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o Schließung der Hamburger Gaststätten. In einer Versammlung hat der Zentralverband der Gast- un§ Schankwirte von Groß-Hamburg beschlossen, sämtliche Gastwirtschaften vom 1. März an als Protest gegen Be stimmungen über den Alkoholausschank und den Lokal schluß zu schließen. Der Verband hat seit längerer Zeit in dieser Angelegenheit mit dem hamburgischen Senat Ver handlungen geführt, die jedoch ergebnislos verlaufen sind. Dem gesamten Personal wurde zum 1. März gekündigt, O Der Letzte von Mars-la-Tour. In Uthleben im Kreise Sangerhausen starb der Weichensteller Karl Kraus im 79. Lebensjahre. Er galt als der Letzte, der 1870 an dem berühmten Todesritt von Mars-la-Tour teilgenommen hatte. O Eisenbahnunglück. In Iserlohn fuhr die Lokomotive eines Personenzuges auf einen auf einem Nebengleis stehenden Leerzug. Der Packwagen des Zuges wurde be schädigt, ein dahinter stehender D-Zugwagen wurde mit seinen Puffern in das Zugführerabteil hineingeschoben. Eine Dame wurde leicht verletzt. O Öffentliche Sammlungen für die Exkaiserin Zita. Nach einer Meldung Wiener Blätter werden durch die Aristokratie in Österreich und in Ungarn Sammlungen ver anstaltet für die Exkaiserin Zita. Die Exkaiserin soll sich in sehr mißlichen finanziellen Verhältnissen befinden, und die Sammlung soll nur für die Bestreitung der Lebens- dedürsnisse der Familie der Exkaiserin gelten. O Drahtlose Telepyome tm Eisenvaynzug. In einem Paffagierzuge, der von London nach Liverpool fuhr, wurde dieser Tage zum erstenmal die drahtlose Telephonie zur Unterhaltung der Reisenden benutzt. Ein Salonwagen war mit der notwendigen Vorrichtung versehen worden, und die Funksprüche waren selbst in den Eisenbahntunnels deutlich vernehmbar. O Geländesturz in den Davoser See. Am nördlichen Ende des Davoser Sees, dessen Wasserspiegel wegen der Umwandlung des Sees in ein Staubecken um 12 Meter gesenkt worden war, stürzten etwa 150 000 Kubikmeter Ge lände mit einem darauf befindlichen Stall ins Wasser. In folge der gewaltigen Wellenbewegung barst die dicke Eis decke des Sees in ihrem ganzen Umfang. Das am Süd- <ud« des Sees auf der Wasseroberfläche gelegene Pump werk sank in die Tiefe. Ein Maschinist ist ertrunken. Vermischies. Eine großartige Monatspension. Der Staatshaus halt der Tschechoslowakei weist auf der Ausgabenseile «inen Posten auf, wie man ihn wohl in keinem anderen Staate in gleicher Höhe findet. Es ist dies die Monats- penfion einer Dame, die einst im Lande Böhmens als Volksschullehrerin tätig war und seit dem Jahre 1914 in folge ihrer Verehelichung mit einem österreichischen Staats beamten im heutigen Österreich „heimatszuständig" ist. Zunächst einmal bekam die ehemalige Volksbildnerin vier Jahr« lang überhaupt nichts. Als dann der Weltkrieg glücklich beendet war, begann die tschechoslowakische Re gierung, die sich inzwischen in Prag etabliert hatte, mit der österreichischen Erbfeinden einen Separalkrieg, der weitere vier Jahre dauerte und jetzt mit einer völligen Niederlage der Tschechen aeendet bat. Sie müssen, nack HWrWrilWn! Die deutschen Brüder im vergewaltigten Gebiet sollen in ihrem mannhaften Widerstand gegen verbrecherische Gewalttat die Gewißheit haben, daß sie in ihrer Gegenwehr durch die Opferwilligkeit der Volksgenossen des ganzen übrigen Deutsch lands gestärkt werden. Auch in unserem engeren Heimatbezirk gibt eS niemand, welchem Beruf oder Stand er auch angehöre, der nicht freudig für die zähen Vorkämpfer an Ruhr und Rhein sein Opfer darbrächte. Darum gebe jeder nach Kräften für die Ruhr-«. Rheinlandhilfe! Die jetzt eingeleitete allgemeine Sammlung im ganzen Reich muß viele Millionen und Milli arden ergeben, damit die Brüder an der Ruhr und am Rhein bei ihrem wackeren Einstehen für das gute Recht