Volltext Seite (XML)
Beilage zum Wilsdruffer Tageblatt. Nr. 78. 82. Jahrgang. Sonnabend/Sonntag de« 7./ 8. Juli 1923. Chronik der Gewalttaten. — Nach einer Havas-Meldung aus Duisburg sind in der Nacht zum 3. Juli drei Personen verhaftet worden, die für die Explosion aus der Hochfelder Brücke verantwortlich ge wacht werden. — Auf Anordnung des Kommandanten des Brückenkopfes Duisburg sind jetzt auch die in dem zum Brückenkopf Duis burg gehörenden Teile des Stadtgebiets Mülheim liegenden Kaffeehäuser, Theater, Kinos und öffentliche» Lokale vom 3. 7. ab geschlossen. Restaurants gelten als öffentliche Lokale, es ist jedoch gestattet, in ihnen von 11,30 bis 1 Uhr mittags und von 6 bis 8,30 Uhr abends Speisen zu verab reichen. — Das Kriegsgericht in Hattingen verurteilte den Kauf mann Opp aus Bochum zu einem Jahr Gefängnis und einer Million Geldstrafe. Opp hatte vor einigen Wochen den be kannten Zwischenfall im Bochumer Städttheater hervorge- rufen, indem er in Anwesenheit französischer Offiziere in das Theater hineinrief: Denkt an Schlageter und an die Eisenbahner. — Die Leiche des Monteurs Knickmann ist in der Lippe gefunden worden. Bekanntlich hat Knickmann vor 14 Tagen drei Mann einer belgischen Patrouille bei Marl erschossen. Auf der Flucht wurde er angeschossen. Er ertrank bei dem Versuch, den Fluß zu durchschwimmen, während es seinem Begleiter Jügstin gelang, zu entkommen. — In Recklinghausen wurde der stellvertretende Landrat Graf Matuschka von französischen Gendarmen ohne Grund aus einer Sitzung heraus verhaftet und abgesührt. — Dem Bankhaus Kucster, Ullrich u. Co. in Gladbeck wurden 180 Millionen Mark, die es von der Reichsbank hatte abholen lassen, auf der Strotze weggenommen. Bei der Großcinkaufsgenossenschaft wurden 15 Millionen Mark „be schlagnahmt". Deutscher Reichstag. (374. Sitzung.) OL. Berlin, 4. Juli. Der Anirag des Zentrums zur Fechenbachdebatte, der die Neichsregiernnq ersucht, die Strafprozeßreform möglichst zu be schleunigen und dadurch die vollständige Rechtseinheit auf straf prozessualem Gebiete in Deutschland einzusühren, wurde ange nommen. Heute wurde die Novelle zum Haftpflicht- gesetz. die die Haftpflicht der Eisenbahn erweitert, in allen drei Lesungen dcbattelos angenommen, ebenso die Ver längerung des Gesetzes über Biersteuer bis zum 30. Sep tember 1923. ebenso die Novelle für Reichsver sicherung s o rd n u n g und für Angestelltenver sicherung. Die Vorlage bringt neben einer Erhöhung der Leistungen eine Einheitsmarke sür alle Zwecke der Sozialver sicherung. Abg. Giebel (Soz.) äußert verschiedene Bedenken gegen Einzelheiten der Vorlage. Im übrigen stimme er ihr aber im ganzen zu. Die Redner des Zentrums und der Deutschnatio- nalcn und der Dolkspartei begrüßen die Vorlage als einen erfreulichen Fortschritt. In der Einzelberatung wird ein Antrag der Abg. Frau Schopf (Deutschnal.) angenommen, wonach einer weiblichen Versicherten, wenn sie aus der Versicherung ausscheidct, inner halb drei Jahren nach der Verheiratung die Hälfte der ge leisteten Beiträge zurückaezablt werden soll. Wenn edle Herzen bluten... 