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Beilage zum Wilsdruffer Tageblatt. Nr. 99. 82. Jahrgang. Sonnabend/Sonntag den 25 /26. Augnst 1923 AetkWm jiir de« U. S»««!«!! «ach Tcisitstis. Iakob 2, 17: „Der Maude, wenn er nicht Werke hat, ist er tvt an ihm feWst." Jakobus spricht hier von einem toten Glauben, d. i. ein Glaube, -der nicht ans dem Leben stammt, sondern «Ms totem i Wissen beruht, ein Glaube, der kein Leben in sich Wägt, sondern ; n::r leere Form ist, ein Glaube, her kein Leben wirken kann, l sondern der kalt und tot läßt, welk er selbst kalt und tot ist. j Wir denken an Jesu Wvrt von Bachstabenfrömmigkeit, s s hÄrisäertum, Werkgerechtigkeit der guten alten und neuen : .seit. Nein, der Glaube muß nach Luther „ein lebendig, ge- > lchästig Ding" sein. Er stammt aus hem Leben, aus Hom Leben ! fiesu Christi, her nicht Lehre, sondern Leben ist. Ein Glaube, ' oer das ganze Wesen des Menschen in Besitz nimmt, der sich m seinem ganzen Leben äußern muß. Sbkcher Glaube muß i oer auch Leben schassen, er muß wirken und Werke tun. Er maß hem Dürftigen geben, den Traurigen trösten, dem Schuld- acr vergeben, tote Seelen zum Löben erwecken, er muß Leben. Wassen, weil er selbst Löben ist. Der Glaube muß diese seine Lebenskraft vor allen bann beweisen, baß er über diese Welt des Todes in bas Reich hes Lebens nicht nur hinüber weist, svnbern hinüber führt, ja, uns schon hier in dieser Welt hes Todes in diesem Reiche des Lebens, im Reiche Gottes, leben Ißt. Hast bu solch lebendigen Glauben.? Million, Billion, Trillion. Eine Aahlenphantasie. Je mehr sich während der Kriegszeil und, in rascher Steigerung, in der Nachkriegszeit die Kaufkraft unserer Papiermark verminderte, desto mehr Geldnoten mußten bekanntlich herqesteNt und in den Verkehr gebracht werden. Wie viele Menschen, deren Monatseinkommen vor wcni- en Jahren nur mehrere Hundert, vielleiäst einige tausend Mark betrug, bekommen jetzt soundsoviel Millionen; die großen Industrien, Geldinstitute und andere haben Jahresbilanzen von Milliarden; das staatliche Budget geht nach Billionen. Trotz der ungeheueren Entwertung ill die Mark aber noch eine Königin gegenüber dem russt- scllen Sowjetrubel. Die Staatsoper in Moskau soll vor einem Riesendefizit stehen, obgleich in der abgelaufenen Saison Einnahmen von angeblich drei Trillionen Rubel erzielt wurden. Unlängst berichtet ein Petersburger Uni- vcrsfiätsprofessor in einem an einen Kollegen in Österreich gerichteten Briefe, er müsse mit seiner Familie äußerst svarsam leben, da sein Monatsgehalt nur 1000 Millionen ^owjetrubel betrage. Danach kann man den Wert oder, besser gesagt, Unwert dieses Zahlungsmittels beurteilen. Zum besseren Verhältnis der Größenverhältnisse der Million und Milliarde, der Billion und Trillion dürften die drei folgenden Beispiele beitragen. Einleitend fei für schwache Rechner bemerkt, daß eine Milliarde tausend Millionen, eine Billion einer Million Millionen, eine Trillion einer Million Billionen entspricht. 