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Beilage zum Frankenbevger Tageblatt Mx 1 Sonnabend, dien S. Jannar I VS7 S«. Jahrgang MM vemürtt ins mm Mr! Neujahrsansprache des Reichsministers Nr. Goebbels Stunde LS- abgrlaufene« Jahres i« einem festen und unverbrüchlichen Dank- «nb Treue bekenntnis zum Führer, der uns auch in den vergangenen zwölf schweren Monaten wieder wie der Herzog seines Volkes voranschritt i» Kampf um die Freiheit, das Leben und die Ehre der Nation. ' MMmlnDs, Dr. »oebbels sprach über alle HenNchea Sender zum Jahreswechsel. Der Mbäster erkitrt« in seiner Ansprache u. a. ! Meine dänischen Volksgenossen u«L Vokks- chenossinnenl W ist ein schöner Brauch im Neuen Reich, daß in den letzten Stunde des Kahres die Reichsrsgierung sich noch einmal Wn die gesamte Nation wendet, um tünch den Munb eines ihrer Mitglieder vor ihr und Por Ler Welt Rechenschaft abzulegen über die klrbeit der vergangenen zwölf Monate und «inen Ausblick zu gewähren auf die nähere «nd weitere Zukunft. Es ist das eine Art Letzte Jahreszwiesprache zwischen Führung und Kokk, fußend auf dem festen und unbeirrbaren Wertrauen, das heute bei uns alle Kreise und Stände im ganzen Lande umschließt. Es ist mir auch am heutigen Abend wiederum eine Holze Pflicht, diesem Brauch nachznkommen, «n>d ehe nun der laute Festesjubel und -trubel beginnt, sollen noch einmal in dieser stillen Vorfeierftunde die Ereignisse und Vorgänge des vergangenen Jahres im großen Reigen «n unserem geistigen Auge vorüberziehen. Man müßte lügen, ivenn man behaupten wollte, daß dieses Jahr irgendeinen von uns mit Sorgen verschont hätte. Sic pochten an die Türen der Armen und Reichen, der Hohen und Niedrigen, und niemand wurde davon ausgenommen. Aber in diesem Jahr ist auch nach Zeiten schwerer Enttäuschungen und furchtbarster Verbitterung, die unser Volk von 1918 bis 1933 belasteten, das Glück wieder in Deutsch- land eingekehrt. Die Früchte aus der Saat der ersten Jahre unserer Revolution haben nun allmählich zu reifen begonnen, und mit Freude könne« wir beobachten, wie die ganze Nation nach und nach in ihren Genuß kommt. Sor gen und Mühen, Arbeit und Schweiß fange» an, sich zu lohnen. Richt umsonst gekämpft Wir Deutschen sind keine Pharisäer, die, wenn sie in die Welt schauen, nur den Split ter im Auge des Nachbarn sehen, den Balken aber im eigenen Auge nicht bemerken wollen. Wie alle anderen Völker haben wir im ver gangenen Jahr uns mühen und sorgen müssen; aber wir haben nicht umsonst ge kämpft. Es liegt uns nicht, uns in die inneren Ver hältnisse anderer Länder hineinzumischen. Trotzdem aber können wir mit tiefer Be glückung feststellcn, daß, während anderswo Lie Völker vielfach von Bürgerkrieg und Wirt schaftsverfall, von Finanzkrisen und Inflation heimgesucht wurden, der Kampf aller gegen alle die Gemeinschaft der Nationen zerstörte, blutige Auseinandersetzungen das nationale Gefüge der Staaten erschütterten, Deutschland von all diesen Geißeln der Menschheit ver schont geblieben ist. WaS man uns prophezeite, als der Führer am Iw. Januar 1938 die Macht antrat, davon sind wir verschont geblieben; aber bei den lau ten Propheten von damals ist es manchmal leider Wirklichkeit geworden. Während bei uns Frieden, Ordnung, Arbeit und Disziplin herrschen, werden anderswo