23 Roman von Fr. Lehne. ,,Bitte, sür Sie bin ich Fräulein Henning, wie ich Ihnen schon öfter bemerkte. Sie scheinen ein sehr kurzes Gedächtnis zu haben. Im übrigen bin ich sehr beschäftigt, so daß mir die Zeit zu einer Privatunter haltung mit Ihnen fehlt." Sie beachtete ihn nicht mehr, trotzdem er noch ver schiedene deutliche Versuche der Annäherung machte. Sie arbeitete ruhig weiter. Als Robert Markhoff zurückkam und Leander Uhlig erkannte, stutzte er. Kurz fragte er nach seinem Begehr. „Da der Herr Kommerzienrat nicht anwesend ist, möchte ich mir erlauben, Sie um eine Unterredung zu bitten." „Ich habe wenig Zeit, Herr Uhlig." „Meine Angelegenheit ist dringend." Es lag etwas in dem Ton des anderen, das Ro bert befremdete. Er hatte das Gefühl, daß er den fa den Menschen, der da mit so großer Selbstgefälligkeit vor ihm stand, nicht abweisen durfte. Sicher brachte der nichts Gutes. Ucberall gab es jetzt für ihn Unannehmlichkeiten! von allen Seiten stürmte es auf ihn ein. Steine la gen genug seinem ohnehin beschwerlichen Wege. „Bitte!" Von einer bangen Ahnung ergriffen, sah Moni ka den berden nach, als sie im Privatkontor des Kom merzienrats verschwanden. „Gutes bringt Uhlig sicher nicht!" meinte Otto Ladewig leise. „Der Mensch hat sich entwickelt! Wer weiß, ob Herr Felix, der Leutnant, nicht eine Dummheit gemacht hat. Leichtsinnig genug ist er dazu." Ladewig hatte richtig gedacht. Umständlich beklagte sich Leander Uhlig, daß Herr Leutnant Markhoff nicht Wort gehalten habe, wie er gestern bestimmt zugesagt habe. Dadurch sei er, Uhlig, in die bitterste Verlegenheit gekommen. Bis zwei Uhr habe er auf den Herrn Leutnant gewartet, aber nun müsse er dringend um Begleichung bitten. Robert Markhoff biß sich auf die Lippen. Er mußte an sich halten, um den frechen Burschen da vor sich nicht hinauszuwerfen. Trotz der gewundenen Aus reden des anderen bekam er bald ein klares Bild von der Sachlage, wie schmählich man den Bruder bewu chert hatte. Ein Glück, daß es sich um eine verhält nismäßig geringe Summe handelte. Nachdem er eine Anweisung an die Kasse ae- schrieben hatte, öffnete er die Tür. Sodann wird die Novelle in der Ausschußfassung in zwei ter und gleich darauf in dritter Lesung angenommen, imd zwar mit einer von sozialdemokratischer Seite eingebrachten Entschließrmg, nach der eine zentrale Vermögensverwaltung der Versicherungen eingerichtet werden soll. (375. Sitzung.) 08. Berlin, 5. Juli. Vor Eintritt in die Tagesordnung bezweifelt Abg. Schmidt- Sachsen (Soz.) die Zulässigkeit der gestern abend vorgenomme nen Abstimmung über den Gcschästsordnungsanttag Dr. Kahl (D. Volksp.) auf Ausschußüberweisung der sozialdemokratischen Bayern-Anträge. Präsident Löbe schließt sich diesem Zweifel an. Ans seinen Vorschlag wird die Frage dem Nltcsten-Rat und Geschästs- ordnungsausschuß überwiesen. Debattelos werden dann in allen drei Lesungen angenommen der Gesetzentwurf über Wiedereinstellung und Kündigung im besetzten Gebiet und eine 10. Ergänzung des Besoldungs gesetzes. Der Ausnahmezustand in Bayern. Abg. Unterleitner (Soz.) begründete den sozialdemokra tischen Antrag auf Aufhebung des bayerischen Ausnahmezu standes. Bayern sei für die inneren und äußeren Feinde des Reiches der Tummelplatz