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Ltadtrats zu Wilsdruff, Forstrentamt« Tharandt, Finanzamts Noflen. Nr. 124 — 1923 — 82 IahrgkAg. Dienstag / Mittwoch 23. / 24. Oktober „füttere üie öestte"; > Eine amerikanische Zeitung erließ vor Jahren ein Preis ausschreiben, das sich aus die Frage stützte: „Wie fesselt die Frau den Galten?" Es war ausschließlich den Frauen zur Beantwortung Vorbehalten. Frauen haben sich auch an der Beantwortung sehr lebhaft beteiligt. Die meisten süßlich. Es ist einmal so die Eigenart der Frau, alles das, was ihr Ver hältnis zum männlichen Geschlecht anbetrijsl, vom süßlichen Standpunkt, von der ideellen Seite, getragen vom Empfinden, vom Gefühl des Herzens, zu beurteilen. Liebe und immer wieder Liebe betrachten sie als den Resonanzboden, von dem die Akkorde ihrer Tonleitern in Dur und Moll ihren Ausgang nehmen, um, getragen von einer guten Akustik, den Weg zum rauheren, vom Empfindungsleben bereits stark abgedrängten Männerherzen zu finden. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel. Aus beiden Seilen, der weiblichen wie der männlichen. Zu den Ausnahmen gehörte gewiß auch die Amerikanerin, die ihre Antwort auf die Preisfrage in die drei Worte kleidete: „Füttere die Bestie!" Es ist seil jeher der Gipset aller Regierungs- und Staats kunst gewesen, sich dem Standpunkt, auf das Volk angewendet, möglichst zu nähern: „Füttere die Bestie!" Lange bevor es noch so etwas wie konstitutionelle Regierungsformen gab. Nicht jeder der früheren wirklichen „Herrscher" hat es verstanden, was es heißt, die Zufriedenheit der Regierten zu erlangen. Dann gab es zuweilen Rcvolutiönchen, gab es Aufstände, gab es Fürstenmorde. Das alle Rom, das Mittelalter mit den Bauernkriegen, die französische Revolution, die Zeit um 1848, Rußland und anderes liefern dafür Beispiele. Danach gestrebt Hal aber wohl jeder, wenn er nichl ein ausgesprochener Tyrann oder, was dem nahe verwandt, ein ausgelegier Idiot war. Das Wort jenes Preußenkönigs, daß jeder Untertan ,-Sonntags sein Huhn im Topf" haben solle, hatte mehr zu bedeuten als der Ausdruck nur einer sentimentalen Anwandlung! — Die Preußenkönige sind aus Deutschland geschwunden und mit ihnen die andern königlichen, großherzog- und herzoglichen und sonstigen fürstlich regierenden Häupter der mehr als zwei Dutzend deutschen Bundesstaaten. Schwand mit ihnen ihr Wunsch, daß jeder Sonntags sein Huhn im Tops habe?. Ge wiß nicht! Er ging ungewollt, aber dennoch ganz seldstverständ- lich, auf die über, die nach ihnen kamen. An die Stelle der fürstlichen Herren, so sich „von Gottes Gnaden" wähnten, sind andere „von Parteiengunsts Gnaden" getreten. Sozialdemo kraten und wackere Zentrumsmänner, Demokraten und DVP.'er, und — in Sachsen zunächst zwar nur — auch Kommunisten. Dazwischen haben auch einige Ueberparteiler verfuchskarnickelt. Und alle, alle haben dem Grundsatz zugestrebl: „Füttere die Bestie!" Alle aber, alle auch haben sich von der Erfüllung dieses Bestrebens immer mehr entfernt. „Sein Huhn im Topf", — o schöne Zeit, o sel'ge Zeit . . . Mit dem verlorenen Kriege endete für Deutschland eine Zeit unmenschlicher Blutopfer. Viereinhalb Jahre hatte der Kampf gewütet. Fvrtzuführen war er von keinem der beiden Gegner mehr, — wenigstens nicht mehr lange. „Wer die stärksten Nerven haben wird, der wird siegen." So hatte man es vorausgesagt, so hat es sich erfüllt. Unsere, von Fädchen zu Strängen gefestigten Nerven — sie versagten den Dienst zuerst. Vielleicht nur um Minuten zu früh! Unser Ansehen in der Welt aber, in der neutralen und auch in der an ständig verbliebenen nicht neutralen, blieb uns erhalten! Die deutsche Mark stand ungeschwächt, wie sie vor Ausgrabung des gewaltigen Kriegsbeils