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Die Räierepuvlik der KirMr. Die jüng st eArbeitsgemcinschaftin Moskau. In einem Amsterdamer Blatte schildert ein vor kurzem «us Rußland heimgekehrter holländischer Journalist die neueste Errungenschaft der russischen Sowjets: die Räte republik der Kinder. „Der Sokolniki-Park,* so schreibt er, „ist wie ausge- ftorben. Im Hof einer etwas abseits gelegenen unüewohn» ten Villa, deren Fenster mit Papier beklebt sind, sieht man eine Schar von Kindern, die einen Wagen mit Papier ab laden. Es sind Kinder, die sich auf den Gassen Herum trieben, die weder Vater noch Mutter haben. Sie haben diese Villa gemietet und hier die erste Arbeitsgemeinschaft der Wasenkinder ns Leben gerufen. Der Präsident der Arbeitsgemeinschaft ist ein sechzehnjähriger Knabe. In der Arbeitsgemeinschaft befinden sich 36 Kinder, lauter Waisen, die bis jetzt obdachslos waren. Diese Villa der Arbeits gemeinschaft ist sehr primitiv eingerichtet. Im Schalafzimmer befinden sich ein paar Pritschen, auf welchen zehn Kinder schlafen können. Die übrigen sechsundzwanzig schlafen auf »em Boden in den Gewändern, die sie am Leib tragen. Decken und Kissen sind unbekannte Dinge. Die Zimmer sind kalt, ungeheizt, da die Arbeitsgemeinschaft kein Geld für Holz und Kohle hat. Die Arbeitsgemeinschaft verfügt aber über eine Buchbinderei. Die hierzu notwendigen Maschinen wurden von der Sowjetregierung gespendet. Die Mädchen der Arbeitsgemeinschaft haben ein gesondertes Schlag zimmer. Ihre Aufgabe ist, die Räume in Ordnung zu halten und zu reinigen. Die Knaben behandeln die Mädchen fehl buman. Auf die Frage, wie die Kinder hier leben, antwortet der Präsident der Arbeitsgemeinschaft: „Das Leben in der Arbeitsgemeinschaft wäre nicht das übelste, aber es ist be dauerlich, daß es bei uns so kalt ist, und daß viele von de» Kindern barfuß gehen müssen, weil wir keine Schuhe haben. Wir haben Wohl von der Regierung 25 Anzüge und 25 Paar Schuhe auf Kredit bekommen, aber das reichte nicht stir alle Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft aus. Die nicht beteilten Mitglieder müssen frieren . . . Unlängst wurden wir in ein Bad geführt, das war sehr notwendig, da unter uns viele Kinder waren, die sich vier bis fünf Monate nicht gewaschen hatten und nur ein einziges Hemd besaßen. Jetzt haben wir pro Mann ein Hemd geschenkt bekommen, so daß »»an die Wäsche wechseln kann.* „Im oberen Stockwerk der Villa befindet sich der „Klub*. Hier werden Papiersäcke geklebt. Von dem Ertrag dieser Arbeit lebt die Arbeitsgemeinschaft. Am Abend wer den im Klub Versammlungen abgehalten, in denen über verschiedene Fragen, die die Arbeitsgemeinschaft angeheu, diskutiert wird. Die Arbeitsgemeinschaft hat ihren eigenen Koch, einen vierzehnjährigen Burschen, der für die ganze Arbeitsgemeinschaft das Essen bereitet. Es ist einfach, aber schmackhaft und besteht hauptsächlich aus Grütze (Kascha) und Sauerkraut (Kapusta). Die Arbeitsgemeinschaft hat auch eine modern eingerichtete Schusterwerkstatt. Gegen wärtig wird noch eine Tschlerei eingerichtet. Sämtliche Arbeiten werden von Mitgliedern der Gemeinschaft aus geführt. Diese originelle Gemeinde ist auf rein kommunistischen! Prinzip aufgebaut. Die Kinder verstehen sich sehr gut, es wird nie gestritten und jedes Mitglied der Arbeitsgemein schaft unterstützt die andern Mitglieder. Unter den Kindern