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Oie erhöhten Postgebühren. Ab 1. September. 250 bis SM 3 Kilogramm 3 MO MO 2 WO WO und Wertpakete) die Ge- . EMO Mr Nachnahmen und Postausträge auf 37 OM M. sestgeseyr Zablkartc» 3 bis 5 bis 6 bis 7 bis 8 bis 80 OM M. 45 000 , 75 OM , SO OM , 45 OM M. 75 000 . M0M . 75 OM M. 1M0M , 120 MO , 1S0MM 30 OM. 1. Zone (biS 75 Km.) M. 180 OM 250 000 300 OM 350 OM 400 OM 450 OM 500 000 5 Kgr. 6 , 7 . 8 . 9 . 10M MO (Wertbriefe bis über 3. Zone (über 375 Km.) M. 350 OM 500 000 SM OM 1050 OM 1200 000 1350 OM 1500 OM bis 100 Gramm . . über IM bis 250 Gramm . 250 bis 500 , Fernverkehr Briefe im Ortsverkehr bis 20 Gramm . . über 20 bis IM Gramm . 1M bis 250 . . 250 bis 500 , Briefe im Fernverkehr bis 20 Gramm . . über 20 bis im Gramm . 1M bis 250 2. Zone (über 75-375 Km.) M. 350 OM 500 000 600 000 700 000 800 000 SM 000 1000 000 . S bis 10 . und so fort bis über 1S bis 20 Kgr. . 250 bis 5M . . . 140W0 . Für nicht oder unzureichend frei gemachte Postkarten und Briese wird das Eineinhalbfache deS Fehlbetrags, unter Auf« rundnng aus eine durch 10M teilbare Marksumme nach erhöbe«. Drucksachen bis 25 Gramm . . . . 15 000 M. über 25 bis 50 Gramm . . 30 000 , . 50 bis 100 , . . 45 OM . . 1M bis 250 . .. 75 000 . , 250 bis 5M . . . SOOM , . 500 Gr. bis 1 Kgr. , . 110 MO . Grschästspapiere und Mischsendungen bis 250 Gramm . . . . 75 000 M. über 250 bis 5M Gramm . . 90 000 , , 500 Gr. biS 1 Kgr. . . 110000 , Warenproben . 150 OM OM bis 200 MO OM 400 MO . (Meistbetrag ist von 50 Millionen auf 200 Millionen M. erhöhi.i Die Einschreibcgebühr ist aus 75 000 M., die Vorzeigegebühi beträgt bei Wertbriefen und versiegelten Wertpaketen: sm fe 100 OM M. der Wertangabe oder einen Teil von 100 OM M. 2000 M., bei unversiegelten Wertpaketen (zugelassen bis SO Millionen Mark): 1M0 M. Postanweisungen bis Über -Nicht freigemachte Drucksachen, Gcschästspaplere Und Warenproben werden nicht befördert. Für unzureichend steige- machte Sendungen dieser Arten wird das Eineinhalbfache des Fehlbetrages, unter Ausrundung auf ein« durch 1000 teilbare Marksunune, nacherhoben. Päckchen bis 1 Kilogramm 150 OM M. Palet« Für Wertsendungen , bühr sür eine gleichartige eingeschriebene Sendung (bei un versiegelten Wertpaketen wird die Einschreibgebühr abei nicht erhoben) und die Versicherungs gebühr; diese Die wesentlichsten Gebühren, die vom 1. Septembers» im Post-, Postscheck-, Telegraphen- und Fernsprechverkehr innerhalb Deutschland» gelten, sind folgende: Postkarten im Ortsverkehr 1000 000 M. . MONOM 1 000 000 bis 2 000 000 M.. . - . 40 000 . 2 000 000 bis 5000 000 , . . . 70 (MN . 5 000 000 bis 10W00W . . . - . 100 000 . 10 000 000 bis 20 000 000 , . . . 140 WV , 20 000 000 bis 30 000 000 , . . . - . 180 E . 30 000 000 bis 50 000 000 , . . . * . 220'M) „ 50 OM 000 bis 70 000 000 , . . . - . 260 000 . 7S0WW0 bis 100 000 000 . . . - - . 300 000 . 100000 000 bis 150 000 000 ,. . . . . 350 000 . Dollar: 3O.Aug.: 10972500-U 027500 Mt. Dollar:3I.Aug.: 10274250M. bis 2000 000 M. einschließlich . N) 000 M. über 2 000 000 bis 5 000 000 M. . » W . , 20 000 , 5 000 000 bis 10000 000 . . M ... 30 000 , 10 000 000 bis 20 000 000 , . M . . . 40 000 . 20 000 000 bis 30 000 000 . . . ... 50 000 . 30 000 000 bis 50 WO 000 . . ... 60 WO , 50 000 000 bis 70 000 000 . . ... 70 OW , 75 000 000 bis 100 000 000 , . ... 80'WO . 100 000 000 biS 150 000 000 , . ... W M0 . 