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Der Dollar 8. März: 1935 l,50—19448,40 Mk. 9. März: 20748,00—20848,00 Mt. Iznniimm 5c»v/cir novo 11! . au co.' /S/7W d ist durchaus nicht immer so launisch, wie sie verirren ,p und hat bei bestimmten Dingen ganz bestimmte Absichten. Nur daß man verstimmt ist, wenn man diese Absichten merkt „Jawohl, jawohl, der Alkohol!" Seitdem in Sowjet- rußland das Schnapstrinken unter den fürchterlichsten Strafandrohungen verboten worden ist, nimmt Vie Al koholseuche daselbst in geradezu erschreckender Weise über hand. Man^lebt dort jetzt durchaus nach dem Berliner „Volkslied", in dem die hinreißenden Verse stehen: „In der Jugend tut es wohl, im Alter tut es auch noch wohl", und das mit dem überwältigenden Kehrreim: „Wir ver saufen uns'rer Oma ihr klein Häuschen" endet. Auch in Rußland versaufen sie, wie die „Jswestija" versichert, zur zeit alles, was an „kleinen Häuschen" noch vorhanden ist, samt der ersten und der zweiten Hypothek. Das Gouver nement Smolensk allein produziert so viel Schnaps, daß man in einem Monat damit einen großen See füllen könnte. Es gibt weite Landstrecken und ganze Bezirke, in denen die ganze Bevölkerung überhaupt nichts anderes mehr macht als Schnaps brennen. Und zwar wird das jetzt ganz öffentlich betrieben, so daß sich vor der Nase der Regierung in manchen Dörfern bereits Genossenschafts brennereien gebildet haben. Alles ist übet diese Entwick lung der Dinge hocherfreut, die einen, weil sie am Schnaps klotzig viel Geld verdienen, die andern, weil sie ihn für ihr Leben gern trinken und für einen richtigen Rausch gern ein paar Millionen Rubel springen lassen. Pasteur als Konkurrent Goethes. Die Franzosen wollen dem großen Bakteriologen Pasteur, dessen hundert ster Geburtstag vor einigen Wochen gefeiert wurde, ein Denkmal setzen, und zwar in Straßburg. Pasteur war als junger Mann einmal eine kurze Weile in der damaligen Straßburger Universität Professor für Chemie gewesen, außerdem hatte er sein Heilverfahren gegen die Tollwut an einem jungen Elsässer zuerst ausgeprobt. Daher gerade Straßburg. Das Denkmal soll vor der Universität ausge stellt werden, in der Nähe des Goethedenkmals; es soll ein Obelisk werden mit einem Medaillon und allegorischen Figuren. Die Kosten werden durch freiwillige Spenden aus Gelehrtenkreisen usw. aufgebracht. In Straßburg wird -außerdem eine internationale Hygiene-Ausstellung ge plant, auf der die Arbeit Pasteurs und seiner Nachfolger, sowie die neuesten Fortschritte der menschlichen und tieri schen Hygiene gezeigt werden sollen. Ein Pasteur-Museum soll als bleibendes Institut ans der Ausstellung hervor gehen. Gegen Louis Pasteur wird gewiß niemand etwas einzuwenden haben, er war ein großer Mann und auch ein guter Patriot. Daß ihn die Franzosen aber nun mit aller Gewalt zum Schutzpatron Straßburgs und des Elsaß machen wollen, dürfte bei allen Nicht-Franzosen ein bedenk liches Schütteln des Kopfes erregen. — In Oberhausen wurde ein Polizeibeamtcr von den Franzosen erschossen. Ein zweiter Schupobeamter wurde mit dem Gewehrkolben niedergeschlagen und schwer verletzt. Ferner wurden drei Schupobeamte ohne jeden Grund verhaftet und zur Wache geschleppt. Dort wurden sie aus die grausamste Weise durch Faustschläge ins Gesicht und Fußtritte mißhandelt. Paul Gabelitz ausgewiesen worden. Alle drei gehören der jozialdemokratiscksen Partei an. Neue