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fianUel unck Verkehr. In Millionen Mr. Was kosten fremde, Werte? JnMMionenM. Börsenplätze 11. IS. 10.12. gesucht I angev. gesucht l anqeb. Holland 1 Guld. Dänemark 1 Kr. Schweden 1 Kr. Norwegen I Kr. Finnland Mark 'Amerika 1 Doll. England 1 Pfd. Schweiz 1 Fr. Frankreich 1 Fr. Belgien 1 Fr. Italien 1 Lira Tschechien 1 Kr. Ssterr. 1000 Kr. Ungarn 1000 Kr. 1 596 000 l 604 000 1 596 000 1 604 000 746 130 749 870 746 130 749 870 1 105 230 1 110 770 1 105 230 1 110 770 626 430 629 570 626 430 629 570 103 740 104 260 103 740 104 260 4180500 4SI050« 4189500 4210500 18 2S4 2S0 18 345750 18254 250 18 345 750 730 170 733 830 730 170 733 880 223 440 224560 219 450 220 550 193 515 194 485 193 515 194 485 183 540 184 460 181 545 182 465 123 690 124 310 123 690 124 310 59 850 60150 59 850 60150 219 450 220 550 223 440 224 560 Deutsche Werte am 11. Dezember. Eine Renteum ar k 1 Billion Papiermark Dollarschatzanweisungen ... 4.2 Bill. Goldanleide (1 Dollar) amtlich . 4200Milliard. Papierm. l'in Golldpsenntg 10 , Eine Goldmark 1000 * Im Januar täglich Börse in Berlin. Dem Vernehme» nach beabsichtigt der Börsenvorstand, im Januar täglich, mit Ausnahme des Sonnabend, Börsenvollversammlungen statt- sinden zu lassen. 4- Stockung im Kohlcnabsatz. Die zunehmende Kohlenförde rung aus den Ruhrzechen hat schon bald zu einer Anhäufung wn Vorräten geführt, die auf Verkaufsschwierigleiten zurück- »eführt wird. Besonders nimmt das Kohlenangebot zu, weil die gegenwärtigen schwierigen Verkehrsverhältnisse eine Steige rung des Eisenbahntransports nicht in dem Matze zulassen, wie die Förderung znnimmt. * Verbot der rechtsbayerische» GctreidemärNc wegen umm- zemefscner Preise. Auf Grund einer Verordnung des baye- -ischen Gesamtministeriums ordnete der Generalstaatskommissar »ie.Schließung sämtlicher Getreidcmärkte im rechtsrheinischen bayern an, und zwar mit Rücksicht auf deren bisherige un zünftige Preisbildung. Zuwiderhandlungen werden mit Ge fängnis und Geldstrafe in unbeschränkter Höhe bestraft. Außer dem erfolgt Beschlagnahme der Getreidebestünde und der Kaus summen. 4- Lieferung holländischer Milch nach Rheinland-Westfalen. Die vereinigte Milchversorgnng für das rheinisch-westfälische Industriegebiet, die die Milchbezieher von Dortmund bis Köln umfaßt, beabsichtigt in kurzer Zeit einen neuen Milchlieferungs- bertrag mit niederländischen Milchlieferanten abzuschlietzen, um die Milchversorgung der besetzten Gebiete sicherzustellem Es füll sich voriaüslg um ein VNNDestquamum von Mvov «nein Milch täglich handeln. Augenblicklich beträgt di« Milchzufuhr nach Essen täglich knapp 17 OM Liter gegen 17b 000 Liter im Frieden. 4- Kohlenvcrbilligung in Polen. Eine Verordnung des Finanzministeriums fetzt die Kohlensteuer herab, und zwar in Oberschlesien auf 25 im Dombrowaer und Krakauer Revier auf 12, 16 und 22 A, je nach Ergiebigkeit der Gruben. Ferner wird die Kohlensteuer bei der für den Export bestimmten Kohle um weitere 5 ermäßigt. * Ledrnsmittelmarkt. * In der Berliner Zentrakmarkthalle wurden am 11. Dezem ber folgende Pfundpreise (in Milliarden Mark) verlangt: Rindfleisch 1200—2160, Gefrierfleisch 800—1100, Kalbfleisch 1400—2800, Hammelfleisch 1000-1400, Schweinefleisch 1600 bis 1800, geräucherter Jnlandsspeck 3400—3800, Leberwurst 1400 bis 3200, Blutwurst 800—1000, Hasen 1400, Gänse ab 1800, Enten ab 