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--^erkauf der Villa Malta. Der Verkauf der dem Mirsten Bulow, dem früheren deutschen Reichskanzler, ge hörenden Villa Malta in Rom ist nun doch zustande ge- kommen, nachdem er wiederholt angekündigt und ebenso ost abgeleugnet worden war. Der Käufer ist ein Enalän- d"- Bülow hat sich im Vertrage ausbedungen, daß er die Villa, solange er lebe, bewohnen könne. fianäel unä Verkehr. kttrlfchaltsradlen vom 2b Oklobcr 1Y2Z. 1 Goldmark: Berl. Briefkurs . . 15514900^00 Papiermark Neuy. Markkurs . . 27857000000 Papiermai k Reichsbankdiskont .... monatlich 7'/,°/o, jährlich 9^°/, Reichsbanklombard .... wertbeständig 10°/, jährlich do. . . gegen Papicrmark 108°/, jrhrlich Goldankaufspreis 640 Dollar p. Kilogr. Silberankaufspreis (l-Mark-Stück) 1000000000 Goldzollausgeld 98599999900°/, 1 Goldzollmark . 936000000 Reichsrichtzahl (Steigerung 350,0°^) 3045000000 Sächsische Gesamtrichtzahl (mit Bekleidung) . 2542000000 (Steigerung 294,1°/, Grotzhandelsrichtzahl 14600000000 (Steigerung 1237 °/o) Arzneitaxe für Waren u. Gefäße 156000000 für Ardeitsvergülung 300NG 00 Hotelschlüssel 8 000000000 Buchhandelsschlüfsel 16000000000 Eisenbahn-Personenverkehr 15^0060000 i Grundzahl für I Kilometer- l. Kl. 19,», 2. Kl. 9,9, S. Kl. 3,5, 4. Kl. 2,2 j Eisenbahn-Güterverkehr 3000000000 ! Gegenwert des Goldfranken bei Auslandsvostjendungen usw 14000000000 j Fernsprechschiüfsel 500000000 1 Buchdruckerschlüssel 600000000 ! Goldmarknoten der Reichs-ank. Die Einrichiung der Rentenbank macht eine Änderung ws Bankgesetzes erforderlich, die bereits beschlossen ist. Inter anderem wird die Reichsbank ermächtigt, Goldmark- wten herauszugeben, die zu einem Drittel durch effektives kcld und Devisen gedeckt sind. Ferner wird die Reichs ank ermächtigt, unverzinsliche Schuldverschreibungen ob- ugeben bis zu einer Gesamthöhe des dreifachen Betrages es freien Goldschatzes. „ ku!-nd M°u Was kosten fremde Werte? 2° ,°upnd M°-r Börsenplätze 25. 1«. 24. 10. gesucht ! angeb. gesucht ! angcb. 2 807 ONO 1 884 700 187S300 24 538 500 24 ^1 500 10 972 500 11 027 500 16 558 500 16 641 500 9 675 750 9 724 250 kl 837 500 W 162 500 284287500 285712500 11 271 750 3 650 850 3 112 200 2 793 000 1875300 887 775 3 491 250 11 328 260 3 669 150 3 127 600 2 807 000 1 884 700 892 225 3 508 759 24 538 500 24 661 500 10 872 750 10 927 250 16 558 500^16 641 500 9 675 750 9 724 250 62 842 500 63 157 500 284287500.285712500 folland 1 Guld. Dänemark 1 Kr. kchwcden 1 Kr. wrwcgcn 1 Kr. lmrrika 1 Doll. ! lgland iPsv. Schweiz 1 Fr. irankreich 1Fr. -elgicu 1 Fr. lialieu 1 Lira Uche Men 1 Kr. 11 271 750U1 328250 3 670 800, 3 689 200 3 132 150, 3 147 850 2 793 000 2 807 VW dsterr. 1000 Kr. 887 775 892 225 lugarn 1000 Kr.! 3 491 250 3 508 750 Eine Goldmark -- 15 476 190 746 Papiermark, dem ab 1 Milliarde Papiermark etwa 6V- Goldpfenmge. 