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IMiWen zu. Die Regierung erklärte sich bereit, den Ge meinden, die 20 Prozent dieser Sätze aus eigenen Mitteln auszudringen daben, in weiterem Umsange Zuschüsse zu leisten. Die Gemeinden sollen weiter berechtigt sein, an Stelle der Barzadlungen Sachbezüge zu gewähren. Die Uvteistüvungs ätze für die Kleinrentner sollen in dem selben Sinne geregelt werden. Litauen sperrt die deutsche Grenze. Die Litauer haben plötzlich den Zugverkehr über Po gegen nach Tilsit und dem Reich gesperrt, nachdem sie die nach dem Memelgebiet unterwegs befindlichen deutschen Züge noch übernommen hatten. Innerhalb des Memel gebiets verkehren die Personenzüge. Verhandlungen zur Klärung der Lage sind eingeleitet. Die memelländischen Staatsbahnen wurden vom Verkehrsministerium der li tauischen Republik übernommen. Der Verkehr Tilsit— Pogegen wird durch die Kleinbahn und andere Verkehrs mittel aufrechterhalten. Großbritannien. x Finanzhilfe nach Wiener Muster? Die .Times" sühn im Handelsteil aus: In unteriichlelen deutschen Krei sen wächst rapide die Stimmung für irgendeine Form frem der Hilfe und für eine Rewnüruktion der Währung. Die kata rophale Markentwerlung und der darausiolgende Man gel an Zahlungsmitteln würden Deutschland bald zwingen, fremde Helfer zu suchen. In der City denkt man an den oeiwchswei en Plan ähnlich dem österreichischen. Natürlich möüle ein solcher Plan die Reparationen beobach ten. — Man darf bet diesem Plane der .Times" nicht ver gessen. das; Österreich die finanzielle HUfe mit der Preisgabe seiner Kinanzhoheit erlausen mukte. Börse und Handel. Was kosten fremde Werte? Börsenplätze ». 8. gesucht j angeb. 8. 8. gesucht § angev. Holland Dänemark Schweden Norwegen Schweiz Amerika England Frankreich Belgien Iralien Dr.-Ssterr. Ungarn Tschechien 1 Gulden 1895250 1904750 1805250 1904750 1 Krone 881790.0 886210,0 881790.0 886210,0 1 Krone 1276800 1283200 1276800 1283200 1 Krone 778050.0 781950,0 778050.0 781950,0 1 Frank 867825,0 872175,0 867825,0 872175,0 1 Dollar 4847850 4872150 4847850 4872150 1 Pfund 2194500! 22055000 21945000 22055006 1 Frank 275310.0! 276690,0 275310,0 276690,0 1 Frank 215460,0 216540,0 215460.0 216450.0 1 Lira 207480.0 208520,0 207480.0 208520.0 100 Kron. 6982.50 7017,50 6982,50 7017.50 1 Krone 249.37 250,63 249,37 250.6S 1 Krone 149625.0 150575,0 149626,0 1ö037ö,0 Schwankender Dollarstand. In Berlin war Donnerstag Börsenruhetag, sodaß keine endgültige amtliche Ziffer herauskam. Auf der Mitt- woch-Nachbörse in Newyork hatte die Mark eine plötz liche Verbesserung erfahren, sodaß eine Bewertung von 3,3 Millionen für den Dollar gemeldet wurde. Trotzdem setzte Donnerstag früh im Berliner freien Verkehr der Dollar aus einer Höhe von 4,5 bis 5 Millionen Mark ein, und späterhin wurde er aus dem Stande der amtlichen Notierung voM Mittwoch, d. y. 4,8 Millionen gehandelt vzw. gesprochen, da reichliche Verkäufe wegen Mangel an Angebot nicht zustande kamen. Die Tendenz am Effektenmarkt hat sich wenig verändert. Auch weiterhin ist die Nachfrage recht lebhaft, obwohl es an Material mangelt. Im