Volltext Seite (XML)
Beilage zum Wilsdruffer Tageblatt. Nr. 96. 82. Jahrgang. - -UH Mlli-Us Ul -- H n 1 rs? I sü' 71,'^."/.-- BkirachtinzUre» 12. SoMlss ms Trioitaiii. Marc. 7, 34: Hephata! Das ist: Tue dich aus! Mil diesem Machlwort Hal Jesus dem Tauben die Ohren geöffnet und dem Stummen die Zunge gelöst. Nur er mir seinem Machtwort kann auch heute taube Ohren össneg, gebundene Zungen lösen. Wie hat er bei so manchem, dessen Ohr ver schlossen blieb aller Botschaft des Evangeliums gegenüber, durch seiner Allmacht Stimme Eingang gefunden, daß dieses Ohr nicht mehr hörte auf alle lockenden uttd verführerischen Stimmen , der Welt, sondern daß es nur noch seine Stimme hörte. Nicht Menschen können es tun, sondern nur sein gewaltiges Hephata, hast die große Maste des Volkes, die für das Evangelium taub ist, wieder darauf hören lernt. Ebenso löst er die Bande der Zunge, dast sie nichts anderes als Gvtt loben und preisen will. Unsere' Zunge ist gelähmt, Kleinglaubc, Undank, Mißmut machen unsere Zunge schwer. Da must er selbst ein gewaltiges Hephata rufen und alsobald können wir recht reden, so wie es Gott wohlgefällig ist, so daß wir mit dem Sänger wünschen: O haß ' ich tausend Zungen hätte, er einen tausendfachen Münd, um ihm allein die Ehre zu geben. Vertagung des Reichstages. (382, Sitzung.) Oö. Berlin, 15. August. In der heutigen letzten Sitzung des Reichstages wurde zunächst ein Antrag aller Parteien auf Erhöhung der Zulagen m der Unfallversicherung in allen drei Lesungen an genommen. Dann folgte die erste Beratung des Gesetzes Wer die Wertbeständigkeil der Post-, Postscheck- und Telegraphengebühren. Nach der Vorlage sollen die Grundgebühren durch Vervielfachung mit einer Schlüsselzahl berechnet werden, deren Grundlage die jeweilige Regelung der Bezüge des Personals bilden soll. Unf dieser Grundlage soll der Postminister am 1. oder 16. eines jeden Monats die Gebühren festsetzen. Auch diese Vorlage wurde ohne Aussprache in allen drei Lesungen an genommen. Dasselbe geschah mit dem Fernsprech gebührengesetz. Diese Vorlage bringt unter Fortfall der Grundgebühren einen reinen Gesprächs-Gebühren-Tarif, bei dem aber monatlich eine Mindestzahl von Gesprächen be zahlt werden mutz. Auch die Fernsprechgebühren sollen wert beständig gemacht werden. Ein Antrag des Abg. Esser (Zentr.), über den alsdann ver handelt wurde, forderte mit Rücksicht auf die Schwierigkeiten, die Handwerkern und kleineren Unternehmern durch die Geldentwertung erwachsen, die Vergebungsstellen öffentlicher Arbeiten anznweisen, erprobten Lieferanten Abschlagzahlungen auf laufende Lieferungen zu gewähren. Der Antrag wurde an genommen. — Zu dem vom Abg. Hertz (Soz.) eingebrachten Antrag über finanzpolitische Vollmachten -er Reichsre gierung wurde eine Entschließung angenommen, wo nach die Regierung alsbald einige Gesetzentwürfe einbringen soll, die durch Belastung der Vermögenswerte der Wirtschaft und Übergang zu einer wertbeständigen Währung eine Sa nierung der Reichsfinanzen und eine Stärkung der Reicha kredite ermöglichen. Der kommunistische An trag'auf Außerkraftsetzung der Verordnungen des Reichspräsidenten vom 1v. August 1923 wurde trotz des Protestes der Antr. g- steller an den Rechtsausschuß überwiesen. Dabei erklärte der Reichsminister