türkische Friedensvorschläge. Konstantinopel. Die abgeänderten türkischen Friedens- Vorschläge, auf Grund deren die türkische Regierung sich endgültig bereit erklärt hat, die Verhandlungen neu zu er- össnen, umfassen u. a. die vollständige Abschaffung der juristischen und finanziellen Kapitulationen, Verschiebung der Siegelung der Moffulfrage und der wirtschaftlichen Klauseln für eine bestimmte Zeit, Forderung nach Re parationen für von Griechenland in Anatolien angerichte- ien Schaden. Amerikas Standpunkt bleibt unverändert. Newyork. Hier wird die Rede Dr. Cunos günstig be urteilt. Die Blätter anerkennen die Konzilianz.' Jedoch fordert man konkrete Vorschläge Deutschlands. Halbamt lich wird konstatiert, daß der amerikanische Stand punkt unverändert bleibt, auch trotz der Verluste Deutschlands im Ruhrgebiet. Vuriryc rsrruanr. Berlin. Zu den Ausstreuungen der Agence Havas, die eine römische Nachricht verbreitet, wonach der deutsche Botschafter in Rom Freiherr von Neurath abberufen werden soll, wird amtlich festgestellt, daß diese Nachricht frei erfunden ist. Was wird aus dem Zeiiungspapier? Seine Wiedergeburt. Früher wurde es kaum beachtet. Alte Zeitungen dienten höchstens als Einwickelpapier, und vielen waren sie dazu nicht einmal gut genug. Sie lagen unbenutzt hey- um und wanderten schließlich in den Ofen. Jetzt werden sie das Kilo mit ISO bis 200 Mark bezahlt. Manche groß städtische Zeitung um die Weihnachtszeit mit ihren vielen Annoncenbeilagen wog an einem einzigen Sonntage viel leicht ein Pfund und kostete damals zehn Pfennige! Wer hätte es geglaubt, daß Sammler durch die Straßen gehen würden, um allerlei Zeitungspapier in Säcke zu ver stauen und irgendwo abzuliefern, wo es weiterer Ver arbeitung zugesührt wird. Offenbar stehen sich die Leute ganz gut dabei, denn die Nachfrage ist groß. Was wird aus dem alten bedruckten und schon ein mal zu allerlei Einwickelzwecken benutzten Zeitungspapier, das nicht einmal mehr ganz sauber sein kann? Nun, es wird wieder zu Zettungspapier gemacht. Das Zeitungs papier ist eine teure und rare Sache geworden, und die nicht entfernt ausreichenden Preiserhöhungen, zu denen sich notgedrungen allo Zeitungen und Zeitschriften ge zwungen sahen, beruhten hauptsächlich darauf, daß eben das Papier so exorbitant gestiegen ist. Einige Zeitungen, die wieder ihre Preise steigern mußten, haben es den Lesern direkt gesagt, daß sie ja das bedruckte Zeitungs papier nachher teuer Weiterverkäufen könnten. Das Zeitungspapier wird bekanntlich aus Holzstoff gewonnen. Ganze Wälder müssen ihr Leben lassen, damit wir die Neuigkeiten in der Zeitung lesen können. Das war gewiß eine große Verschwendung. Wenn man es erreichen könnte, daß derselbe Holzstoff zweimal, dreimal und noch öfter zu demselben Zweck verwendet würde! Nun, das hat man in der Tat erreicht. Es ist ja noch der selbe Stoff, dieselbe Holzfaser, freilich mag sie durch dis wiederholte Verarbeitung, das wiederholte Mahlen usw. etwas kürzer und mürber geworden sein, aber dem Übel stande läßt sich durch Beimengen von etwas frischer Faser wieder abhelfen. Nur, daß der Stoff schon bedruckt ist, stört. Die Buchdruckerschwärze ist schwer herauszubringen. Früher machte man das einfacher: man ließ, wenn man Schreib- und Druckpapier, alte Bücher und Skripturen be nutzte, die Farben und Tinten drin, und das gab dann die bekannte graue Pappe, das einzige Erzeugnis