freien Verkehr stellten sich Polen- noten auf 2100—2200 Mark. * 11,8 Billionen neue Reichsbanknoten — 20 Millionen Verringerung des Goldbestandes. Der letzte Reichsbankaus weis verzeichnet für die mit dem 31. Juli schließende Woche die Ausgabe von weiteren 11,8 Billionen neuer Reichsbank noten, womit der Gesamtumlauf aus 43,5 Billionen steigt. Von dem im Auslande ruhenden Teil des Goldbestandes sind wiederum 20 Millionen Goldmark veräußert worden. Tas Golddepot im Auslande hat sich infolgedessen auf 90 Millio nen Goldmark vermindert. Oie Steigerung -er Lebenshaltung, «vom 34. Juli bis «. August Iv»,2 Prozent. Die Reicksinderziffer für die Lebenshaltungskosten stellt sich nach den Berechnungen des statistischen Reichsamtes für den 6. August d. I. auf das 14S b31fache der Vorkriegszeit. Die Steigerung gegenüber der Vorwoche (71 476) beträgt somit 10S,2 Prozent. Aay uns Fern. c> Notgeld in Frankfurt. Wie die Frankfurter Handels kammer mitteiit, wird das städtische Notgeld in diesen Tagen ausgegeben, sodaß im Laufe der nächsten Woche mit einer erheblichen Milderung der Zahlungsmittelnot gerechnet wer den kann. Das Notgeld wird von der Reichsbank in Schei nen von und einer Million ausgegeben. c> Auf dem Watzmann verunglückt. Der Buchhändler Jost aus Arnstädt i. Thür., seine Schwägerin und ein Freund verirrten sich beim Abstieg von der Südspitze des Watzmann. Sie kamen in den Schönfeidgraben, wo ein Stein auf Jost niedersauste und ihn erschlug. Die anderen beiden, die Zeu gen des Unglücks waren, kamen mit dem Schrecken davon. 0 Schwerer Naubüberfall im Hannöverschen. Die Deutsche Spiegelglas-A. G. hatte zwei ältere Beamte mit einem Fuhrwerk nach Alfeld gesandt, um von der dortigen Reichsdankmbenstelle Lohngelder in Höhe von 930 Millionen zu holen. Als sie sich mit dem Gelde auf der Rückfahrt in einem Waldwege befanden, fielen fünf maskierte Männer den Pferden in die Züge». Angesichts der Übermacht der Räuber setzten die Beamten keinen Widerstand entgegen. Die Räuber bemächtigten sich des Geldes und verschwanden im Walde. Die Polizei wurde sofort in Bewegung gefetzt, doch konnte man der Räuber nicht habhast werden. v Zwei Deutsche am Montblanc abgestürzt. Zwei deutsche Touristen, Rudolf Thann aus Bödmen und Ernst Schulde aus Sachsen, waren auf dem Gebiet des Montblanc im Abstieg benriffen, als Thann plötzlich ausgiitt und seinen Kameraden nach sich zog. Schulze fiel auf eine Schnee brücke und wurde dadurch aufgehalten. Thann wurde der Kopf an einem Felsen vollständig zersplittert. s Räuberüberfall auf ein Hotel. In Barcelona wurde am Hellen Mittag ein an die Gepflogenheiten von Wild-West erinnernder Überfall auf ein Hotel gegenüber dem Regterungsgevande vertwt. 