4- Prokuktcnmarkt. Berlin, 25. Oktober. Amtlich fest- e'etzte Preise an der Produktenbörse Pro 50 Kilogramm ab Kation. (Preise in Millionen Mark): Weizen märkischer 18 MO—120 000, Roggen märkischer 100 000—109 000, Hafer lüreisM-r 83 000—84 500, Weizenmehl 325 000—375 000, Rog- enmehl 320000-375 000, Weizenkleie 39 000-40 000. Ra uh futter. Bericht der Preisnotierungskommission kr Rauhfutter. Großhandelspreis pro 50 Kilogramm ab mär- ,scher Station: Drahtgepr. Roggen- und Weizenstroh 7—9, esgt. Haferstroh 6—8, desgl. Gcrstenstroh 5—7, Roggenlang- iroh 5—6, bindsadengepr. Roggen- und Weizenstroh 4,5-5,5, pscs Krummstro.h 3—4, Häcksel 14—16, handelsübl. Heu 4—7, Ntes Heu 7—9 Milliarden. 4- Bayerisches wertbeständiges Notgeld. In den nächsten sagen ist in Bayern die Ausgabe eines wertbeständigen Gel des zu erwarten. Vie Steigerung üer LrvrnrkattungskoNen. u m 340 A seitder Vorwoche. Die Neichsrichtzahl (Index) für die Lebenshaltungs kosten (Ernährung, Wohnung, Heizung, Beleuchtung und Bekleidung) beläuft sich nach den Feststellungen des statisti schen Neichsamts für Montag, den 23. Oktober, auf das 3045millionenfache der Vorkriegszeit. Die Steigerung gegen über der Vorwoche (601,9 Millionen) betrug demnach 340 A. Die am Erhebungstage eingetrctene Dollar steigerung (auf 40 Milliarden) kommt in der vorliegen den Indexziffer no chnicht zum Ausdruck. Großhandelspreise. Die auf den Stichtag des 23. Oktober berechnete Groß- handclsindcxziffer des Statistischen Reichsamts ergibt das 14,6milliardenfachc der Vorkriegspreise und ist gegenüber dem Stande vom 16. Oktober um 1237 gestiegen. Von den Hauptgruppen stiegen die Lebensmittel (im Großhandel) um 1263 A auf das 11,4milliardenfache, davon die Gruppe Getreide und Kartoffeln um 1342 auf das 9,8 milliarden fache, die Jndustriestosfe um 1210 A aus das 20Fmilliarden- kacbe. * vom LrbensmMelmsrkl. * In der Berliner Zentralmarkthalle wurden am 25. Oktober vlgende Psundpreise (in Millionen Mark) verlangt: Bndfleisch 10000—14 000, Kalbfleisch 8000—15 000, Hammel- leisch 13 000—16 000, Schweinefleisch 12 000-14 000, geräucher- er Landspeck 28 000—30 000, Hasen 4000—4500, Gänse 7000 bis 2 000, Enten 10 000—12000, Hühner 8000—12 OM, Kabeljau 000—4200, Schellfisch 2000, Heringe 2500—3000, Bücklinge >600—6000, Salzsettheringe 1300—1800. Apfel 800—5000. Sirnen 1500-5000, Kartoffeln 500, Weißkohl 435, Rotkohl 600 üs 1100, Mohrrüben 200—360, Tomaten 1200—1500, Zwiebeln !00—950, Erbsen 4600—5400, wslke Bohnen 3600—4400. Butter (7ggO—19 000, Margarine 900<Ml3 500, Schmalz 14 400 bis I6 000 Harzer Käse 6000, ein Ei 900, Kunsthonig 5600- 6000, Nalzkaffee 3200, Tee 50000-90 000, Zucker 4400, Weizenmehl KOO—1000, Streichhölzer (die Schachtel) 400. * Ein Brot in Berlin 10 Milliarden. Am 25. Oktober be trug in Berlin der Preis für ein Brot 10 Milliarden Mark, der Preis einer Schrippe (Semmel) 300 Millionen. Hus ckem SieriAtsfaal. § Gerichtliches Nachspiel des Kreienser Eisenbahnunglücks. Das Kreienser Eisenbahnunglück, das in der Nacht zum 31. Juli so viele Opfer forderte, wird demnächst vor der Braun schweiger Straffammer ein gerichtliches Nachspiel haben. Gegen den Lokomotivführer Ahlb recht auS Hannover ist von der Braunschweiger Staatsanwaltschaft Anklage wegen fahrlässi ger Tötung und fahrlässiger Transportgefährdung erhoben worden. 