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Dies Rr Weihnachtstisch empfehle ich mein gut sortiertes Kager in Filzwaren für Herren, Damen und Kinder bei Sedarf sich meiner gütigst erinnern zu wollen. Arthur Ambos, Grumbach. reits erschienenen Nummern werden neuen Abonnenten auf Wunsch nachgeliefert. öffn dem antr Fori nam etwa -u s nur Berl Gesc «rsä «klt arde »Ns-! sonst Empfehlenswerte Bücherund Zeitschriften Das beste Punschrezept vereinigt in sich die Kräfte, dem Gc- meßenden behagliche Stimmung, fröhliche Laune und heitere Stunden zu bereiten. Ohne Alkohol und teure Zutaten vollbringen das Gleiche seit vielen Jahren zuverlässig und ohne Abschwächung die Megge n-, dorfer-Blätter. Sie bringen jede Woche eine so sorgfältig ansgewählte Sammlung lustiger Anekdoten, satirischer Witze, heiterer Erzählungen und Gedichte, daß sie ihre erfreuliche Wirkung auf den Leser nie verfehlen. Das Abonnement auf die Meggendvrser-Blättei kann jederzeit begonnen werden. Bestellungen nimmt jede Buch handlung und jedes Postamt entgegen, ebenso auch der Verlag in * Meißner Eelreidepreife vom 8. Dezember. (Per Zentner in Goldmark). Weizen 8,50 bis 8,70, Roggen 8,30 bis 8,50, Wintergerste 8,— bis 8,25, Sommergerste 8,30 bis 8,50, Hafer 7,20 bis 7,50, Mais, Mixed 13,— bis 13,50, Wicken 9,—, Rotklee alt 110,— bis 120,—, Trockenschnitzel 5,50, Wiesenheu, fächs. 2,50 bis 3,—, Futterstroh 1,20, Streustroh 1,20, 'Kleie 4,25, Kartoffeln 2,20 bis 2,40, Kartoffelstöcken 11,50, Eier ab Hof M—25 Pfg., Butter ab Hof 1 Mk. Stimmung ruhig. eines Pfennigs Gewinn aus den tatsächlichen Aufwendungen ergeben, die nur unter ungeheuren Opfern ermöglicht war und unter erheblicher Preisgabe des zusammenschmelzenden Papier vorrats, so daß alle Zeitungen in Deutschland seit geraumer Zeit monatlich mit ungeheuren Verlusten arbeiten. München, Residenzstr. 10. Die seil Beginn eines Vierteljahres de- Produktenbörse zu Dresden am 7. Dezember. Inland.« Weizen 18,75 bis 19,—, inländ. Roggen 17,50 bis 17,80 (matt), ! Sommergerste 17,50 bis 17,75, Hafer 15,25 bis 15,75 (ruhig), j Raps geschäftslos, Mais 24 bis 26 (ruhig), Wicken und Pe- j luschken geschästslos, Rotklee 180 bis 210 (stetig), Trocken- j schnitzel 10,50 bis, 11,—, Zuckerschnitzel 14 bis 22, Kartoffel stöcken 21 bis 22, Weizenkleie 7,20 bis 7,60, Roggenkleie 7,20 bis 7,60, Weizenmehl: Bäckermundmehi 38 bis 39, Inlandmehl (70 Proz.) 37 bis 38, Roggenmehl (70 Proz.) 35 bis 36 (ruhig). Die Preise verstehen sich für 100 Kg. in Goldmark; Rotklee, Erbsen, Wicken, Peluschken, Lupinen und Mehl (Mehl frei Haus) in Mengen unter 5000 Kg. ab Lager Dresden, alles andere in Mindestmengen von 1OO0O Kg. waggonfrei sächs. Abladestationen. LrieMasten. Cläre, Wjlhelmstraße: Die Anwendung von Kochsalz bei Brand- verletzuyg ist sehr einfach. Man befeuchtet einfach die verbrannte Stelle mit etwas Master und bedeckt sie dicht mit soingestoßenem Salz, worauf der Schmerz sehr bald verschwindet und jede Blasen bildung verhütet wird. Man hüte sich aber, dieses Hausmittel an- Sind sie AitiiMberiigMeile bock»? Unsern Lesern zur Aufklärung. Alle Opfer der Zeitungen werden übertroffen dadurch, daß die Einnahmen der Zeitungen aus dem Anzeigenteil im Ver gleich zur Vorkriegszeit auf ein Minimum zusammengeschrumpft sind. Vor dem Kriege hatten alle maßgebenden