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uns schwi >. zurü« U nverbindl. Kostenanschlüge bkreitwiüigst auch Nov« rigst« Natt Men herai tram Deut H^rovenummeru und Kokenanschläge liefert die Kauptgelchäftskekle Leipzig, ^eterssieinweg 19, Sereitwilligk nnd ohne Verbindlichkeit. in il seits, in V und Die Beerdigung findet Freitag nach mittag 2 Uhr vom Trauerhause aus statt. Bei jeder Wäsche Kaufbach, den 20. Nov. 1923. Die trauernden Hinterbliebenen aufzuarvenen, um es um fernen Körper zu schlingen, ver setzten die Tausende Zuschauer, die dastanden, ohne helfen zu können, in furchtbare Aufregung. Die Menge stieß Schreckensrufe aus, die Frauen «weinten, und viele von ihnen fielen in Ohnmacht. Überforderungen im Warenhandel. Gegen die Schädlinge des Gemeinwohls. In einer amtlichen Veröffentlichung wird darauf hin gewiesen, daß die Bekämpfung der Auswüchse im Warenverkehr, insbesondere der Preisausschreitun gen, in erheblichem Maße dadurch behindert werden, daß der Verkäufer das Risiko der Geldentwertung in die Warenpreise einrechnet. Da die Höhe der Geld- entwertungszuschläge lediglich geschätzt wird und ihre Verrechnung vielfach willkürlich erfolgt, ist eine Un übersichtlichkeit der Preisberechnungsmethoden eingetreten. Nachdem nunmehr neben der weiteren Verausgabung von Goldanleihestücken- dieRentenmarkin fortschreitendem Maße in Umlauf gelangt, wird binnen kurzem der Ver kehr mit wertbeständigen Zahlungsmitteln ausreichend versorgt sein. Damit entfällt der Grund für die Ein rechnung undurchsichtiger, die Warenpreise erheblich ver teuernder Risikozuschläge. Reichswirtschaftsminister und Reichsernährungsminister heben diese Tatsachen in einem Rundschreiben an die Landesregierungen hervor und sprechen die Erwartung aus, daß die Nachprüfung feder Preisüberschreitung, besonders bei Lebens mitteln, auf das strengste vorgenommen wird. Den Staatsanwaltschaften und Gerichtensoll durch die übergeordneten Landesbehörden nahegelegt werden, gegen Schädlinge des Gemeinwohls die strengsten Straf mittel, wie die Untersagung des Handels, Schließung der Geschäftsräume und schwere Zuchthausstrafen anzuwenden. General von Seeckt gegen Wucher. Gleichzeitig fordert der Inhaber der vollziehenden Gewalt, General v. Seeckt, die Militärbefehlshaber unter Bezugnahme auf das vorstehende Schreiben auf, dem Hoch treiben der Goldmarkpreise wirksam ent gegenzutreten. Auf dem Wege der Ware bis zum Klein handel haben die Zwischenstellen, sagt v. Seeckt, zum Ausgleich der Geldentwertung Risiko-Prämien ein geschaltet, die schließlich den Endpreis weit über Friedens höhe gesteigert haben, die Kaufkraft der Verbraucher da gegen ist erheblich zurückgeblieben. Die Militärbefehls- haber werden gebeten, der Angelegenheit ihre besondere Aufmerksamkeit zu widmen, die Bestrebungen der Landes regierungen und Verwaltungsbehörden tatkräftig zu för dern und für die Bestrafung der Schuldigen die ganze Vollmacht der vollziehenden Gewalt einzusetzen. v«» Sill«»» II «»IN findet Donnerstag, 22. November 1923, nachm« 2 Ahr beim Carolaschacht in Freital-Döhle« statt Staatliches Steinkohlenwerk Zauckerode. Vie älteste Lorrredläedtsrei Sveistwirtschaft und Pferdegeschäft im Plauenschen Grunde. Malm-Huri Ziering Freital-Potschappel, Tharandter Str. 25. Fernruf Amt Deuben Nr. 151 tauftlauf.Schlachtpferdez.allerhöchst.Preisen Volk nie d Tagei zerflei und ' »die c tilgt Stätri hatte. H lafsun nur ten , das drohe: feder nur r( Ar bei: Verleger und Drucker: Arthur Zschunke, Verantwortlicher Schriftleiter: Hermann Lässig, für den Anzeigenteil: Arthur Zschunke, beide in Wilsdruff. Schla Hinrn den Frau« in il nach' gonsti tag s Welt heut 1 da br Mädö Früh, gen s treten hatte stände jetzt n hinan Leipziger Neueste Nachrichten W Amtsblatt der Leipziger Wörse sowie M von Staats- nnd städtischen Behörden. M