8 Kommunisten vor dem Staatsgerichtshof. Vor dem Staatsgerichtshof in Leipzig zum Schutze der Republik war gegen eine Anzahl von Redakteuren kommunistischer Zeitungen, sowie gegen Mitglieder der Zentrale der Kommunistischen Par- t°s Deutschlands und des Reichsausschusses der deutschen Be triebsräte Verhandlung anberaumt wegen des von der Roten Fahne und von anderen kommunistischen Zeitungen veröffent lichten Ausrufs vom 29. Mai 1923 „Nieder mit der Regierung der nationalen Schmach und des Volksverrats". Erschienen waren der in militärischer Schutzhast befindliche Redakteur der schlesischen Arbeiterzeitung Arthur Dombrowski in Breslau, der Schuhrnachergeselle Josef Korzelnik und die Plätterin Else Kupke, die den Aufruf in Breslau angeschlagen hatten, ^m Namen der übrigen Angeklagten wurde dem Gericht ein Brief des Mitangeklagten Chefredakteurs der Roten Fahne Dr Thalheimer überreicht. In diesem Briefe wurde mitge- tetlt, daß die Angeklagten es ablehnten, vor dem Staatsge- richtshos zu erscheinen. Das Gericht beschloß, gegen die drei anwesenden Angeklagten zu verhandeln und gegen die übrigen Angeklagten Haftbefehle zu erlassen. Der Angeklagte Dom browski wurde wegen Beschimpfung der Reichsregierung und wegen Vergehens gegen das Pressegesetz zu vier Monaten Ge fängnis verurteilt. Der Angeklagte Korzelnik erhielt zwei Monate Gefängnis, die als durch die Untersuchungshaft ver büßt gellen, die Angeklagte Kupke zwei Wochen Gefängnis. 8 Schluß der Beweisaufnahme im Küstriner Prozeß. Im Prozeß gegen die Küstriner Aufrührer wurde Mittwoch eine Reihe von Belastungszeugen der Anklagcbehörde vernommen; sie sollten die Behauptung der politischen Polizei bestätigen, Klamme«. Roman von Hans Schulze. Der Vater rückte in ihrer Phantasie zur Stellung eines höheren Verwaltungsbeamten auf; die Verwandtschaft der Mutter erweiterte sich um zwei aktive Offiziere und einen adligen Großonkel, ihr eigenes Künstlertum wurde beschei den unterstrichen und die Möglichkeit einer künftigen Büh nenlaufbahn flüchtig erwähnt. Graf Eickstädt lauschte ihr wie in einem wachen Traum, er sah nur ihr feines Gesicht in der ganzen leuchtenden Gloriole ihrer berückenden Mädchenschönheit, die von allen Nachbartischen ein Kreuzfeuer neidvoller Blicke entfesselte. Seine Augen hingen an ihren Lippen, an den Linien ihrer Stirn, ihres Hplses, er atmete ihre Nähe wie einen sinnverwirrenden Duft und dachte Immer wieder nur das eine, wie frisch und lieblich sie war, wie wundervoll und frühlingsjung. Und ringsum grüßte das Leben mit Lachen und Flüstern, mit Wallen und Wiegen, rauschte die Musik wie heißer Som- merwind, daß alles andere in ihm unterging in dem ein zigen, großen Glücksgefühl des Beieinanderseins. „Wollen wir nicht noch ein wenig promenieren, Fräulein Hella? Die Nacht ist so wunderschön, und ich hätte Ihnen noch so mancherlei zu sagen." Sie hatten nach Schluß des Konzerts den Zoologischen Garten