dagestanden! Heute aber ? Was die Massen der Wähler in Stadt und Land aus Grund der ihnen von den Führern jahrzehntelang gemachten s Versprechungen ersehnten, hat sich erfüllt: die Arbeiter regierung! Diejenigen, die jahrzehntelang an allen Re gierenden, an allen von diesen erlassenen. Gesetzen und Ver ordnungen kein heiles Haar ließen, die alles besser, besser vor allem in bezug auf sie, die ihnen die Stimme gaben, zu verstehen wie zu machen vorgaben, — sie haben die Ruder, die sic jenen aus der Hand geschlagen, selbst ergriffen. Und ruderten, ruderten, ruderten. Und rudern noch immer . . . Jahrzehntelang haben die Arbeitermassen nach den: ver heißenen gelobten Lande, darinnen Milch und Honig fließt, Ausschau gehalten. In Ruhe und Geduld. Zwar wurde man chem die Wartezeit etwas lang, zwar bangte mancher um die Erreichung des Zieles, — aber: die Zeit ließ sich doch er- lragen. Man hatte doch zuweilen „Sonntags sein Huhn im Tops"! — Heute —? Mäßig wäre es, zu sagen, die Zeit nach dem Kriege hätte unter Beibehaltung der früheren Regierungsform, unter den alten Regierenden eine Bewegung nach abwärts nicht genommen. Nach jedem Kriege erlebte das Volk der Ver lierer eine Abwärtsbewegung. Daß diese nach einem solchen Gingen nicht ausbleiben konnte, war selbstverständlich. Wäre es soweit abwärts gegangen mit dem deutschen Volke, wenn die, die cs regierten, mit dem komplizierten Räderwerk der Regierungsmaschinerie vertraut gewesen? — Die Antwort auf diese Frage wird unschwer zu finden sein. Unschwer auch von denen, die die Zeit „ihrer Männer" herbeisehnten. Ende 1918 war das ganze deutsche Volk das Volk der striegsoerlierer. Mi! wenigen Ausnahmen nur. Das Wort -.Kriegsgewinnler" — es hatte wahrlich keinen guten Klang — paßte verhältnismäßig nur aus wenige. Schulter an Schulter hatten die Kämpfer draußen gestanden; dir feindliche Kugel machte ebensowenig einen Unterschied, ob sie den Angehörigen der „besseren" Gesellschaftsschichten traf oder den Mann aus dem Volke, wie der feindliche Rasen, wen er deckte. Und daheim? Gehungert, gefroren am eigenen Leibe, gebarmt um die Lieben da draußen haben alle, alle! Alle waren ebenso siegesgewiß in den Kamps gezogen, wie sie sich nach dem ver geblichen Ringen bereitfanden, die Folgen gemeinsam zu tragen. Und heute —? Die Gemeinsamkeit des Willens zum Wiederausbau ist dahin. Dahin, wie der Glaube an den Erfolg, — dahin, wie die Hoffnung, daß der gegenwärtig obwaltende Geist der Regierungssührung in noch zu schauender Zeit eine Besserung erwarten läßt. An die Stelle dieses nationalen Gemeinschafts sinnes, wie er sich in deutschen Landen immer dann aufrasfte zu Taten, wenn es galt, ist die deutschem Wesen sonst fremd gebliebene Selbstsucht getreten. Die Selbstsucht, die es dahin kommen ließ, daß man heute schon einen weitaus größeren Teil desselben gemeinsamen Volkes der Kriegsoerlierer in Kriegsgewinnler umbezeichnen muß gegen den Herbst 1918. Sind's besondere Erwerbsarten, sind's Gruppen, sind's so oder so gelagerte Berufe? Müßig ist es, sie zu be nennen. Müßig, mit ihnen zu rechten. Das Heer Ler Kriegs- Verlierer aber bilden sie alle, die „ihre Zeit" herbeisehnten, die, aufgestachelt durch ihre „Führer", mit vieltausendsacher Ge walt dem Rade der Zeit in die Speichen griffen, seinen sicheren Lauf zu beschleunigen. „Das Land, so hoffnungsgrün, — das Land, wo meine Rosen blüh'n" — von dem der Dichter singt — sie konnten es nicht früh genug schauen. Zu früh, zu stürmisch zugleich schüt telten sie den Bäum, der die reisende Frucht verhieß. Nun, ElOmW Mei SiM Md dem Reiche. Die Ereignisse in Bayern und die Spannung, die dem zufolge zwischen Bayern und dem Reiche eingetreten, hatte am Sonnabend ihren Höhepunkt erreicht. Das