geworden. Der bayerische Minister präsident sollte, statt außenpolitische Reden zu halten, lieber die durch die Rechtsbotschewisten erschütterte Ordnung in Bayern wieder Herstellen. Dazu würde die Anwendung der Notver ordnung des Reichspräsidenten und der republikanischen Schutz gesetze genügen. Die bayerische Notverordnung sei eine Pro- vokation des Reiches. Die bayerische Verordnung wird nicht gegen die bewaffneten Rechtsbolschewisten, sondern ganz ein seitig gegen links angewandt. Die Münchener Polizisten sind größtenteils Mitglieder der nationalsozialistischen Partei. Da neben wird die bayerische Verordnung benutzt, um unter nich tigen Vorwänden fast die ganze sozialdemokratische Presse in Bayern zu verbieten. Die bayerische Verordnung mutz schleu nigst aufgehoben werden, damit die verfassungsmäßigen Rechte auch in Bayern Geltung erlangen. Abg. Rcmmele (Komm.) schließt sich dem sozialdemokra tischen Anträge an. In Bayern bestehe tatsächlich «ine faszistische Ausmachung, ebenso schlimm wie die französische Ruhrbesetzung. Was in Bayern geschieht, ist schlimmer als die schwarze Schmach im Westen (Pfuirufe rechts). Das Reich muß dafür sorgen, daß die Verfassung auch in Bayern durchgesetzt wird. Auf Antrag des Abg. von Schuch (D. Volksp.) wird der sozialdemokratische Antrag dem Rechtsausschuß überwiesen. Dann vertagt sich das Haus auf morgen. poliiische Run-schau. Deutsches Reich. Die dentlchen Minderheitsschulen in Oberschlesien: Die Frage der Minderheitsschulen in Polnisch-Ober schlesien, die trotz der grundsätzlichen Regelung im Genfer Vertrag jetzt dauernd durch Verwaltungsschikanen und or ganisierte Gewaltakte zuungunsten des Deutschtums hinter trieben wurde, scheint jetzt von den Völkerbundsinstanzeu und auch von polnischer Regierungsseite zu einer endgülti gen Klärung gebracht werden zu sollen. Im Warschauer Kultusministerium haben im Beisein des Vorsitzenden der gemischten Kommission für Oberschlesien Bundesrai Calon- der und von Vertretern des oberschlesischen Sejm Verhand lungen über das deutsche Schulwesen in Ostoberschlesien be gonnen. Aus der neuen Dcvisenverordnung. Aus dem Wortlaut der neuen Verordnung des Reichs präsidenten über Termingeschäfte und den Handel mit Dollar-Schatzanweisungen ist hervorzuheben: Termin geschäfte in Zahlungsmitteln oder Forderungen in ausländischer Währung, in Edelmetallen sowie iu inländischen und ausländischen Effekten gegen Reichsmark oder Werlpapier, die auf Reichsmark lauten, sind verboten. Die Reichsregierung kann diese Vor schrift auf Termingeschäfte in Wa ren ausdehnen. Die Not verordnung vom 22. Juni 1923 findet aus Dollarschatz anweisungen entsprechende Anwendung. Die Reichs- repiernng kann diese Vorschrift auf andere wertbeständige Anleihen ausdehnen. Geschäfte, die gegen diese Vorschriften verstoßen, sind nichtig. Die neue Verordnung ist mit dem 3. Juli in Kraft getreten. Das englische Paßvisum. Von der englischen Besatzungsbehörde wir- auf die französischen Kontrollstationen dahin gewirkt, daß deutschen Reisenden mit dem englischen Paßvisum die Einreise vom englisch besetzten Gebiet ins französisch besetzte Gebiet ge staltet wird. Zahlreiche Personen haben