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nsnüel uns Uerkebr. AirrfÄisrrsrratzlLn Mr äen 28. November IY23. 1 BvlÄmark: Berl. Geldkurs . . 997600000000 Papiermark do. Berl. Mittelkurs . IOVOOOOOOO OVO Papiermark do. Berl. Briefkurs . . 1002500000000 Papiermark 1 Dollar Goldanl. (Berliner Kurs) . . . 4200 Milliarden 1 Dollar Schatzanw. (Berliner KurS) .... — Milliarden ReichsbankLiskont .... monatlich H°/o, jährlich 99»/, Reichsbanklombard .... werrbeständig 10°ft jährlich do. . . gegen Papiermark 108°/, jährlich Goldankaufsprris 640 Dollar p. Kilogr. l Zwanzigmark-Stück 19267 500000000 Silderankaufspreis (1-Mark-Stück) .... 400000000000 Goldamrechnnngssatz für Reichssteuern und Eisenbahntarif 1000000(00000 Reichsrichtzahl (Steigerung 280,3°/,) . . . . 831000000000 Sächsische Gesamtrichtzahl (mit Bekleidung) . 1615000000000 (Steigerung 8!,9»/, Grotzhandelsrichtzahl 1413000000000 (Stiigminz vr.t'/0 Gegenwert de» Goldfranke« bei Auslandspostjendungen usn». . . . 1OSOOOOOOOOOO Fernsprechgebühr im Orts- und Vorortsvcrkehr . . 0,10 Goldmark irn Fernverkehr bis 100 km . 0,10—0,90 Goldmark (umzurechnen nach dem Goldumrechnungssatz für Reichssteuern) Buchhändlerschlüssel 1100000000000 Arzneitaxe für Waren u. Gefäße 10000000000 Steuerabzug vom Arbeitslohn Nachstehende Ermäßigungssätze für den Steuer pflichtigen und seine bei ihm lebende Ehefrau monatlich 720000, wöchentlich 172800, täglich 28 800, zweistündlich 7200, für jedes minderjähr. Kino 1 eines Haushalts (nicht zu berücksichtigen Kinder über 17 Jahre mit eigenem Arbeitsein kommen) monatlich 4800OOO,wöchentlich I 152000 täglich 192000, zweistündlich 48*00. Für Wer bungskosten monatl. 6000000, wöchentl. t 440006, täglich 240000, zweistündlich 60000, sind in dieser Woche zu vervielfachen mit 700000 In Millionen M. Was kosten fremde Werte? Börsenplätze 27. 11. 26. gesucht 11. angeb. gesucht «ngeb. Holland 1 Guld. 1596 000 1 604 000 1 596 000 1 604 000 Dänemark 1 Kr. 748 128 751 875 788 150 741 850 Schweden 1Kr. Norwegen 1 Kr. 1101240 1 106 760 1 109 220 1 114780 822 440 625 560 818 450 621660 Finnland Mark 107 730 108 270 107730 108 270 Amerika 1 Doll. 418S500 4210500 4180500 42,0500 England 1Pfd. 16 354 000 18 446 000 18354 000 18 446 OOO Schweiz 1 Fr. Frankreich 1 Fr. Belgien 1 Fr. 730 170 227 430 195 510 733 830 228 570 196 490 730 170 227 439 195 510 733 830 228 570 196 490 Italien 1 Lira 181545 182 455 181 545 182 455 Tschechien 1 Kr. 121 695 122306 121 695 122 305 .Ssterr. 1000 Kr. 59 850 60150 58 852 59 148 Ungarn 1000 Kr. 219 450 220 650 219 460 220 560 Montag de« 3. Dezember 1923 vorm. /r9 Uhr wird im Verhandlungssaal» des amrshauptmannschafilichen Dienstgebaudes öffentliche Sitzung des Bezirksaus- schnffes abgehalten werden. Die Tagesordnung ist vom 27. November 1923 ab im Aushangkasten und im Ein- gangsraum« der Amtshauptmannschaft angeschlagen Meißen, am 26. November 1923. Vk 1 ö S. z«« Der AmtshavptmH«. ZMMiMWsüMsTischlerhMdMrk Durch