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Glaube deshalb keiner, der einmal gespendet hat, seine Pflicht bereits zur Genüge getan zu haben. — Kinderfest. Der Wettergott wollte am Mittwoch wieder gulmachen, was er am Sonntag an den Kindern verbrochen. Es blaute der Himmel, als am Nachmittag unter starkem Zu strom der Einwohnerschaft der Miniatur-Polizist auf der Fest wiese den Beginn der Märchenspiele ankündigte und Ruhe zu schassen suchte. Und dann kam der Zug der kleinen Künstler mit der Märchentante, die so schön erzählen konnte, und aus der Bühne entstanden die Bilder vom Zuckerpüppchen und dem Nuß knacker, der Wettlauf zwischen dem Swinegel und dem Hasen und die Geschichte von den tapferen sieben Schwaben, ferner die Iugenderinnerungen der drei Tanten. Dazu wurden Lieder gesungen, die den Großen das Herz weit machten. Von den älteren Mädchen wurde ein prächtiger Elfenreigen auf geführt. Alles wurde von den Zuschauern dankbar ausge nommen. Bis zum Eintritt der Dunkelheit wurde geklettert, Tau gezogen, Topf geschlagen, Kreisspiele gemacht und andere Belustigungen geboten, die den Tag den Kindern schön machten. Dafür gebührt der Lehrerschaft, die sich mit wenig Ausnahmen um die Kinderwelt mühte, einerseits und Herrn Ouantz andrerseits herzlicher Dank, der auch hierdurch zum Ausdruck gebracht wird. Ein Lampionzug unter Voranlritt der Stadt kapelle nach dem Marktplatze bildete den Schlußakkord. — Die Preistierschau, die morgen Sonnabend vom land wirtschaftlichen Kreisverein auf der Schützenwiese veranstaltet wird, erregt in den beteiligten Kreisen großes Interesse, sind doch nahe an 300 Tiere angemeldet. Dazu kommt eine Aus stellung aller modernen landwirtschaftlichen Maschinen und Ge räte, so daß der Besuch auch für Nichtlandwirte nur von Nutzen sein kann. — Marltkonzert am Sonntag, den 8. Juli, 11—12 Uhr: 1. „Vorwärts immer, rückwärts nimmer", Marsch von E. Rö misch, 2. Lustspiel-Ouvertüre von Keler-Bela, 3. „Lieb' mich und die Welt ist mein", Lied von Ball, 4. „Der Rose Hochzeits zug", Charakterstück von L. Jestel, 5. „Frühlingsgruß", Walzer von Depret. — Aerztlicher Sonntagsdienst (nur in dringenden Fällen) am Sonntag, den 8. Juli: Dr. Roch-Grumbach, Dr. Auerbach- Burkhardswalde. — Umgestaltung der Gewerbesteuervorlage. Im Rechts ausschuß des Landtags sollte am Mittwoch die neue Gewerbe steuervorlage durchberaten werden. In allen Parteien war man sich darüber einig, daß die Vorlage in der vorliegenden Form jetzt nicht Gesetz werden könne. Die Regierung soll sofort eine Notvorlage für 1923 einbringen, die sich auf die alte Veran lagung aufbaut, die freien Berufe ausläßt und den Steuersatz gleitend nach dem Goldeinkaufspreis-Index des Reiches gestaltet. Die Berechtigung für die Gemeinden, weitere 200 Prozent im Falle der kostenlosen Totenbestattung zu erheben, soll in der Notvorlage in Wegfall kommen. Ob die in dem alten Gesetz enthaltene Kurzsteuel beibehalten wird, steht noch nicht fest. Die Regierung wünscht die Einführung einer Lohnsteuer, die aber von bürgerlicher Seite bekämpft wurde. — Der Millionenmarkschein. Die Reichsbank hat jetzt einen Schein im Nennwerte von einer Million Mark in Auftrag ge geben. Der Ausgabetag ist noch ungewiß. Dagegen wird der bereits angekündigte 500000-Mark-Schein