1. Wenn je mand täglich (durchschnittlich) eine Million Kronen aus- gäbe dann würde eine Milliarde für zwei Jahre und 270 Tage auSrcichcn. Zur Ausgabe einer Billion wären (bei der bier angenommenen Tagesrate) 2739 Jahre und 265 Tage erforder'ich. 2. Von einer gewissen Sorte von ungebrann tem Bohnenkafse wiegen MB Bohnen 15 Gramm. Dem- Wenn edle Herzen bluten.. 43 Roman von Fr. Lehne. Rian schaffte Erni in das Haus des nächsten Arztes. Die Untersuchung dauerte lange; doch ihr Ergebnis ließ die bang Harrenden, die rn ihrem erste:: Schrecken an das Schnmmste dachten, doch befreit auf atmen. Eine Lebensgefahr lag nicht vor; Erni hatte durch den Fall eine leichte Gehirnerschütterung erlit ten, sowie eine Quetschung der linken Seite; einige Wochen sorgfältige Pflege, und sie würde vollständig, g uesen sein. Man brachte Erni in Sophias Wohnung, da sie von einer Ueberführung in ein Krankenhaus nichts wissen wollte; sie wurde von Frau von Kühn be gleitet, während die Herren gedrückt nach dem Hotel zurückgingen. Eberhard war außer sich.. Er machte sich die bittersten Vorwürfe. Hätte er nicht ebensogut h uzuspriugen und das Kind zurückreißen können? Er kannte doch noch von früher her ihre impul sive Natur. Wie ost hatte man über den Backfisch Als gescholten, teils gelacht, wenn sie mit einem v vierten, herrenlosen Hund, und sah er noch so ruppig u w vernachlässigt aus, oder einem frierenden Kätz- !i m, nach Hause kam, um den armen Tieren Unter- Wnft und Pflege zu gewähren. „Eine Menagerie kann man ja beinahe anlegen," hatte Felix lachend gesagt. Erni war keines von den gedankenlosen Geschöpfen, die nur aus sich selbst 'be- oecht sind. Nein, sie hatte Herz und Augen auf dem richtigen Fleck und inbrünstig hoffte er, daß der Unfall ohne Folgen für sie verlies. Wenn sie nichr wieder gesund würde, dann gab es für ihn nichts nehr. Ohne Erni kein Glück! Er würde ein einsamer, reudloser Mann bleiben. Der eine Augenblick der bchsten Angst hatte ihm die Erkenntnis gegeben, wie : Wr alles teuer ihm das liebliche, unerschrockene K nd war. Vor seiner Abreise suchte er Sophia allein auf, > hne Kühns, von denen er sich bereits verabschiedet laste. Ksthns hatten ihren Aufenthalt in München verlängert, nm in Sophias Nähe zu sein. Frau Irina bestand darauf, sie war hingerissen Von Ernis Handeln und ihrem guten, hilfsbereiten Ge- - üt: ihre Gegenwart war Sophia in ihrer großen Sorge ein wirklicher Trost. „Weisen Sie mich nicht ab, Sophia!" bat Eber- l ad. „Lassen Sie mich Erni sehen!" „Nein, Eberhard, so leid es mir tut, sie muß vor der geringsten Aufregung behütet werden." „Würde ihr das aber keine Aufregung verur- st ch<u, wenn ich abgereist bin, ohne ihr Lebewohl t lagt zu haben?" nach würde eine Million solcher Bohnen 150 Kilo gram wiegen, eine Milliarde schon 1500 Doppelzentner, und eine Billion hätte das respektable Gewicht von anderthalb Millionen Doppelzentnern. 