11 bewaffnete Räuber drangen in das Hotel ein, bedrohten die Gäste und bemäch tigten sich einer beträchtlichen Menge von Sckmucksachen so wie hoher Geldsummen der Gäste. Die Banditen find sämtlich entkommen. V Zugunfall des Königs von Mesopotamien. Wie aus Jerusalem gedrahtet wird, ist der Zug. der den König Feissal von Amara nach Bagdad bringen sollte, entgleist. Ter König ist mtt dem Schrecken davongekommen. D Die Filipinos und die Polizei. Wie aus Manila gemeldet wird, hat sich bei Lakelanao auf der Insel Min danao eine richtige Feldschlacht zwischen den eingeborenen Moros und der Polizei entsponnen, bei der 80 Eingeborene gelötet und eine große Anzahl verwundet wurden. Drei Polizisten wurden ebenfalls verwundet. , Kirchennachrichten. — 11 Sonntag n Tr. Wilsdruff. Gedenk- und Bettag für Rhein und Ruhr, zugleich Feier des Verfassungstages. Kollekte für die christlichen Liebeswerke der evan gelischen Kirchgemeinden im besetzten Gebiet. Vorm. 8 ühr Beichte und heiliges Abendmahl. — 0-9 Uhr Predigtgottesdienst. — 10 Uhr Christenlehre für die konfirmierte weibliche Jugend. — Abends 0-8 Uhr Iungsrauenverem (Pfarr haus). Mittwoch, den 15. August: Nacht». 6 Uhr IunMänner- verein (Jugendheim). Grumbach. Borm. 8 Uhr Predigtgvttesdienst. Kesielsdors. Vorm. 9 Uhr Predigt. Pf. Heber. Nqchm. 2 Uhr Taufen. Sora. Vorm. 8 Uhr Ruhrbettagsgottesdienst. Röhrsdorf. Vorm. 0-9 Uhr Predigtgottesdienst. 0-8 Uhr abends Iung- männerverein. Limbach. Vorm. 0-9 Uhr Gottesdienst. Montag bis Dvnnerstag abends 8 Uhr Pvsaunenftunde. Blankenstein. Vorm. 8 Uhr Predigtgottesdienst. — Dresdner Schlachtviehmarkt am 8. August. Austrieb: 1 Ochse, 3 Kalben und Kühe, 139 Kälber, 1 Schaf, 19 Schweine. Außerdem zur sofortigen Schlachtung, also nicht auf den Markt gestellt: 64 Rinder, 43 Kälber, 1 Schaf, 61 Schweine. Preise in Mark für Lebend- und (im Durchschnitt) für Schlachtgewicht: Rinder: Preise wie am Montag. Kälber: beste Mast- und Saugkälber 9,4 bis 10 Mill. (15 645 200), mittlere Mast- und gute Saugkälber 8,8 bis 9,2 Mill. (15 Mill.). Schafe: Preise wie am Montag. Schweine: vollsleischige der feineren Raffen und deren Kreuzungen im Alter bis 10- Jahr 9,8 bis 10 Mill. (12 692 300), Fettschweine 9,8 bis 10 Mill. (12,375 Mill.), fleischige 8,8 bis 9,4 Mill. (12 133 300). In der Mehrzahl wurde über Notiz bezahlt. Die Preise sind Marktpreise für nüchternes Gewicht der Tiere und schließen sämtliche Spesen des Handels ab Stall, Frachten, Markt- und Verkaufskosten, Um satzsteuer, sowie den natürlichen Gewichtsverlust ein, erheben sich also wesentlich über die Stallpreise. Ueberstand: keiner. Ten denz des Marktes: Geschäftsgang gut. Srschi Gelb, unfern sonstig Dies Vcrle; 82. Milch Kauf Meißi Stadl vom folger Hier ist vor allem zu beachten, daß wir uns im Gebiete des Hvchstistes Meißen bewegen, bas sich nach einer urkundlichen Angabe vom Jahre 1206 in der Nordwestecke des Gaues Nisani, zwischen Elbe, Weißeritz (Bistrica) und Wiederitz (Aucha widr-a), ausdehnte. Allerdings konkurrierte es hier mit dem sehr großen Ainte Dresden. Neben diesem kommen dann die Aemter von Tharandt, Freiberg und Meißen (das sogen. „Erbamt") in Betracht. Nicht minder sind die Burggrafschaften Meißen und Dohna zu berücksichtigen. Die urkundlichen Grundlagen für unsere Angaben, die wir machen werden, bieten uns 1. die Bederegister des Amtes Meißen aus den Jahren 1334 und 1336; 2. das Lehnsbuch Markgraf Friedrichs des Strengen vom Jahre 1349; 3. die Aufzählung des Besitzes des Meißner