die Anordnung der Kreishauptmannschaft Dresden vom 22. Juni 1923 ist am 1. August d. I. die Tischler- zwangsinnung im Amtsgerichtsbezirk Wilsdruff mit Aus nahme der Orte Rothschönberg mit Perne, Burkhardswalde und Munzig ins Leben getreten. Mitglieder der Innung find alle die Personen, die in diesem Bezirke das Tischler- Handwerk selbständig betreiben. Nachdem die Kreishauptmannschaft Dresden nunmehr auch die Jnnungssatzung genehmigt und mit Dekret ver sehen hat, soll die Wahl des Vorstandes am Mon tag den 3. Dezember 1923 nachmittags 4 Uhr im Nathans« z« Wilsdruff — Stadtverordneten- sitznngssaal — stanfinden. Wir laden alle wahlberech tigten Mitglieder der Innung zur Teilnahme an der Wahl handlung ein. An der Stimmenabgabe können sich alle die volljährigen Mitglieder beteiligen, die nn Besitze der bürgerlichen Ehrenrechte und nicht durch gerichtliche An ordnung in der Verfügung über ihr Vermögen beschränkt sind. Zum Nachweise der Mitgliedschaft seitens der Per sonen, die nicht einem Teile der Jnnungßmitglieder als Handwerksgenoffen bekannt sind, empfiehlt es sich, den Gewerbeschein mitzubringen. Wilsdruff, am 26. November 1923. Der Stadtrat — Gewerbeamt Am Abend des 27. November verschied nach langem, schwerem Leiden unser WutschaftSvoigt Herr Liebegott Jahn. 26 Jahre lang hat er feine ganzen Kräfte unermüdlich der Wirtschaft gewidmet. Durch seinen eisernen Fleiß und gewissenhafteste Pflicht erfüllung war er seinen Mitarbeitern jederzeit ein nachahmenswertes Vorbild. Wir werden ihm jederzeit ein ehrendes, dankbares Gedenken bewahren! Rittergut Limbach, am 28. November 1323. Familie Obendorfer. Deutsche Werte am 27. November. Eine Rentenmark 1 Billion Bapiermark Dollarschatzanweisungen . . . keine Notierung Goldanleibe <1 Dollar) amtlich . 4200Miliiard. Popierm. Ern Goldpfennig 10 Eine Goldmark 1000 „ " Eine Goldmark, rrmgerechnet über den amtlichen Berliner Briefkurs für Auszahlung Newyorl (1 Dollar 4 210500 Millionen) gleich 1002500 Millionen. Levensmittrlmsrstt. * In der Berliner Zenlratmartthalle wurden am 27. No vember folgende Pfundpretse (in Milliarden Mark) ver langt: Rindfleisch 2000—3800, Gefrierfleisch 1800—2000, Kalb fleisch 2000—3600, Hammelfleisch 2200—3400, Schweinefleisch 2600—3400, geräucherter Jnlandsspeck 6000—7000, Blutwurst 1800, Leberwurst 2200-5200, Hasen 2000-2800, Gänse ab 2800, Enten 2500—3000, Hühner 1800—2200, eine Taube 1500—2000, Kabeljau 1500—1700, Schellfisch 1200—1600, Barsch 1500, Heringe UM—1200, Bücklinge 2000—3000, Sprotten 1800 bis 8600, Räucherflundern 1200—2400, Salzfettheringe 180, Äpfel ab 600, Birnen ab 500, Walnüsse 1800, Kartoffeln 42, Weiß kohl 60, Rotkohl 130—135, Spinat 300-350, Steckrüben 40 bis 60, Mohrrüben 50—60, Tomate» 500—600, Zwiebeln 500, Erbsen 500—680, Weiße Bohnen 450—650, Margarine 1100 bis 1200. Harzer Käse 1400—2000, ein Ei 320—400, Kunsthonig 750 bis 800, Pflaumenmus 1000, Malzkaffee 480, Tee 5000—10 000, Kakao 2500—3000, Zucker 