durch den Ausgang der Hardcnbergstraße verlassen und standen jetzt vor dem grauweißen Tonnenleib des Bahn hofsgebäudes, in dem die langen Lichterschlangen der Stadt- bahnzüge unablässig aus- und einfuhren. Hella nickte stumm. Sie duldete es zum ersten Male, daß er seine Hand in ihren Arm legte und sie unwillkürlich näher an sich heranzog. Dann schritten sie auf einsamen Wegen des Tiergartens, der sich wie eine Welt formlos-düsterer Schatten in dunkler Feierlichkeit um sie breitete. Kein Mensch begegnete ihnen. Es war so still wie in einer Kirche. Nur die große Schleuse des Kanals rauschte leise, all mählich immer ferner und weiter, und von der Charlotten burger Chaussee klang zuweilen der Schrei eines Autos lang nachhallend durch die schweigende Nacht. „Fräulein Hella!" Graf Eickstädt war stehen geblieben, seine Hand schloß sich fester um ihren Arm, sein Atem wehte heiß über ihr Gesicht. „Hella!" wiederholte er in leidenschaftlicher Erregung, seine Lippen suchten in wildem Rausch ihren Mund. Mit der federnden Kraft ihres Leibes rang sie sich von ihm los. „Herr Graf!" stieß sie mit gutgespielter Entrüstung heraus. „Was erdreisten Sie sich, wofür halten Sie mich?" Graf Eickstädt atmete schwer. „Verzeihen Sie, Fräulein Hella," sagte er mühsam nach Fassung ringend, „ich vergaß mich!" „Sie vergessen, daß ich mich hier schutzlos in ihren Hän den befinde und daß Sie selbst verlobt sind!" „Ich war es, Hella!" Klar und bestimmt schnitten die Worte durch die nächt liche Stille. „Ich war es bis gestern abend, als Sie in mein Leben traten. Seitdem ist alles andere in mir tot und nur ein Ge danke lebt, der Gedanke an Sie!" „Hella, ich kann es Ihnen ja nicht sagen, wie ich Sie liebe!" Schweigend gingen sie weiter. Ein leiser Wind war aufgekommen, der mit lindem Wehen ihre heiße Stirn kühlte. Unwillkürlich beschleunigte Hella ihren Schritt in einem stolzen Kraftbewußtsein, das'ihr ganzes Wesen wie eine heiße, schwere Woge durchflutete. Noch nie hatte sie die sieghafte Gestalt ihrer Persönlich keit so tief gefühlt als in diesem Augenblick, da sie den Mann an ihrer Seite wie leichtes Wachs in ihrer Hand empfand. Nun waren die Würfel gefallen. Wie die Dämmerung eines grauen Meeres schien auf einmal ihr ganzes bisheriges Sein hinter ihr versunken, und glückverheißend das Land der Zukunft, einem leuchtenden Hafen gleich, allen Irrens Ende. si „Ich will vergessen, was vorhin geschehen ist, Herr Graf," sagte sie endlich, „wenn Sie mir versprechen, wie ich diese Kränkung verdient habe, daß Sie mich als eine so leichte Augcnblicksbcute betrachten konnten . . . ." „Hella!" Die ganze verhaltene Leidenschaft des Mannes zitterte in dem tönenden Klang des Namens. , vay kn der Zett vom 23. bis 29. September ein Putsch geplant war, der dann aber auf den 1. Oktober verschoben worden sei. Es kam während dieser Vernehmungen mehrfach zu scharfen Auseinandersetzungen zwischen der Verteidigung und den Ver tretern der Anklage. Außerdem wurden noch zwei Leumunds zeugen vernommen, die die Wahrheitsliebe, das