2000, Hühner ab 1600, eine Taube 1000, Kabeljau 800—900! Schellfisch 400—700, Heringe 500—650, Bücklinge 1600 bis 2000, Sprotten 1600—2400, Salzfettheringe 130, Äpfel 750 bis 1800, Birnen 550---20M, Kartoffeln 38—40, Weißkohl 50 bis 60, Rotkohl 100—120, Spinat 1000, Mohrrüben 45—60, Tomaten 600—1500, Zwiebeln 250—300, Erbsen 550—650, weiße Bohnen 400—440, Butter 2500—2800, Margarine 700 bis 1100, Schmalz 1050—1100, Tilsiter Käse 1600—2400, Harzer Käse 1200—1600, ein Ei 270—300, Kunsthonig 700, Pflaumen- nms 900, Malzkafsee 400—450, Kakao 2000—3000, Zucker 450 bis 500, Weizenmehl 250—320, Roggenmchl 250—260. * proauktrnmarkt. * Pradnktenmarkt. Berlin, 11. Dezember.. Amtlich fest gesetzte Preise an ver Produktenbörse. Getreide und Slsaaten pro 1000 Kilogramm, sonst pro 100 Kilogramm. (In Gold mark der Goldanleiye oder in Rentenmark): Weizen märkischer 170—171. Matt. Roggen märkischer 150. Matt. Gerste, Som mergerste 155—160. Matt. Hafer märkischer 131—134, ponuner- schcr 130, schlesischer 130. Flau. Weizenmehl pro 100 Kilo gramm frei Berlin brutto inkl. Sack 26,50—31,50 (feinst« Marken Wer Notiz). Matt. Roggenmehl pro 100 Kilogramm frei Berlin brutto inkl. Sack 25,75—28,50. Matt. Weizenkleie frei Berlin 7,25—7,75. Stetig. Roqgenkleie frei Berlin 7,25—7,75. Stetig. Raps 330. Still. Viktoriaerbsen 48—54, kleine Speiseerbsen 30—32, Peluschken 16—19, Seradella 20—A, Trockenschnitzel 8—8,25, vollwertige Zuckerschnitzel 17—18, Kartoffelstöcken 18,50—19. Rauh futter. Bericht der Preisnotrerungskomnusslon für Rauhfutter. (Nichtamtlich.) Großhandelspreise pro 50 Kilogramm ab märkischer Station für den Berliner Markt. (In Goldmark): drahtgepr. Roggen- und Weizenstroh 0,70 bis 0,90, dcSgl. Haferstroh 0,60-0,80, desgl. Gerstenstroh 0,30 bis 0,80, biudfadengepr. Roggen- und Weizenstroh 0,50—0,60, Häcksel 1,85, handelsübl. Heu 1,10-1,20, gutes Heu 1,30—1,50. ' st- Kartofselnotierungen am 11. Dezember. (Amtlich.) Pro 50 Kilogramm, Erzeugerpreise ab märt. Vollbahnstationen: Sveikekartosfeln, Weiße und rote, 2,10. Bekanntmachung. Lohnsteuerverhältniszahl ««verändert. Ab ¬ rundung auf volle 10 Milliarden. st« Finanzamt Noffe«. MWr Spar- ii. WjWmein für WMf und Umgegend, I.-K. Wegen Auflösung der Kassenstelle Röhrsdorf werden unsere Spareinleaer hiermit aufgefordert, ihre Ein lagen sofort «nd spätestens bis 31. Dezember 1923 abz«hebe«. Röhrsdorf, am 10. Dezember 1923. i. D.: Hänichen. LNlvKasW HttMuM. Sonnabend den 1b. Dezember Zn, Anfang 7 Uhr. Anfang 7 Uhr Hierzu ladet freundlichst ein Der Vorstand. MkMittelhW Mar W empfiehlt Reines weitzes Schweinefett Pfund 1.1V Rindertalg „ 1.VV Palmin „ V92 Feinste Holsteiner Margarine „ 0.75 Cornedbeef, Dose 6 Pfund brutto 4.80 Frisches Leinöl Pfund 1.10 Feinstes Mühlenbrot (1. Sorte) 0 65 Feinstes Weizenmehl Pfund 0.24 Sämtliche Fischwaren äußerst billig. Tannenbaumbehang. Das WLSLL VL S S Q Q WMiwMHiiMM ist bei dem jetzigen Sinken der Preise und der steigenden Kaufkraft noch immer die einfachste, billigste und wirkungsvollste Art, das kaufende Publikum auf Kaufs möglichkeiten aufmerksam zu machen. Im haben solche Inserate bei Stadt- und Land bewohnern die beste Wirkung. Man inseriere frühzeitig und wiederholt. ^38 18t Zak IaZe8Ze8pr3ck Vre8äen8? Oss tsbelkatte Oerembeir - Oroxrsnarr» Von HnkanZ bis Lncle: „Lin Lckreien vor Lacken". Lonnakenüs, 8onn- u. LeiertaZs 3 Okr nackmittaZs „VeilanLedtsmäreden" ca. 300 Personen. Kinder kalbe Preise. 