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20YH- uns Gehaltsempfänger künftig wöchentlich automatisch vorgenommen, und zwar in der Weise, daß sie im Verhält nis des Steigens der Indexzahl für die Lebenshaltung zu der gleichen Indexzahl, die in der zweiten Kalenderwoche des Monats September festgestellt ist, verändert wird. Der Neichsfinanzminister stellt die sich ergebenden Verhältnissätze fest, rundet sie ab und gibt sie öffentlich bekannt. Es wird sich folgende Regelung ergeben: Die Indexzahl in der zweiten Kalenderwoche des Monats September betrug rund 5 Millionen. Die Verhält niszahl in der vierten Septemberwoche beträgt 28 Millionen. Steigt die Verhältniszahl in der ersten Woche des Oktober auf 35 Millionen, so würden für alle Wochenzahlungen »in der ersten Oktoberwoche die Ermäßigungssätze um das Siebenfache erhöht werden. Durch diese Regelung werden d'e zahlreichen Verände rungen der Ermäßigungssätze auf dem Wege der Gesetz gebung vermieden. Es wird zugleich erreicht werden, daß die Verschiedenheit in der Belastung des Lohneinkommens durch den Steuerabzug in den einzelnen Wochen ver schwindet. Die Ermäßigungssätze steigen danach in dem gleichen Verhältnis wie die Löhne und Gehälter, die ja durchweg dem Index folgen. Döfse und Handes. Was kosten fremde Werts? Börsenplätze 27. v. LV. v. gesucht angeb. gesucht angev. c-wNand 1 Kuld. 55860000 56140000 49476000 49724000 Dänemark 1 Kr. 25536000 25664000 22543000 22656000 Schweden 1 Kr.. 37905000 38095000 33516000 3363400!) Norwegen 1 Kr. 22743000 22857000 19950000 20050000 Sckweir 1 i^r. 25336500 25463500 22543500 22656500 Amerika Doll.*) 142044000 142756000 125685000 126315000 Enaland 1 Vid. 648875^00 651625000 573562500 576437509 Frankreich 1 Fr. M78250 8721750 7780500 7819500 Belgien tFr. 7381500 7418500 6723150 6756850 Kto en 1Lira 6483750 6516250 5685750 5714250 Tt.-Sst. 100 Kr. 199500 200500 177555 178445 Ungarn Tschechien 1 Kr. 7581 7619 6683 6717 iKr. 4268300 4290700 3750600 3769400 *) Nachbörslich Dollar 175 Millionen. Eine Goldmark -- 33 987 143 Vaviermark, dem- na d. eine Million Vaviermark — 3 Goldvsennige. 4- Die Einfuhr von Zucker in das Deutsche Reich hat wäh rend der zehn Monate vom September 1922 bis Juni 1923 rund 1,08 Millionen Zentner betragen gegen 1,33 Millionen Zentner in den entsprechenden zehn Monaten des vorangegangencn Bc- trtebsjahres. Rah und Fern. O Das Endergebnis der Frankfurter Messe. Auf der Frankfurter Messe, die jetzt geschlossen worden ist, war das Geschäft schleppend, und es herrschte allgemein nur Nach frage nach billigen Gebrauchsgegcnständen. Trotzdem sollen die meisten Aussteller, in Anbetracht der besonders ungünsti gen Zeitverhältnisse, mit dem Ergebnis der Messe im wesent lichen zufrieden sein. O Tod eines hervorragenden Eiscnbahntechmkers. Im Alter von 68 Jahren ist der Ministerialdirigent im früheren preußischen Ministerium der öfseutliclMn Arbeiten, Wirk, licher Geheimer Oberbaurat Dr.-Jng. Gustav Wittfeld, in Berlin gestorben. Seine Lebensarbeit galt der Vorberei tung des elektrischen Bahnbetriebes und der wirtschaft lichen Ausnutznng der Brennstoffe. Auch die jetzt im Gange befindlichen Arbeiten zum elektrischen Betrieb der Berliner Stad' und Ringbahn bauen sich zum größten Teil auf den von Wittfeld geschaffenen Grundlagen auf. E- maciMUge r!vnvon—Pans. Londoner Blatter melden, sch ein nächtlicher Luftschiffahrtsdienst zwischen London und Paris im Laufe des nächsten Monats eingerichtet werden wird. Die Flugzeuge werden London gegen Mitternacht verlassen und in den Morgenstunden in Paris eintresfen. S Bergung versenkter