Verantwort- lichkcitsgesühl und das Pflichtbewußtsein des Hauptangeklag ten Buchrucker bestätigen wollten. Die Beweisaufnahme war damit abgeschlossen. Lrielksslen. Conrad Kl.: Von Glockenspielen hat der Onkel schon früher be richtet. Das größte Glockenspiel der Welt wird demnächst aus der Kathedrale von Saint Paul (Minnesota) ausgerichtet werden. Es besteht aus 28 Glocken und hat mit seinem Mechanismus und allem Zubehör ein Gesamtgewicht von 7 Millionen Kilo. Gartenfreund in L.: Bohnenstangen stelle man über Winter an einem trockenen Orte möglichst senkrecht aus. Muß die Aufstellung im Freien geschehen, so stelle man die Stangen keinesfalls auf du Erde, sondern lege Steine, ein Brett oder dergleichen unter. Stangen, die ihre untere Spitze eingebüßt haben, werden frisch angespitzi. Unten stumpfe Stangen stehen in der Erde nicht so fest wie an- gespitzte. A. K. L.: Für Verlust können Sie auch sagen: Nachteil, Schaden, Einbuße, Beeinträchtigung, Unbill und ähnlich. Büchersreund B. B.: Die Illustrierte Geschichte der Welt literatur von Dr. Iohannes Scherr ist in der Franckschen Verlags buchhandlung in Stuttgart erschienen. Bertha v. L.: Jean Francois Regnard hat von 1647 bis 1709 gelebt. Er war einer der erfolgreichsten französischen Lustspieldichter. Besonders bekannt wurde sein „Spieler" („Le joueur"). Conrad St. in L.: Das Wort stammt von Schopenhauer und heißt genau: „Vom Schlechten kann man nie zu wenig und das Gute nie zu ost lesen." Jungfrau Klara in K.: Beim Kochen von Kartoffeln auf Gas kann man nicht nur die Hälfte der sonst dazu verwendeten Gasmenge ersparen, sondern auch das Platzen der Kartoffeln verhüten, wenn man sie, halbgar, bis aus einige Löffel Wasser abgießt, den Topf fest zugedeckt nochmals der vollen Flamme aussetzt und dann derart stark erhitzt in die Kochkiste versenkt. Beim Oeffncn derselben wird man sie völlig gar, schön mehlig und von besonderem Wohlgeschmack vorfinden. Skatspieler bei L.: Das Kartenspiel stammt aus dem früher Mittelalter. Nachweislich gab es vor 1443 schon Spielkarten. „Neugierde": Warum sollten Sie danach nicht fragen? Dst Vermehrung der Erdbevölkerung erfolgt wachsend mit ihrem Wachs tum. In den letzten 120 Jahren hat sich z. B. die Menschheit ver doppelt. Schülerin Anna: Beachten Sie auch für später den Goethespruch Feiger Gedanken — Bängliches Schwanken, Weibisches Zagen, — Aengstliches Klagen Wendet kein Elend, — Macht dich nicht frei. Allen Gewalten — Zum Trotz sich erhalten, Nimmer sich beugen, — Kräftig sich zeigen, Rufet die Arme — der Götter herbei. „Fröhlicher Zecher": Einen originellen Trinkspruch möchten Sik haben für Ihren Herrenabend? Nehmen Sie solgenden: „Bei," ersten Glas ein Lamm — beim fünften ein Löwe — beim zehnte» ein — Schwein!" (Prosit!) Besserwisser in KI.