vielfach die Völ ker durch Aufruhr, Streik, Fabrikbrsetzungen, wahnwitzige Geldmanöver, Hatz und blutige Zwietracht auf das tiefste beunruhigt. Auch mancher gute Deutsche, der im Anfang unserer Revolution noch mit gewissen Vorbe halten uns gegeuübcrstand und vielleicht meinte, daß das Glück der Völker nur in dem längst als Scheindemokratie entlarvten Partei treiben gefunden werden könnte, hat gerade im vergangenen Jahr Gelegenheit genug ge- habt, an den Verfallserscheinungen unserer demokratischen Umwelt die Richtigkeit des vom Führer eingeschlagenen Regierungs- und Jührungskurses zu erkennen und sestzustellen, daß es in den modernen Staaten weniger auf die Formen, als auf Wesen und Inhalt einer demokratischen Uebereinstimmung zwischen Volk und Regierung ankommt. Er hat dabei begreifen gelernt, daß eine swrke Autorität zur Führung der Büller nötig ist, und nur der Verzicht des einzelnen ans egoistische Eigeurechte Lie Freiheit aller auf die Dauer gewährl^steu kann. Das KMameni Wir betonen das nicht noch eininal, um etwa unsere Auffassungen anderen Völker» aufzudrängen; aber wir bleiben ihnen treu u«L bauen auf der Festigkeit und Härte un serer ttatioimlsozialtstischen Prinzipien die Existenz und das Glück des neuen Reiches aus. Wie wenig bedeutet ein. Jahr im ewigen, unaufhaltsamen Strom der Zeit! Wie viel aber schließt es doch manchmal »n sich ei», wenn man es rückschaiwnd -usammenfäßtl Manches, was das Jahr 1986 uns brachte, ist selbst uns schon fast aus der Erinnerung ent schwunden. Die Zeit geht so schnell. Saß wir die Ereignisse dieses Jahres bejnaüe so emp finden, als hätten sta sich vor -eh»» Jahren ab- gespielt. Es war ein Jahr so reich an Segen and Erfolgen für Deutschland, Latz der Führer w seiner Red« am 8. November vor seinen alten Mitkämpfern in ergreifende« Worten zum Ausdruck bringe« konnte, daß er nun zum erstenmal in feinem Leben ohne ganz schwere Sorge« in dir Zukunft des Reiche- blicke. Wenn ich nun noch einmal einzeln« Vor gänge dieses Jahres ins Gedächtnis zuriick- rufe, so hauptsächlich, um darzutun, wieviel wir ihm zu verdanke» haben und wie glück lich und zufrieden wir darauf zurückblicken können. Am 15. Februar proklamierte der Führer in seiner großen Rede bei der Eröffnung der Internationalen Automobil- und Motorrad- ausstellnng den Plan der deutschen Selbstver sorgung mit Brennstoff und Gummi. Der Vierjahresplau Am 9. September erging aus dem Parteitag der Ehre in Nürnberg seine Botschaft an die Natton zum Beginn des zweiten Bierjahres- planes zur Sicherung des deutschen Lebens; in vier Jahren soll Deutschland in all den Stoffen gänzlich unabhängig sein, di« irgend wie durch die deutsche Fähigkeit, durch die Chemie- und Maschinenindustrie sowie durch unseren Bergbau selbst beschafft werden kön nen. Ein kühner Wurf in der Projektierung und Zielsetzung, dessen Ernst und Bedeutung vor allem daraus erhellte, datz der Führer dem Ministerpräsidenten Generaloberst Gö ring in einem Erlaß vom 18. Oktober die Durchführung dieses Vicrjahresplanes über trug. Der erste Vierjahresplan, Ler bei Beginn der Machtübernahme vom Führer proklamiert wurde, konnte mittlerweile als erfüllt und ' damit erledigt gelten. Während es am 1. Ja- ' nuar 1936 Moritz 2^/» WHHIonen Ar« ! beitslose gab, waren Ende Oktober 1938 nur