aus alten Papieren. Die Buchdruckerschwärze bestand ur sprünglich aus Nuß, d. h. sein verteilter Kohle, und ver harzten Ölen, z. B. Leinöl. In der Neuzeit hat dis Tech nik zwar die Zusammensetzung und die Herstellung viel fach geändert, aber Qle und Kohle sind in den Farben immer noch. Man kann nun zwar die Ole mit Alkalien, z. B. Ätznatron, auflösen Und verseifen, und dann durch das Herumarbeiten in den sogenannten Holländern und ähnlichen Nührmaschinen den Ruß von der Faser ablösen, aber ganz rein wird die Masse nicht mehr. Das Lösungs mittel mit etwas Farbstoff ist immer noch da, fo viel spülen, daß es ganz abliefe, kann man begreiflicherweise nicht. Manche Farbstoffe, die in den modernen Druck farben das echte Nuß teilweise ersetzen, bleichen nach Be handlung mit etwas schwefliger Säure, — es läßt sich denken, daß die Chemiker der Papierfabriken etliche hun dert Versuche im großen wie im kleinen angestellt haben, um ein tadelloses Neupapier zu bekommen —, aber in der Praris bleibt das neue Papier immer ein bißchen grau oder gelblich. Unsere Leser werden solche Papiere Wohl schon zu Gesicht bekommen haben und jetzt wissen, was es damit für eine Bewandtnis hat. Aber das schadet nichts. Die Hauptsache ist, daß das Neue Papier da ist und sich bedrucken läßt. Hätten wir dies Verfahren nämlich nicht, so wäre die Papiernot noch schlimmer. M. s T Ltultgstt, Vermischtes. 4 Der Ehesäbel. Angesichts der sich in beängstigender Weise mehrenden Ehedramen macht ein Pariser Blatt den Vorschlag, bei den Hochzeitsgeschenken einen kleinen Revolver nicht zu vergessen. Das Blatt unterstützt diesen Gedanken durch den Hinweis, daß der japanische Kron prinz seiner Braut, der Prinzessin Nagako, als erstes Geschenk einen Säbel überreicht hat, einen Säbel, der nicht etwa ein Spielzeug ist, dessen haarscharf geschliffene Klinge vielmehr an einem handfesten Griff sitzt. Dieser Hochz-eits- säbel soll in Japan ein durch Tradition geheiligtes Geschenk sein und das Wahrzeichen der zukünftigen Kaiserin darstellen; sie darf sich niemals von der Waffe trennen und hat sorgsam darüber zu wachen, daß die Säbelspitze ebenso scharf wie die Klinge bleibt. Ein euro päischer Gatte würde sich beim Anblick einer so gefähr lichen Waffe in den Händen feiner Frau zweifellos be unruhigt fühlen. In Japan aber darf sich die Prinzessin der Waffe nur gegen ihre eigene Person bedienen: wenn sie jemals von den Feinden ihres Herrn und Gebieters an gegriffen werden sollte, bleibt ihr nur der Ausweg, sich zu verteidigen, daß sie die in ihren Händen befindliche Waffe gegen sich selbst richtet und sich den Tod gibt. L Ausychtsratstantieme in Naturalien. Eine ergötzliche Wirkung hat die Geldentwertung in zwei Fällen auf die Aussichtsratstantieme ausgeübt. In der Generalversamm lung der Aktiengesellschaft für Energiewirtschaft beschloß man, die Bezüge des Aufsichtsrats auf eine Tonne Koble pro Mitglied und auf 2 Tonnen Kohle für den Vorsitzen den festzusetzen, während man in der Generalversammlung der Zigarrenfabrik von der Meden u. Thomsen die Tan tieme auf eine halbe Million Zigarren auf der Gulden basis von 9000 Mark für einen Gulden normierte. 