-E.: Gewiß hat es früher auch schon hohe Gebäude gegeben. Der Zeustempel in Babylon zum Beispiel wal 192 Meter hoch! O«» kükrenüe Vltrblatt Vent» cklanck». lecke Vocke ein prscktvoll ausgeststtetes tieft mit rskl- reicken bunten unck rckvvsrren klickern nnck Originsl- reicbnungen erster Künstler vie iVennerberg bkrenberger / 5immel / Lilie , Irier. bin getreues Zpiegelbilck aller politiscken unck gerellscksll- licben breignirse im lickte besten ckeutscken Humors! Ldoaaemeat, bei allen vurkkaaüla»ge» l L-blaA. Lk Lo. -r. 6. In 80V68 „Ich bitte Sie noch einmal, verstehen Sie mich recht! Nicht für eine flüchtige Liebesstunde begehre ich Sie, Sie sollen meine angetraute Frau sein, Hella, Sie sollen meinen NameN tragen, als die Gefährtin meines Lebens, als Gräfin Eick' städt!" — „Und jene andere, Herr Graf! Bitte, lassen Si» mich ausreden, wenn wirklich Klarheit zwischen uns werden soll!" Wie auf der Bühne klangen die sorgsam auf ihre Wir kung berechneten Worte von Hellas Lippen. „Sie wissen, wie ich zur Baronin Löhna stehe! Soll ich da die ganze Güte dieser Frau damit vergelten, dack ich ihrer Schwester den Mann nehme, den sie liebt? Denn Herta lieb! Sie, Herr Graf, das habe ich gestern abend in ihren Augen gelesen." „Hella", sagte Gras Eickstädt, „worum quälen Sie mild so? Glauben Sie denn nicht, daß ich mir das alles selbst schob hundertmal gesagt habe, daß niemand tiefer fühlt als O welches Unrecht ich an Herta tue. Und doch kann ich nick» anders. Ich habe Herta herzlich lieb gehabt. Aber was m diese Liebe gegen das Gefühl, das jetzt meinen ganzen Men' schen durchdringt. Ist es da nicht für beide Teile besser, i^ mache einen kurzen, raschen Schluß, ehe ichch mit einer Lü^ in die Ehe gehe? Herta ist jung. Sie wird die Enttäuschung bald überwunden haben und bei einem anderen Manne no« einmal ihr Glück zu finden wissen!" „Und Ihre Familie, Graf Eickstädt? Die Gesellschaft, bb Welt?" . „Ich stehe ganz allein, Hella! Und wenn es anders wäre, so würde ich die Verantwortung für mein Handeln cn^ auf mich nehmen! Ich bin niemand Rechenschaft schuld^ als mir selbst und meinem Gewissen!" . Von neuem bemächtigte er sich ihrer Hand, schlang tE ihres Sträubens seinen Arm um ihren Leib und warb leidenschaftlichen Worten um ihr Herz und ihre Liebe. „Hella!" sagte er endlich. „Sie sprachen heute von IhA Märchenwünschen, ich will sie wahrmachen. Denn ich reich, sehr reich. Alles, was ich zu vergeben habe, es l" Ihnen gehören. Und nur um eins bitte ich Sie: Weisen v mich nicht ab, werden Sie die Meine!" Hella stand wie betäubt. Die dunklen Quellen ihres Blutes rauschten stärker- (Fortsetzung folgt.) Erscheint t Eelbstabhl auf dem unsere Au sonstiger Z Dieses T Nr. 1 die när wach, ' n * Di Bonn ' Mächte * Di fache e Pc Nie nn bei sen und sch dem A: kräftigs Gefolgt Di don gc klärunk einer jung dc Verhäl diesen Mission nannt D. schen miss! Men L fort al Das t> als ein där, n lichki Friede »Opfer erreich Para Was - sckrctä ßangci dieser schaffte ein sel fällt, S! u s 1 gen, d Komm mit al eiligen von di P der er Pflic statürl iu sag vor de Üand ist, w i die K> die ga die wi dem ft komm! Tumn drige i Mfolz kann, cungs Sei, di G kiche Hlcch dürfte denn ' ?Mie St als ceift ^as a ftn-o rochv oildct jstoje stn E lbera rüpie S 'ilde Umcr -chlei sirchr