3. Ein Sekundenpendel macht in je einer Sekunde eine Schwingung. Eine Million Sckwingungen wäre nach 11 Tagen, 13 Stunden und 46 Minuten vollendet, eine Milliarde aber erst nach 31 Jahren 259 Tagen. Zu einer Billion Sekundenschwingungen würde ein Zeitraum von 31 709 Jahren und 289 Tagen, zu einer Trillion würden rund 31710 Millionen (genauer 31.709.791.983) Jahre erforderlich sein. Das si w Zahlen, die an astronomische Berechnungen erinnern. Rach solchen beträgt zum Beispiel die Entfernung der Sonne von der Erde 20'/° Millionen geographische Meilen, die des Polar sterns fast 25 Billionen Meilen (185 Billionen Mlometer). tztz.ck. Die Hungerblockade. Ms die Franzosen mitten im Frieden das Ruhr gebiet besetzten, verkündeten sie feierlich: es sinder: keine Eingriffe in die Lebensmittelversorgung statt, das französische Heer versorgt sich selbst. Ja, die Fran zosen richteten sogar in von Polen stark durchsetzten Siedlungen Verkaufsstellen ein, um mit billigem Speck die Polen und Kommunisten zu Ködern. Das hat längst aufgehört, die französischen Verkaussläden gebe«: au Deutsche nichts ab und auch nicht an Polen. Dur dis rigorosen Verkehrsmaßnahmen ist die Lebensmittel Einführung in das dichtbevölkerte Ruhrgebiet nahezu unmöglich gemacht. Die militarisierten Bahnen werden nicht benutzt, sodaß alles mit Autos herangeschass wird. An den Grenzbahnhöfen häufen sich, dis Wagen an, große Mengen Lebensmittel verderben. In Holland, das den Ruhrbezirk mit Frischgemüse versorgt, sind Bergs von Blumenkohl und andere Gemüse verfault, veil die Zufuhr nach! dem Ruhrgebiet unendlich er Schwert ist. Die Lebensmittellager in den Städte? find leer, es fehlt fast an allem. Die Märkte sehen trostlos aus. Die Angehörigen der französischen Be satzungsarmee aber gehen voy Laden zu Laden, von Marktstand zu Marktstand, um den Deutschen das wenige, das noch vorhanden ist, vor der Nase weg zukaufen, da anscheinend die französische Eisenbahnregie nicht in der Lage ist, das, was die Armee braucht, aus Frankreich! einzuführen. Die französischen Soldaten klagen selbst, daß sie unzureichend verpflegt würden Nun gehen die Franzosen dgzu über, selbst die Räume, wo große Lebensmittellager untergebracht sind, zu be schlagnahmen. In Bochum wurde ein Lager der Firma Hoppe beschlagnahmt, erst nach! mehreren Wochen durfte es wieder betreten werden. In dieser Zeit sind, wie i die Firma angibt, ihr Waren im Werte von zurzeit ' 1 Milliarde Mark verdorben, weil sie keine Lager räume hatte. Auch das Lager der Großfirma Baren berg ist beschlagnahmt, in dem sich auch das Lager der Bäckerinnung befand. Die Franzosen wollen darin ein Proviantamt errichten. So sucht Frankreich auf indirek tem Wege das Ruhrgebiet mit einer Hungerblockade zu überziehen. Das Volk, das sich nicht beugen will, soll durch Hunger überwunden werden. Und die Welt sieht zu, wie dieser grausame Hungerkrieg Säuglinge „Leider," entgegnete Sophia leise. „Sehen Sie," sagte er lebhaft. „Sie sind der selben Ansicht und lassen mich doch nicht zu ihr, wollen ! mich so abreisen lassen." „Ich werde Ihnen schreiben." „Ach schreiben, was ist das?" rief er leidenschaft sich. „Ich will sie noch einmal sehen." „Es geht nicht, Eberhard." „Es geht Wohl, wenn Sie wollen. Seien Sie doch ! nicht so kleinlich, Sophia." „Ich! bin nicht kleinlich." Sie vermied seinen flehenden Blick. Sie wollte ' sichj nicht nmstimmen lassen. „Sie sind es, wenn Sie mir diese Bitte vc-rwei- - gern. Sonst hab' ich Sie doch nicht