des Innern Sollmann, selbstverständlich decke das neue Kabinett die von dem vorigen Kabinett erlassenen Verordnungen. Die Regie- rung sei vom Volle unv Parlament gewählt, Deshalb fordere die kommunistische Presse ihre Beseitigung durch Len Kamps der Straße (große Unruhe) und Errichtung eines Sowjets an Stelle der Männer, die jetzt im Reichstag sitzen. Dagegen muß sich die Regierung schützen. Der Minister schloß mit der ernsten Mahnung an die Landwirtschaft, mit ihren Erzeugnissen nicht zurückzuhalten und keinen Wucher zu treiben. Nachdem der Abg. Thomas (Komm.) nochmals gesprochen hatte, wurde der kommunistische Antrag an den Rechtsausschuß überwiesen. Die Ergänzung des Reichssiedelungs-Gesetzes, Verlänge rung der LanLbeschaffungsfrist um weitere 8 Wochen, wurde einem Anträge der Regierungsparteien gemäß mit der Maß gabe angenommen, daß die Frist auf 10 Wochen ausgedehnt wurde. Das Gesetz wurde sowohl in zweiter als auch in dritter Lesung genehmigt. Der Gesetzentwurf über Erhöhung der Wohnungs- bauabgabe aus 45 000 A des Wirtschaftswertes für die Zeit vom 1. Juli 1923 bis zum 31. Dezember 1924 (mit Gemeindezu schlägen SO000 A) wurde nach kurzer Aussprache gegen die Kommunisten und die Deutschuatioimlen endgültig angenommen. Ein Antrag an die Regierung, der Notlage der Studenten entgegenzutreten, wurde angenommen. Darauf vertagte sich der Reichstag auf unbestimmte Zeit. politische RtmöschiM» Deutsches Reich. Poleninterpellation im Reichstag. Die Fraktionen der Regierungsparteien und der Bayerischen Volkspartei haben im Reichstag eine Inter pellation eingebracht über die Lage des Deutschtums in Polen, über 600 000 Deutsche verließen unter dem Druck der polnischen Maßnahmen ihre Heimat. In den letzten Wochen hat sich diese Entdeutschungspolitik weiter ver schärft. Diese Nichtachtung aller der deutschen Minderheit durch internationale Verträge garantierten Rechte hat in den letzten Tagen wiederum schärfsten Ausdruck gefunden in der Auflösung des Deutschtumbundes zur Wahrung der Minderheitsrechte in Polen. Was gedenkt die Reichs regierung zu tun, damit den deutschen Volksgenossen in Polen der Genuß der ihnen vertragsmäßig zustehenden Rechte gewährleistet werde? Betriebssteuer für Kleinbetriebe. Zum Schutze leistungsschwacher Kleinbetriebe im Han del, Gewerbe und Handwerk haben die Demokraten den An trag an den Reichsfinanzminister gestellt, die Kleinbetriebe des Handels- und des Handwerks, die durchschnittlich nicht mehr als zwei bis drei Leute beschäftigen, von der Steuer freizulassen. Bestehen Zweifel über die Erträglich keit der Steuer für einzelne Gruppen von Kleinbetrieben, so ist die zuständige Berufsorganisation (Handelskammer, Gewerbekammer, Handwerkskammer) vor der Besteuerung zu hören. Die Entschädigung der Ausländsdeutschen. Der Bund der Ausländsdeutschen teilt mit: Die Ent schädigung der liquidationsgeschädigten Ausländsdeutschen ist im Gange. Die geschädigten Ausländsdeutschen haben ihre Anträge bei den zuständigen Prüfungssteüen des Bundes der Ausländsdeutschen einzureichen. Wer ein Voll- kriegsentschädigunasverfahren oder vor Jahren bei irgend »end/Sonntag den 18 /19. August 1923 MSWSSSSSSSSWSVW »> welchen deutschen Behörden einen Entfchädigungsmurag ge stellt hat, muß