gibt es gelernte Arbeiter. Diese erteilen den andern Kin dern Unterricht und bilden sie zu Handwerkern aus. Die Arbeitsgemeinschaft hat ihre eigene Selbstverwaltung. Diese Selbstverwaltung trifft Entscheidung, die für alle Mitglieder bindend sind. Die Sowjetregierung steht dieser Kinder- republik sympathisch gegenüber und unterstützt sie mit Rat und Tat. —-o. Nah und?ern o Schwerer Atttomobilunfall. Wie aus Labes in Pom mern berichtet wird, ereignete sich auf der Regenwalder Chaussee ein schwerer Autounfall. Der Kraftwagen des Abteilungsleiters Werner Zimmermann vom Ein- und Verkaufsverein in Labes stieß an einer scharfen Kurve mit einem Bauernfuhrwerk zusammen. Das Auto überschlug sich und rutschte den Abhang hinunter, seine Insassen unter sich begrabend. Zimmermann war sofort tot; der Chauffeur wurde schwerverletzt in das Krankenhaus in Labes gebracht. An seinem Aufkommen wird gezweifelt. O Verhaftung eines Massenmörders. Der Berliner und der Liegnitzer Kriminalpolizei ist es gelungen, einen lange gesuchten Verbrecher, den 42jährigen Arbeiter Karl Scheibner aus Berlin, in Glogau zu verhaften. Scheib ner hat Hunderte von großen Einbruchsdiebstählen verübt und soll, nach den Aussagen seiner Frau und seines Stief sohnes in Berlin, in der Mark und in Schlesien schätzungs weise dreißig bis vierzig Raubmorde begangen haben. Einer seiner Genossen, der Arbeiter Kawosowski, erschoß sich im Sommer d. I. in der Nähe von Liegnitz, nachdem er zwei Gendarmen, die ihn verhaften woll ten, gelötet hatte. O Eine Geldsälscheraffärc. Die Münchener Polizei ist einer großen Geldfälschungsaffäre auf die Spur gekommen. Sie nahm bei einem Händlerehepaar eine Haussuchung vor und fand dort einen Kasten mit wertbeständigen Rotgeld scheinen der Bayerischen Einkaufsstelle Nürnberg. Die Ver folgung dieser Spur führte zur Festnahme von 11 Personen, die der Ausgabe derartiger Scheine überführt wurden. Als Fälscher wurde ein aus München ausgewiesener schwer vor bestrafter Kaufmann festgestellt. Ein schwer vorbestrafte. Kontorist und ein gleichfalls erheblich vorbestrafter ehe maliger Photograph, sowie das Händlerpaar waren an der Sache beteiligt. Mit dem Fglschgeld sind große Mengen Lebensmittel) Kleidungsgegenstände, Schreibmaschinen, Pelze usw. erworben worden, vielfach von Leuten, die diese Gegenstände nur aus größter Not gegen vermeintliches wertbeständiges Geld hergegeben haben. Von den Festge nommenen befinden sich gegenwärtig noch sieben in Haft; die andern sind vorläufig auf freien Fuß gesetzt worden. O Amerikanische Licbesgabeusrndung für Deutschland. Der im Hamburger Hasen eingetroffene Dampfer „Thurin- gia* der Hamburg-Ämerika-Linie hat aus Newyork eine große Liebesgabensendung für Deutschland mitgebracht. Sie besteht aus 36^0 Säcken Mehl, 50 Kisten Butter, 1000 Kisten Speck und 660 Ballen getragener, aber noch gut erhaltener Kleider. Die Sendung wird als Weihnachtsgabe an M.i nderbe mittelte verteilt. - O Eisenbahnunglück in Dortmund. An der Gronaustraße in Dortmund überfuhr ein rangierender Güterzug einen Prellbock und fuhr über die Straße hinweg in eine Selter wasserbude. Dabei wurde ein Zugbeamter getötet; ein -uoerer wird vermiLt.. .Die Lokomotive ruiickü den 4 Mete» hohen Damm hinunter und blieb auf der Straße mit einigen Beschädigungen stehen. Die nachfolgenden 15 Wagen 'des Güterzuges schoben sich über die Lokomotive und