150 000 000 bis 2WM0 0W . . » ... 100 OW . 200 000 000 bis (uickeschränkt) ... 120 OW , Für bargeldlos beglichene Zahlkarten die- selbe Gebühr, höchstens jedoch 50 OM M. sür eine Zahlkarte, sür Barauszahlungen mit Postscheck 2 vom Tausend des Scheckbe trages, Mindestgebühr 100 M. Meistbetrag eines Postschecks 2 Milliarden Mark. Ferntrlegramme Grundgebühr . . . . . . . 120 MO M. und außerdem sür jedes Wort .... 60 OM . Ortstelegramme: Grundgebühr . . . . . . . MOMM. und-außerdem sür jede? Wort .... 30 Mo , Vorausbezahlung der Eilbestellung (X?) . 450 OM, Stundung der Telegrammgebühren 2 v. H. des Rechnungsbetrages, außerdem sür jedes Telegramm . 30000 , Vom 1. Oktober an: abgekürzte Telegramm an- schrisien jährlich 18 Millionen Mark, regelmäßige besondere Zustellung 18 Millionen M^rk. Auslandsgebühren. Postkarten 120 MO M. Ungarn und Tschechoslowakei WOW. «riefe bis 20 Gramm 200 OM , jede weiteren 20 Gramm (Meistgewicht 2 Kgr.) . 1MM , Ungarn und Tschechoslowakei bis 20 Gramm . 150 OM , jede weiteren 20 Gramm ...... 100 MO . Drucksack>en für je 50 Gramm ...... 40 OM. Gcschästspapiere sür je 50 Gramm..... 40 OM , mindestens . . . . « . 200 OM, Warenproben für je SO Gramm...... 40 OM , mindestens .,..80 000. Postanweisungen bis 20 Millionen Mark 200000 M-, über 20 Millionen Mark bis 40 Millionen Mark 400 OM M., jede weiteren 40 Millionen M 200000 M., jedoch nach Eum-. r den britischen Kolonien und den britischen Postanstalten im Ausland für jede weiteren 4t Millionen Marl 400 MO M. Neueste Meldungen. Eine Milliarde Mark für deutsche Studenten. Berlin, 30. August. Herr Felix Arnold, Direktor der „Newyorker Staatszeitung", und Herr Dr. Hugo Lieber in Newhork haben dem deutschen Roten Kreuz gemeinschaftlich nne Spende von 1 Milliarde Mark zur Unterstützung not leidender Studenten überwiesen. Die Verteilung auf das Reich erfolgt nach besonderen Wünschen der Spender. Lebcnsmittclblvckade der Franzosen. Münster, 30. August. Zwischen den Bahnhöfen Lünen- Daupwahnhof und Preußen haben die Franzosen die Schienen aufgerissen, wodurch eine Reihe von Bahnhöfen für ven Lcbensmittelverkehr stillgelegt werden. Tie Streikbewegung im Essener Revier. Esten, so. August. Auf den im Landkreis Essen ge legenen Zechen ist die Belegschaft in überwiegender Mehr heit abgefahren, während dte Arbeit auf den Zechen des Essener Stadtkreises noch ruht. Sollte in den Verhand lungen keine Einigung Zustandekommen, so mutz mit einer «MM«»»««*. M - 47 enn edle Herzen bluten. Roman von Fr, Lehne. „Sophia! Erwähne nur Sophia nicht!" jammerte die Rätin. „Las gibt mir immer von neuem einen Stich. Hört nur, was ich erst heute nachmittag im Cafe von Frau Direktor Starke erfahren habe. Die erzählte mir, daß Frau Landgerichtsrat Wuchthausen sich in München habe eine Toilette anfertigen lassen wollen, und da zu einem Fräulein Markhoff emp fohlen worden sei. Sie habe keine Ahnung gehabt, Satz das unsere Sophia sei, und sic sei aufs höchste überrascht und bestürzt gewesen, als wirklich unsere Sophia nach ihren Wünschen gefragt habe. Die Frau Rätin sei aber noch liebenswürdig und und freundlich gewesen, wie immer, habe gar nicht berücksichtigt, daß Sophia Schneiderin sei und doch nicht mehr so ganz zur Gesellschaft gehöre, und trotz dem habe Sophia einen ganz unglaublich hohen Preis gefordert, so daß die Rätin habe verzichten müssen." „Na, Mama, dos glaube nur nicht wörtlich, da zu kenne