denAntragjetztwiederholen. Aus kunft erteilt im übrigen die Zentrale des Bundes der Aus ländsdeutsche» in Berlin C. 2, Klosterstraße 75 Sachsen und die große Koalition. In einer Vollversammlung der Dresdener Betriebs räte und der Gewerkschaftsvertrauensleute sprach sich Wirt- schaftsminister Fellisch in schürfen Worten g e g c u d i e große Koalition aus. über das Kabinett Strese mann sagte er, es müsse erst beweisen, daß es etwas könne, aber eine lange Bewährungsfrist könne man ihm nicht ge währen. Außerdem wurde eine Resolution angenommen, die erklärt, daß die Arbeitsgemeinschaftspolitik der Gewerk schäften bankerott gemacht habe, daß die Gewerks asten versagt haben, und daß eine Umstellung der Gewerkschaften auf den Klassenkampf erforderlich sei. Krankreich. X Ein Jndustrieskandal. Das Blatt „Oeuvre" teilt mit, oaß die französisch-lothringische Schwerindustrie von dem Kaufpreis von 600 Millionen Frank, zu dem sie die fe- questierten ehemals deutschen Hütten und Industrieanlagen vom französischen Staate erworben habe, bis heute noch nicht einmal ein Drittel bezahlt habe, obwohl ausdrücklich vereinbart gewesen sei, daß die Kaufsumme innerhalb zweier Jahre zu entrichten sei, und obwohl der Frank inzwischen etwa 70 A seines damaligen Wertes ver loren habe. Die Käufer machten nicht nur die schwere Wirt schastliche Krise, sondern vor allem auch die außerordent lichen Verluste geltend, die sie durchdie Besetzung der Ruhr erlitten hätten. Großbritannien. X De Valero gefangen. Der Führer der irischen Rebellen, De Valero, wurde von Freistaatentruppen in Ennis, Graf schaft Clare, gefangen genommen, als er gerade eine vielfach angekündigte Rede begonnen hatte. Die Truppen, die in Begleitung eines Panzerwagens erschienen waren, u m - zingelten die Plattform des Redners und verwundeten zwei Personen durch Schüsse. Darauf wurde De Vatera gefangen genommen. Es entstand eine Panik, bei der drei weitere Personen verwundet wurden. Nach seiner Gefangen nahme wurde De Valera in eine Kaserne übergeführt. Aus In« und Ausland. Berlin. Wie verlautet, dürfte der Zentrumsabgeordnete Dr Höfle zum Reichspostminister ernannt werden. Dr. Anton Höfle ist Direktor des Deutschen Beamtenbundes und gleichzeitig Direktor des Gesamtverbandes deutscher Bcamten- und Staatsangestellten. Berlin. Der volksparteiliche Reichstagsabgcordnete Le- gationsrat Freiherr v. Rheinbaben ist zum Staatssekretär in der Reichskanzlei ernannt worden. Berlin. Der zum Reichsminister für die besetzten Gebiete ernannte Oberprästdent Dr. Fuchs Wird auch während seiner Ministertätigkeit sein Amt als preußischer Oberprästdent der Rheinprovinz beilbehalten. Paris. Die Reparationskommission wird sich Ende dieser Woche mit der Antwort beschäftigen, welche der deutschen Re gierung auf die Mitteilung über die einstweilige Ein st el- lung aller Sachlieserungen aus Reparationskonto aeaeben werden soll. Wen« edle Herzen bluten... 