bereits mit oem englischen Visum die Sperrstellen ungehindert passieren können. Freistaat Danzig. X Polnische Übergriffe gegen Danzig. In den letzten Tagen sind sämtliche mit Fahrkarten nach Simonsdorf fah rende Danziger Reisende, soweit sie nicht ein polnisches Visum besaßen, in Dirschau aus dem Zuge herausgeholt und zum Teil nach Danzig zurückgeschickt, zum Teil nach der Starostei in Dirschau gewiesen worden, um sich dort anzu- mclden. Dein Danziger Senat sind die polnischen Ver fügungen in dieser Angelegenheit nicht bekannt. Der Senat hat unverzüglich den Schutz des Völkerbundes gegen diese neuen polnischen Anmeldevorschristen nachgesucht, die eine schwere Beeinträchtigung des wirtschaftlichen Verkehrs und geradezu eine Abschnürung bedcutem DeutschDsterreicb. X Die Wiener GeheimbundaMre. In der Angelegenheit der Ermordung eines jungen Mannes und der damit ver bundenen Aufdeckung einer Geheimorganisation, die sich an geblich aus rcichsdeutschen Nationalradikalen zu sammensetzen soll, wurden bisher 28 Verhaftungen vorge- nommen. Unter den Verhafteten befinden sich auch mehrere Mitglieder der sogenannten Schlagetergruppe, die sich zu Ehren des im Nuhrland von den Franzosen erschollenen Schlageter diesen Namen beigelegt hatte. Der verhaftete Mörder Novosat behauptet, daß der Mitschuldige an dem Morde ein 'emaliger deutscher Offizier sei. Die Polizei verhaftete im Zusammenhang mit einem Waffenfund im Piaristenkloster drei Reichsdeutsche, bei denen angeblich Waffen, Munition, Sprengmalerial und Gifte beschlag nahmt wurden. Frankreich. X Kmnmcr-ebatte über die deutschen Zahlungen. Die französische Kammer behandelte die Höhe der von Deutsch land bisher geleisteten Reparationszahlungen. Der Abg. Louis Dubois, früherer Vorsitzender öer Reparationskom- „Bitte, Herr Ladewig, wollen Sie sich diese Summe auszahlen lassen und mir bringen?" In ganz kurzer Zeit war Ladewig wieder zur Stelle. „Hier, Herr Uhlig, wollen Sw gefälligst quit tieren? sagte Robert. „So, und im übrigen seien Sie froh, daß Sie diesmal so glimpflich davongekommen sind." Drohend schwoll seine Sti-nme an. „Hüten Sie sich aber in Zukunft vor solchen schmutzigen Wucher geschäften! Ich werde die Polizei auf Ihr dunkles Treiben aufmerksam machen, und man wird dann un nachsichtlich gegen Sie vorgehen. Ich warne Sie! — Herr Ladewig, Sie begleiten wohl diesen — diesen Herrn hinaus." Robert ging zum Fenster, öffnete es und tat einige tiefe Atemzüge. Leander Uhlig verstand wohl, was Robert Mark hoff damit andeuten wollte. Er wurde blaß vor Wut. „Sie brauchen nicht auf so hohem Pferde zu sit zen, Herr Markhoff," rief er höhnisch und seine Stimme überschlug sich beinahe, „wenn man sich erst vom Ho tel de Russis " Da faßte ihn aber Herr Ladewig unsanft am Arm und drängte ihn energisch zur Tür hinaus; trotz seines Sträubens. Er blieb noch an seiner Seite, bis Uhlig das Haus verlassen hatte; er sah ihm auch noch nach, damit ihm die Lust zu einer möglichen Rückkehr verging. Monika war über das Geschehene so erregt, daß sie sich nicht mehr beherrschen konnte, sie legte das Gesicht auf den Arm und weinte. So fand sie Robert Markhnff. „Um Gottes willen, Fräulein