4 Der rosafarbene Strumpf. Von Wien kommt fröh liche Kunde: der Strumpf der kommenden Saison wird, nein, muß rosa sein. Selbstverständlich handelt es sich hier bei nur um die Strümpfe der schöneren Hälfte der Mensch heit; über die Mußfarbe der Mannessocken sind noch keine bindenden Beschlüsse gefaßt worden. Bis vor kurzem be mühte sich die Frau, zwischen Kleid, Strumpf und Schuh in puncto Farbe eine gewisse Übereinstimmung herzustellen — jetzt wird sie das hübsch bleiben lassen, da der Struupf unter allen Umständen rosig angehaucht zu sein hat, mag die übrige Kleidung in noch so schreiend gegensätzlichen Farben prangen. Im übrigen — so richtig „rosa" ist der rosafarbene Strumpf nun eigentlich nicht, sondern weit Der Fein- im Lande. Abgetretenes und bosetztesGebiet. Nachdem die Franzosen es verstanden' babeu, den Amerikaner vom Rhein wegzuekcln und auch den Eng< Rn» Stadt und Land. W i l s d r u f f, am 9. März 1923. — Verschobene Wahl des Ministerpräsidenten. Zu Beginn der heutigen Sitzung des Landtags teilte Präsident Winkler mit, daß die für morgen, Freitag, in Aussicht genommene Sitzung mit der Tagesordnung: „Wahl des Ministerpräsidenten" nicht statt finden werde. Wann nunmehr die Wahl stattfinden soll, wurde nicht gesagt. — Sächsischer Landtag. In der heutigen 23. öffentlichen Sitzung des Landtages wurden folgende Kapitel bezw. Titel des ordentlichen und außerordentlichen Nachtragsetats entsprechend der Vorlage erledigt: Staatstheater, Kunstzweck im allgemeinen, Landgerichte, Amtsgerichte und Staatsanwaltschaften, Straßen- und Wasserbauverwaltung, Kapitalbedarf der Porzellanmanu faktur Meißen und des Blaufarbenwerkes Oberschlema sowie des staatlichen Elektrizitätsunternehmens. Eine längere Aussprache entwickelte sich bei dem zur Beratung gelangenden Anträge Bör ner und Genossen,' die Regierung zu ersuchen, das Obst an den Staatsstraßen, wenigstens dasjenige im Kreise Leipzig, in diesem Jahre wie früher nur im Wege öffentlicher Versteigerung an dazu berufene zuverlässige Pächter zu vergeben, die das Obst der ein heimischen Bevölkerung zuzusühren haben. Eine Ausschußbera tung des Antrages wurde abgelehnt. Endlich wurde ein Antrag Voigt und Genoffen auf Einführung der Sommerzeit ab 1. April dem Ausschuß überwiesen. Die nächste Sitzung findet Dienstag, den 13. März, vormittags 11 Uhr, statt: Beschwerden. — Der Raubzug der Franzosen geht weiter. Die Not unse rer Brüder an Rhein und Ruhr wird größer! Helft sie zu lin dern! In unserer Geschäftsstelle gingen weiter für sie ein vom Männergesangverein Herzogswalde 37 100, Iungmännerverein Grumbach 3. Rate 500, von Schülerinnen und Schülern der 3. Wagenklaffe Wilsdruff—Meißen 10 000, Frauenverein Grum bach 10 000, gelegentlich einer Monatsversammlung des G. D. A. gesammelt 5000 Mark; unsere Sammlung hat damit den Betrag von 548 355 Mark erreicht. — Von unserer Schule. Wir machten kürzlich in der Heimat- erster Lime das eigentliche neubesctzte Gebiet an der Ruhr und beim Brückenkopf von Kehl. Die Karte läßt ferner ganz deutlich erkennen, daß die Ebnbruchstellen vortrefflich geeignet sind, um Vie große Bahnlinie längs des Rheins nach Belieben! in die Hand zu bekommen und damit oen Verkehr ihrer Aufsicht zu unterwerfen. Nah und Fern. T) El» neunzigjähriger Künstler. Der Nestor der Ber liner Künstler, der Historienmaler Prof. Ernst Hildebrand, feierte am 8. März seinen 90. Geburtstag. Der Jubilar hatte durch eine stattliche Reiche von Geschichtsbildern große Erfolge zu verzeichnen. Zu seinen bekanntesten Schöpfungen gehören „Königin Luise auf der Flucht nach Memel" und „Gretchen im Kerker". Seit vielen Jahr zehnten