deutscher Schiffe. Ein schottisches Syndikat hat sich der britischen Admiralität gegenüber er boten, die deutschen Großkampfschiffe, die in der Scapa- Flow-Bucht versenkt worden sind, zu bergen. Einige Zer störer sind bereits vor einiger Zeit gehoben worden. Flammen. Roman von Hans Schulze., „Reg' dich doch nicht so auf, Herta", bat sie. „Und dann siehst auch wirklich Gespenster. Was für Erorberungen hat die Hansen denn hier bis jetzt gemacht, wenn du von dem alten Reckenthin absiehst. Wie Dr. Reinwaldt über sie denkt, weißt du ja selbst am besten. Und Herr von Alsleben ist gegen sie doch auch kühl bis ans Herz hinan." Allein die kleine Baronin gab sich nicht so schnell besiegt. „Du magst reden, was du willst, Trude. Ich bleibe da bei, daß die Hansen eine ganz gefährliche Person ist, an der meine Schwester noch einmal eine große Enttäuschung erleben wird. Ich wollte, sie wäre nie nach Pahlowitz gekommen." Das Boot hatte sich unterdessen der Robinsoninsel ge nähert und die jungen Mädchen spähten nach einem günsti gen Landungsplatz. Auf einer weißleuchtenden Sandbank ließen sie es end lich auflaufen und schlangen die Kette um eine knorrige Lrlenwurzel. Ein kleines Rinnsal mündete hier in die Bucht und ihm zur Seite führte ein schmaler, ungangbarer Pfad an einer Heckenwand undurchdringlichen Unterholzes entlang in das Innere der Insel. „Ich glaube, du läßt deinen Bademantel auch besser im Boot, Herta", schlug Trude vor. „Sonst kommst du durch dies Urwalddickicht hier überhaupt nicht durch." Damit glitt sie leicht und gewandt mit den schlangenhaf ten Bewegungen ihrer bronzefarbenen Glieder durch eine dichte Wildnis von Kälberkopf und wuchernden Farnwedeln. Allerlei aufgescheuchtes Getier umschwirrte und umflat terte sie. Aus dem hohen Röhricht am Ufer klangen geschwätzige Vogellaute, der Ruf eines Regenpfeifers und das eintönige Quaken wilder Enten. Der Blick auf den See war wieder frei. Das geflickte Rohrdach einer alten Hütte tauchte über den dicken Köpfen eines Erlengebüsches auf. Sie waren am Ziel. „Herta!" Aufatmcnd war Trude stehen geblieben und sah zu der Freundin zurück, die sich etwas langsamer durch den Ning r - !" 'msec l,iudurch«beitete. MrtKbsNslchMNrl vom 27. September 1223. 1 Goldmark nach Berliner Briefkurs . 8S 990OOS Papiermark nach Neuyorker MarkkurS 34012 000 Papiermark Reichsbaakdiskont monatl. 7^/,°/g, jährl. 90°/» Reichsbanklombard'' 10°/, jährlich Goldankanfspreis . . 640 Dollar p. Kilogr. Silberankansspreis (i-Mar'-Stück) . looooooo Goldzokanfgeld 3479999900°/. Reichsindex 28000000 (Steigerung 97,0°/.) Sächsischer Gesamtindex (m. Bekleid.) 27 049 725 (Steigerung 126,5°/.) Großhandelsindex 36 200000 Landabgabe 34800000 Aerzteindex 15000000 Arzneitaxe 250000 Hotel-Schlüssel 40000000 Buchhandels-Schlüssel 35000000 Eisenbahn-Personenverkehr . . 20 00S000 Grundzahl für 1 Kilometer in der l. Klasse 19,8 2. Klasse 9,9, 3. Klasse 3,5, 4. Klasse 2,2 H Eisenbahn-Güterverkehr.... 36000000 Fernsprechschlüffel 5000000 Buchdrucker-Schlüssel isooooo 1:7 EM Massenmörder. Der in der neuen rumänischen Stadt Szatmar lebende reiche Kaufmann Jakob Reinitz soll sechs Raubmorde begangen haben. Er bewog Geschäfts freunde, mit ihm eine Geschäftsreise zu unternehmen. Die Reisen wurden vielfach in die Wälder nahe der Grenze unternommen, da Reinitz seinen Opfern vorschwindelte, daß mit Schmuggeln gute Geschäfte zu machen seien. Im Walde ermordete er seine Geschäftsfreunde und beraubte sie. Er hat sich auf diese Weise ein Vermögen von mehreren Millionen Lei beschafft. Reinitz wurde verhaftet. O Unwetterkatastrophe in Japan. Japan