ich Wuchtenhausens zu gut," bemerkte Annema rie. „Groß nach außen tun und nichts dahinter! Die wußte außerdem ganz genau, daß Sophia in München ist; sie hat sie nur in Verlegenheit bringen wollen und uns mit, daß sie vielleicht eine von Sophia gefer tigte Toilette hier tragen würde. Unglaublich ist es aber doch und eine Blamage für uns." „Und Erni in diesem Schneidermilieu! Sie muß zurückkommen, ganz unbedingt! Du schreibst ihr noch heute abend, Annemarie!" „Wie du bestimmst, Mama. Gut hat sie es aber doch gehabt. Mir wäre eine Ausspannung in Tölz auch mal sehr dienlich gewesen. Von den Aufregungen bin ich so nervös geworden!" klagte die junge Frau. „Nichts gönnt man sich mehr." „Das sieht man dir nicht an, Annemarie," entgeg nete Robert. „Bist noch immer ganz wohlgenährt!" Den empörten Ausruf der Schwester beachtete er nicht. „Und bezüglich des „Schneidermilieus" könnt ihr be ruhigt sein, Erni leidet keinen Schaden." „Aber sie soll trotzdem zurückkommen/' beharrte die Rätin. Daß der Vater die Nachricht von dem Verkaufe der Aktien so gleichgültig hinnahm, hätte Robert nicht gedacht. Höhnisch und triumphierend sagte der Kom merzienrat: „Dn siehst, wie sehr recht ich hatte! Keilmann ist ganz Gerissener, deshalb wollte ich von Anfang an mcvts mit ihm zu tun haben. Du aber wußtest es bes ¬ ser, cavst nichts auf meine altc Erfahrung! Gnvst un sere Finna, unseren gute», alten, angesehenen Namen in seine Hände. Jetzt hast du die Bescherung! Ich wasche meine Hände in Unschuld. Sieh du zu, was wird! Wie man sich bettet, so schläft man! Und nicht mal der neue Besitzer der Aktien ist genannt? Wird wohl irgendeine obskure Persönlichkeit sein! Kannst nun mit irgendeinem Herrn Müller oder Schulze tei len, teilen! Ja, ja!" Händeringend ging der Kommerzienrat im Zim mer auf und ab. Kopfschüttelnd sah Robert ihm nach. Wie hatte er auch nur einen Augenblick glauben können, daß man seinen Sorgen noch Interesse entgegenbrachte! Große Gesichtspunkte waren seiner Familie ganz ab handen gekommen. Man interessierte sich mehr dafür, daß Frau Geheimrat Sperling „schon wieder verreist war," oder alterierte sich, daß Arno gestern nacht erst um ein Uhr nach Hause gekommen war, trotzdem er schon um sechs Uhr Dienst hatte. Bitterkeit übermannte ihn; er ging bald, ohne daß er die Aufforderung der Eltern, mit ihnen Abend brot zu essen, beachtete. Annemarie führte den Wunsch der Mutter aus und forderte in dringlichster Weise Erni auf, nach Hause zu kommen, und zwar unverzüglich. Sie bedauere, ihr das Vergnügen ihres Münchener Aufenthaltes kürzen zu müssen, doch sie handle im Auftrage der Eltern. Erni weinte bitterlich, als sie diese Zeilen er hielt. Sophia wurde still und nachdenklich. „Ich sehe ein, es geht nicht anders, du mußt rei sen, Kleine, so ungern ich dich entbehre. Ich will nicht Störenfried zwischen dir und der Familie sein." „Du inußt mitkcmmen, Phia, allein fahre ich nicht! Nein, sie fangen doch sonst wieder an." „Ja, ich begleite dich. Ich werde hier noch mei nen dringendsten Verpflichtungen nachkommen, dann löse ich sowieso meinen Haushalt auf. Bruno wünscht es ja, denn wir heiraten doch bald und so kann ick die Eltern mündlich mit meiner Verlobung vertraut machen." „Daran darf ich nicht denken, Phia, daß du so weit fort willst, nach Amerika. Wer weiß, wann wir uns dann mal Wiedersehen! Wenn ich alte Jungfer geworden bin—." „Erni, das glaubst du ja selber