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wcggcjegt worden, wenn nicht die Desctzmrgsmüchte ihn gestützt und überhaupt zum Erfolg geführt hätten. Also sollen sich und haben sich die Dinge im Rheinland genau so abgespielt wie vor 2!4 Jahren, als am 2. Mai 1921 der Pole in Oberschlesien einbrach, das den Be satzungsmächten, den Franzosen, Engländern und Italie nern, durch den Versailler Vertrag übergeben worden war, und das man uns dann doch, trotz Volksab stimmung und gegen die Volksabstimmung entrissen hat. Volksabstimmung, — das spukt auch jetzt schon herum. Auch Smeets ist dafür, aber diejenigen, die gegen die Rheinische Republik stimmen wollen, vor allem also die Führer der Gegenbewegung, sollen vorher aus - gewiesen werden. Man denkt an jene Fälschung von hundertfünfzigtausend Unterschriften, die im Saargebiet „gesammelt" wurden, und in denen um den Anschluß des Saargebietes an Frankreich gebeten wurde. Man hat Praxis in diesen Volksabstimmungen. Sie sind, von außen betrachtet, ein wundervoller Mantel, hinter der sich der nackte Egoismus mschtpolitischcr Ziele verbirgt. Und es würde ein Mangel an dem Bilde sein, wenn man nicht auch noch den Völkerbund zur Aktion für diefen Zweck cinsetzcn will. Tas Rheinland ist in Gefahr. Wie eine Krebskrank heit frißt sich die Regie der Eisenbahnen immer tiefer hin ein in den geschwächten Aolkskörper; der Franken rollt, Alles muß daran gesetzt werden, daß das Rhein land und das Ruhrgebiet nicht den Gang geht, den das Saargebiet eingeschlagen hat, und der diese Länder in die willig geöffneten Arme Frankreichs führen würde. Frei lich entscheidet auch hier nicht das Wort, auch Englands nicht, nicht ein Protest, sondern auch hier nur der Wille. Worte stmd Proteste in die Tat umzusctzen. psIWGe kuMGsu. irsuiledss HeiÄ». Neuregelung der preußischen Gewerbesteuer. . Der vom Landtag beauftragte Ausschuß beschloß, eine llnzahl Vorschläge zur Reform zu machen. Der Aus schuß erklärte sich einverstanden damit, daß wie bisher die jreien Berufe befreit sein sollen. Er beschloß, daß ille Genossenschaften einschließlich der Konsumver- rine, welche bisher unter besonderen Voraussetzungen oon der Gewerbesteuer frei waren, gewerbesteuerpflichtig werden sollen. Ferner nahm der Ausschuß grundsätzlich yahin Stellung, daß es wünschenswert sei, bei einzelnen Gewerbetreibenden einen Abzug vom Ertrag zu- ,Massen, der dem Arbeitsverdienst des Geschäftsinhabers entspricht. Bei einem Handwerker, der ohne fremde Hilfskräfte arbeitet, soll ein derartiger Abzug auf jeden Fall stattfinden. Einschränkung der BetriebSadgabe. Der Finanzpolitische Ausschuß des vorläufigen Reichs- Wirtschaftsrates nahm einen Antrag über die Betriebs abgabe an. Der Antrag ersucht die Reichsregierung, bal digst Maßnahmen zu treffen, daß in Fällen, in welchen die Existenz eines gewerblichen Unternehmers gefährde! erscheint, für diejenigen Arbeiten, für welche nachweisbar durch einen vor dem 1. September d. I. abgeschlossener Lieferungsvertrag ein Preis für herzustellende Arbeiten vereinbart war, die Betricbsabgabe erlassen bzw. er> Mttet wird. Mus In- und Ausland. München. Durch Anordnung des GenerMäaWMtNissars sichren die Polizeibehörden ermächtigt, in geeigneten Fällen die Abhaltung öffentlicher politischer Versammlungen in ge schlossenen Raumen zu gestatten. Wer den vorgeschriebe- nen