Zeitungen in Deutschland die Möglichkeit, aus den Anzeigeneinnahmen soviel für die Zeitung selbst und die Leserschast aufzuwenden, daß der Leser nicht einmal das Zeitungspapier bezahlte, das er erhielt. Es konnten also aus den Einnahmen für Inserate die ganzen bei jeder größeren Zeitung heute enormen Kosten der Redaktion und des Nachrichtendienstes, Farbe und alle Materialien, die Kosten der Setzerei und der Druckerei und der Zustellung be stritten werden. Der minimale Nettoerlös aus den Anzeigen reicht aber heute nicht dazu aus, auch nur mehr als einen ganz geringen Bruchteil dieser Produktionskosten zu decken. Der An zeigenteil ist, wie zu allen Zeiten, das getreue Spiegelbild der Wirtschaft überhaupt, insbesondere aber auch der Zeitungs- wirtschaft. Bessert sich in Deutschland die Herstellungs- und Verbrauchsmöglichkeit und damit Handel und Wandel, Verkehr und Wirtschaft überhaupt, dann wird sich das auch, wie überall anderwärts, in dem Wirtschaftsspiegel des Anzeigenteils der Zeitungen kundtun. Dann würden die Zeitungen in die ihnen selbst, wie man sich denken kann, höchst erwünschte Lage kommen, ganz andere, den Lesern sehr willkommene Bezugspreise wieder einzufetzen. Solange dies aber nicht der Fall ist, liegt es klar, daß kein Bezieher, der früher durch sein Bezugsgeld nicht ein mal den Preis des für die Zeitung verdruckten Papiers be zahlte, heute ein solches Geschenk von der Zeitung verlangen kann, die zu dieser Leistung nicht im geringsten in der Lage ist. Rechnet man nun aber noch hinzu, daß die Zeitungen wieder ihrerseits für alles, was die Zeitung braucht, weit über den Friedensstand hinaus erhöhte Preise in Goldmark und zum Teil für den Nachrichtendienst nicht nur in Goldmark, sondern in voller Auslandsvaluta tragen müssen, so ist dem Einsichtigen das von manchem Leser getadelte Rätsel gelöst, nämlich so, daß in Wirklichkeit die Erhöhung der Friedenspreise bei den Zei tungen immer noch außerordentlich bescheiden ist im Verhältnis zu den tatsächlichen Leistungen, die der Leser dafür empfängt Es muß hier einmal ausgesprochen werden, daß, wenn die deutschen Zeitungen immer in der bisher leider trügerischen . zuwenden, sobald durch die Verbrennung bereits eine alte Wunde enl- Hoffnung auf eine Besserung tatsächlich noch nirgends die ! standen ist. vollen Bezugspreise erhoben haben, die sich ohne Anrechnung z Vogelfreund L. D.: Das ist nichts seltenes. Eine Schwalb«, di« - - . — - - - auf einer deutschen Vogelwarte mit einem Ring gekennzeichnet war, wurde zwei Monate später in Südafrika wiedererkannt. Karl August in B.: Lötwasser, das keinen Rost verursacht, kann man sich Herstellen, wenn man so lange kleine Stücke von Zink in Salzsäure wirft, bis diese damit gesättigt ist, d. h. das Aufbrausen aufhört. Den drittelt Teil des Lösungsraumes setzt man dann an Salmiak zu und verdünnt mit einer gleichen Menge Regenwaster. Tischler A. St.: Wie Mahagoniholz verarbeitet wird und zu was, werden Sie als Tischler bester wissen als der Onkel. Zum erstenmal wurde es von Europäern im Jahre 1585 bearbeitet. 