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Nur das Vertrauen auf das, was Weihnachten uns kündet, kann dies Licht geben. So? Man sagt uns doch höhnisch oder traurig: zweitausend Jahre Predigt vom Frieden auf Erden, und die Welt ist noch genau dieselbe? Mit Verlaub — das ist nicht wahr. Die Welt ist nicht mehr dieselbe, seitdem die Weihnachtsbotschaft und das Weihnachtskind in ihr wirken. Was nicht selbst verständlich war und heute noch in nichtchristlichen Herzen selbstverständlich ist: die Grausamkeit gegen den Feind, das sich Nichtkümmern um den, der in Not ist, geschlechtlicher Schmutz und noch manches andere — das ist bei uns verab scheut. Wohl wird es auch bei uns geübt, leider zuviel, aber eben, wo es sich findet, da wird es als unrecht empfunden, als etwas, das nicht sein sollte; und was einst den Menschen eine Torheit war, wie die Liebe auch gegen den Feind, das Erbarmen gegen den, der in Not ist, auch wenn er fremd ist — das ist für uns heute selbstverständlich. Der Arzt, die Schwester, der Kamerad — sie waren gegen den gefangenen Franzosen so hilfreich wie gegen den Landsmann. Und wo es anders geübt wurde — leider noch oft — da hat sich das Herz dagegen empört. Die Menschenherzen sind von Grund aus umgewandclt. Man sehe auf Schulen und Horte, Kranken häuser und Altersheime, auf Invaliden- und Altersversorgung; in alle dem und noch in vielen andern steckt Weihnachtsgeist und Christuskraft. Der Strom seiner Liebe rauscht durch die Freund. Du kannst es tun. Aber recht hast du damit noch lange nicht, und dein Schade ists auch. Vielleicht liegt es doch nicht an Weihnachten, daß es seine innerlichste Kraft für uns Menschen von heute verloren hat, sondern an uns, nämlich daran, daß wir — du auch — so ... ja, so — unklug sind, es falsch zu behandeln? Denke einmal, der Arzt ver schreibt dir für deines Leibes Nöte ein feines Stärkungsmittel zum regelmäßigen Einnehmen, und du nimmst das Mittel, das innerlich angewendet werden soll, und schmierst es dir fein säuberlich auf dein Bäuchlein, verwendest es also äußer lich? Ich kann dir sagen: und wenn du noch so gemütvoll schmierst und streichst — es hilft dir nicht! Ob du da auch sagst: ja, dieses Mittel hat eben für mich seine Kraft ver loren! Ich denke, es könnte diese Kraft schon haben, du Ausverkauf LE" unter Linkaukspreiren "VW wegen Aufgabe der Konfektion palelols, Mte?, flW'ge von 30, 40 bis 60 Goldmark Gute Stoffe für Anzüge, Kostüme etc. grau, blau, Ulrter- u. Mantelrtokke von 5, 8, 10, 15 Goldmark Iki iii»» vrerUen M Ztruvertr. 17, i. Krage. (Ohne Laden- und Betriebsspesen.) Wie wir Weihnachten feiern sollen. Wir müssen wieder Weihnachten feiern lernen! Es ist mit Weihnachten ein seltsam Ding. Kein Fest wird so allgemein und mit so wirklicher innerer Beteiligung gefeiert wie das Weihnachtsfest, und doch ist kein Fest so um seinen eigentlichen Sinn gebracht, von Grund auf verfälscht worden. Je mehr gerade das Gemüt mit unermüdlicher Freude daran arbeitete, den Grundzug dieses Festes, die Freude und das Freudebereiten, in immer stärkerer Weise zum äußeren Aus druck zu bringen, desto ärmer ist es gerade an seinemeigentlichsten inneren Gehalt und damit auch an seiner ursprünglichen Bedeutung und Wirkung geworden. Man braucht dabei gar nicht einmal an die gröbsten Er scheinungen zu denken: wie z. B. daß nie im Jahre so viel gelogen und betrogen wird wie eben zu Weihnachten, wo die Geschenke schon minderwertig gearbeitet, unreell verkauft, un anständig auf Blendung einbeschert werden, oder an die Fülle von Neid, der da erregt und gezeigt wird, d. h. also an das Gegenteil von Liebe und Freudemachen. Ganz abgesehen von diesen groben, aber leider ganz allgemeinen Verstößen — wie das Weihnachtsfest zum sentimentalen Familienfest geworden war oder gar zum schlemmerhaften Gesellschaftsfest im Lokal, wobei außer dem Tannenbaum auch nichts mehr an den eigent lichen Sinn der Feier erinnert, das ist doch eigentlich erstaun lich, und daß die allermeisten diese Entartung gar nicht ein mal empfinden, ist erschreckend. Man fragt sich unwillkürlich: wie ist das möglich gewesen? Und man kommt in Versuchung, sich zu fragen: liegt das nicht vielleicht daran, daß eben der ursprüngliche Anlaß und damit der Grundgedanke des Weihnachtsfestes für unsere Zeit doch keine Bedeutung und Kraft mehr haben? Gewiß liegt es daran. Denn sonst hätte die Feier nicht so entstellt werden können. Aha! Also haben wir recht, wenn wir Weihnachten eben nur als gemütliches Familienfest feiern? Gemach, mein feilst nie Nasen, Kanin, AeAen nnä alle anüsreu MNWöie m Weninger WM st!! - Ms!k vrestien-dl., ^launslralZe 26. Xiiks bleust. Ladnüol n. Llbertpl. 2. Wvkknsvkls - Vvilags -um „Wilsili'uavi' Tageblatt" 8 Uuckkirwtr. / UwLikLlisv. 8 9 Ork8llkn-A 1"! llresöen-H. o IVaisenÜMSstraLs 31 ' OUItrlllültH r>uiiMz,gi. Lrmks 33 BE" Lis Weihnachten günstiges Angebot! "WW IVir verkanten 8t>IanM Vorrat rsiobt: Lr^-Lfnsso"'^ o VMM Lvsizxuvt 1iäi ILostiimv nn«l Werner: Kammgarn unä Kammgarn Lbeviot, Marengo unü fiosenstreiten Damentuche, krkimsr, Velour unü Ntfenbaut, gabaräine, Mantel-' Ilaurcv- uns LoSenktotte. Krohe Murwaftl in sutterrtotten Vi'vstlen-^. unavr Strass« 22, I. Ink./ Wilk Korte 6oia-, Silber-, Platin-, vublee-6ege»5tänae uKuik .. . ... - Xätrne unck Oebisse — I)rvMv»-4. 20 20 Manteltlaritcke, Menkaut Mtei'lloffe, Miacksn, Samt in großer Auswahl zu vorteilhaften Preisen Erleichterte Zahlungsbedingungen