Bedingungen zuwiderhandelt, wird mit Geldbuße oder Gefängnis bestraft. Düffeldorf. Nach einer Meldung hat Krupp v. Bohlen und Halbach, der von der Besetzungsbehördc auf sieben Tage m Freiheit gesetzt worden war, sich im Düsseldorfer Gefängnis wieder eingefunden. Er wurde darauf wiederum für sieben Tage provisorisch freigelafscn. Bevdorf. Die Firma Krupp hat ihre sämtlichen Eisen- stelngrubcn stillgelegt. Sämtliche Arbeiter sollen ihre Ent- lassungspapicre erhalten. , SsMemEaM KMs. Der Reichskanzler erkrankt! Eine endgültige Lösung -er inneren Schwierigkeiten ha! sich trotz der merkbaren Entspannung in Sachsen noch nicht gesunden, da die für Donnerstag angesetzten Be sprechungen infolge Erkrankung des Kanzlers verschoben werden mußten. Reichskanzler Dr. Stresemann ist seit Dienstag bett lägerig. Die außerordentliche Anspannung, die seine Amts tätigkeit erfordert, hat sein Herz derartig angegriffen, das, er nach dringendem ärztlichem Rat einige Tage der Schonung bedarf. Die Sitzung der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion dehnte sich am Mittwoch bis spät in den Abend hinein aus. Im Mittelpunkt der Verhandlungen standen die Vorgänge in Sachsen und Bayern. Das Ergebnis der Aussprache war schließlich folgende Formulierung von drei Forderungen: „Die sozialdemokratische Fraktion kann in der Koalition nur verbleiben, wenn folgende Vorausfctznngcn erfüllt wer ben: 1. Aufhebung des militärische» Ausnahmezustandes 2. Die Neichsregierung behandelt das Verhalten der bayeri schen Machthaber offen als Bersassungsbruch und müer- uüumt im Einklang mit der Neichsverfassung sofort dir ge botenen Schritte gegen Bayern. 3. Aufrechterhaltung von Auhe dmd Ordnung in Sachsen ist Ausgabe der Schutzpolizei. Keichswehrhilfe ist nur aus Anforderung des Inhabers der Fivilgcwalt heranzuziehen. Neuerdings in die Reichswehr eingestellte Anhänger rechtsradikaler Bestrebungen sind zu mtlassen." Die beiden folgenden Fragen sollen außerdem noch zum Regenstand der Verhandlungen gemacht werden. 1. Die Ge- vähruug wertbeständiger Löhne ist schleunigst zu regeln. 2. Die Landwirte sind zur Lieferung von Nah rungsmitteln zu zwingen, die offen zutage tretende Sabo tage des Landbundes und der Landwirte sei zu bekämpfen. Donnerstag erschienen die sozialdemokratischen Abgeordneten Hermann Müller, Wels und Breitscheid in der Reichskanzlei, um über den Fraktionsbeschluß mit dem Reichskanzler zu verhandeln. Sie konnten den erkrankten Reichskanzler jedoch nicht sprechen, sondern nur mit dem DsS«r:31,OKt.: 129675080008-1303250VS008 NoLar: 1. Nsv.. 319200 000 000 - 320800 000 000 1 Gs!ÄM«rk: — 76180478190 Papier»«rk Lyes ver Nercysranzler verhandeln, der baldige Verhandlung in Aussicht stellte. « AMchmeversrdnmg für Sachsen aufgehoben. Die neue Regierung in Sachsen hat mittlerweile ihr Amt angetreten. Der Reichskommissar Dr. Heinze hat seine Funktionen eingestellt und der Reichspräsident die besonde ren Verordnungen für Sachsen aufgehoben, wie folgende amtliche Mitteilung besagt: Der Reichspräsident hat, nachdem inzwischen in Sachsen eine neue Negierung gebildet worden ist, durch Verordnung bis am 29. 