zum erstenmal am Mittwoch, den 11. Juli, in Berlin in Verkehr gesetzt werden. — Das naßkalte Wetter — der Fliegen Tod. Ein Gutes hat die naßkalte Witterung doch gehabt, sie hat unter der In sektenwelt tüchtig aufgeräumt. Vor der sommerlichen Fliegen plage sind wir bis jetzt verschont geblieben, aber auch viele der gefürchteten Pflanzenschädlinge haben sich nicht entwickeln können. Freilich auch für die Bienen hat das Wetter Nachteile gebracht. — Neue Erzeuger-Höchstpreise für Milch und Butter. Die Höchstpreise für Milch und Milcherzeugnisse sind vom Wirt- fchaftsministerium entsprechend den veränderten Verhältnisten er höht worden. Danach kostet vom 8. Juli ab: Vollmilch das Liter ab Stall beim Erzeuger in der 1. Zone 1650 Mark, in der 2. Zone 1750 Mark, Mager- oder Buttermilch in der 1. Zone 825 Mark, in der 2. Zone 875 Mark. Dazu treten die üblichen Entfernungszuschläge. Beim Milch-Kieinverkauf durch die Er zeuger unmittelbar an die Verbraucher ab Gehöft dürfen folgende Preise nicht überschritten werden: Für das Liter Vollmilch in der 1. Zone 1900 Mark, in der 2. Zone 2000 Mark, Mager oder Buttermilch 950 Mark und 1000 Mark. Die Erzeuger- Höchstpreise für Lieferung an Wiederverkäufer werden für das' Pfund Butter aus 18 000 Mk. in der 1. Zone, auf 19 000 Mk. in der 2. Zone festgesetzt, für Speisequark mit höchstens 75 Pro zent Wassergehalt auf 2000 bzw. 2200 Mark, für Butter aus gewerblichen Molkereien aus 21 400 bzw. 22 700 Mark und für Speisequark auf 2450 bzw. 2600 Mark. Das Wirtschafts ministerium behält sich vor, Ausnahmen von dieser Verordnung zu bewilligen. — Trübe Aussichten für Raucher. Der Reichsverband deutscher Zigarrenhersteller schreibt: Die Valutaverschlechterung der letzten Wochen hat den Preis ausländischen Tabaks und den Wert des Rohtabakzolls, in Papiermark ausgedrückt, außer ordentlich gesteigert. Infolgedessen ist eine einfache Zigarre, mit einem Stückgewicht von etwa 6 Gramm, nicht mehr unter 1500 bis 1800 Mark Kleinverkaufspreis für das Stück herzustellen. ve? üöliepunkt üe? LMiiMMgkeit! Mem«, weiße, rote und schwarze ÄhMiBllM, sowie reise Stachelbeeren 23. g ußer- «träte. h, be- s von ig der i der , des nahm d aus rstän- sorge- , erden, siber- wird Aus- Sani- wird ;e er- i k, für Da in mmen hrung nache aglich nicht flchuß ersatz- ndlich ..«M- O- S /7 / / / s /7 0^2 Sätze > hört mußte n wie utigen »alten, irblau hönen 8olks- eutlich lnsicht rdigcn t, daß s an- ,t an- treidc- eqrüßt kbarer immer r und daran, ammt« SIMM 8 kkIPlllllM Medeul, am ksknkok. kernfprellier 80?. Verlangen 5ie ZMIgge Mü keierenren. Für Wiederverläufer! Schürze«, ilntertaillen u. Taschenlücher in großer Auswahl. Eisenhardt, Dresden, Uhlandstr. 191 8—5 Uhr (nahe Haupibahnhoi). Sämtliche lanWiM. MWoe» sowie Elektro» Motore sofort lieferbar. Serien - Fabrikation von Gebläsen aller Art. Maschinenfabrik A. Pietzsch, Wilsdruff. Fernruf 515. Kaufe und verkaufe NsinÄ« aller Raffen. Karte genügt, komme auch ins Haus. 2?84 Arthur Nitzsche, Braunsdorf Nr. 32. Kaufen Heinitze öc Co. 