nicht in Not geraten. Gebt alle schnell und reichlich! Die städtische» Kasse« sowie diie Geschäfts stelle des „Wilsdruff er Tageblattes" nehmen Geldspenden jederzeit entgegen. oer Enttcyeidung zahlloser Instanzen, die Kriegskosten be zahlen, und diese Kriegskosten betragen — man halte die Luft an! — 144 österreichifche Papierkronen, gleich 0,06 tschechischen Kronen, pro Monat. Dieser überwältigende Bettag ist die „Pension", die die Siegerin erhält oder — vielmehr nicht erhält: da nämlich die österreichische Post bei den monatlichen Geldsendungen gleich die Postzustel lungsgebühren abzieht, und diese Zustekungsgebühr 160 österreichische Kronen beträgt, muß die Dame dafür, daß sie die Postanweisung über 144 Kronen unterschreiben darf, noch 16 Kronen draufzahlen! Kirchennachrichten. — Jnvocavit. Piedigttext: Matth. 16, 21—26. Kollekte für die evangelische Presse. Wilsdruff. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. — 10,30 Uhr Kinder- gottesdienst im Konsirmandensaa! (geheizt). — Nachm. 2 Uhr Tausgvttesdienst. — Abends 6 Uhr Iungmännerverein (Jugendheim). Mittwoch den 21. Febr., abends 5 Uhr Beichte und heil Abendmahl. — Abends 6 Uhr Iungmännerverein (Jugendheim' Grumbach. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Dienstag abend 8 Uhr in der Kirche 1. Passionsvesper de! Posaunenchores. — Donnerstag nachm. 4 Uhr 1. Passivus Wochenkommunion. Kesselsdorf. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst (Pf. Heber). — Nach 2 Uhr Taufen. Sonnabend 8 Uhr Iünglingsverein. Sora. Vorm. 9 Uhr Hauptgottesdienst. Mittwoch den 21. Febr., abends 7 Uhr 1. Passiv gottesdienst. Röhrsdorf. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. — 10,30 Uhr Kinde! gottesdienst. — Abends 7 Uhr Iungmännerverein. Dienstag abend 7 Uhr Passionsandacht in Röhrsdorf. ' 8 Uhr Iungsrauenverein. — Mittwoch abend 7 Uhr Passivs andacht in Klipphausen. Limbach. Vorm. 9 Uhr Pvedigtgottesdienst. Blankenstein. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. — 10,30 Uhr kirchli^ Unterredung. Dresdner SchLachtviehmarkt am 15. Februar Austrieb: I. Rinder: ») 19 Ochsen, t>)8 Bullen, c) 33 Kalbs und Kühe, 2. 328 Kälber, 3. 8 Schafe, 336 Schweine. Preil in Mark für Lebend- und Schlachtgewicht: ->) Ochst" 1. vollfleischige, ausgemästete, höchsten Schlachtwertes biss 6 Jahren 200000-210000 (390900), 2. junge, fleischige, ch ausgcmästete, ältere auSgemästete 170000 b. 180000 (336 50 3. mäßig genährte junge, gut genährte ältere 130000 bis I4M (287200), 4. gering genährte jeden Alters 90000 b. 110000 (250v0 b) Bullen: I. vollfleischige, ausgewachsene höchsten Schlag wertes 200000 bis 210000 (370600), 2. vollfleischige jüngere lM bis 180000, (318200), 3. mäßig genährte jüngere und gut genE ältere 135000 b. 145000 (269200), 4. gering genährte 90000 b. iE (222200), c) Kalben und Kühe: 1. vollfleischige, a" gemäst. Kalben höchsten Schlachtwertes 200000—210000 (390SO 2. vollfleischige, ausgemästete Kühe höchsten Schlachtwerls bis zu 7 Jahren 170000 bis 180000 (336500), 3. ältere E gemästete Kühe u. gut entwickelte jüngere Kühe u. Kalben 14E bis 150000 (322 200), 4. gut genährte Kühe und mV genährte Kalben 120000 bis 130000 (312500,', 5. mäßig u. gE genährte Kühe und Kalben 80000 bis 100000 (264 700), K ä lb° 1. Doppellender —, 2. beste Mast- und gute Saugkälber 2SW- bis 240000 (338 700), 3. mittlere Mast- u. gute Saugkäw 190000 b.200000(370000),geringeKälber 210000 b. 220000 (355M Schafe: I. Mastlämmer und jüngere MasthaE 170000 bis 180000 (350000), 2. ältere Masthammel 156000 b. 16<M (344400), 3. mäßig genährte Hammel u. Schafe (Merzsch" 80000 bis noooo (250000). Schweine: l. vollfleischige d feineren Rassen und deren Kreuzungen im Alter bis l'/z JA 290000—300000 (375 200», 2. Fetlschweine 320000 bis 3300 (406 200), 3. fleischige 