Bücher und Roten kauft Wienholz, s sr Dresden-A, Kl. Ktrchgasse 3 UM Mik Inb. Willi ^ug. Korte bailllOolcl-,8ilb-, pw- Nuulltin-Öublee-Oeg— stäncte, Läbne u. Oedisse Dressen-K., Ofb Wettiner- «IN strnlZe nabe ?ostplat2. An unsere Inserenten! Zur Vereinfachung des Rechnungswesens werden wir die Anzeigen von -dieser Nummer an in Goldmark berechnen. Und zwar kostet die kleingespaltene Grundzeile 20 Goldpsennig. Rechnungstellung erfolgt in Goldmark. Bei Begleichung in nicht wertbeständigem Gelbe erfolgt die Umrechnung zum letztbekannten Berliner Briefkurs. Verlag des „Wilsdruffer Tageblattes". tage, kaum dort, Zeit, Eins« wenr Bru Schn Phai aber lich-st diese- Nach der sind zelr sie dc jeden furch« nur sollen Wort gilt r aller imwe im A Auge Wort der P > carö »Jun Kapit Wirt zieren oder JMM deren Schul Arbeiter unä Angestellte. Dortmund. (Kündigungen i m R u h r g e b i e 1.) Zum 30. November ist sämtlichen Knappschaftsbeamten und Beamtin nen der Dienstvertrag getüntdigt worden. - lI »!IWWMI5»WrMsI!I« ESMNWWIISWIWlllMIIMHMSI» Sorgt für gesundheitlich einwandfreie Wäsche! Die Ge sundheit ist das höchste menschliche Gut und ihre Erhaltung -deshalb ein Gebot der Pflicht für alle. Ein sehr wirksamer -Schutz gegen Krankheiten liegt vor allem in der gewissenhaften Beobachtung der -Gebote der Sauberkeit und der Gesundheits pflege. In Verbindung mit der allgemeinen Körperpflege ist öfteres Wechseln der Wäsche zur Gesunderhaltung unbedingt erforderlich. Leiber verleitet die allgemeine Teuerung heute manchen dazu, die Wäsche länger zu tragen, als es für das Wohlbefinden -des Körpers zuträglich ist. Diese -Sparsamkeit am falschen Ort hat ihre große Gefahr, da die im Laufe der Trag dauer in die Wäsche eingezogenen Schweiß- und Schmutzteilchen wieder aus die Haut übertragen werden und durch Verstopfung -der Poren eine normale Ausdünstung verhindern. Oft zeig: sich dies durch Ausschlag auf Rücken und -Schultern, Jucken usw. und ist vielfach die Quelle krankhafter Störungen im Allgemein befinden. — Die Ausscheidungen der Haut enthalten zudem Krankheitskeime mancher Art, die nur bei regelmäßigem Wechsel und regelmäßiger Säuberung der Wäsche abgetölet und unwirk sam gemacht werden können. Wie bekömmlich reine Wäsche dem menschlichen Körper ist, hat ja jeder an sich selbst hinreichend Gelegenheit zu beobachten- wie erfrischt fühlt sich der Mensch nach dem Wechsel der Leibwäsche! Der Körper lebt förmlich auf und empfindet ein Gefühl vollkommenen Wohlbehagens. — Darum, ihr Mütter und Frauen, die ihr als Frau des Hauses Hüterin des Wäscheschatzes seid, treibt mit der Aus wechslung der Wäsche keine falsch angebrachte Sparsamkeit, sorgt für zeitigen Wechsel bei denen, die eurer Hut anvertraut sind und helft mit, durch sachgemäße Behandlung der Wäsche den gesundheitlichen Stand unseres Volkes zu erhalten und den Ein bruch von Seuchen und Epidemien abzuwehren. Das wohl in jedem Haushalt gebrauchte Persil ist für eine hygienische Wäschebehandlung von hohem Nutzen; es tötet schon in Hand- -warmer Lauge — d. i. die Temperatur, wie sie zum Waschen < von Woll- und Buntsachen genommen wird — alle der Wäsche anhaftenden Krankheitskeime und verleiht ihr einen frischen, be lebenden Duft. Es ist deshalb — schon feiner bequemen An wendung und feiner Unschädlichkeit wegen — vor allem auch für die Reinigung von Krankenwäsche sehr wertvoll und sollte aus Gründen der Gesundheitspflege zum Waschen von Säug lings- und Wöchnerinnenwäsche in weitestem Umfange ge nommen werden. » Lsoäsn s//sv Hz-/ Mr- /ssu/Zsu/s, Ssivszds/z-s/- üsno-s, //sn^ivez-^sz-, Sss^zz/s, sz?