beweisen die von bayrischer Seite erfolgten Kundgebungen. Lasten wir diese hier im Auszuge folgen: Kahrs Aufruf „An das »ayrische Volk"! „Reichswehrminister Dr. Geßler hat als Inhaber der voll ziehenden Gewalt für Bayern zwar den militärischen Befehls haber, aber keinen Zivilkommistar ernannt. Dadurch hat er das bereits vorher bestellte Staotskommistariat für Bayern aner kannt. Gleichwohl hat der Reichswehrminister dem General von Lossow in einer Angelegenheit, die zweifellos zur Zugehörigkeit des bayrischen Generaltommifjariats gehört, einen Befehl erteilt und hierdurch in die Polizeihoheit Bayerns eingegrisfen. General v. Lossow hat sich mit der bayrischen Regierung in Verbindung gesetzt, die ihrerseits die Weiterbehandlung der Angelegenheit nach der politischen Seite für geboten erachtete und die Reichs regierung nachdrücklich auf die schweren Folgen einer etwaigen Maßreglung des Generals v. Lossow hinwies. Gleichwohl hat das Reichswehrministerium die Angelegenheit rem militärisch be trachtet und den General v. Lossow seines Dienstes enthoben. Die bayrische Staatsregierung konnte diese Maßnahmen unmög lich hinnehmen und hat daher im Interesse der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe und Ordnung in Bayern und zur Wah rung der bayrischen Belange bis zur Herstellung des Einver nehmens zwischen Bayern und dem Reiche den bayrischen Teil der Reichswehr ihrerseits als Treuhänderin des deutschen Volkes in Pflicht genommen, den General v. Lossow als bayrischen Landeskommandartten eingesetzt und mit der Wetterführung der bayrischen Division beauftragt. Das bayrische Volk wird diesen, auch in wohlverstandenem Reichsinteresse gelegenen Schritt, der zur Wahrung der Würde und des Ansehens Bayerns nach der gegebenen Sachlage unvermeidlich war, Verständnis entgegen bringen." In einem „Appell an das bayrische Volk" klärt Herr von Kahr dieses über den von der bayrischen Regierung eingenom menen Standpunkt auf. Darin heißt es: „Bayern betrachtet es als seine Pflicht, in dieser Stunde eine Hochachtung des bedrängten Deutschtums zu sein." Der Appell schließt: „Bayern, Deutsche, chleibt treu der hehren Ausgabe, unserem deutschen Vaterlande die innere Freiheit wiederzugeben!" Die Reichsregierung hat dazu in einem Ausruf Stellung ge nommen, in dem sie die bayrische Regierung eines offenen Ver fassungsbruches beschuldigt. „Der Ehef der Heeresleitung — so Heißt es weiter — konnte nicht dulden, daß klare Befehle, die von ihm gegeben worden waren, von einem Untergebenen aus politischen Gründen mißachtet werden." Sie weist darauf hin, wie not es tut, gerade jetzt in Zeiten von Deutschlands größter Not Geschlossenheit im Innern zu bewahren und Sonderinteresten zurückzustellen. Mit Ent schiedenheit und Entrüstung weist die Reichsregierung den Ver such des Generalstaatskommistars zurück, die Entscheidung der bayrischen Staatsregierung als den Kampf einer nationalen und christlichen Weltanschauung gegen eine marxistisch-internationale Einstellung hinzustellen." In einem gleichzeitig veröffentlichten Befehl wendet sich General von Seeckt, der Chef der Heeresleitung an das Neichsheer: „Der Schritt der bayrischen Regierung ist ein gegen die Verfassung gerichteter Eingriff in die militärische Kommando gewalt. Wer dieser Anordnung der bayrischen Regierung entspricht, bricht seinen dem Reich geleisteten Eid und macht sich des mili tärischen Ungehorsams schuldig. Ich fordere die 7. (bayrische) Division des Reichsheeres hierdurch feierlich auf, ihrem dem Reich geleisteten Eid treu zu bleiben und sich den Befehlen ihres höchsten militärischen Be fehlshabers bedingungslos zu fügen. Der Reichstreue aller andern Teile des Heeres halte ich mich heute und stets für versichert." * Wie