10. aus Grund des Artikels 48 der Reichsver fassung erlassene Verordnung zur Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Gebiete des Frei staats Sachsen wieder aufgehoben. Die Thüringer Staatsregierung hat an die Reichsregie rung das Ersuchen gerichtet, die verfassungsmäßigen Zu stande in Bayern wiederherzustellen. Wie die Regierung ausdrücklich versichert, ist eine Aufforderung, gegen Bayern vorzugeheu, seitens der Thüringischen Regierung an die Reichsregierung nicht ergangen. Dagegen sei zur Begrün dung des Ersuchens, die verfassungsmäßigen Zustände in Bühern wiederherzustellen, eine erhebliche Menge Material seitens der Thüringischen Regierung gesammelt worden, oas der Reichsregierung übermittelt werden wird. Das neue sächsische Kabinett. Ministerpräsident Fellisch. In einer durch Vertagung unterbrochenen Nachisitzung wurde nach langen Verhandlungen der Parteien unterein ander der an die Stelle Dr. Zeigners tretende neue Minister präsident gewählt, und zwar mit 46 Stimmen gegen 18 Stimmen. Die Liste der Kabinettsmitglicder ist: Fellisch: Ministerpräsident; Held: Finanzminister; Kraetzig: Wirtschaftsmimster; Reu: Justizminister; Fleiß ner: Kultusminister; Graupe: Arbeitsminister; Liebmann: Inneres. Das Kabinett besteht nur aus Sozialdemokraten, Im Hause waren anwesend 71 Abgeordnete, die Deutschnationalen verließen vor der Abstimmung den Saal, die Kommunisten enthielten sich der Abstimmung. 18 Stim men der Deutschen Volkspartei entfielen auf den Volkspar teiler K aiser. Sozialdemokraten und Demokraten summ ten sür Fellisch. Die Demokraten hatten vorher eine ent sprechende Erklärung abgegeben. Das Haus wurde dann auf den 6. November vertagt. Dem Vernehmen nach ist der Reichskommissar Dr. Heinze nach Berlin gereist, um mit dem Reichskanzler wegen der feunalen Lösung der sächsischen Krise zu verhandeln. pomcares neues Manöver. „A u g e n b l i ck l i ch c" Zahlungsfähigkeit. In der Antwort Poincarvs an England über die Sach- Erstänsigenkonfercnz zur Feststellung der Zahlungsfähigkeit Deutschlands nimmt er den Vorschlag zwar an, macht aber en Vorbehalt, er verlange jetzt, daß in dnn Text der Einladung an Amerika eine kleine, aber bedeutungsvolle Abänderung vorgrnommen werde. Der englische Text spricht von einer Sachverständigenkon ferenz zur Prüfung der Zahlungsfähigkeit Deutschlands. Zu denr Wort „Zahlungsfähigkeit" sott nun der Zusatz „augenblicklich" gemacht werden. Das würde natürlich von vornherein der ganzen Aktion sie Spitze abbrechen, indem wieder nicht über die Ge- amtschuld Deutschlands verhandelt werden könnte. Llngsaubliche Zustande am Mein. Plündernde Sonderbündler. Unter dem Druck -er bewaffneten Stoßtrupps der Son derbündler stellen sich in Krefeld die ünglaublichsten Ver hältnisse heraus, unter denen die Geschäftsleute und Laden sesitzer schwer zu leiden haben, von denen sie sogar unter Umständen zugrunde gerichtet werden. Trupps bewaffneter Sonderbündler nehmen allenthalben Requisitionen vor, bei »enen Kleidung, Schuhe usw. im Werte von vielen Billio- mn Mark gegen Hinterlegung wertloser Scheine mitgenom men werden. Auch Kohlentransporte sür die städtischen Gas- und Elektrizitätswerke wurden geplündert. Der da- rurch entstandene Schaden wird auf 30 bis 40 . Billionen Mark geschätzt. Ferner wurde Vieh Weggetrieben und auf dem städtischen Schlachthof abgeschlachtet. Franzosenexzeffe in Mainz. In der Nacht zum Dienstag wurden etwa 130 Ar beiter und Erwerbslose, die der Stadtverwaltung eilens der Gewerkschaften zum Schutz' der Notenpresse in >en betreffenden Druckereien zur