6anre 8ckulen Lrmäki§un§. Vorverkauf Ue-Ka und Lircuskasse. Zis« kebensmittel vercken in Tsblunx genommen: V, pfck Kutter — 1 Parkett 1 Ttr. Kartoffeln — 2 I. PIstr 1 „ Zpeck — 1 I. PIstr 8 pkcl. krot — 1 i- » 10 „ ttaker —11.» 10 » WeirenmekI — 1 Parkett vis Alesis vorssekiLedtsrsi Sveisewirtschaft und Pferdegeschäft Planerischen Grunde. MMk-sturt5leN»g Freital-Potschappel, Tharandter Str. 25. Fernruf Amt Deuben Nr. 151 lauftlauf.Schlachtpferdez.allerhöchst.Preisen Bei Unglücksfällen sofort Tag und Nacht mit Transportgeschirr zur Stelle. Klavier z« mieten gesucht. Angebote unter 3472 an die Geschäftsstelle d. Blattes erb. Metallbetten Stahlmalratzen, Kinderbetten dir. an Priv. Kat. 2K R frei. Eisenmöbelfabr Suhl.Thür. Chemnitzer Schlachtvichmarkt vom 10. Dezember. Austrieb: 207 Rinder, 70 Ochsen, 24 Dullen, 14 Kalben, 99 Kühe, 142 Kälber, 98 Schafe, 652 Schweine, zusammen 1699. Preise für 50 Kg. Lebendgewicht (in Goldmark): Ochsen 1. Kl. 55—60 Mk„ 2 Kl 45—50, 3. Kl. 35—40, 4. Kl. 20—36. Bullen 1. KI. 50—60 2 Kl. 45—50, 3. Kl. 35—40, 4. Kl. 20-30. Kalben und Kühe 1. Kl. 55-60, 2. Kl. 55—60, 3. Kl. 40--50, 4. Kl. 25—35, 5. Kl. 15—20. Kälber 2. Kl. 60—80, 3. Kl. 40—50. Schafe 1 Kl. 60, 2. Kl. 40—50. Schweine 1. Kl. 110, 2. Kl. 120, 3. Kl. 100, 4. Kl. 90—95, 5. Kl. 90-110. Geschäftsgang: Rinder langsam, Kälber mittel, Schafe schlecht, Schweine mittel. Üeberstand: 15 Schafe. Stand der Herbstsaaten in Deutschland. Berlin, im Dezember. ^ber den Stand der Herbstsaaten im Deutschen Reich Anfang Dezember 1923 werden halbamtlich nacl)-- , stehende Mitteilungen gemacht: Im ersten und zweiten No vemberdrittel herrschte mildes Wetter mit ausreichenden, stellenweise mit überreichlichen Niederschlägen. Zu Anfang i des letzten Monatsdrittels sanken die Temperaturen allmäh- f lich auf den Gefrierpunkt, worauf einige Tage später saft überall ein mehr oder weniger starker Schneefall eintrat. Unter diesen im allgemeinen günstigen Wiiterungsver- hälinissen wurden die Herbstbestellungsarbeiten zum größten . Teil beendet. Nur in einigen Bezirken, die sehr stark unter , Nässe zu leiden hatten, konnte die Aussaat des Winter weizens noch nicht ganz durchgeführt werden. i Die Keimung und Entwicklung der Wintersaaten wurde durch das vorwiegend milde rmd feuchte Wetter sehr be- günstigt. Namentlich die Frühsaaten sind gleichmäßig I bestockt und guteingegrünt. DiespäterenSaa- i tendagegen befinden sich nochsehrimRück stände. Auf spät abgeernieten Kartoffel- «nd Rübenfeldern ist die j : Aussaat teilweise noch nicht aufgelaufen. Daher konnte auch nicht für alle Saaten eine Begutachtung abgegeben werden. Für die begutachteten Saaten ergibt sich unter Zugrunde legung der Zahlennoten 1 - sehr gut, 2 - gut, 3 - mittel, 4 - gering, 5 - sehr gering im Reichsmittel für Winter weizen 2,7 (im Vormonat 2,6), Winterspelz 2,2 (2,2), Win terroggen 2»7 (2,6) und Wintergerste 2,6 (2,5). über Schädi gungen der Saaten durch Mäuse, Schnecken und Krähen find zahlreiche Klagen laut geworden. Stellenweise ist durch diese Schädigungen sogar Umpslügung und.Neusaat notwendig geworden. Verleger und Drucker: Arthur Zschunke, Verantworüicher ' Schriftleiter: Hermann Lässig, für den Anzeigenteil: Arthur Zschunke, beide in Wilsdruff. Zeichnet für das ! „Sächsische Volksopfer", ! Sächsisches Volksopfer, Reichswehrvpfer. — Appell an die Landwirtschaft. Der