türmten sich übereinander. G Die Teuerung in Frankreich. Ein Pariser Blatt hat eine Umfrage über die augenblicklich in Frankreich herr schende Lebensmitteltenerung angestellt. Für Marseille, eine Stadt, der in Deutschland Hamburg oder Bremen entspricht, ergibt sich gegen die Vorkriegspreise eine Steigerung, die beim Brot 300 beim Fleisch 566 bei der Butter 471 A und beim Reis 444 25 beträat. O Ein französischer Zeppelin beschädigt. Der von Deutschland auf Grund des Versailler Vertrages den Fran zosen abgelieferte Lustkreuzer „Dixmuiden* ist auf einer Fahrt nach Turin im Sturm schwer beschädigt wor den. Der Kreuzer wollte einen Luftdauerrekord schlagen. O Gestoppte Auswanderung. Die Cunard Line hatte für die „Vritannia* einen Transport von 800 russischen Aus wanderern nach Newyork übernommen. Das Schiff war be reits in Cherbourg, als ein Kabeltelegramm aus Newyork eintraf, mit der Mitteilung, daß die Quote der russischen Einwanderer bereits überschritten sei, so daß vor dem 1. Juli keine Russen mehr in Amerika einwandern dürfen. Die „Britannia* fuhr sofort nach Southampton zurück. Da sämtliche Passagiere das Fahrgeld entrichtet hatten, haftet nun die Cunard Line für ihre Verköstigung und ihren Unterhalt bis zum 1. Juli. O Eine ganze Flotte gestohlen. Aus Neusatz (Süd- slawien) wird gemeldet, daß von dem staatlichen Donau- sckisfspark elf Lastdampfer und 66 Schlepper spurlos ver schwunden sind. Sie dürften ins Ausland entführt und dort verkauft worden sein. Der südslawische Staat erleidet einen Schaden von 400 Millionen Dinar. Ein serbisches Blatt meint dazu, man werde sich bald nicht mehr wundern dürfen, wenn eines Tages die Nachricht komme, daß Paschitsch famt seinen Ministern gestohlen worden ser. O Amerikanische Spende für die deutschen Studenten. Weite Kreise der amerikanischen Studenten in Verbindung mit führenden amerikanischen Wirtschafts- und Wohlfahrts- gruppen haben der „Wirtschaftshilfe der Deutschen Stu dentenschaft* auf die Berichte von der gegenwärtigen Not lage der Studenten in Deutschland 6000 Zentner Lebens mittel im Gesamtwert von 125 000 Goldmark überwiesen. Die Hamburg-Amerika-Linie hat die Beförderung der Sen dung kostenfrei übernommen. Die Studentenküchen dürften kurz nach Neujahr in den Besitz dieser Lebensmittel ge langen. S Ein neuer Erdstoß in Südamerika. In Bogota (Co lumbien) ist ein neuer Erdstoß verspürt worden. Die Be völkerung wurde von einer Panik ergriffen und stürzte auf die Straße. Gachala, das 70 Kilometer von Bogota entfernt liegt, ist völlig zerstört worden; und mehrere tau send Einwohner sind ohne Obdach. Wie -er erste Tag Lm Lahr. Was man Neujahr tun und nicht tun soll. Der Neujahrstag ist nach uraltem Volksglauben ein Glüüstag allerersten Ranges. Wie der erste Tag, so das ganze Jahr, und so ist es keineswegs bloß die Lust am Festefeiern, die den Neujahrstag beherrscht, sondern die geheime Meinung, daß das ganze Jahr fröhlich und sorgen los sich gestalten werde, wenn sein erster Tag in festlicher Weise begangen wird. Durch so manche Neujahrssitteu deren Ursprung und Natur sonst kaum durchsichtig ist, zieht sich als tieferer Sinn der alte Glaube, daß der Neujahrs tag das ganze Jahresleben bedingt. Dahin gehört dir alte, schon aus dem römischen Altertum bekannte Gewöhn heit, daß man des Jahres ersten Tag nicht ganz feiert, son- deru dem gewohnten Geschäft, wenn auch nicht für