260000—270000 (353300), 4. gen" entwickelte 230000—200000 (342 900), 5. Sauen u. Eber 2700 bis 300000 (346 700). Ausnahmeprcise über Notiz. Die PA sind Marktpreise für nüchternes Gewicht der Tiere und schließ' sämtliche Spesen des Handels ab Stall, Frachten, Markt- A Verkaufskosten, Umsatzsteuer, sowie den natürlichen Gewichtsocr»' ein, erheben sich also wesentlich über die Stallpreise. UekA stand: 19 Ochsen, .31 Kälber^ 180 Schweine. Tendenz^ Marktes: Rinder langsam. Schweine schlecht. Fßrstl., auch Gräfl. u. Herr!. Persohnen sampt allen Hofdienern zu Wagen und Pferde dahin begleitet" wurde. Am 25. März 1586 begräbt man die erste Tochter, am 8. März 1589 die dritte Tochter des Kurfürsten Christian I., man setzt sie „vorm Wilsdr. Thore in eine Sensste" und sührt sie also nach Freiberg. Am 25. September 1591 solgen ihnen Kurfürst Christian I. und am 24. Februar 1606 Frau Sibylla mit ansehnlicher Versammlung. Am 5. August 1611 sieht die Straße „den starcken Proceß des Leichenzuges Christian II., so sich säst auff Ein Viertel Meil Weges erstrecket". Am 31. August 1612 folgt Prinz Christian Albert, am 5. Februar 1615 Herzog Augustus, am 8. Dezember 1617 die Aebtifsin v. Quedlin burg, eine Tochter Christian I., am 26. August 1622 Herzog Heinrich, am 27. Ja nuar 1622 Sophie „in starcker Begleitung, so sich fast ausf '/- Meilenweges erstrecket". Wie oft fährt der fürstliche Reisewagen durchs Herzogswalder Pfarrtor! Christian k. ist 1602, 04, 11 allda. Joh. Georg I." läßt sich vom Pfarrherrn 1611, 14 und 20 begrüßen. Joh. Georg II. quert das Tal 1638 und 68, Magdalene Sybille 1683. „Am 20. Maj 1642 Montags vor Pfingsten verreißen Ihre Churs. Durch!, mit dero 4 Printzen sambt den Hoffstadt in 500 Pferde starck ntbenst 400 Reutern" zum Begräbnis her Witwe Christian II. in Freiberg. Sehr ausführlich berichtet Klemm in feiaer Chronik der Stadt Dresden über das Leichenbegängnis Joh. Georg I.: „Den nächsten Tag, Dienstag 3. Febr. 1656 früh 5 Uhr ward Anstalt getroffen, den Leichnam Johann Georg I. nach Freiberg in die kurfürstliche Gruft, worinnen seit Heinrich dem Frommen die Leichen der alber- tischen Linie beigesetzt wurden, zu geleiten. Die Besatzung rückte auf die Wälle der Festung und besetzte sämmtliche Posten vollständig; die sür den Zug bestimmten Wagen fuhren vor das Thor und erwarteten dort die Ankunft des Zuges, Küchen-, Keller- und Bagage-Wagen gingen nach Freiberg ab, auch der Kurprinz eilte der Processivn mit einer kleinen Suite nach Freiberg voraus. Die Untergarde besetzte bei Zeiten den Weg vom Schloß bis zur Kreuzkirche, wo sich die Geistlichen und Echuldiener und die 24, die neben dem Leichenwagen gehen mußten, sich ver sammelten. Um 7 Uhr morgens begann das Geläute, die Leidtragenden kamen aus dem Schloß zur Kreuzkirche und der Zug bewegte sich über den Altmarkt, über die Wilsdruffer Gaste; die Damen gingen bis vor das Wilsdruffer Thor und kehrten dann in's Schloß zurück. Die Leiche wurde am sogenannten Schmelzgarten vor dem Wilsdrusfer Thore von dem kleinen auf den großen Leichenwagen gebracht und dieser mit einem schwarzen Leichentuch bedeckt, auf welchem 10 kursürstl. Wappen und von weißen Atlas ein Kreuz angebracht waren. Acht starke Rappen zogen den Leichenwagen, acht andere, schwarz bekleidet, gingen bis vor Freiberg neben her. Den Zug aber eröffnete ein Förster in Trauerkleidung, dann kamen: die Einspännigerkompagnie mit schwarzbehangener Standarte, dann 2 Wagen, worin Dinge, die man bei der Processivn gebrauchte . Das war der Vor-Zug. Nun folgte der Hofjäger Werner Schwarze mit den Ober- und Unterförstern und Hegereitern, dann die Hofjunker, adlige Hofbeamte, der Landadel, 3 Kammerdiener, der Heer pauker und 12 Trompeter, die Kammerherren und Kammerjunker, Grafen und andere adlige Hofbeamte, sämmtlich