichten. — 16.55: Jungmädelstunde. — 17.40: Die Polizei im Dritten Reich. — 18.00: Konzert. — 19.00: Zellwolle. — 19.40: Wie Deutschland sender. — 20.00: Nachrichten. — 20.10: Dres dener Kaleidoskop mit Ema Sack. — 22.00: Nachrichten. — 22.30: Unterhaltungskonzert. Sport und Spiel Am 20. Juni Fußball-Endspiel. Die jetzt bekanntgegebeue Einteilung für die Deutsche Fußballmeisterschaft sieht vor. daß die Gaugruppenspiele bereits am 4. Slpril be- ginnen. Ain 6. Juni treten die vier Grup- peumeister zum Vorschlnßkamf an, und die beiden Sieger aus dieser Begegnung werden sich dann — wahrscheinlich in Berlin — am 20. Juni beim Endspiel treffen. Klein hat Kölblin gefordert. Nach seinem hervorragenden Kan,Pf gegen den belgischen Exeuropameister Charles hat Ler deutsche Schwergewichtsboxer Erwin Klein Len deutschen Meister Arno Kölblin zum Kampf um dessen Titel herausgefordert. Es ist zu hoffen, daß KöMin die Forderung an nimmt. Noth bleibt Weltmeister. ' Der Weltmeister der IBN. im Halbschwer, gewicht, der Belgier Noth der im Herbst sen deutschen Meister Witt klar geschlagen hat, setzte jetzt in Rio de Janeiro seinen Titel ge gen Rodrignez (Portugal) aufs Spiel uns gewann in der 14. Runde durch technischen SechStagebcginn in Brüssel. Viel beachtet wurde in Brüssel, daß der Führer des deutschen Radsports, Stadtrat Holzhüter, sich zum Start des Sechstageren nens eingefunden hatte, an dem auch deutsche Fahrer tcilnehmen. Der Stand des RennenS lautet: Aerts-Drbrnvcker führen mit 35 Punk te» vor Schön-Drileef und Wambst-Raynaud. Die Meisterin ... Victoria Lindpaintner, die durch ungeheure» Fleiß und die Anleitung eines so guten Leh rers wie des früheren Olympiasiegers Gillys Grasström ihr Können stark verbessert hat. Vor allem durch ihr sauberes technisches Kön nen hat sie Vorteile. Weltbild (M). .. . und die Weltmeisterin im Paarlaufen, Maxi Herber, die mit ihrem Naturtalent, der angeborenen Grazie und den: Reiz der Jugend ausgestattet ist. Von Ernst Baier augeleitet, hat sie vor allen Dingen in j der schwungvollen Kür Vorteile, die sie zur j Wiedergewinnung ihres Meistertitels aus- j bauen zu können hofft. , Weltbild (M). Serber-Sairr, Herber mb Saier? Die deutschen Eislaufmersterschaften. Ju Hamburg, wo in der letzten Zeit auch eine schöne Kunsteisbahn entstanden ist, wer den die diesjährigen deutschen Meisterschaften der Eiskunstläufer ausgetrageu. Die Frage, ob alle Titelverteidiger auch wirklich Meister bleiben, ist in zwei Fällen mit einem sichere» „Ja" zu beantworte». Im Paarlaufen habe» unsere Weltmeister und Olympiasieger Maxi Herber und Ernst Baier, die seit 1931 die deutsche Meisterschaft tragen, keinen nationa len Gegner zu fürchten, wenn auch der gut« Nachwuchs mit Prawitz-Weiß, Koch-Noack und Roth-Walter sich einen harten Kampf um die Plätze liefern wird. Bei den Herren ist Baier feit 1933 unge schlagen, und man kann sicher fein daß er auch in diesem Jahr seine» Titel mit Erfolg verteidige» wird. Geht er doch jetzt sogar auf die Weltmeisterschaft zu, die »ach dem Rücktritt Schäfers in diesen; Jah« frei wird. Baier war aber bei de» Olympische» Winter spiele» Zweiter hinter den; Weltmeister und hat wahrscheinlich nur den Wiener Kaspar, !>en Ungarn Tertak, den Engländer Sharp und vielleicht »och dc» Kanadier Montgomery Wilson zu fürchten. Ihnen allen sollte er aber bei der Weltmeisterschaft, wem« er in bester Form ist, gewachsen sein. Also wird Baier auch wieder deutscher Meister werden. Offen ist ilur die Frage nach der Meisterin bei den Frauen. Noch ist es^ nicht einmal sicher, ob oie Titelverteidigerin Victoria Lind- vaintner antritt, die ini vergangenen Jahre Maxi Herbers Siegesserie unterbrach, als die Münchnerin sich mit Baier auf größere Auf- zabe» vorbereitete. Sollte cs aber zu einem stampf zwischen de» beiden Läuferinnen kom men, die alle anderen Teilnehmerinnen an Können weit überragen, so wird mit SPan- uung verfolgt werden, ob es Maxi Herber gelingt, durch ihre weitaus bessere Kür das wlidere Könne» ihrer Gegnerin in der Pflicht auszllgleichen. Fast sicht es so aus, als wenn sich alle drei deutschen Meistertitel wieder auf »c beiden Paarlaufweltmeister Maxi Herber »nd Ernst Baier verteilen werden.