40 Roman von Fr. Lehne. trotzdem trank Sophia ihren Kakao weiter ms verzehrte den Rest ihrer Semmel; sonst würde sie vor- läufig nicht dazu kommen. Das wußte sie aus aller Erfahrung; denn die Besprechungen mit den Dai eu der Kundschaft nahmen gewöhnlich sehr viel Zeit in Anspruch. Im Anfang war es oftmals vorgekommn daß sie ihre Mahlzeiten kalt genießen mußte, oder daß sie vor Hunger schwach geworden war. Jetzt hatte sie sich das anders eingerichtet. Als sie dann die Tür zu dem Empfangszimmer- chen geöffnet hatte, sah sie die Dame am Fenster stehen, ihr den Rücken zudrehend. Ueppigcs Blond haar quoll unter der großen, seidenen' Reisemüde hervor. Eine Sekunde später blickten sie zwei tränen umflorte Blauaugen an. Sophia wurde blaß; sie wankte beinahe, so groß war die Ueberraschung. „Erni!" rief sie und breitete die Arme weit aus. „Erni!" „Sophia, meine Phia!" Eng umschlungen standen die Schwestern; eine stützte die andere. „Mein Gott, Erni, diese Ueberraschung!"' mur melte Sophia, während ihr die Hellen Tränen aus den Augen stürzten. „Ich hatte so viel Sehnsucht nach dir, Phia: ich konnte es nicht mehr aushalten," schluchzte Erni. „Nun habe ich dich ja wieder." „Wie ein Traum ist es mir, Erni, daß ich dich sehe. Und eben habe ich an dich gedacht, habe ich auf dich gescholten, daß du so lange nichts hattest von dir hören lassen." Zärtlich nahm Sophia den Kopf der geliebten Schwester ztvischen ihre beiden Hände und küßte sie auf den rosigen Mund. „Du, mein Liedes, lasse dich anschauen. So groi ist meine Erni jetzt geworden, beinahe so groß wie ich. Nun mache es dir bequem, lege ab. Du wirst auch Hunger haben." „Ja, Phia, aus das Frühstück bei dir freue ich mich schon seit Regensburg sehr! Du kennst ja meine schwache Seite." Während Erni sich etwas zurecht machte, sorgte Sophia für ein reichliches Frühstück. Lächelnd saß sie dann neben der Schwester und freute sich, zu sehen, wie es ihr schmeckte. „Und rate, von wem ich dir einen recht Herzl: chen Gruß sagen soll! Nein, du kommst doch nicht dar auf. Von Eberbard!" Dabei machte sich Erni noch ein Brötchen zu recht, um Sophia nicht ansehen zu müssen. „Von Eberhard, habe ich recht gehört?" „Ja, von Eberhard." „Wie kam denn das? Hast du ihn getroffen? fragte Sophia erstaunt. Jetzt mußte nun Erni von ihrem Erlebnis be richten, stockend, mit leiser Stimme tat sie das. „Siehst du, Phia, ich habe nun Frau Professor von Kühn und Eberhard versprechen müssen, chnsn meine glückliche Ankunft telegraphisch mitzuteilen. An der Bahn wollte ich es nicht tun, ohne dir davon gesagt zu haben. Jetzt wird es aber Zeit. Würde dein Mäd chen die Depeschen gleich für mich besorgen? Eberhard wolle die Nachrichten vorfinden, wenn er vom Dienst heimkommt; ich habe es ihm fest versprechen müssen." Sie schrieb einige Worte auf. „So, hier, ist's so recht, wie ich telegraphieren will? Darf ich einen Gruß von dir beifügen? Er würde sich riesig freuen." Sophia gab es einen Stich, hatte Erni Eberhard denn nicht in den zwei Jahren vergessen? Und nun dieses unglückselige, unverhoffte Zusammentreffen, das ihrer Schwärmerei von neuem Nahrung gab. „Und sollen nur die fremden Leute, nicht auch die Eltern Nachricht von deiner glücklichen Ankunft haben? Lenzi kann doch auch dieses Telegramm gleich mit- nehmen." Erni wurde dunkelrot. „Ach, Phia, die wissen ja gar nicht, daß ich hier bin. Sie glauben mich bei Ella rn Wolkwitz." „Erni!" rief Sophia erschreckt und vorwurfsvoll. „Erni, was muß ich hören? Mein Gott!" „Phia, sei nicht böse, lasse dir erzählen. Den Eltern schreibe ich noch heute einen Brief." Sophia setzte sich auf