ist von einer neuen Plage heimgesucht worden, und zwar von einem gro ßen Unwetter, das das ganze Gebiet von Tokio und Boko- hama in Mitleidenschaft zog. Die tiefer liegenden Stadtteile wurden überschwemmt, und die in Baracken untergebrachien Flüchtlinge haben ernstlichen Schade« erlitten. Schöffengericht WUsdrnff Sitzung vom 27. September. Verhandlungsleiter: Herr Amtsgerichtsrat Dr. Schaller. Schössen: Die Herren Eisenbahninspektor Lautenbach-Wilsdruff und Gutsbesitzer Philipp-Blankenstein. In der Beleidigungsklage der Fabrikarbeiterin S. in W. gegen ihre Mitarbeiterin R. erkennt das Schöffengericht aus eine Geldstrafe von 3 Millionen Mark. — Die Landarbeiterin L. in H. ist geständig, aus den Ställen der Gutsbesitzer Oettel und Kranke in Herzogswalde vier Hühner gestohlen zu Haden. In Rücksicht auf das reuige Geständnis liest es das Schöffengericht bei einer Geldstrafe von 1 Million Mark bewenden. — Der Gutsbesitzer R. in W. hatte eine Strafverfügung des hiesigen Stadtrats erhalten, weil er seine Gänse wiederholt auf öffent lichen Plätzen und Wegen in der Stadt hatte weiden lassen. Der dagegen erhobene Einspruch blieb erfolglos, vielmehr erhöhte das Schöffengericht die Geldstrafe von 20 000 auf 60 000 Mark. — In der Privatanklage des Milchhändlers L. in St. gegen den Viehhändler F. in K. kam ein Vergleich zustande, wonach der letztere als Sühne für den mißhandelten Sohn des Klägers und als Entgelt für dessen kündigungslose Entlassung einen Betrag von 50 Millionen Mark zahlt und außerdem die gerichtlichen Kosten übernimmt. — Auf Grund einer Anzeige des Hauptzoll- anttes Dresden wurde der Gastwirt G. in St. wegen Zigaretten steuerhinterziehung zur zulässig mindesten Strafe von 3 Monaten Gefängnis, 16 000 Mark Geldstrafe und Einziehung der beschlag nahmten Zigaretten verurteilt. — Der Oberschweizer M. aus Sch. in der Schweiz hatte bei dem Diebstahl eines Motorrades aus dem Bier'schen Gute in Wilsdruff nebst zwei andern land wirtschaftlichen Arbeitern mitgewirkt. Unter Berücksichtigung auf Eine stille, sonnige Wiese lag vor ihnen mit tausend goldflammenden Blüten in dem hohen Riedgras. Schillernde Schwebefliegen standen allenthalben in der unbewegten Luft und blaßblaue Libellen taumelten unstät über den feuchtglänzenden Dotterblumen am Ufersaum. Wie ein erwachsener Pilz kauerte die kleine Heuhütte in eineni Ringwall von Hopfen und üppigem Gaisblatt, und die halbgeöffnete Tür hing windschief und vermorscht in den verrosteten Angeln gleich einem zahnlos grinsenden Munde in einem bösen Hexengesicht. Die jungen Mädchen hatten sich auf einem bemoosten Haublock am Eingang der Hütte niedergelassen und beobach teten ein Veilchen das hurtige Getrippel eines schwarzen Amselweibchens, das furchtlos dicht vor ihren Füßen in dem hohen Grase hin und her lief. Kein Laut störte die friedliche Stille, nur zuweilen ein Locken von Wildtauben, das feine Zirpen des Zaunkönigs. Der See schaute wie aus blauen Augen sehnsüchtig zu ihnen herauf. Ueber seine reglose Fläche sah man weit hinaus auf die sanft ansteigende Berglehne des Pahlowitzer Parkes. Darüber das vielgetürmte Giebeldach des Schlosses in der duftigen Verklärung der Fernsicht wie eine Krone auf schwellendem grünen Kiffen. „Hier könnte ich den ganzen Tag sitzen und träumen", sagte Herta und verfolgte einen großen, schwarzgelben Trauermantel, der in langen, haarscharfen Zickzacklinien die Luft durchschnitt und sich dann mit zierlich gefalteten Flügeln auf einer großen, weißen Windenblüte niederließ. „Und ich wollte, wir hätten unsere Frühstückssemmeln mitgenommen und sie nicht in der