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Jens Dyhr, Ävltzschen: Federnde Feststellvor richtung für Wagenverdecke (Gm.). — Arno Erbe, Potschappel: Siebvorrichtung (Gm.). — Voigt öe Heinze, Freital-Potschappel: Zusammenlegbarer Reisestuhl (Gm.). — Paul Auxel, Gittersee: Tauchsieder (Gm.). — Gg. Thorandt, Wendischfähre: Steig bügel, der sich beim Sturz des Reiters öffnet (Gm.). — Hugo Brettschneider, Bannewitz: Gepolsteter Sitz für Sitz- und Liege möbel (ausgel. Pat.). — Otto Franke, Rabenau: Klubmöbel (Gm.). — Erka-Foto-Werk, Freital: Selbsttätig aufspringende Lichtschutzkappe und Scherensührung, welche gleichzeitig als Aus- springvorrichtung dient, und selbsttätiger Vorreiber mit Hand habenöse, selbsttätiger Lichtkappenverschluß usw. (5 Gm.). O Nachnahmesendungen. Ein großer Teil der den Nachnahmesendungen vom Absender beizufügenden Post anweisungen oder Zählkarten lautet über unrichtige Be träge, wodurch die ordnungsmäßige Abwicklung erheblich beeinträchtigt wird. Um unliebsame Weiterungen und Verzögerungen in der Bearbeitung der Sendungen zu ver meiden, liegt es im eigenen Interesse der Absender, auf die richtige Ausfertigung zu achten. Es wird daher er neut darauf hingewiesen, daß auf Postanweisungen und Zahlkarten von dem einzuziehenden Nachnahmebetrag die Postanweisungs- oder Zahlkartengebühr und die Ein ziehungsgebühr von 1 Mark von jedem angefangenen Tausend des einzuziehenden Betrages in Abzug zu bringen ist. — Dresden. Däs große Vogelschießen der Priv. Bogen schützengesellschaft in Dresden beginnt Sonnabend (7. Juli) mit dem Aufziehen des Vogels. Am Freitag (13, Juli) findet das Feuerwerk statt. — Dresden. Wegen Preistreiberei beim Handel mit Schweinen erhielt der Viehhändler Kurt Max Lauenstein aus Meißen 2 Millionen Mark Geldstrafe auferlegt. — Radebeul. Vom Gebäude der hiesigen Polizeiwache stahlen Spitzbuben nachts die Platinfpitze des Blitzableiters. — Mylau. Die Zuweisung von Land an die Kriegsteil nehmer zu Schrebergartenzwecken hat hier gute Fortschritte ge macht. Es ist ihnen eine Fläche von 8000 bis 10 OM Quadrat meter oberhalb des Schützenplatzes zugewiesen worden mit der ausdrücklichen Bestimmung, diese Fläche nur zu Schreber gärten, nicht aber zu Bauzwecken zu verwenden. Kurhaus SteWMMHm. Sonntag den 8. Juli NM» Hierzu laden freundlichst ein Otto Lange «. Frau. UMbMIk Sonnsdsnck» govttnst, cka vbrlstl. Untsrnsbmsn. Inkabor: MH Uug. «orts SIsI u. 2mn-Ossokirrs, -QsgsnstSncks u. -Sruok 2V Pellinen Tlnskv 20 nsks postplstr Sssoncksrs /tbtsilung sllsr ^ckslmstslls Süds»»-, Slatin-, Voudlv- Osbisse, Queck» «üben. froke unü ernats fSMÜiöN - kMW888 xsi^en 8ie Istren kreunckes-, V errvancktkn- u.LLlcLnnten- llreisen rrvkckmÄKMA im Isgsblält cker oiuriiAon im Lerirß srsatieinsncken ^situnA an Wer tauscht einen Einspänner, eine 5jährige Oldenburger Brand fuchs-Stute gegen einen 8—lOjähr'g. starken Dänen oder mittelstarken Belgier. Farbe ist gleich. Angebote unter 2596 an die Geschäftsstelle d. Bl. erbeten Suche zum sofortigen Antritt gebildete, zuverlässige, ältere, in Kinderpflege erfahrene Kinderfrau zu 4 wöchigem Kinde Frau E. Odendorfer Burkharvtswalde. Am Heimatsfest ein KindttlmteWll gefunden. , Abznholen bei Emil Glathe. Metallbetten Stahlmatratzen, Kinderbetten dir. an Priv. Kat. 26 R frei. Eisenm'äbelfabr Suhl.Thür. Mcher und Nott« kauft Wienholz, Dresden-A., M. kkirchgaffe 3. Junger, solider Mann sucht Ml. Amer. Off. unter 2600 an die Exped. d. Bl. erbeten. Huusmödlhtu ehrlich und sauber gesucht, Klostergnt Hühndorf. «NAWgenTiL?