ist Hildebrand Mitglied der Berliner Akademie, deren Senat er angehört. O Von der Leipziger Messe. Der weitere Verlauf der Leipziger Messe kann nicht als durchaus befriedigend be zeichnet werden. Die Zahl der Besucher ist zwar unge wöhnlich groß, aber die Zahl der Käufer ist verhältnis mäßig klein. Die Ausländer vor allem klagen über die ungeheuren Preise auf allen Gebieten und erklären, daß sie zu solchen Preisen nicht kaufen könnten. Viel geklagt wird auch über die haarsträubenden Preise, die von Leip ziger Quartiergebern und Gastwirten gefordert werden. Als Schlußurteil darf gesagt werden, daß das Meßgeschäft in seiner Gesamtheit sich mit dem der Vorjahre kaum ver gleichen läßt. O Banvenübcrsall aus eine Seidenfabrik. Die in No- wawes bei Potsdam gelegene große Fabrik des Seiden hauses Michels u. Co. war der Schauplatz eines überaus dreisten Naubüberfalls. Die Fabrik wird nachts von einem 70jährigen Wächter behütet. Als der Wächter nachts aus einem Fabrikgebäude heraustrat, nm eine Uhr zu stechen, sah er sich plötzlich von 15 maskierten Banditen umringt. Sie nahmen ihm mit vorgehaltenen Revolvern die Schlüssel ab und sperrten ihn in einen Naum ein, aus dem er sich nicht befreien konnte. Dann öffneten sie sämtliche Fabrikräume und entwendeten von den Spulen frisch gesponnene Seide im Werte von rund 15 Millionen Mark. Der Wächter wurde ein paar Stunden später von dem Heizer der Fabrik aus seinem Gefängnis befreit. O Naubmovdversuch im Eisenbahnzuge. Aus Berlin wird berichtet: Zwischen den Stationen Dahmsdorf- Müncheberg und Strausberg überfiel in einem Personen zuge ein Passagier, der die Reichswehruniform trug, einen mitreisenden Kaufmann, um ihn zu berauben. Der Über fallene wurde von dem Räuber mit dem Seitengewehr be arbeitet und trug lebensgefährliche Verletzungen davon. Ein Eisenbahnbeamter, der zwecks Fahrkartenkontrolle zu fällig an dem Abteilfenster vorbeikam, zog die Notleine und brachte den Zug zum Stehen. Dem Räuber gelang es, unter Zurücklassung des Seitengewehrs, zu entfliehen; er wurde jedoch bald darauf ergriffen und als der 28jährige Ncichswehrsoldat Paul Hoffmann vom Pionierbataillon Nr. 3 (Küstrinj festgestellt. Der überfallene ist ein Kauf mann Michalsohn aus Hamburg. ü General Liman von Sanders im Ehejoch. Genera. Liman von Sanders hat sich in Budapest mit einer jungen Ungarin,' die er erst vor kurzem kennen gelernt hatte, ver heiratet. Die junge Frau des Generals stammt aus ein facher Bürgerfamilie. o Italienische Kohlenschätze. In Nurra bei Sayan au; Sardinien soll in kurzem ein ungeheures Kohlenbergwerk, Neueste Meldungen. Neue Ausweisungen. Wiesbaden. Hier sind von den Franze/en die Stadt- rdneteu Otto Witte und Linde und der Parteisekretär > "nmk^D 6 M 1 M ander in der von ihm ge haltenen Zone so sinzukrei- seu, daß ihm alle Lust zum Bleiben schon vergangen ist, beherrschen die französischen und belgischen Truppen fast allein das Rheinufer. Die Karte zeigt, wie erschreckend große Flächen deutschen Lan des sich gegen wärtig in der Hand des Feindes be finden, wobei man zwischen dem dauernd in Besitz ge nommenen Elsaß-Lothrin- gen, dem auf Grund desVer- sailler Vertra ges besetzten Rheinland und dem eigent lichen „Ein bruchsgebiet" rechts des Rheines unterscheiden mutz. Es ver steht sich von selbst, das; diese Gebiete so bald als möglich wieder befreit werden müssen, in aller- 7^ F ! I ! j Iw n i PN