Verfügung gestellt worden varen, um weiteren Räubereien der Separatisten vorzu- >eugen, angeblich wegen Übertretung der französischen Ver ordnung (Ruhestörung) vo» französischen Kriminalbeamten md schwer bewaffneten französischen Soldaten nach den chwersten Mißhandlungen in das Gerichtsgefängnis ge macht. Am Mittwoch nachmittag wurde der bekannte Führer >er Fremdbündler, Dr. Kremers, als er in einem Auto sie Venloer Straße in Köln passierte, angehalten und von >er deutschen Polizei in Schutzhaft genommen, weil be- ürchtet werden mußte, daß er erkannt und belästigt werden önnte. Man fand bei ihm einen WakkenLLem. 6W0 Billionen geraubt. Durch Franzosen und Belgier. über die Wegnahme großer Geldbeträge durch die Franzosen und Belgier wird zusammenfasserrd halbamtlich mitoeteilt: Am 24. Oktober requirierten die Belgier auf Befehl des Kommandierenden Generals der belgischen Be satzungsarmee in der Reichsbankstelle Krefeld den Be trag von 100 Billionen Mark. Auf der ReichsbankstElle Düsseldorf beschlagnahmten die Franzosen am 25. Oktober 200 Billionen Mark, und am 26. weitere 430 Bil lionen Mark Am 25. Oktober sind französische Kriminal- veantte m Begleitung eurer Anzahl Soldaten in Sie Druckerei vo» Marks in Mülheim (Ruhr) eingrdrunaen und haben dort 350 Billionen Mark Reichsbankirvten for^- geuommen. Am 25. Oktober ließ die belgische Besatzungs- Lehörde in der Reichsbankstelle Aachen 15 Billionen Mark und am 27. Oktober 150 Billionen Mark beschlag nahmen. Am 26. Oktober haben sich die Franzosen in der Druckerei von W. Girardet zuEssen eines Betrages von 500 Billionen Mark Reichsbanknoten bemächtigt. Die Fran zosen haben am 1. November einen für die Reich skankneben- stelle Höhr bestimmten Geldtransport im Betrage von 3900 Billionen Mark fortgenommen. Der Gesamtbetrag der von den Franzosen und Belgiern „beschlagnahmten" Reichsbank. gelder hat damit die Ziffer von 6000 Billionen überschritten. Die MparaSionen. Amerika soll präsidieren. Der englische Außenminister Curzon hat dem amerika nischen Botschafter mitgeteilt, daß die Alliierten einstimmig die Vereinigten Staaten ersuchen werden, den Vorsitzende» für einen Sachverständigenausschuß zu ernennen, der unter den von Poincaro vorgeschlagencn Bedingungen und im Auftrage der Reparationskommission Deutschlands Lei stungsfähigkeit prüfen soll. Ein Schritt Vorwärts? Da der amerikanische Präsident Coolidge erklärt hat, daß Frankreichs Vorschläge keine Ablehnung der amerika nischen Bedingungen darstelleu und daß ein Sachverständi genausschuß der ganzen Welt einen aussichtsreichen Weg weisen werde, um die Reparationsfrage endgültig zu löse«, wird von englischer Seite vor dem Zusammentritt der Kor» Mission kein diplomatischer Versuch mehr unternommen, Poincare zur Änderung seiner Vorbehalte zu veranlasse». Pomcarshat dem englischen Standpunkt insoweit nachgegeben, als er mit der Ernennung des Amerikaners zpm Vorsitzen- den des Ausschusses einverstanden ist. Dadurch wird die Aufstellung eines Arbeitsplanes und des einzuschlagendcn Verfahrens in die Hand einer sachverständigen Persönlich leit gelegt, die nach englischer Ansicht dafür Sorge tragen wird, daß die Arbeiten der Kommission nicht völlig ergebnis los sein werden. Vor einigen Tagen wurde aus Newyork mitgeteilt, daß die Vereidigten Staaten dem Londoner Kabinett eine Note in der Reparationsfrage