600, Weizenmehl 3200—3700, Kar toffelmehl 420, Streichhölzer 50—60. * pfoauktrnmsrkt. Hi Berliner Produktenmarkt vom 27. November 1923. Amtlich festgesetzte Preise an der Produktenbörse. Getreide und Olsaaten pro 1000 Kilogramm, sonst pro 100 Kilogramm. In Goldmark der Goldanleihe oder Rentenmark: Weizen märkischer 189—194. Fester. Roggen märkischer 174—178. Fester. Gerste, Sommergerste 185—1S4. Fest. Hafer märkischer 162—166. Fest. Weizenmehl pro 100 Kilogramm frei Berlin brutto inkl. Sack 33—35,70. Feinste Marken über Notiz. Fest. Roggenmehl pro 1W) Kilogramm frei Berlin brutto inkl. Sack 30,50—33. Fester. Weizenkleie frei Berlin 7,60—7,80. Ruhig. Roggenkleie frei Berlin 7,60—7,80. Ruhig. Raps 320—330. Behauptet. Viktoriaerbsen 43—52, kleine Speiseerbsen 33—36, Peluschken 17—18, Seradella 20—23, Rapskuchen 13-13,50, Trockenschnitzel 8, Torsmelasse 30-70 7,50—8, Kartosfelflocken 16-16,50. Rauh futter. Bericht der Preisnotierungskommissiou für Rauhfutter. ^Nichtamtlich.) Großhandelspreise pro 50 Kilogramm ab märkischer Station für den Berliner Markt. (In Goldmark): drahtgepr. Roggen- und Weizenstroh 0,80 bis 1,00, desgl. Haferstroh 0,70—0,90, desgl. Gerstenstroh 0,70 bis 0,90, bindfadengepr. Roggen- und Weizenstroh 0,60—0,70, Häcksel 1,90, handelsübl. Heu 0,80—0,90, gutes Heu 1,10—1,20. * Dresdner Produktenbörse vom 26. November. (Amtliche Notierungen.) Weizen inländ. 19,25 Lis 19,75, matt. Roggen inländ. 18,75 bis 19,25, stetig. Sommergerste 17,75 bis 18,25, ruhig. Hafer 16,25 bis 16,75, ruhig. Raps geschästslos. Mais 22 bis 22,50, ruhig. Wickew geschästslos. Peluschken geschästs los. Rotklee 180 bis 205, fester. Trockenschnitzel 9,70 bis 10, ruhig: Zuckerschnitzel 15 bis 21, fest. Kartosfelflocken geschästs ¬ los. Weizenkleie 8 bis 8,20, ruhig. Roggenkleie 8 bis 8,20, ruhig. Bäckermundmehl 41 bis 42, ruhig. Inlandmehl (Typ< 70 Proz.) 40 bis 41, ruhig. Roggcnmehl (Type 70 Proz.) 41 bis 42, ruhig. Feinste Ware über Notiz. Die Preise verstehen sich per 100 Kilogramm in Goldmark. Rotklee, Erbsen, Wicken. Peluschken, Lupinen und Mehl (Mehl frei Haus) in Mengens unter 5000 Kilogramm ab Lager Dresden, alles andere in Min- deftmengen von 10 000 Kilogramm waggonfrei sächsischer Ab ladestationen. vresäner SühMcvwievmafUt. 26. November 1»S3. Austri,b:72SStck.1. Rinder: — Ochsen, — Dullen, — Kalbens. Kihr, — Kälber, — Schaf», — Schweine. Preise in Mar! für für Leben d-u. (im Durchschn.) für Schlachtgewicht. Ochse«: 1. vollfletschige, aukgemästrte höchsten »chlachtwertes bi» zu < Jahren 830 b.850 Milld. (1527 Milld.), 2. junge fleischige, nicht aut> gemästete, ältere aukgemästete 760 dir 810 Mill. (1500), 8. mäßif genährte junge, gut genährte ältere 600 dir 760 Milld. (1382), 4. gering genährte jeden Alters 800 bis 500 (1000). Bullen: ! vollfleischige, ausgewachsene höchsten Schlachtwerter 830 dis 850 Milld. (1450), 2. vollfleischige jüngere 760 bis 800 Milld (1421) S. mäßig genährt« jüngere und gut genährte ältere 600 bis 700 Milld. (1246). 