Domkapitels vom Jahre 1350; 4. das Ein kunftsverzeichnis der wettinischen Aemter vom Jahre 1378; 5. das Lehnsregister öes Burggrafen von Meißen aus dem Jahre 1435; 6. die Verkaufsurkunde der Herrschaft Nossen vom Jahre 1436; 7. das Verzeichnis der Erbarmannschaft des Kurfürstentums Sachsen vom Jahre 1445; 8. das Lehn-werzeichms des Bistums Meißen vom Jahre 1450 und 9. die Besitzübersicht der Briesnitzer Pflege vom Jahre 1468. Es wird sich empfehlen, diese Grundlagen, soweit es angeht, dem Leser in diesen Zeilen zugänglich zu machen, damit er sich an ihrer Hand ein eigenes Urteil über die gebotenen Aufstellungen bilden kann. Beginnen wir mit den beiden Bederegistern! Das eine von ihnen hebt an: „Im Jahre des Herrn 1334 ist um den Sonntag Reminiscere herum die Bede (landes herrliche Steuer) im Bezirke (Amte) Meißen erhoben worden, nämlich von jeder Mark (Silber) 10 Groschen ohne die Kornzinsen, als Herr Götz Schindekopf als Hofmeister amtierte. Titz von der Elbe sammelte sie ein, Ludwig verzeichnete sie". Aehnlich beginnt die andere: „Im Jahre des Herrn 1336 ist am Dienstag nach Iudica die Bede im Bezirke Meißen ausgeschrieben und erhoben worden, nämlich von jeder Mark 15 Groschen, als Herr Götz von Schindekopf Hofmeister war. Dietrich aus Döbritz und Ludwig sammelten sie ein." Beide Register verzeichnen nun: 1. In der SupaniU (im Landrichkerbezirke) Soppen (bei Meißen): Kette- wih (Kotenewicz) zum Teil 30, zum Teil ... Gr.; Weitzschen (Witschen) 30 Gr.; Munzig 10 Gr.; Burkhardtswalde 10 Gr.; Groitzsch (Greuths) z. T. 5 Gr. Ein Teil von Kettelvitz, Besitz derer v. Maltitz, ebenso Rotschönberg (Schönenberg) war bedefrer. 2. Unter den Weithessen (withasii d. i. bäuerlichen Lehnskriegern, die Roßdienst leisteten — 1183 in equis servintes): Kleinsora (Sar parvum) 10 Gr.; Ullendorf (Alberndvrf) 20 Gr.; Constappel (Kuntopel) 2 Gr. 2 -Z, da 0» Mark wüst war'; Neukirchen in 3 Teilen- 50 Gr.; Hirschfeld 20 Gr.; Blankenstein in 2 Teilen- 20 Gr.; Lampersdorf 7'/- Gr.; Großsora (Sar magnum) 30 Gr.; Limbach z. T. 4 Gr., da 0« Mark wüst lag«; Taubenheim (Tubenheym) 60 Gr.; Seeligstadt (Selgenstad) 34 Gr.; Tanneberg 30 Gr.; Elgersdorf 20 Gr.; Kobitzscb (Ouabs) 10 Gr.; Röhrsdorf (Rudgersborf) 20 Gr.; Klipphaufen (Rudingsdorf) i So entfielen aus der Bede 7 Gr. 6 I. Die Zahlen stammen alle vom Jahre 1334. - Der eine gehörte denen v. Heynitz, bei den andern stehen die Bemerkungen Iezere und ar. (Abkürzung). Was bedeuten sie? - Der eine gehörte dem H(einrich) v. Bor(a), der andere ist bezeichnet mit Iezere. Wir fanden diesen Ausdruck schon bei Neukirchen. Tr weist auf den Besitzer hin. Wie hieß dieser? ' Hier kamen mithin 4'/- Gr. in Wegfall. 