heißen Badestube liegen gelassen", versetzte die materieller angelegte Trude und dehnte wohlig den schlanken Körper. „Ich hab' einen furchtbaren Hunger." Dann stand sie in ihrer quecksilbernen Unruhe schon wie der auf den Füßen und spähte in das Innere der Hütte. In einer Ecke war aus rohen Ziegeln ein kleiner Herd aufgemauert; daran lehnte eine Leiter, die durch eine vier eckige Oeffnung in der hölzernen Decke auf den Dachboden führte. Sonst war in dem halbdunklen, langgestreckten Naum außer c'u. r grabg zi: -: :rrn Bau! und eineni haldzerbroche- ttem Stuhl nichts weiter Bemerkenswertes zu erblicken. des unumwundene Geständnis erkannte das Schöffengericht nur aus eine Geldstrafe von 30 Millionen Mark. — Der Gärtnerei besitzer W. in W. hatte vom hiesigen Stadtrat eine Strafver fügung über 300 000 Mark erhalten, weil er nach Anzeige eines Dresdner Lehrers eines seiner beiden Pferde beim Transport eines gefüllten Iauchenfasses von der Tharandter Straße nach seinem Grundstück mit Peitschenhieben mißhandelt habe. Um ein Urteil fällen zu können, wurde das mit Wasser gefüllte Iauche- faß auf der -Straße vom Amtsgericht bis zu den Ruhebänken dem Schöffengericht vvrgeführt. Dieses erkannte auf kostenlose Frei sprechung, weil nachgewiesen ist, daß das betreffende Pferd be reits beim Militär und bisweilen auch jetzt noch sehr störrisch ist und nur durch Hiebe vorwärts zu bringen ist. Srsi Ecl auf uns, sons Ftkchermachrichten. — 18 Sonntag n Tr. Predigttexl: Apostelgesch. 19, 23—40. Kollekte für den Ehrenfriedhof. Wilsdruff. Kirchenmusik: „Der alte Gott, -der lebet noch!" Religiöse Volksweise. Gemischter Chor. Doppelquartett. Vorm. ss.Ä Uhr Beichte und heiliges Abendmahl. — 9 Uhr Predigtgottesdienst. — Nachm. 2 Uhr Tausgottcsdienst. — '/L Uhr Iungfrauenverein. Mittwoch, den 3. Oktober: Abends 6 Uhr Iungmänner verein. Donnerstag, den 4. Oktober: Abends O28 Uhr Bibelstunde - Die Grumbach. Vorm. '/-9 Uhr Predigtgottesdienst P. Voilrat Müller, Bundeswart der ev.-luth. Iungmännervereine, Dresvcm Dienstag: Versammlung des Iungmännerbundes. Donnerstag: Pofaunenstunde. Kesselsdorf. Vorm. 0-9 Uhr Beichte (Pf. Heber). — 9 Uhr Predigt (Pf. Zacharias). — Nachm. 2 Uhr Taufen. Sora. Verl« 827 Kinder- Kinder-! Dresdner Schlachtviehmarkt vom 27 Sept iunäch Zusar die P auseii Soud wurdl Börse * A Finau aufbm in der geführ Ordm Beam burg-i Seschle grüne Erst als die jungen Mädchen niit vereinten Kräften km' schwere Tür weit aufstießen und die Helle Sonne bis in dc>' äußersten Winkel der Hütte flutete, bemerkten sie ganz i^ Hintergründe auf ein paar umgestUrzten Kisten eiir beque mes Heulager. Ein mit Wasser halbgefüllter Steinkrug stand am Kops ende; daneben lag sauber zusammengefaltet eine Kamel' d S bishe hängi Wochi der p erreick treten Form Mat Wett gewoi bündl abgeh T Vorm, b-9 Uhr Hauptgottesdienst. RSHrsdorf. Vorm. 0-9 Uhr Predigtgottesdienst. — 10 Uhr gotlesdienst. — Abends '/-8 Uhr Iungmännervcrein. Dienstag, abends 8 Uhr: Iungfrauenverein. Limbach. Vorm. '/-9 Uhr Predigtgottesdienst. — Danach gotlesdienst (1.—4. Schuljahr). Blankenstein. Vorm, tt-9 Uhr Predigtgottesdienst. D sonder Zu Dc Lasten haben »och ss holen >virtsck sseund ausüb damit Gerate: Passiv * § natior NehMi * § die W "Mr Nährt Kegeln oder g ! i che '»i R Krise, Die t mißhc der ä cbenfr lich n ließ ! Sond und 1 Die ? rösisch a komm Extra, gelom mehre mittag Kopf. Doch alles blieb stisl. Unwillkürlich lauschten die beiden Mädchen auf dl Geräusch nahender Schritte. Nur die leise Musik von Wald und Wasser war um l her und ein tiefes Bienensummcn, das wie ein ferner dumpß Ton über der