lange Zeit, nachgeht. Wie alt diese Sitte im deutschen Volksleben ist, geht daraus hervor, daß bereits Burchard von WormS d i e schalt, die in der heiligen Neujahrsnacht nähten und häkelten, webten und andere Arbeit verrichteten; ihm galt das als Teufelswerk, aber der Mann aus dem Volke war überzeugt, daß er diesen Brauch der Altvordern nicht über treten dürfe, wolle er nicht Unheil für das ganze Jahr ach sich laden, überall gilt die Regel: wie am Neujahrstage, so im ganzen Jahre. Wer am Neujahrsmorgen spät auf steht, der tut es während des ganzen Jahres (eine War nung, die sich alle Silvesterschwärmer Wohl einprägen mögen!); wo es am Neujahrsmorgen unsauber oder un ordentlich ist, wo Reste und Überstände an Arbeit aller Ar lichste» Daxk auszusprechen. SSSt In tiefer Trauer Anns verrv. Hollang Marth« Heinicke geb. Hollan, Willy Heinicke. Limbach, am 27. Dezember lS23 Sie sltssts KsKLseLMedtsrsr Speisewirtschaft und Pferdegeschäft im Plarlenschen Grunde. Maim- Nm Ziering Freital-Potschappel, Tharandter Str. 25. Fernruf Amt Deuben Nr. 151 laustlauf.Schlacht-ferdez.allerhöchst.Preisen Bei Unglücksfäüen sofort Tag und Nacht mit Transportgeschirr zur Stelle. Für die zahlreichen Beweise innigster Teil nahme beim Heimgänge unseres teuren Ent schlafenen, des Stellmachermeisters Gustav Adolf Hollang in Limbach drängt es uns, allen hierdurch unsern Herz- zuruclvrcwen, sa wrrv das ganze Jahr auf Ordnung und Sauberkeit nicht zu rechnen sein. Weshalb die kündige .Hausfrau zum Neujahrstage allen Staub besonders forg,- lich zusammenfegt, die Wäsche rechtzeitig von der Leine nimmt, den Rocken abspinnt und was dergleichen mehr ist. Sehr natürlich, daß im Lichte dieses Glaubens die erste Begegnung im neuen.Jahre von großer Bedeutung ist. Freilich, was da als glückbringend, was als Unheil verbreitend zu beurteilen sei, darüber gehen die Volks- l Überlieferungen weit auseinander. Hier gilt ein Rot haariger als Glücksbote, dort als Unglücksbote; über wiegend aber ist der Volksglaube ungalant genug, es aks ungünstiges Vorzeichen anzusehen, wenn es ein weibliches Wesen ist, dem man im neuen Jahre zuerst begegnet. Und auch darin sind die Volksüberlieferungen in der Hauptsache einig, daß es eine glückliche Vorbedeutung hat, wenn der erste Besucher im neuen Jahre freudige Botschaft oder gute Gabe bringt. Beispiel der Geldbriefträger, den wohl noch heute am Neujahrsmorgen jedermann lieber zuerst empfängt, als jene Glückwünschenden, die Gaben heischen. Die Freude am reichlichen Gelage, ja selbst an Überschwang in Speise und Trank, die zu den alten Gebräuchen des Nen- jahrstages zählt, geht gleichfalls darauf zurück, daß dies Überfluß fürs ganze Jahr prophezeit. Dabei gelten von altersher gewisse Speisen, wie quellende Gerichte »der Süßspeisen, als besonders glückbringend; gelbe Rübe« bringen Gold, Weißkraut bedeutet Silber. Und was muß man essen, um recht viel — Papier zu kriegen? Manche Gerichte, wie z. B. Äpfel im Hessischen und Klöße in Schmalkalden, gelten wieder als Unglücksbriuger; Wunder- lich genug nehmen viele Chinesen am Neujahrstage von dem Genuß ihrer Hauptnahrung, dem Neis, Abstand. Ist es so am Neujahrstage alte Sitte, sich auf jede mög- kiche Weise guter Vorbedeutung fürs neue Jahr zu ver sichern, galt es von je auch für geboten, an diesem wicht»- gen Tage die Unholde und üblen Geister Zu verscheuchen; denn hält man diesen