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Weihnachts-Beilage. Vorlsildg.kl.ss ^ngsdoi in Advent. Der Herr ist nah'! Die Ewigkeit Erschließt schon ihre Hallen; Die Engel machen sich bereit, Nach Bethlehem zu wallen, Sie stimmen ihie Harfen schon, Der Welt mit süßem Freudenton Den Weihnachtsgruß zu bringen. Der Herr ist nah'! O eile, Herz, Ihn festlich zu empfangen. Vergiß der Erde Lust und Schmerz Und schlage voll Verlangen Zu ihm empor, der dein gedacht, Als er in unsre Sündennacht Gekommen von den Sternen! Der Herr ist nah'! Horch, klopfend steht Er schon vor deinen Türen; Mit sanfter Stimm' er dich anfleht, Du wollst herein ihn führen.s O öffne ihm, dem werten Gast, Und gönn' ihm die gesuchte Rast, Laß ihn nicht weiter ziehen! Der Herr ist nah'! Er stieg herab, Doch nicht mit Pracht und Prangen; Die Himmelskrone legt er ab, Arm kommt er hergegangen. Sein Reich ist nicht von dieser Welt, Doch bleibt ein König er und Held, Der uns kann selig machen. I. A. Pfefferkuchen. . Der Kleinen und der Großen Freude. Aus Honig, Mehl und allerlei Gewürz bereiteten schon um 1200 die Nonnen in ihren Klöstern ein Gebäck, das zuir Nach tisch genossen wurde. Etwas schärfer fiel der Teig in den Männerklöstern aus, wo man einen kräftigen Pfefferkuchen liebte. Pfeffer bedeutet hier überhaupt jedes scharfes Gewürz, aus heimischen Kräutern gewonnen, denn der echte Pfeffer war damals bei uns noch eine seltene Sache. Frühzeitig bekam Nürnberg einen großen Ruf als Lebkuchenstadt. Nürnberger Lebkuchen wurde weithin ausgeführt. Man hatte allerlei Holz formen, in die man den Teig strich. Adam und Eva, David mit der Harfe, Maria mit dem Kinde,' Josef, Neiterfiguren, Knecht Ruprecht, Sankt Nikolaus und viele andere. Der aus der Form herausgeklopfte Teig wurde auf ein mit Butter bestrichenes Papier gelegt und so in den Backofen geschoben; leider litt die Form beim Backen immer ein wenig, so daß man Phantasie brauchte, um die Bedeutung zu erkennen. Von den Nürnberger Lebkuchen wirv eine nette Anekdote erzählt, Kaiser Friedrich III., von dessen langer Regierung sonst nicht viel Erfreuliches zu melden ist, war ein großer Kinderfreund. Er hatte auf seiner Nürnberger Burg gehört, daß die Stadt Nürnberg sich durch großen Kindersegen aus zeichne. Um diese stattliche Nachkommenschaft zusammenzusehen, erließ er eine Einladung an alle Nürnberger Kinder im Alter unter 10 Jahren. Am Sonntag nach Himmelfahrt des Jahres 1487 zappelten nun aus allen Gassen und Gäßchen der Stadt die zierlich geputzten kleinen Männlein und Fräulein zur kaiserlichen Burg hinauf. Gegen viertausend waren am Burg graben versammelt, der Wohl weder vorher noch nachher jemals ein so fröhliches Gewimmel gesehen haben mag. Die kleinen Gäste waren außerordentlich vergnügt, und es gelang ihnen sogar, !an diesem Tage das Reichsoberhaupt in Verlegenheit zu bringen. Als der Kaiser „dieser artigen und unschuldigen Menge der Leutchen", wie der Chronist erzählt, außer Wein und Bier auch Lebkuchen anbieten ließ, entwickelten die Kinder eine so lebhafte und frohgemute Tätigkeit, daß die Vorräte nicht reichten und mancher Wunsch unerfüllt blieb. Die damals verteilte Sorte Lebkuchen hieß dann noch lange „Kaiserlein". Ulm, Basel, Köln waren weitere Stätten berühmter Leb kuchenbäckerei. Weit im Nordosten, als Vorposten deutscher Bildung in slawischen Landen, glänzte Thorn als Lebkuchen stadt. Da hatte man sogar ein artiges Märchen von der Entstehung des Wundergebäcks. Gottlieb, ein junger frischer Gesell, hatte Gelegenheit gehabt, der Elfenkönigin einmal einen kleinen Freundschaftsdienst zu erweisen, und zum Dank mußten ihm die Elfen die ganze Bäckerei des Lebkuchens, das Mischen, Kneten, Würzen, Einteigen, Formen, Backen und was dazu gehörte, von Anfang bis zu Ende vormachen. Das wgr nämlich sonst ein großes Geheimnis der Elfen gewesen. Heute hat noch jede Fabrik ihre besonderen Kniffe, die kein andrer wissen darf, wenigstens bilden sich manche Besitzer das ein. Die Thorner „Katharinchen" heißen natürlich nach der Hei ligen, in deren Kloster gerade diese Art hergestellt wurde; die Sage erzählt freilich, daß die Heilige bei einer Hungers not diese Speise verteilt habe. Zwischen der Thorner und der Königsberger Bäckerei herrschte lange Jahre ein erbitterter Konkurrenzkampf wegen des den Thornern erteilten Rechtes, auch den Königsberger Markt zu beschicken. Neuerdings hat sich auch Braunschweig als Pfesscrkuchcnstadt hervorgetan. Viele Arten mit besonderen Namen kennt man, am Rhein „Speculatius", in Nymwegen „Moppen", in Süddeutschland „Zetten". 8eiäenkau8 hakao, Zcho lrolatlen usw Brillanten V Brillanten Platin K Gold und Silber- 8 Gegenstände A Herren- und Damen- D Uhren rowie LroM-FiMtN Karl Zalkam, Osiesöen-g.j prauenrtrshera, Telefon 10820. unö Uhren Meißner Porzellan ^rislalle, Vepsiicbe Oelgemälde Luxurrleuer trage relbtt - kn llsr llrourkmobö 2. W Sucht W Perlen Schallplatte« neuerte Schlager .noch revr billig köi Hob. Nsack, Vresäen-N. 12 Asrtm kntksi'-kkUn 12 8smt, 8eiile, vänaen ünawsttenstoßfe Fv Wj Bei Rückgabe d. Anzeige NM sg Preisnachlaß! Ik. Wiß, ülM4 0 Grunaerstraße 41. Große Auswahl feiner Eßbestecke. riesenhafter Auswahl aus Lager, Geld ho/o Skonto. Silbermark Höhe in Zahlung genommen, überzeugen Sie sich von meinen Preisen. Msckenmkalüet It«»i ll» Alülk« ll Korbwnren sinä äio sokönsisu UMMU Mimlilr - Vmdc-iüe! Lsi VorLvjßf. 6i68. In- 8srat68 5 ?r02. Rabatt. 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