mehr etwas über eine Million Arbeitslose vorhanden. Es war also nationalsozialistischer Initiative nnd Tatkraft gelungen, mit der Beseitigung Ler Arbeitslosigkeit Las wichtigste und einschneidendste Problem der Gegenwart, an dem sich alle unsere Vorgänger vergebens abgemüht hatten, zu lösen. ! Der Nationalsozialismus vertritt den Standpunkt, daß der Politik der Primat Ler i Volksführung zukomme und die Wirtschaft j nur eine, wenn auch eine der wichtigsten Funk tionen des Volkslebens ist. Politische Er folge also sind die Voraussetzung für wirt schaftliche Besserung, und es war deshalb auch notwendig, im Jahre 1936 eine Reihe von Aktionen politischen Charakters durchzuführen und Maßnahmen zu treffen, die zur Sicherung unseres nationalen Lebens erforderlich waren. Am 7. März proklamierte der Führer in seiner großen Rebe vor dem Reichstag die volle ReichSsouveränität im Rheinland, nach dem der franko-sowjetrnffische Vertrag den Loearnopakt praktisch annulliert hatte. Diese Aktion schlotz in sich die Elemente einer Ivahr haften Friedenshanblung. Der am selben Tage einsetzende Wahlkampf endete am 29. März mit Lem überwältigendsten Stim mensteg, der jemals in einem Bolle errungen iourde, Bei den Olhmpischen Spielen in Garmisch- Partenkirchen und in Berlin hatten Hundert- tausende von Ausländern Gelegenheit, das neue Reich mit ihren eigenen Augen zu sehen und das Gesehen« in Vergleich zu setzen mit all den Lügen und Verleumdungen, die von einer feigen und niederträchtigen Emigranten- presse immer noch in der Welt über Deutsch land verbreitet werden. Reich der Kraft und Ehre Es ist ein Reich der Kraft und der Ehre, das wir aufgerichtet Haven. Deutschland will den Frieden, ist aber von der Urberzeugung durchdrungen, datz ein wehrloser Staat in einer bewaffnete» Umwelt dauernd die Gefahr eines Krieges heraufbeschwürt. Durch die Ein- führung der zweijährigen Dienstpflicht am 21. August wurde unserem Willen zur Selbst behauptung, aber auch zu einem ehrenhaften Weltfrieden demonstrativ und wirksam Aus druck gegeben. Am 17. September erfolgte die feierliche Judicuststellung deS Segelschulschiffes ,,Horst Wessel", am 1. Oktober die Indienststellung der U-Boot-Flotttlle „Saltzwedel". Am 3.Ok- tober lief in Wilhelmshaven da» Schlachtschiff „Scharnhorst" und am 8. Dezember in Kiel das Schlachtschiff „Gneisenau" vom Stapel. , Die Parole, die Ler Führer in seiner Neu- jahrSbotsHaft 1936 ausgab, erfuhr so ihre t fortlaufende Verwirklichung- Da- Reich steht in Ehre, eS genießt sein« Freiheit nnd kämpft für den Frieden. Ein Ausdruck de» deutschen Friedenswillen- ist Ler Abschluß tzLs^eutsch-öst^rMischeu Ab- kommens vom 11. Juli. Dawit würde eiüer Ler gefährlichsten Gefahrenpunkt« der mittel europäischen Lage überwunden und zwischen den beiden Brudcrstaaten Deutschland unL i Oesterreich ein erträgliches Verhältnis geschaf fen. Am 1s. November fiel durch die Wiederher- 2 ftellung der deutschen Hoheit über die Ströme im Reichsgebiet eine weitere Entehrung durch den Versailler Vertrag. Unser unermüdlicher und konsequenter Kampf gegen den Versuch einer bolschewistischen Revolutionierung der Welt gipfelte in dem am 25. November abge- schloffene» Abkommen zwischen Deutschland «nb Japan zum gemeinsamen Widerstand gegen bi« Moskauer Komintern. Es ist uns