Tag sie von Haus und Hof fern, so jagt man ihnen fürs ganze Jahr Respekt ein; läßt qian sie aber am Neujahrstag Zu, so hat man sich das ganze Jahr ihrer Zudringlichkeit zu verfehen. Daher denn der erste To des Jahres von je her mit weidlich viel Lärm gefeiert wor den ist. Lärmhafte Umzüge, Peitschenknallen, Schießen, Scheibenwerfen — all das soll die üblen Geister hindern, sich zu nähern und ihre Wirksamkeit auszuüben. Auch hält man in der Neujahrsnacht das Feuer lebendig, die Lichter brennend, die Ofen in starker Glut. Die Obstbäume wer den geschüttelt und geschlagen, die Pumpenschwengel werden festgebunden — kurz, überall, wo die Unholde ihre Tücke etwa ausüben könnten, müssen sie auf Vorsichts- oder Ab wehrmaßnahmen stoßen. So kommt man gut durch die ge- s jährlichen Stunden, und wenn man dann am Neujahrstag noch recht lustig und reichlich lebt und sich vor bedenkliche» K^gnnngen hütet, dann darf man mit guter Zuversicht ins nettP^LLLr.bin ein gehen.' (Sch. A«s dem Gerichtssaal. H Ein Stadtrat wegen Bestechung verurteilt. Bon Ler Sttrif- tt.umcr in Gleiwitz wurde der Leiter des Gleiwitzer Woh nungsamtes, Stadttal Joseph Kubetzko, wegen aktiver und passiver Bestechung in drei Fällen zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt. Kubetzks war Mitglied der National veisammlung für den Wahlkreis Oppeln und zog später, da die Wahlen in Oberschlesien nicht stattfanden, in den Reichstag ein. Er war Mitglied ocs Zentrums und Hauptvertteter der christlichen Gewerkschaften. Briefkasten. Starker Raucher in W.: lieber die Giftigkeit des Tabakraucher berichtet ein Arzt in der Deutschen Medizinischen Wochenschrift: Er wurden gleiche Gewichtsmengen verschiedener Rauchmaterialen durch einen Apparat geraucht, in dem das Nikotin, das „giftige Prinzip* des Tabakrauches, absorbiert wurde. Die Menge des absorbierte« Nikotins wurde durch allerlei Versuche physiologisch bestimmt. Die österreichische „Sport"-Zigarette enthielt 76A mehr Nikotin als ein „Schweizer Stumpen", die milde deutsche „Penthesilea"°Zjgarette nicht viel weniger, am meisten aber die englische „Navycut". Ein Chemiker machte Versuche über Absorbtion von Nikotin durch den Raucher bei „Mundrauchen" und beim „Inhalieren" (Lungenrauchen). Beim Inhalieren wurde achtmal mehr Nikotin absorbiert als beim Mundrauchen. Da aber jeder leidenschaftliche Zigarettenraucher „in haliert", sind die bei Lungenrauchern auftretenden schweren Schädi gungen des Herzens leicht zu erklären. Verleger und Drucker: Arthur Zschunke, Verantwortlicher Schriftleiter: Hermann Lässig, für den Anzeigenteil: Arthur Zschunke, beide in Wilsdruff. Montag den 31. Dezember im Hotel „Weißer Adler" Lilvester-Zeier. Unter besonderen Darbietungen sei erwähnt: Lieder zur Laute: Herr Lehrer Luft, Tänze: Fcl. Heß, Chorelcoin des Landts-Theaiers, Rezitation: Herr Joh. Dombois. Verschiedene Aeberraschmugeu. ' Kassenöffnung: U,7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Eintritt 1 Mark, Tanz frei. Es ladet hierzu Stadt und Land ergebenst ein -s«r Futzdallabteilung Wilsdruff. Lsc^s/7 s//sv /ÜZ- 8s/?o>c/s/7, Ssn-snüsk/'s/- Sscksz/ so/ios//, ssvbsn nnck -kms/s- ivsn/. Zill/ s IsMlseOer, gut erhalten, empfiehlt Wilh. H,«bsch Metall better» Stahlmatratzen, Kinderbetten dir. an Priv. Kat. 26 R f-ei. Efleumöbelfabr Suhl.Thür. EMI kAuLtsrscblutr ! 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