4. gering genährte 300 bik 500 (890). Kalbe«: und Kühe: I. vollfleischige, aukgemästete Kalben höchsten Schlacht' wertes 880 bis 850 Milld. (1527). 2., vollfleischige, auSgemäste« Kühe höchsten Schlachtwertes bik zu 7 Jahren 760 bis 800 Milld. (1500 Milld.). 3. ältere auSgemästete Kühe u. gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben 500 bis 600 Milld. (1^22) 4. gut genährte Kühe und mäßig genährte Kalben 350 b. 450 (1000 Milld.), 5. mäßi§ und gering genährte Kühe und gering genährte Kalben 280 bis 800 Milld. (810). Kälber: 1. Doppellender —- bis — — ( ), 2. beste Mast- und Saugkälber 880 bis 920 Milld. 1460 Milld.), 8. mittlere Mast- und gut« Saugkälber 7S0 bst 820 Milld. (1316 Milld.), 4. gering« Kälber 600 bis 700 Milld ! (1180 Milld.). Schafe: 1. Mastlämmcr und jünger« Masthammel > 1160 bis 1260 Milld. (2400 Milld ), 2. ältere Masthammel 900 bst ! 1000 Milld. (2110), 8. mäßig genährte Hammel u. Schafe (Merz- schafe) — dir—Milld. ( -).j Schweine. 1. vollfleischlge der feineren Raffen und deren Kreuzungen im Alter bis t 'ft Jahr 1800-1900 Milld. (2372 Milld ), 2. Fettschweine 1900-2100 Milld. (2500 Milld.), 8. fleischige 1500—1600 Onlld. (2066), 4. gering ent wickelte 1000 b. 1400 (1855). 5. Sauen und Eber — bik — (—,— Mill.) Nuknahmepreis«, über Notiz- Die Preise sind Markt preise für nüchternes Gewicht der Tiere und schließen sämtliche Spesen der Handels ab Stall. Frachten Markt- und Verkaufs kosten, Umsatzsteuer sowie den natürlichen Gewichtsverlust rin, er heben sich allewesentüch über die Stallpreise. Ueberstand: 163 Rinder, 98 Schafe, — Schweine. vrieiksstLn. Langjähriger Leser: Sie als Schwiegersohn sind nur dann zum Unterhalt Ihrer Schwiegermutter verpflichtet, wenn in Ihrer Ehe allgemeine Gütergemeinschaft, Trrungenschaftsgemeinschaft oder Fahr- msgemeinschast besteht. In diesen Fällen wird angenommen, daß das GesamtM der unterhaltungspflichtigen Tochter gehört. Verleger und Drucker: Arthur Zschunke, Verantwortlich«! Schriftleiter: Hermann Lässig, für den Anzeigenteil: Arthur Zschunke, beide in Wilsdruff. bvirr-t tkt.e 'M NkkRlzLvM Aueize Ml RchmTssMstt «Amtsblatts und seinen Aeb«r-AuSgaben Coswiger Airzeiger u«d Anzeiger für Weinböhla Las große Lehrbuch der Wäsche, vi- beste Anleitung zur Verstellung der» Wäsche. 1000 Abb. Las Buch der Zaus- schneiderest w-rwon Las Buch der Kuppen- kleldUNg erläutert die Selbstbekleidung aller Ar ten von Puppen. Schnitte sind beigelegt. Tas Stricken u. Mein Non siacken, Mützen II. IaSFllckbUchlel,rtAu-bes. ItlMrlillu Verrelclmitte vmunrt. Ueberall erhältlich, auch durch Nachn. von: Verlag Otto Leyer, reiprlg Kräftiger ord. Bursche als KchiotMlehrlmg sucht zu« 1. 12. der Ober- schweizer Rttgt. Weistrepp. Gebrauchter guterhaltener PllMWUll zu taufen gesucht, ev. Tausch. Parkstr. 134P,partlinks. Kleines, schwarzes Kätzchen mit weißem Fleck am Halse abhanden gekommen. 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