nicht. Sieh mich einmal an." Sie faßte das erglühende Mädchen am Kinn und blickte lächelnd in die feuchtschimmernden Blauaugen. „Weshalb spielst du eigentlich Verstecken mit mir? Du wirst mich leicht vergessen. Nein, das sollst du nicht, mich vergessen, aber entbehren lernen, wenn du erst mit Eberhard glücklich lein wirst." Ausveynung der Bewegung aus alle Schachtanlagen ge rechnet werden. Französischer Waldraub. Trier, 30. August. Im Bezirk Trier treffen die Fran zosen in den Hochwaldgebieten umfassende Maßnahmen zur Abholzung der deutschen Staaiswakdungen. In näch ster Zeit werden nach Hermeskeil ein französischer Ober förster und 40 Förster überwiesen. Zurzeit sollen 500 italie nische Waldarbeiter mit dem Schlagen und Aufbereiten des Holzes beschäftigt sein. Griechenland lehnt ab. Athen, 30. August. Der griechische Ministerpräsident Gouatas erklärte in einer Unterredung, die Mörder könnte« nur Albanier sein. Er glaube nicht, daß dieser Zwischen fall die guten Beziehungen zwischen Griechenland und Italien beeinträchtigen könnte. Die griechische Regierung sei aber fest entschlossen, sich nicht erniedrigende Sühnebe dingungen von Italien bieten zu lallen, und werte dv> Völkerbund um Schutz anrufen. Verschiedene Meldungen Paris. Der belgische Ministerrat hat sich gegen die Hin richtung der im Falle Graff zum Tode verurteilten Deut schen ausgesprochen und Zuchthausstrafen vorgcschlagen. Der Fustizminister wird jetzt die Angelegenheit in diesem Sinne dem General Dcgoutte unterbreiten.—— Aus Stadt und Land. Wilsdruff, am 3i. August 1823. Wiedereinweisung unseres Bürgermeisters Dr. Kronfeld. Mittwoch nachmittag 5 Ahr versammelten sich im Sitzungs saale des Rathauses Rats- und Stadtverordneten-Kollegium, die Vorstände der hiesigen Behörden, Lehrerschaft, städtische Be amte und verschiedene Einwohner, um der feierlichen Ein weisung unseres auf Lebenszeit wiedergewählten Bürgermeisters^ Herrn Dr. Kronfeld, beizuwohnen. Außer dem die Einweisung vollziehenden Herrn Kreishauptmann Buck war als Vertreter der Amtshauptmannschaft Meißen Herr Regierungsrat Fchr. v. Miltitz zugegen. Herr Kreishauptmann Buck eröffnete die feierliche Hand lung mit einer Ansprache, der er Grüße vorausschickte, und in der er betonte, daß nach den Erschütterungen, die ein langer Krieg mii sich brachte und den Belastungen, die die Sieger uns auferlegten, die Tätigkeit eines Berwaltungsbeamten eine äußerst schwierige sei. 8n der Tatsache, daß Herr Dr. Kronfeld nach nur zweijähriger Tätigkeit fast einstimmig auf Lebenszeit wiedergewählt worden fei, erblicke er den Ausdruck des Ver trauens, die Anerkennung für seine bisherige Tätigkeit. Die Annahme seiner Wahl bekunde, daß der Gewählte, sich stützend aus die gemeinsame Mitarbeit aller zum Wohle der Gesamtheit, die sich auftürmenden Schwierigkeiten zu meistern hoffe. Mit den besten Wünschen sür die Stadt und ihr Ober haupt schließt der Herr Kreishauptmann, nachdem er mittels Handschlages Herrn Dr. Kronfeld neu verpflichtet hatte. Mit den Worten des Dankes und der Anerkennung wandte sich im Namen des Rates Herr Stadtrat Wehner an den Herrn Bürgermeister, ihn der weiteren Unterstützung und tat kräftigen Mitarbeit versichernd und hoffend, daß auf seiner Tätigkeit zum Wohl der Stadt Gottes reichster Segen ruhen möge. Wünscht des Stadtverordneten-Kollogiums klangen durch den Mund des Vorstehers, Oberl. Kantor Hientzsch, aus in der Zusicherung