Henning, was ist denn!"" „Dieser Mensch, o, dieser Menslü —" schluchzte sie. Da nahm er ihre Hand. „Aber ich bitte Sie, der ist doch keine Träne wert." „Ich schäme mich, weil, weil " „Weil er der Schwager Ihres Bruders ist? Das geht Sie doch nichts an. Jetzt trocknen Sie Ihre Tränen und schauen Sie mich wieder freundlich an. Sie dürfen doch nicht so überempfindlich sein." Noch immer hielt er ihre schlanke Hand in der seinen. Ein weiches Gefühl bemächtigte sich seiner. Endlich hob sie den Kopf. An den langen, dunklen, gebogenen Wimpern hingen wie klare Tropfen noch einige Tränen. „Wie ist sie reizend!" mußte Markhoff unwillkür lich denken, als die großen, veilchenblauen Mädchen augen ihn schüchtern ansahen, aus denen ihm eine so große Verehrung entgegensttahlte Er hörte Herrn Ladewig zurückkommen. Da ging er ans Telephon und ließ sich mit Felix verbinden, bekam jedoch den Bescheid, daß der Herr Leutnant ins Kasino gegangen sei, aber bald zurückkommen müsse. Er war erzürnt auf den Bruder, auf dessen unver besserlichen Leichtsinn, mit dem er das Geld zum Fen ster hinauswarf. . Alle seine Gedanken mutzte er zusammennehmen, um arbeiten zu können. Und zwischendurch tauchte ein dunkler Mädchenkopf vor ihm auf mit großen, tränen vollen, blauen Augen. Wie ein spärlicher Sonnenblick war das in trüben, gewitterschweren Tagen! Als Felix nach Hause gekommen Ivar und vom Burschen erfahren hatte, datz der Herr von gestern zweimal nach ihm gefragt Hobe, aber nickt habe warten wollen, wurde er von peinigender Unruhe ersaßt. WaS mochte der Kerl nur planen? Sofort telephonierte er nach dem Cafe, das tele phonische Anfragen für Uhlig annahm, Herr Uhlig möge sich sogleich zu ihm bemühen. Er bekam aber die Antwort, datz Herr Uhlig vor sechs Uhr nicht vorsprechen würde, und man ihm dann erst diese Aufforderung unterbreiten könnte. Das war zu spät. Es wurde Felix doch recht unbehaglich zumute. Gestern abend hatte er zu viel über diesen Mann erfahren. Einige der Kameraden hatten ihn von einer sehr rücksichtslosen Seite kennen gelernt, die ganz das Gegenteil von seiner sonstigen servilen und devoten Art war. Und dabei hatte er das Geld, um seine Schulden zu bezahlen. Wie Feuer brannte es jetzt in seiner Tasche. Nachdem seine Mutter ihm seine Bitten nicht hatte erfüllM können, war er zu seiner Schwägerin geeilt, die er aber nicht angetrosfen hatte. Am nächsten Vormittag hatte Felix bis Mittag Dienst. Er muhte sich sehr zusammcnnchmen. Tann war er, wie er vom Felde kam, zu Harriet geeilt, der er seine Bitte vortrug. Leicht wurde ihm das wahrlich nicht, dieser kalten, hochmütigen Frau ge genüber, trotzdem er fühlte, daß sie eine kleine Schwäche für ihn hatte. Seinen bittenden blauen Augen gelang es leicht, sie seinem Anliegen geneigt zu machen. Scherzend schlug sie ihm mit der schmalen, par fümierten Hand auf die Wange. „Du Leichtsinn." Er hielt ihre Finger fest und drückte seine Lippen darauf. „Harriet, du bist jetzt meine einzige Hoffnung," flüsterte er zärtlich und sah sie mit seinen unwidersteh lichsten Blicken an. Da fühlte er ein leises Beben der schlanken Frauengestalt und er sah, wie ihre blassen Wangen sich leise röteten.