den Diwan und zog Erni neben sich, sie fest am Arme haltend. „So, Kleines, nun berichte, unterschlage mir aber nichts." Getreu erzählte Erni alles, was sich seit dem Weggang der Schwester zugetragen hatte, wie freudlos es in der sorgenvollen, von Unruhe und Streitigkeiten erfüllten Atmosphäre des Elternhauses geworden war. Sophia nickte vor sich hin. Ja, sie konnte es sich lebhaft denken. Nicht mit einem Wort übertrieb Erni; sie sprach die lautere Wahrheit. „Ja, Phia, du kannst froh sein, daß du fort bist. Willst du mich nun wieder förtschicken?" fragte Erni ängstlich und umklammerte Sophias Hals. „Nein, Liebling, du magst bei mir bleiben, so lange es dir gefüllt. Sie sollen dich nicht quälen; ich dächte, Mama mühte gerade genug haben, wenn s^ an Arno und Annemarie denkt." Beruhigend strich sie mir der schlanken Hand über das heiße Gesichtchen der Schwester. „Aber Robert muß Bescheid wissen; ich werde ihm unverzüglich schreiben, und er mag es dann den Eltern sagen, daß du hier bist." „Ich fürchte, wenn ich es direkt Papa mitteilte"^ fuhr Sophia dann fort, „würde Mama dein sofortiges Kommen verlangen oder dich gar holen, während Ro bert doch immerhin einigen Einfluß hat und in unserem Sinne reden wird. Jetzt sollst du München kennen lernen." Stürmisch umarmte Erni die Schwester. „Wie gut du bist, Phia. Nun lüssest du mich aber Umschau bei dir halten, gelt? Ich bin furchtbar neu gierig. Bob hat schon erzählt, wie schön und modern du alles hast. Bist du nun glücklich?" „Ich bin befriedigt, Erni, daß ich einen Lebens zweck gefunden habe." „Sage mal, Phia, bringt dir nun das Schneidern so viel ein? Es ist zwar unbescheiden, daß ich frage, aber —" „Durchaus nicht, Kleines! Ja, ich kann schon zufrieden sein; meine Arbeiten werden gut bezahlt." „Ich glaube, Annemarie würde da eine deiner besten Kundinnen sein." „Möglich", lächelte Sophia. „Ob sie aber mit meinen Preisen so einverstanden sein würde? Ich bin nämlich nicht billig, obwohl sie bei Rosenthal auch nicht durch Preiswürdigkeit verwöhnt ist. Sieh, rch entwerfe für viele Damen meiner Kund schäft jede Toilette selbst, die ich dann auch nichi wiederhole. So ist jedes Kleid, das ich abliefere, einzig, und das ist's, worauf viele Damen großen Wert legen Natürlich verteuert das die Sache; aber der Kostenpunkt spielt bei den Betreffenden keine Nolle. Ich habe eine sehr zuverlässige, geschickte Vor arbeiterin und vier junge Mädchen. So, wie du er dir einst vorgestcllt hast, ist's doch nicht geworden Natürlich, zu tun habe ich immer, und die Augen muß ich überall haben. Es sind gar kostbare Stoffe die mitunter zu verarbeiten sind. Ich zeige dir nachher eine entzückende und kostbare Spitzenrobe, die noch heute abend an die Fürstin Wallerstein abgelieferl werden muß." „Hast du so vornehme Kundschaft?" fragte Eri: erstaunt. „Wie hast du die so schnell bekommen'/ „Wenn mau erst eine von den Damen der Aristo kratie zur Zufriedenheit bedient hat, so bleiben andere nicht aus. Und sie wissen, daß sie sich auf mir verlassen können. Mein Geschäfksprinzip ist: Wor. halten, pünktlich liefern. Ich verspreche nicht mehr als ich halten kann, und kopiere auch nichts. Natürlich schwer habe ich's anfangs gehabt. Dic Kunden kamen nicht so. wie ich es dachte und wünscht '