1724 wurde es in England bekannt. Noch zu Ende des 18. Jahrhunderts gehörten Mahagonimöbel zu den kostbarsten Luxusgegenständen. „Was ist eine Dragonade?" So fragt ein Lehrer aus S. Eine Dragonade ist die brutale Behandlung Andersgläubiger zum Zwecke der Bekehrung. So z. B. die durch Einquartierung mit Dragonern herbeigeführte Bekehrung von Hugenotten zum katholischen Glauben unter Ludwig dem Vierzehnten. Grete Amalie Z.: Sie wissen doch, daß Konkordia Einigkeit, Eintracht heißt. Auch die Göttin der Eintracht ist die Konkordia. Somit heißt Discordia Zwietracht, Uneinigkeit. Verleger und Drucker: Arthur Zschunke, Verantwortlicher Schriftleiter: Hermann Lässig, für den Anzeigenteil: Arthur Zschunke, beide in Wilsdruff. ein Ä verttu den s * g an de bare sucht * a sprech erfaß: Ä Gesich natür kind. Mb Alssle LorLseMsedSsrei Speisewirtschaft und Pferdezsschäft P^auenschen Grunde. Maim- Hm Ziering fff Freital-Potschappel, Tharandter Str. 25. Fernruf Amt Deuben Nr. 151 kaustlavf.Schlachtpferdez.allerhöchst.Preisen Bei Unglucksfällen sofort Tag und Nacht mit TranZportgeschirr zur Stelle. Leipziger Neueste MWten Weitaus größte Tageszeitung Mitteldeutschlands. DasFami lienblatt Leipzigs 2 MMDtk ktttmsmie mR. schwarz, längl. Form, über /, Jahr alt, zu verkaufen. VesvkLSn Tie HnLsigsn Wo? sagt die Gisckästs- stelle L. Bl. unter 3462. 15 Bill. Inh. Geg. gute Be lohn (bar od. Butter) in der Geschäftsst. d. Bl. abzugeben. Ausführl. Handclsnachrichtcn u. Kursnotierungen von allen bedeut. Wirtschaftsplätzen des In-u. Auslandes t Geschäfts - Eröffnung. Einer werten Einwohnerschaft von Wilsdruff und Umgebung zur gefl Kenntnisnahme, daß ich unter heutigem Tage hier in Wilsdruff, Friedhofstratze 152 ein Lebensmittelgeschäft eröffnet habe. Es w>rd mein größtes Bestreben sein, nur einwand freie und preiswerte Ware zu liefern. Ich bitte, mich in meinem Unternehmen gütigst unterstützen zu wollen. ser» Hochachtungsvoll Max Koch. Wilsdruff, am 1S. Dezember 1923. Vielbeachtete tägliche Leitartikel würdigen die wichtig, politischen und Tagesereignisse in freimütiger Kritik von hoher vaterländischer Warte Umfangreicher Nachrichtendienst vom In- n. Ausland Das erfolgsich. Anzeigenblatt für: Handel Industrie Banken ' Schiffahrt - Bergbau Grundbefitz Stellen- und Wohnungsmarkt Probenummern kostenlos durch die Hauptgeschäftsstelle Leipzig, Peters- steinweg 19. Statt Karten! 3480 Bruno Bretschneider, Metallbetten Krelmschmrten Stahlmatratzen, Kinderbetten verkauft siez dir. an Priv. Kat. 26 R frei. Jäpel, Wilsdruff EisenmöbelfabrSuhl.Thür. Die nach § 210 der Gemeindeordnung auf den 18. No vember 1923 anberaumt gewesenen Gemeindeverordneten- Wahlen sind durch Verordnung 'des Ministeriums des Innern vom 7. November 1923 auf Sonntag, den 13. Januar 1924, verlegt worben. Es ist nunmehr in der Stadt Wilsdruff am 13. Januar 1924 von 9 Uhr vormittags bis 6 Uhr abends die Wahl von 15 Gemeinde verordneten (Stadtverord neten) vorzunehmen. Die Wählerlisten liegen in der Zeit vom 16. bis mit 23. Dezember 1923 im Meldeamt — Sonntags von 11 bis 12 Uhr — zur Einsichtnahme aus. Einsprüche können dort bis mit 23. Dezember 1923 schriftlich oder zu Protokoll angebracht werden. Ueber die Gültigkeit der bis zum 28. Ok tober 1923 bereits eingereichten Wahlvorschläge wird, soweit diese nicht durch eine von der Mehrheit der Unterzeichner eingereichten Erklärung zurückgezogen worden sind, der Wahl ausschuß Entschließung sassen, ebenso über etwaige neue Vor schläge, die bis zum 23. Dezember 1923 beim Eemeindewahl- leiter einzureichen sind. Listcnverbindungen sind bis zum 6. Ja nuar 1924 anzuzeigen. Im übrigen, wirb auf die Bekanntmachung vom 11. Oktober b. Is. hingewiesen. Wilsdruff, den 8. Dezember 19^3. Der Wahlleiter. Bürgermeister Dr. Kronfeld. Gerbung von Fellen zu Schuh-Oberleder (Kalb-, Ziegen-, Hundefelle), ferner mit Haar zu Vorlage» (Schaf-, Ziegen-, Hundefelle), In KttMer-TlMtSM in allen Breitm mrSli- Dresden, Berlin, Reisbach i. B., am 10. Dezember 1923. Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme durch Wort, Schrift, Blumenspenden und zahl reiches Geleit beim Heimgange unserer teuren Entschlafenen, der Frau DMHmstW.Wichll geb. Görne sagen-wir unsern tiefgefühltesten Dank. war, ' «barst stehci * Seite rund wer der Gel die Ba Beist Platz einstv zwisci nicht, In g die st geftai schräi alle unber Ris ging ' Gelds jeglich wohl Pratt dazu * ü besoll Um Umlc kapit müff zur scheu bukti d u k Habei oder aber, dustr »väi Geld Pap bleib Rück die i Zeichnet für das „Sächsische Volksopfer", Zielbewußter Opfersinn für wahre Volksgemeinschaft! Unter Führung des Wehrkreiskommandcurs, Generalleutnant Müller, haben sich sämtliche sächsischen Berufsstände in der Sammlung „Sächsisches Volksopfer" vereinigt, uni alle Notleidenden Sach sens über die ungeheure Not dieses Winters hindurchzubringen. Die Organisation über unser Land ist jetzt nahezu beendet und die Hilseleistung im Gange. Die Werbetätigkeit steht unter dem Ruf: Gebt von der Substanz, auch wo von Ertrag und Verdienst längst nicht mehr die Rede ist, es geht ums Ganze, um das Volk, um seine Jugend ohne Ansehen der Partei. Mit ungeahnter Entschlossenheit gehen alle Berufsstände an diese Aufgabe für Erhaltung unseres Volkes, selbst in den vielen Fällen, in denen das freiwillige Enteignung der letztverbliebenen Substanz bedeutet. In wenigen Tagen haben allein in Groß- Dresden Industrie, Handel und Landwirtschaft als erste Lei stung und vorwiegend für diesen Bezirk bestimmt, die stattliche Summe von 20000 Goldmark in bar und in Naturalien 119 Zentner Roggen, 10- Zentner Weizen, 90- Zentner Haser ausgebracht und ähnlich! ist der Erfolg im ganzen Lande. Die Aufgabe ist damit noch lange nicht erfüllt, es gilt ungezählte Menschenleben zu retten und dazu wird selbst bei dem größten Opfersinn Aller die eigene Kraft Sachsens wahrscheinlich noch zu schwach sein. Aber der ungeahnt große Zug zur Selbsthilfe überträgt sich elementar auf alle staatssrhaltenden Kreise und hebt unser Ansehen im Auslande zu Deutschlands Selbst behauptung, das sich umsetzt in Arbeit, die uns vom Auslar.de zusließt. Von links hat man unsere Hingabe mit „Bettclsuppen- politik" vorzeitig verhöhnt, wir sorgen dafür, daß Volk und Nachwelt erkennen werden, wir geben das Letzte sür wahre Volksgemeinschaft. Die Sammlung für das Sächsische Volks opfer geht erst jetzt in die breiten Kreise der dazu verpflichteten Berufsstände und jeder muß dazu beitragen, daß sie einen vollen Erfolg bringt. Deshalb gebt für das „Reichswehropfer" in der Amtshauptmannschaft Meißen! AmahMstelle in unserer Zeitung. Kmmgte Wtihnchir-Gescheiikc 'N Emaille-, Blech-, Lackier- «ad verzinkte« Ware«, eiserne Kochgeschirre, Einkoch- ayparate, Badewannen, Wärmflasche«, Milchgeräte, Wringmaschinen «sw. bietet Firma Otto Sohr, Markt. Auf Emaille- und eiserne Kochgeschirre 20"/» ErmStzignng. z«.