heute noch nicht möglich, im ein- zelnen die welthistorische Bedeutung all dieser Vorgänge, die hier nur mit nüchternen Daten wicdergegeben werden können, auszumessen. Aber cs kann keinem Zweifel unterliegen, daß in diesem Jahre nicht nur Deutschland, son dern die ganze Welt ihr Gesicht verändert hat. Welch eine Bilanz schließen diese Tatsachen ein, aber wieviel Sorge« auch für Führung nnd Volk brachten sie im einzelnen mit sicht Es ist sehr leicht, die Vorgäng« eines Jahres, - wenn es hinter'uns liegt, aufzuzählen. Schwer aber ist es, sie für ein «»brechendes Jahr zu planen, festzulegen und durc^uführen. Das erfordert ein Höchstmaß an Arbeitsernst, Mut, - Entschlossenheit, Initiativ« und Verantwor tungsfreudigkeit. Denn die Gelegenheiten, zu handeln, sind selten; man muß sie schnell und - kühn ergreifen, ehe sie wieder entschwinden. Was wird das nun anbrechende Zahr 1937 uns bringen? § Seine Aufgaben liegen klar und unverkenn bar zutage: Wir müssen bas Reich weiter aus- bauen. Die Durchführung -er ersten Etappe des Bierjahresplanes zur Sicherung unseres nationalen Levens erfordert den restlosen Ein satz der ganzen Nation. Neben diese Arbeit hat die bewußte Gestaltung und weitere Ver vollkommnung unserer sozialen Ordnung zu treten. Diese ist die Grundlage unserer Volks gemeinschaft, die wiederum den sichersten Aus gangspunkt bietet für die Stärkung unserer nationalen Macht, für die Mehrung unseres Ansehens in der Welt und für die Ent schlossenheit, mit ber Deutschland antritt zum unentwegten und unerbittlichen Widerstand gegen die unterirdischen Bolschewisierungs- versuche der Komintern in der ganzen Welt. Zu diese» Aufgaben ist die ganze Nation aufgerufen. Sje vereint sich in dieser letzten Wir alle wünsche» ihm au- tiefstem Herze» Glück, Gesundheit und eine gesegnete HanL in all seinem Tun und Lassen, Kraft im Werl und wie bisher Größe, Mut und Kühnheit im Entschluß. So wie in der Vergangenheit, so kann er auch in kommenden freudigen und schweren Stunden der Liebe nnd des Ver trauens seines Volkes immer gewiß sein. Deutschland ist stolz und glücklich, ihn zu be sitzen und seiner starken Hand die Führung ' der Nation anvertraut zu wissen. Diesem Volke aber auch gebührt drr Dank seiner Führung. Es hat sich seinkr großen Aufgabe würdig erwiesen. Es ist nicht mutlos und schwach vor ihnen zurückgewichen, sonder« hat sie ins Auge gefaßt und mit ihnen grrun- gen, bis sie bewältigt waren. Gemeinsam aber wollen wir alle dem Allmächtigen danken, datz er uns auch in diesem Jahre seinen Segen nicht vorcnthielt, und ihn bitten, auch Weiter hin seine schützende Hand über Volk und Reich zu halte». Gruß an alle Deutschen So grüße ich denn zum letztenmal in diesem Jahre alle Deutschen in Stadt und Land. Ich grüße die Deutschen, die das Glück haben, im Reich zu leben und die Segnungen des neuen Staates zu genießen. Ich grüße aber auch und vor allem aus tiefstem Herzen Lie Deutschen, die jenseiis unserer Grenzen leben und die nur ' mit sehnsuchtsvollen Augen daS Land ihrer Väter aus der Ferne sehen. Mtt ihnen fühlen wir uns ave verbunden und verbrüdert. So wie unser Herz ihnen gehört, so gehört, da wissen wir, ihr Herz uns. Ei» festes Band umschlingt in dieser Stunde Lie Deutschen im Reich mit allen Deutschen in fremden Ländern und fernen