«vs/^6, Vsz-s/zis rzzic/ c/sz? /^smz'/zszz- üscksz-/ scäns//, Lsubsz» zzzzck vrszs- ivs/-/. /tu/ Z^rzz7§c/> Vsz-/z-s/sz-bsL!zcä. Lzzoäckz'ueZzsz'sz'Ankäuz-zz? Dz-os^sz? - ilermilchtes. Moderne Bettelfahrt. In den letzten Tagen konnte man im Algäu vielfach beobachten, wie Landstreichervolk per Fuhrwerk zum Betteln auszog. Ein junger Bursche stand bei dem Fuhrwerk an der Straße, während die Weiber und Kinder die einzelnen Weiler und Bauernhöfe abbettelten und nicht eher verließen, als bis sie ein Quantum Mebl oder Kartoffeln bekommen hatten. „Diese Art des Bettelns wird," so bemerkt dazu ein süddeutsches Blatt, „zur Landplage. Täglich kommen zehn bis zwanzig solcher Gäste, und das Wort: „Saubauer, wenn du nicht etwas hergibst, zündet man dir den Hof an," fällt nicht selten. Am trübsten ist, daß es sehr häufig nicht die Be dürftigen sind, die so das Platte Land besteuern, sondern daß viele von diesen „Bettlern" am Abend das zusammen gebettelte Mehl und Fett verkaufen." — Ein neuer Radiumfundort. Bereits vor zehn Jahren wurde in Turkestan in der -Provinz Ferghana Radium entdeckt. Man schritt damals an die Ausbeutung der Stelle; während des Krieges wurde jedoch die Arbeit ein gestellt. Man hat nun «die Absicht, den Betrieb wieder aufzunehmen, hat sich aber vorerst von der Ausdehnung des Radiumlagers überzeugen wollen. Eine aus einigen Geologen und Radiologen bestehende Expedition stellte eine Untersuchung an und berichtete, daß ungefähr fünf tausend Tonnen Erz, die etwa fünfzehn- Gramm Radium enthalten, sicher vorhanden sind, und daß eine neue Ader entdeckt worden ist, über deren Bedeutung man jedoch noch keine näheren Mitteilungen hat. Die Mineralien, in denen sich das Radium befindet, enthalten Kupfer und Uranium, den Mutterstoff des Radiums. Daß der Ra diumpreis durch diese neue Mine gedrückt werden würde, ist nicht wahrscheinlich, denn das Erz hat nur einen niedrigen Radiumgehalt, und her Fundort in der Provinz Ferghana ist mit Europa nur durch die transkaspische Eisenbahn verbunden, so daß große Kosten entstehen dürften, bevor man in den Besitz des reinen Radiums gelangen könnte. — Entsetzlichen Unfall aus einem amerikanischen Flug feld. Auf dem Mitchell-Flugfeld bei Newyork bat sich ein entsetzliches Drama abgespielt. Es -wurden Demon strationen mit Flugzeugen und lenkbaren Luftschiffen ver anstaltet und Tausende Zuschauer waren auf dem Flug feld anwesend, als der Lenkballon- „D. 0. 2" landen sollte. Die ausgeworfenen Taue waren schon von Männern auf dem Flugplatz ergriffen worden, als ein plötzlicher Wind stoß den Ballon wieder in die Höhe riß. Die Männer ließen die Taue rasch ihren Händen entgleiten, aber einer von ihnen hielt zu lange fest und wagte das Seil nicht mehr loszulassen, als der Ballon schon einige Meter ge stiegen war. Das Tau bot ihm jedoch nicht genügenden Halt, er vermochte sich auf die Dauer nicht festzuklannnern und fiel schließlich aus einer Höhe von -hundert Metern zu Boden, wo er zerschmettert liegen blieb. Die krampf haften Bemühungen des Unglücklichen, sich am Tau bin* Dienstag früh entschlief sanft nach langem Leiden unsere gute Mutter Mit WuM Emilie mm. Hennig geb. Schmidt. m da« vorherige «inweltyen von größtem Wert. Gutes Einweichen Ui Hawes Waschen! SS wirkt schmutzlvsend und zeltsparend und verbürgt sparsamsten Verbrauch des Waschmittels. Henko bringt eine ^8» wirkungsvalle Anzeize im MtißNrTWMt (Amtsblatt) und seinen Neben-Ausgaben Coswiger Anzeiger und Anzeiger für Weinböhla Senkel'« Wasch- und VIeich «Soda lft das seit Jahrzehnten bewahrte unübertroffene Einwelchmlttrt. Su einem wlrtschasttlchen Waschen lst es bei sebem Waschverfahren unerläßlich! Kroße politische Tageszeitung mit mnlangreichem Kandelsteil. Pas erfolgsichere Anzeigenblatt für Handel Industrie Banken Schiffahrt Bergbau Mittel- und Großgrundbesitz Holden. Armband auf dem Wege von Klein schönberg nach Weistropp am Sonntag Gegen hohe Belohnung in Lebens mitteln bitte abzugeben bei Willi Ma««e, Guts besitzer, Kleinschönberg. Dit weitaus größte deutsche Tagesseitung außerhalb Kerims.