74 z. T. 10 Gr.; Helbigsdorf (Helwigsdorf) z. T. 9 Gr. 4 ; Lugenheim (jetzt von Taubenheim aufgesogen) 18 Gr. 3 -Z; Grumbach z. T. 10 Er. Im markgräflichen Lehnsbuche vom Jahre 1349 finden wir aus unserer Gegend verzeichnet: a) Im Amte Meißen: 1. Röhrsdorf bez. Klipphaufen (RudingeSdors, Rudigferjsdorf): Dietrich v. Frankenberg 1 Vorwerk von 2 Hufen, 1 Talent Groschen; Fritz v. Tharandt 1 Vorwerk, 12 Gr.; Dietz v. Ri sitz 2 Mark; Hans v. Polenz 12 Mark; Hans d. Aeltere, Dietrich (Brüder) und Hans d. Jüngere v. Schönberg 6 Mark. — 2. Lampersdorf (Lamprechtisdorf): Heinrich v. Taubenheim 1 Hufe und 14 Pfennige. — 3. Weitzschen (Witschen): Adolf v. Kotz e n rode 0- Schock (Groschen), je 8 Scheffel Korn und Hafer. b) Im Amte Freiberg: 1. Reinsberg: die v. Honsberg einige Busch werke; Siegfried v. Reinsberg das Schloß Reinsberg mit seinem Zubehör; Johannes v. Bora und fein Vetter Dietrich 0- Dorf, das Kirchlehn, das Gebüsch „Streitholz", 1 Talent; Heinrich v. Reinsberg das halbe Schloß, 10 Talente, 1 Vorwerk". — 2. Bieberstein: Albrecht v. Maltih das neue Schloß, 1 Vorwerk mir Wiesen und anderem Zubehör, die Fischerei in der Bobritzsch, die zum alten- und zum neuen Schloß gehört, das Kirchlchn mit der Kirchnerei und anderem Zubehör, die halbe Scholtisei mit der halben Lehnhufe und sonstigen Berech tigungen, das halbe Dorf. — 3. Burkersdorf: Albrecht v. Maltitz das halbe Dorf mit seiner halben Scholtisei. — 4. Hohentanne: Albrecht v. Maltitz das halbe Dorf mit seiner halben Scholtisei, die Fischerei vom Dorse Stollen" bis nach Hohentanne, von da stromauf nach Rothenfurth zu. — 5. Dittmannsdorf: die v. Honsberg 0» Dorf. c) Im Amte Tharandt: 1. Klein- bez. Großopitz (Apacz): Friedrich v. Le üben und seine Brüder 1 Vorwerk und das Dorf, 10 Hufen, 1 Mark, 4 Scheffel Korn, 7 Scheffel Hafer; Friedrich und Hermann v. Tharandt 1 Mark im Dorfe und auf der Mühle bei Tharandt. — 2. Grumbach: Friedrich v. Leuben und seine Brüder 1 Schock, je 6 Scheffel Korn und Hafer; Hans sen. und Dietrich (Brüder) sowie Hans jun. v. Schönberg 3 MarÜ. — 3. Tharandt: die v. Leuben 4 Gr. Ains und 7'/- Scheffel Hafer. — 4. Porsdorf: die ».Schön berg 3 Mark. d) Im Amte Dresden: 1. Sachsdorf (Sachsindorf): Andreas aus Meide- burg (Magdeburg) 9'/- Mark und je 22 Scheffel Korn und Hafer (in einem etwas späteren Einträge: das ganze Dorf); Heinrich und Iakob Büsing (Brüder) 9'/- Mark; Heinrich Kar az 2 Mark. — 2. Niederhermsdorf: Andreas aus Meideburg 4 Talente weniger 4 Gr. Midi) — 74 Gr. (in einem späteren Ein träge: das halbe Dors). — 3. Wildberg: Fritz Kundige 0» Hof, 0- Schenke, 0, Mühle, 1 Talent Zins; seine Brüder Titz und Rudolf 0» Hof, 0- Schenke, 0- Mühle, Titz allein 0'/- Hufen mit 5'/- Schock Hebungen. — 4. Constappel (Kuntopel): Heinrich Quas 1 Vorwerk (in einem späteren Einträge: samt seinem Bruder Hans außer dem Vorwerke 2 Gärten und das Kirchlehn); Hans v. Ibanitz 3 Husen, 1 Mark mit der Fischerei und anderen Berechtigungen. — ° Der zweite und letzte Eintrag sind zeitlich verschieden: beide schließen einander aus. Denn es handelt sich um dasselbe Schloß, das dort ganz, hier halb verliehen wird. ° Es muß nach der nächsten Angabe stromab, also bei Obergruna liegen. ' Dieser Eintrag ist irrig unters Amt Rochlitz geraten, weil der Schreiber an Krum bach bei Mittweida dachte. A Re ma Gr» mittac in dei a werde unten glicde Parte teilten den ? Die ! Abgec des K an ih Z nachm den 2 Politi 6 erzielt worde muß i Die ? gramr 2 mögln Paria damit 2 über» Diplo heran, lande tarisch .lchnui rischer des K