zustellen würden. Man glaubt zu wissen, daß diese Note jetzt in London von dem amerika nischen Gesandten überreicht wurde, der bei dieser Gelegen heit mit Lord Curzon ein längeres Gespräch führte. Dem Vernehmen nach wird der aus internationalen Sachverständigen zusammenberufene Prüfungsausschuß für die augenblickliche Leistungsfähigkeit Deutschlands zunächst seine Tätigkeit in Paris, am Sitze der einladenden Re- parationskommis-sion, beginnen und dann in Berlin fori- setzen. Airü Setreiar in; verschoben. Fast -könnte man es glauben! Nicht von -den Landwirten, -das ist ohne weiteres klar. Aber, an wem liefert der Landwirt? Wenn nicht an bekannte Großhändler, so -doch vielleicht an die Reichsgetreldestelle? — Der „M. A." bringt folgende beachtens werte Nachricht: In den letzten 14 Tagen sind aus dem Hafen von Stettin und Gotzlow zirka 160 000 Zentner Getreide nach Rotterdam in Holland verschisst worden. Absender soll, nach bestimmten Zusicherungen, welche uns gegeben wurden, die Reichsgetreide- stelle sein. Das Getreide soll für die Lebensmittelversorgung der Ruhrbevölkerung bestimmt sein. Man kann das glauben. Man kann auch Zweifel daran haben. Zum mindesten ist es in dieser Zeit, wo die städtische Bevölkerung nach Lebensmitteln schreit, sehr ungeschickt, das Getreide in ein innerdeutsches Ge biet aus dem Seewege zu verfrachten. Die mit der Verladung beschäftigte Arbeiterschaft und alle Kreise, denen die Verschiffung bekannt wird, kommen von dem Verdacht nicht los, daß ein Teil des Getreides den Bestimmungsott in Deutschland nicht erreicht. In der gegenwärtigen kritischen Zeit aber müssen zum min desten behördliche Stellen alles vermeiden, was den Verdacht erwecken kann,>als würden die deutschen Lebensmittel ins Aus land verschoben. Vom Staat aber ist zu fordern, daß in dieser gegenwärtigen Zeit des Hungers die Verschiebung ber Lebens mittel ins Ausland mit dem Tode bestraft wird. Sie Goldmarksahrpreise der Reichsbahn Vom 1. November ab berechnet, wie wiederholt be richtet wurde, die ReichZeisenbahn die Fahr- und Frachten preise nach Goldmark. Da der Kurs der Goldmark sich täglich ändert oder doch ändern kann, wird man, wenn mau die Goldmark in Papiermark umrechnet, mit täglicher Veränderung der Fahrpreise, der Frachten und der Sätze für Gepäck und Eilgut zu rechnen haben. Eine be grenzte Stabilität der Fahrpreise iü da durch gegeben, daß die viertägige Gültigkeit der Fahrkarten erhalten bleibt. Wer sich also gleich Fahrkarten für die Rückfahrt mitnimmt, ist gegen das Risiko, daß die Preise sür die Hcimsahrt höher sind, gesichert, muß aber darauf verzichten, die Vorteile eines Fahrpreisrück- ganges infolge Senkung des Dollarkurses zu genießen. Um einen Begriff von den neuen Goldmarkpreisen zu geben, teilen wir in nachstehender Tabelle die Preise mit, die für Schnellzugfahrten dritter Klasse von einigen wichtigeren Städten-des Reiches nach Berlin zu zahlen sind: In Goldmark 3. Klasse von Stettin nach Berlin 5,50 k» Magdeburg 5P 55 5,70 55 Leipzig 55 « 6,90 5? Dresden 55 . 55 7,50 Hannover 55 55 10,10 Erfurt 55 55 10,50 Hamburg '»5 11,10 Breslau 55 12,50 Kassel 5, 55 13,60 Dortmund 5/ 55 16,90 Essen 55 55 18,00 Frankfurt a. M. 55 55 19,30 Köln »5 55 20,60 55 Königsberg i. Pr. 55 21,30 55 Stuttgart »5 — 23,10 55 München 55 55 23,10 55 Freiburg i. Br. 55 55 28,60 Konstanz k.' 55 30,50