von einer solchen - Seite kennen gelernt. Die Umstände berechtigen mich ; zu dieser, ich gebe es zu, kühnen Bitte. Einen Blick gönnen Sie mir, einen einzigen nur," flehte er. „Warum, Everharo?' Sic wußte selbst nicht, was sie zu dieser Frage ! trie b. ' 7Er sah sie groß an. „Weil ich Erni liebe, Sophia. Lassen Sie es mich i Ihnen gestehen, und weil ich weiß, daß Erni mich wieder ' liebt." „Und was dann?" fragte sie schwer. „Haben Sie z denn nicht daran gedacht, was —" „Nein, ich liebe Erni, und sie soll mein werden." „Eberhard, Sie wissen, wir sind nicht mehr die ° reichen Markhoffs," sagte sie bedeutungsvoll. Er machte eine ungestüme Bewegung. „Was tut Mr das! Um Erni nehme ich, alles aus , mich«. Es gibt ja auch noch andere Wege, wenn es der ! jetzige nicht sein kann. Für Erni ist mir kein Opfer zu , groß, kein Preis zu hoch." Ein heiliger Ernst leuchtete aus seinen Augen, ! während er so sprach. Sophia fühlte, er gab seiner i innersten Ueberzeugung Ausdruck. „Ihr Wort darauf, Eberhard? Denn Erni ist mir j zu lieb, als daß sie ihre Jugend in einer aussichtslosen j Liebe verbringen sollte." Er schlug in ihre ausgestreckte Hand. „Mein Wort, Sophia, das soll Erni nichts Offen und ehrlich erwiderte er ihren Blick. ? „Ich weih, es ist eine seltsame Situation für uns j beide, und wenn du nicht du wärest, Sophia, dann wagte ich nicht, so zu dir zu sprechen. Darum gönne mir auch j wieder das „Du". Du bist Mr ja so lieb und ver- ? traut, und mich kennst du ja doch." „Ja, Hardy, ich kenne dich," sagte sie einfach und ' berrlicb. ..Und icb alaube dir." m oer Wiege moroet, Kmoer, Kranke, Atte und Sapvauch dahinrafft. Wo bleibt das internationale Rr-e Kreuz? Wo die Liga für Menschenrecht? Wo das Wsltg'ewifsen? Bilder aus dem WuhrgeLieL. Ein französischer Offizier, der auf Ehre h ält. Glaube man nicht, daß alle französischen Offiziere im Ruhrgebiet die unmenschlichen Maßnahmen De- goutte-Älbas billigten oder gar Freude an der Aus führung der Befehle hätten. Es gibt Offiziere, eine Anzahl sogar, die ein Vergnügen dakin finden, eins unschuldige Bevölkerung zu quälen, Wehrlose zu miß handeln, Gefangene zu demütigen, Ehrenmänner zu barbarischen Strafen zu verurteilen. Die Nuhrbevölke- rung hat unter diesen Unmenschen zu leiden gehabt und noch zu leiden. Aber es gibt, das sei ehrlich anerkannt, auch ehrenhafte Offiziere in der Einbruchsarmes, Männer, die die besten Tugenden eines ritterlichen Offiziers in sich! verkörpern. Zu ihnen gehört auch jener OM ,isr, der beauftragt war, an der Ruhrbrücke in Hattin- isn die schikanöseste Kontrolle auszuüben, sich dessen seigerte und sagte, er lehne es fernerhin ab, eme risdlichc Bevölkerung zu tyrannisieren, denn das sei üneS Soldaten unwürdig. Im Einbruchsheer gibt es Tausende Soldaten, die i benso denken und nur mit innerem Widerstreben sich ; ,n Werkzeugen einer verbrecherischen Haßpolitik ge- j brauchen lassen. Mancher von ihnen Hat den Mili tarismus verwünscht, der ihn zum Folterknecht an iner Bevölkerung macht, die unsagbare Leiden erduldet :m der Freiheit und des Vaterlandes willen. Hat -rinem Unmut darüber Ausdruck gegeben, sogar