weiterer vertrauensvoller Mitarbeit. Für die Beamtenschaft sprach Herr Oberinspektor Lehma nn Dankes- worte mit der Versicherung weiterer treuer Pflichterfüllung auch in Zukunft. Ein herzlich „Glück aus" erklang im Auftrage der Lehrerschaft der Volks- und Fortbildungsschule durch den Schulleiter, Herrn Oberl. Kühne. „ma;, Sophia!" Ernt verbarg ihr Gesicht an deren Schulter. „Ob er noch an mich denkt? Wir sind doch nicht mehr reich. Was soll werden?" „Eine kleine, glückliche Frau aus meiner lieben Erni. Wir dürfen nur die Geduld nicht verlieren. Ich weiß, daß Eberhard dich sehr lieb hat, deshalb ver traue ich auf ihn. Ihr seid jung und könnt warten Lasse mich vor allem mit Bob darüber sprechen." Bruno war einverstanden, daß Sophia Erni nach Z. jetzt schon begleitete. Er wollte dann in den näch sten Tagen ebenfalls dorthin reisen, um sich den Eltern der Braut vorzustellen, sobald er zuvor einige wich- tige Geschäfte erledigt hatte. Nun waren sie wieder daheim. Zu Sophias Er leichterung hatte ihr Robert Gastfreundschaft ange- boten, da der Platz in der elterlichen Wohnung doch beschränkt war. Und auch auf Roberts Veranlassung, dem sie schon von München aus ihre Verlobung mitgeteilt hatte, empfingen die Eltern sie freundlicher und ersparten ihr jeden Vorwurf, wenigstens am ersten Abend. „Die Münchener Luft ist euch beiden ja sehr gut bekommen — das muh man sagen," bemerkte Anne marie mit neidischen Blicken, die Schwestern betrach tend. Ob sie fühlte, wie sehr sie gegen Sophias ho heitsvolle Schönheit, gegen Ernis bezwingenden Lieb reiz abstach? Sophia saß am Abend noch ein Stündchen bei Ro bert in dessen Arbeitszimmer und bereitere ihm den Tee. Als sie ihn nach dem Stande des Geschäfts ge fragt hatte, erzählte er ihr, was ihn so sehr in Un ruhe versetzte, nämlich, daß Karl Ludwig Keilmann die Aktten verkauft habe. Ein tiefer Schrecken erfaßte sie. Da standen die Aussichten sür Erni schlecht; es war der ungünstigste Zeitpunkt von ihren Hoffnungen zu sprechen. Trotzdem tat sie es; sie war nicht gewöhnt, etwas aus die lange Bank zu schieben, und wenn es noch so unangenehm war! Roberts Gesicht verdüsterte sich. „Sophia, du bist sonst so klug und überlegend, wie konntest du das protegieren und Hoffnungen erwek- ken, die zu erfüllen mir unmöglich sind. Ich kann die Kaution für Erni nicht aus dem Geschäft ziehen; mir tut es ja selbst am meisten leid, daß ihr, du und Erni, so sehr im Nachteil'gegen Annemarie und Felix seid. Und nun jetzt, da ich wegen der Aktien —" „Frage doch bei Onkel Keilmann an, vielleicht hat er vergessen, dir den Namen des jetzigen Besitzers mitzuteilcn." „Eben, weil ich das nicht glaube, widerstrebt es mir, darum zu schreiben. geknüp 8unää berzli ä Wiede jettens auch i die stä erfolgt mit sc fettige Ganze Vorbe Haupt der A losen. Stadt helfen, Bester Z ALM E mann Bürge A vrdnui weisun Deicke Aufna nähme hätte. Bäcker Gegen an di Kennt! Girokc bald i treten genera -/,11 ! nd d durchg für Si miltelk der A gang i mit - 100 Z rentne Kindei stellun zum 9 Als a Herre, besitze! stimm! gegebe nung, Grun! einsliu It. La! eigene satz A zugeko dieser schwer adlchs derart das v Wch Ge-ger stimm, verstei ötadt Vorsft den 2 führte möglu ersuch verbir meiste seien, (Eine kung, Wind und C. Ri Lieber und L tag d Auer! övnn reiche herzli« (Vgl. gemäs Schul und r bedeu unser, trage richtu Beru in ei, OOjäb würd' Prog 1. B, gedac legte zum aus t veren