Landeskulturrat und der Sächsische Land bund erlassen folgenden Aufruf: Helft den Aermsten der Armen! Der Ruf ist ausgegangen von d^n Befehlshaber des Wehr kreises 4, unter dessen Vorsitz sich die großen Organisationen der Industrie, des Handels, des Handwerks und mit ihnen in erster Linie die sächsische Landwirtschaft zusammengeschlvssen haben, um der furchtbaren Not weiter Bevölkerungskreise zu steüern. Hilfe tut not! Schnell, wirksam und nachhaltig muh diese Hilfe sein! Täglich wächst die Arbeitslosigkeit auch in den Reihen der Kopfarbeiter, täglich wächst bas Elend der Arbeits losen, der Sozial- und der Kleinrentner! In ungeahnter Furcht barkeit droht das Gespenst des Hungers mir all seinen Schrecken ' für den einzelnen, für die Familie und die Gesamtheit der Be völkerung. Soll Ruhe und Ordnung verbürgt- bleiben al» Grundlage des Gedeihens unserer Wirtschast, sollen nicht alle Bande der Zucht und Sitte, der Ordnung und Sicherheit gelöst werden, dann gilt es, alle Kräfte zusammenzufassen und einzu setzen, um die Not zu bannen. Große Mittel werden gebraucht! Der sächsische Staat ist nicht in der Lage, sie aufzubringen. An die Erwerbsstände geht daher der dringende Rus: Helft! Helft einen Damm errichten, der dem weiteren Steigen der Not wehrt! Schafft die Mittel, um die Wohlfahrtseinrichtungen, die Volksküchen, die Wärmstuben zu erhalten, um die Familien zu unterstützen, die heute nicht mehr in der Lage sind, ihre Kinder zu kleiden und zu ernähren. Auch an die Landwirtschaft richtet sich dieser Appell! Auch von uns wird erwartet, daß jeder gibt, daß keiner sich ausschließt! Wir wissen, wie groß die Lasten sind, die die Landwirtschaft zu tragen hat. Wir wissen, wie sehr unsere Betriebe unter den Felddieben und Plünderungen der jüngstvergangenen Wochen gelitten haben, wir wissen, wie ost und hilfsbereit immer wieder die Landwirtschaft geholfen hät, aber wir wissen auch, daß keiner von uns versagen wird, wenn es gilt, wieder Opfer zu bringen für die in bitterster Not be findlichen Volksgenossen. Wir wissen, daß noch niemals der Appell an das soziale Empfinden, an das mitfühlende Herz unserer Landwirte und Landwirtsfraucn vergeblich gewesen ist Deshalb die Hände offen, wenn jetzt Mittel erbeten werden für das Sächsische Volksopfer, Reichswehropfer! Schnell , wollen wir geben und reichlich wollen wir geben! Denn große ^i Mittel werden gebraucht zur tatkräftigen Hilfe für die Frierenden / und für die Hungernden, für die Alten und für die Jungen! Wehren wir der Not, dann helfen wir uns selbst und nutzen so r am besten unserem geliebten Sachsenland! « Anua-mestelle in mscrer Zeitung. ^kltrdlstt jecke Wocke ein prsckivoil ausgestsitetes kkekt mit rakk- reicken bunten unck Zckvarren klickern nscb Original- reilbnunKen erster Künstler vie Vennerberg bkrenberger / Zimmel / Tille / "krier. Kin getreues Zpiegelbilck oller politiscken unck gssellsckakt- licben Kreißnisse im kickte besten ckeutscken Humors I ^donoement« del alle» LuckdooÄluoßeo I DbruM: ck Ca. ^ 6 r» «lD«S Bar hau, Pla. sich los aufg erfü! von Sitz- mit lich stänk so d wäg: besch hebe eines auße die s bösrr Freit bergt auf Sche Der bäud und Auß, schäft werd grost auf i vorrc verlo einen schlos 10 2 gesto aus Schu Sach gäng haste eine- de sei nr he br S Ir N lei all he mi ge! wi V< wi ga de wc sch hie vo Di PI die Fl un mi die hä hä un Dc rcsi vie zu zig Vc wo wd voi M