aus Darmstadt gemeldet wird, hat die hessische Regie rung in dieser Angelegenheit mit Baden und Württemberg Füh lung genommen. Die hessische Regierung hat dabei ihren Willen, entschlossen an der Einheit des Reiches festzuhaltcn, klar -um Ausdruck gebracht. Kommt die Entspannung? Fast scheint es so. In dem letzten bayrischen Ministerrat wurde es als erforderlich bezeichnet, zunächst die Vorgeschichte des Konflikts zu klären. Bayern erklärte weiter, daß ihm jeder Gedanke an einen Bruch mit dem Reiche fernliege. Es wies darauf hin, daß die Darstellung, die die Reichsregierung im Falle Lossow gegeben, in wichtigen Punkten der Richtigstellung bedürfe. Die Entspannung kündigt auch die folgende Meldung an: * Berlin, 21. Okt. Die durch das gestrige bayrische Vor gehen geschaffene Lage hat eine entschiedene Entspannung er fahren. Eine Neuvereidigung der Truppen der 7. bayrischen Division hat nicht stattgefunden und ist nicht geplant. Dem Ver nehmen nach wird beabsichtigt, die verschiedenen in letzter Zeit zutage getretenen gegensätzlichen Auffassungen zwischen dem Reich und Bayern zum Gegenstand der Erörterung in einer Sitzung des Reichsrals zu machen, um einen den Interesten des Reiches, Bayerns und der übrigen Länder gerecht werdenden Ausgleich zu ermöglichen. da sie gefallen, gewaltsam aus. ihrer Entwicklung geschreckt, müssen sie das Wurmstichige in ihr erkennen. Auch ihnen wird es, nicht im „Seufzerhauch", nein, mit gellenden Posaunentönen zurück- tönen, wenn nicht heute, so doch bald: „Dort, wo du nicht bist, — dort ist das Glück!" « Ei n Tag ist's, an dem der Mensch das Land schauen mag, darinnen Milch und Honig fließt: der N i m m e r m e h r st ag ! Das sollten sich alle die gesagt sein lassen, die in geislesarmer Verblendung an eine allgemeine menschliche Glückseligkeit aus Erden glauben. „Das wirkliche Elend beginnt erst dann, wenn uns die Arbeit nicht mehr schmeckt." Dieses Wort Zökais hätte man in den Novembertagen 1918 den aufgepeitschten Massen vorantragen und ihnen nicht das unerfüllbare Gegenteil ver heißen sollen. Das Volk, das einen solchen Krieg verlor, kann sich nur durch Arbeit, viel intensive, unermüdliche Arbeit wieder aufrichten und die erlittenen Scharten auswetzen. Schild und Schwert zerschlagen, die Vorräte bis zum letzten Rest aufgezehrt, zermürbt und ausgepowert an Leib und Seele — so sah uns Deutsche die Mitwelt am Ende des großen Ringens. Phantasten nur konnten an eine Hilfe von andern glauben, wie es immer nur Phantasten und bejammernswerte Schwächlinge sind, die in der Not nach dem größeren Bruder hilfehcischcnd die Hände ringen. „Der Stärkste ist am mächtigsten allein!" Das laßt euch zur Mahnung dienen, die ihr euch an den derzeit unmög lichen Achtstundentag klammert. Erringt ihn euch, indem ihr zunächst durch einige Jahre ununterbrochener Mehrleistungen die leeren Kammern wieder füllen helft, Körper und Geist in zurück- gekehrter frischer Schajfenssrcude gesundet! Dann wird euch — wenn auch nur zuweilen am Ansang — Sonntags wieder euer Huhn im Topse winken. — Ihr aber, ihr Regierenden überall: Laßt es euch angelegen sein, in diesem Sinne zu wirken, dann werdet ihr die Hemmungen beseitigen, die noch heule von allen Einsich.igen-bereitet werden. Dann werdet ihr auch das Vertrauen des ganzen Volkes erringen und man wird an euch glauben und an eure Kraft, Ruder und Steuer zu handhaben. Laßt ab davon, gegen eureeigene innere Ueberzeugung Teile des Volkes zu ködern und euch bei diesen beliebt zu machen, indem ihr ihnen weiterhin unerfüllbare Versprechungen macht, indem ihr in eurer Scheu verharrt, begangene Unterlassungssünden als solche wagemutig einzugestehen. Nur so werdet ihr dem „Füttere die Bestie!" näherkommen. F.