sonnenweißen Wiese zitterte. „Na, ein Menschenfresser wird es ja dach nicht glef sein", meinte Trude, als sie nach einem atemlosen Lauf ust der an ihrem Landungsplätze standen. „Und ein Seeräub auch nicht. Unser Boot liegt ja noch friedlich auf dem al^ Fleck." „Um Gottes willen, sprich doch nicht so laut", bat Heck ängstlich. „Wenn der Mensch uns hier' in unsern anzugen überrascht." „Das würde mir gar nichts machen", versetzte Trude erhob kampflustig eine Ruderstange. „Ich fürchte mich nich „Trude, ick bitte dich von ganzem Herzen, komm endl ins Doot", flehte Herta dringender. (Fortsetzung folgt.) Auftrieb: 1. Rinder: 3 Ochsen, 23 Bullen, 6 Kalben und Kühe, 129 Kälber, 2 Schafe, 78 Schweine. Preise in Mack für '/zlcgfürLebend-u. (im Durchschn.) für Schlachtgewicht. Ochsen: I. vollfleischige, ausgemästete höchsten Schlachtwertes bis zu 6 Jahren 9,5 bis 9,5 Mill. (17272727), 2. junge fleischige, nicht aus' gemästete, ältere ausgemästete 8 bis 8 Mill.(l53846i5), 3. mäßis genährte junge, gut genährte ältere 7 bis 7 (14893 617), 4 gering genährte jeden AlterS 6 bis 6 (lb Millionen). Bullen; 1 oollfleischige, ausgewachsene höchsten Schlachtwertes 13 bss 13 (22413800), 2. vollfleischige jüngere 8 bis 8 (14 545 454^ 3. mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 7 bis ' (13461538). 4. gering genährte 6 bis 6 (13333 333). Kalbe» und Kühe: 1. vollfleischige, ausgemästete Kalben höchsten Schlacht wertes — Lis — ( ). 2., vollfleischige, ausgemästete Kühe höchsten Schlachtwertes bis zu 7 Jahren ll bis 1' (21113850). 3. ältere ausgemästete Kühe und gut entwickeltejüngeck Kühe und Kalben 9,5 bis 9,5 (21111100) 4. gut genährte Kuh'' und mäßig genährte Kalben 6 bis 6 (15000000.), 5. mäßü und gering genährte Kühe und gering genährte Kalben — bü — — — — . — Kälber: t, Doppellender —- bis — ( ), 2. beste Mast- und Saugkälber 20 bis 20 Mh (32258065), 3. mittlere Mast, und gute Saugkälber 18 bt^ 18 Mill. (30000000), 4. geringe Kälber 16 bis 16 Million^ (29090909). Schafe: >. Mastlämmer und jüngere Masthamw) 9,5 bis 9,5 Mill. (19 Mill.), 2. ältere Masthammel 7,5 bi» 7,5 Mill. (16666666), 3. mäßig genährte Hammel u. Schafe (Mett schafe) 5 bis 5 Millionen (13157895). Schweine. I. oollfleischige dk feineren Rassen und deren Kreuzungen im Alter bis I'/zJas» war < 28 bis 28 Mill. (35892208), 2. Fettschweine 30 bis 3o Mb (37 Mill.), 3. fleischige 25 bis 25 Piill. (33333333), 4. gering ei'! wickelte b. . ( ), 5. Sauen und Eber — bis (—,— Mill.) Ausnahmepreise, über Notiz Die Preise sind Marks preise für nüchternes Gewicht der Tiere und schließen sämtlich Spesen deS Handels ab Stall, Frachten Markt- und Verkaufs kosten, Umsatzsteuer sowie den natürlichen Gewichtsverlust ein, ck heben sich aliewesentlich über die Stallpreise. Ueberstand: 19 Rindes 9 Kälber, 17 Schweine. Haardecke. Das Ganze mochte den Nindruck, als ob das improvisier^ Bett noch bis in die jüngste Zeit hinein benutzt worden sei Und jetzt entdeckte Herta in einer Ecke des Herdes als einmal einen kleinen Spirituskocher und sorgsam in Zef tungspapier eingeschlagen ein Lederetui mit Taschenspiegel Kamm und Bürste. „Die Hütte wird wieder bewohnt, sagte sie, ihre StinE zu einem leisen Flüstern dämpfend. Trude nickte und wog das Etui nachdenklich in der Haut es war aus feinstem Maroquinleder und stammte offenb» aus einem kostbaren Reisenecessaire. Betteten sahen sich die beiden Mädchen an. Wer konnte hier Hausen? Allerlei unheimliche Geschichten von Wilderern uf ähnlichen interessanten Persönlichkeiten aus den Randgebif ten der menschlichen Gesellschaften schossen ihnen durch dt ander!