Kontinente«, mit den deutschen Piloten in der Luft und den deutschen Seeleute» auf dem weiten Weltmeer. In wenigen Stunden wird das Jahr 1936 zu Ende sein. Mit lautem Jubel wird nach altem Brauch das neue begrüßt werden; bei Frohsinn und Scherz aber wird uns auch ave gewiß ein Gefühl ernster Zuversicht erfüllen, wenn vor uns groß und rätselhaft die Frage auftaucht, was das neue Jahr lins bringen wird. Einiges davon ist Schicksal, daS meiste aber ist der Gestaltung unserer eigenen Hände, unseres eigenen Willens und unserer eigenen Kraft anvertraut. Schreiten wir also mutig und erhobenen Hauptes in dieses neue Jahr hinein mit dem festen Entschluß, treue Diener des Volkes zu sein und für eine frei« deutsch« Nation zu kämpfen und zu arbeiten. In diesem Sinne grüße ich den Führer und sein Werk, unser Volk und unser Reich. M ewige Losung Neujahwaustuf des Mm- an bl« Wehrmacht Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht richtet an die Wehrmacht folgende« Aufruf: Soldaten! Ein bedeutungsvolles Jahr deutscher Wehr geschichte hat geendet. Seit dem 7. März 1986 stehen unser» Regimenter wieder am Rhein. Die Einführung der zweijährigen Dienstzeit aber festigt das Gefüge der Wehr macht und stärkt dadurch die Sicherheit deS Reiches. Ich danke euch für eure treu« Pflicht erfüllung. Gehorcht auch im iiruen Jahr der ewigen Losung: Alles sür Deutschland! Berlin, den 31. Dezember 198k. Der Führer und Oberste Befehlshaber ber Wehrmacht Adolf Hitler. Dsr Reichskriegsminister und Oberbefehls haber der Wehrmacht erläßt folgenden Aufruf: An die Wehrmacht! In einmütiger Anspannung aller Kräfte wurde im vergangenen Jahr der Aufbau der Wehrmacht zu Lande, zu Wasser und in der Luft fortgesetzt. Höchster Ansporn waren unS dabei die Anerkennung deS Führers und das Vertrauen deS Volkes. Auch im neuen Jahr« wollen wir den alten Soldatentugenden getreu für unser Deutsch, land arbeiten. Berlin, den 31. Dezember 1S3S. Der Reichskriegsminister nnd Oberbefehlshaber der Wehrmacht von Blomberg. Dor Oberbefehlshaber de- Heere- erläßt folgenden Aufruf: ! An bas Seer! Führung und Truppe können mit Stolz ans das vergangene Jahr zurückblicken. Entschlossener und zielbewußter Ausbau des Heeres kennzeichnen ihre erfolgreiche Arbeit. Ich bin gewiß, daß auch im neuen Iah« das Hcer seine Pflicht in Manneszucht und Trene erfüllen wird. Berlin, den 31. Dezember 1936. Der Oberbefehlshaber des Heere- Frhr. von Fritsch. Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine erläßt folgenden Aufruf: An die Kriegsmarine! Rastlos ist im vergangenen Jahr, das un» den 20. Gedenktag der Skagerrakschlacht brachte, am Wiederaufbau der Kriegsmarine gearbeitet worden. Stolz erfüllt «nS alle ob des Erfolges unserer Arbeit, Unser Streben sei, im neuen Jahr mit gleicher Hingabe und Entschlossenheit die uns vom Führer ge stellten Aufgaben zu erfüllen. Berlin, dcn 31. Dezember 1936. Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine Raeder. Der Oberbefehlshaber der Luftwaffe erläßt folgenden Aufruf: An die Luftwaffe! Kameraden! Ich danke euch für eure treue, fleißige und erfolgreich« Arbeit Im Jahre 1936. Gemeinsam wollen wir auch im neuen Jahre weiterarbeiten für unseren geliebte» Führer, für Ehre und Sicherheit unser«- Leutschen Volkes. Berlin, den 31. Dezember 1036. «öri»«.