sich geweigert, an Mißhandlungen, Plünderungen, AuS- veisungen teilzunehmen. Und diesem System Poin- areS, das zwar Völker, die sich verständigen sollten, mit gegenseitigem unheilbarem Haß erfüllt, Rache ge- chworen. Herzlich froh sind fast alle Angehörigen aer Einbruchsarmee — nach Hause zurückzukehren und seL die Ehre der französischen Armee schändenden, sitt lich verrohenden Frondienstes enthoben zu sein. Die französischen Soldaten sehen immer mehr das Unrecht ein, das an dem arbeitenden deutschen Volke verübt wird. In Frankreich wird eö bald tagen — da für werden die Männer sorgen, die Poincaro als Sklavenaufseher in das Ruhrgebiet entsandt hat. „Deut- chs Arbeiter frei — nie unter Zwang", hat schon mancher französische Soldat halb als Entschuldigung, lmlb als Drohung gegen die Pariser Machthaber ge- iußert. Aluminium al» Münzmetall. In Erwartung der Tausendmarkstücke. Als im Kriege, vor nunmehr etwa sechs Jahren, zum erstenmal Pfennige aus Aluminium geprägt und in den Verkehr gebracht wurden, hat sich gewiß niemand in Deutschland träumen lassen, daß es dereinst solche Münzen Er zog ihre Hand an seine Lippen. „Du Liebe, - Gute." „Ich weiß ja längst, wie sehr Erni an dir hängt, > keinem lieber als dir gebe ich meine Schwester. Dann ; komm und sage ihr Lebewohl, aber nicht mehr." Sehnsück' ig blickten zwei blaue Mädchenaugen nach j der Tür. Erni wußte, daß Eberhard da war; sie hatte j ihn kommen hören. Sophia würde ihn auch nicht so ge- i hem lassen, ohne ein letztes Wort. Da kam die Schwester an ihr Bett, „Eruikind, Eberhard ist drüben. Darf er dir i Lebewohl sagen?" „Ich weiß es, Sophia, ach — und dkl würdest es erlauben?" „Ja, Liebling, wenn du mir versprichst, dich nicht , aufzuregrn, sonst —" i Eberhard trat ein. i Wie eine weiß«, blasse Rose lag Erni auf So- ! phias Bett, unendlich rührend anzusehen. „Erni!" i Ein bedeutungsvoller Blick Sophias warnte ihn. „Erni, ich wollte doch nicht abreisen, ohne mich ; zu verabschieden. Sophia hat es mir freundlichst er- i lanbt. sind nun möchte ich Ihnen noch schnell sagen, wie sehr ich Sie kleines, tapferes Mädchen bewundere" Ein freudiges Not färbte ihr blasses Gesicht „Ach, das war ja doch weiter nichts." > „Das war so viel, daß mancher Mann sich be- schämt MH len muh neben Ihnen. Haben Sie viel ; Schmerzen?" „Nicht so schlimm, sie lassen sich schon ertragen," ; sagte sie tapfer. Doch sie sprach nicht die Wahrheit, Die Schmerzen waren arg und liehen sie nicht schla fen. Sie konnte sich kaum bewegen. „Sophia schreibt mir, wie es Ihnen geht. Ich muh heute abreisen, Erni." „Ja, ich weih." Sie lächelte schwach. „Gate Reise." „Recht gute Besserung, Erni." Aber die Blicke der beiden sagten sich noch um endlich viel mehr. Die wollten sich nicht von eiw ander trennen. Sophia kam gleich wieder, nachdem sie den Goch hinausbegleitet hatte. Erni lag da mit weit offr ! neu, glücklichen Augen. Liebevoll neigte sich die Schwester über sic. „Wie ist dir, Liebes?" „Ich danke dir," flüsterte Erni. „Mir ist sa sc Wohl. Ich habe alles vergessen." „Nun werde nur schnell gesund und dann, Lrni Wunen wir auf das Glück warten."