zu Pferde. Ferner der Leichenwagen, neben welchem der Trabantenhauptmann und Zeugmeister ritten, und 16 Büchsenmeister mit unter sich gekehrten Obergewehien, dann Werk- und Handwerksleute in langen " Unsere Heimat 1913 S. 1/2, Trauermänteln einhergingen. Dahinter die Trauerwagen des Hofes und der Ab gesandten, die adlige Leibgarde zu Roß; ferner die Wagen der kursürstl. Wittwe und übrigen Prinzessinnen und die Kammerjunker zu Pferde; dann die Wagen der geheimen Rälhe, der Leibärzte, des Oberhofpredigers; endlich die Knechte der Leichenbegleiter zu Pferde; je drei in einem Gliede. Während der Zug in der Vorstadt sich gestaltete, sangen die Schülerchöre von Alt- und Neustadt und kehrten dann mit denen, die nicht mit nach Freiberg zogen, in die Stadt zurück. Der eigent liche Leichenzug ging aber über die vstraischen Felder, neben der Schäferei und Gorbitz rechts vorbei, nach Kestelsdorf, Braunsdorf, Forder-Gersdorf, Spechts hausen, von wo aus die Begleiter zum Frühstück nach Grillenburg ritten. Der Zug kam dann nach Naundorf, Dütendorf gen Freiberg. Auf dem ganzen Wege standen die Einwohner mit Hacke und Schaufel an der Straße, um nöihigen Falls ausbessern zu können. Auch folgte von Dolf zu Dorf Schule und Geistlichkeit, welche für ihre Bemühung einige Begräbnißmünzen und anderweite Auslösung an Gelbe erhielten. Auch die Armen wurden unterwegs beschenkt." Heimatbeilage 1913! Am 11. Sept. 1691 war Kurfürst Georg III. gestorben und sollte den 11. Dez. im Dom zu Freiberg beigesetzt werden.. Der Leichenkondukt kam auf dem Kurfürsten wege über Kesselsdorf, Fördergersdorf. Den 27. April 1694 starb Kurfürst Georg IV. Er wurde am 5. Juli in Freiberg beigesetzt. Der Leichenzug kam eben falls auf dem Kurfürstenwege über Fördergersdorft". Wie verlief der Weg durch unsre engere Heimat? In Kesselsdorf ist seine Ausgangsstelle heute noch deutlich sichtbar: Eine beraste Vertiefung neben Wirt schaftsbesitzer Rühle zeigt den ausgefahrenen Fürsten- oder Leichenweg an. Er kreuzte Grumbach nordwärts der Kirche in einem tiefen Hohlwege bei Stell macherei Eger und strebte dann die Herzogswalder Kirche an. Noch 1718 unter scheidet der Richter deutlich diesen F ü r st e n w e g von den übrigen zwei westwärts gerichteten Wegen, die „Landstraße nach Freiberg und ferner ins gebürge" und der „Holz- oder Waldstraße, die durch das Oberdorf hinausgehet"'". Men gemein ist, daß sie sehr brüchig sind und in Frühlings- und Herbstzeit schwer darauf fort zukommen ist. Auch der Herzogswalder Richter kennt den „Leichen- oder Fürstenweg neben einem Weg von Gärstorff und einem von Borstorfs, dir nach dem Grunde zu über alle fälter die Qwär gehen. Sie alle sind hohl und sehr schlimm zu sahren". Und auch Matthias Oeder°-, des Kurfürsten Landesver- Messer, kennt diesen Weg an der Grumbacher Kirche, wie er auch gewissenhaft die südlichere und die nördlichere Verbindung angibt. Da Oeder selten Wege einge zeichnet hat, ist aus diesen Angaben wohl zu entnehmen, daß die Wege bedeu tungsvoll gewesen sein müssen. Warum aber folgt man um 1600 dem südlicheren Wege? Vielleicht war es dst Furcht vor der Lontagion, 4ind die Pest gabs oft in den Dörfern. Der südlich Meg aber berührte kaum Fördergersdorf. Er lief von Kesselsdorf auf Braunsdorf zu, folgte dann dem tief ausgefahrenen Weg nach Obergrumbach — Diemsgasse s Böhms Gasse — und führte als Holzstraße auf Pohrsdorf zu. Oder er lies von Braunsdorf über Kalkwerk als Hip- und Fürstenweg auf Fördergersdorf zu. Was aber stärker für diesen Weg sprach, war die Grillenburg, die Kurfürst August 1558 errichtet hatte. Oft und gern waren die Kurfürsten dort zu Gaste, um der s« Lehm, Oskar — Aus Vergangenheit nnd Gegenwart der bei Tharandt gelegeneu Orte. Hartha M. 1904. Unsere Heimat 1922 S. 36. n Unsere Heimat 1921 S. 160. 18 - 19