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Essener KohlensyndUat ein Privatunternehmen und daß es selbstverständlich ist, wenn ein privater Unternehmer bei Verlegen seines Sitzes auch seine Registratur und sein Aktenmaterial mitnimmt. Amtliche Einwirkung oder Lilfe hat dabei nicht stattgefunden. Beschlüsse des Reichswirtschastsrats. Im Reichswirtschaftsrat wurde der Entwurf einer zweiten Ausführungsverordnung zu den Maßnahmen gegen die Not der Presse angenommen. Ebenso ein Ge setzentwurf, der das wenig haltbare Papiergeld der kleineren Nennwerte durch Ausprägung von Münzen er setzen will. Es sollen Münzen im Werte von 10, 20, SO, 100, 200 und SOO Mark geprägt werden. Gegen die Franzosenherrschaft im Saargebiet. Wegen der Anwesenheit französischer Truppen im Saargebiet hat die Neichsregierung erneut beim Völkerbund Verwahrung eingelegt. Die deutsche Note betont, daß es mit der Idee und dem Zweck einer Volksabstimmung in keiner Weise vereinbar ist, wenn in dem Abstimmungsgebiet Truppen einer der Mächte, die im Wettbewerb um den endgültigen Besitz des Landes stehen, mit der Aufrechterhaltung der Ordnung be traut werden. Sie erklärt daher nachdrücklich, daß die Er setzung der französischen Truppen durch die vertraglich allein zulässige Gendarmerie als eine der dringendsten Auf gaben erscheint, die die Durchführung des Vertrags im baarbecken erfordert. Bvrss und Diskonterhöhung der Reichsban?. Die Reichsbank hat den Wechseldiskont von 10 auf 18 A und den Lombardzinsfutz von 11 auf 13 erhöht. Die letzte Diskonterhöhung hatte am 13. November stattgesunden. Damals wurde der 'Wechselzinsfuß von 8 auf 10 gesteigert. Bereits seit längerer Zeit wurde eine Erhöhung erwartet, jedoch schob die Reichsbank die Maß regel hinaus, da man bis in den Januar immer noch aus «ine Besserung der Verhältnisse hoffte. Das Gegenteil war der Fall, die Besetzung des Ruhrgebietes und der damit verbundene ungeheuerliche Sturz der Mark — der Dollar notierte Donnerstag 23 000 — machten die Diskont erhöhung unvermeidlich. Schöffengericht Wilsdruff vom 18. Januar 1923. Verhandlungsleiter: Herr Amtsgerichtsral Dr. Schaller. Schöffen: die Herren Privatmann Frohberg-Tanneberg und Bäckermeister Kunze-Grumbach. Der Schirrmeister S. aus Lens ist geständig, der Guts- desitzerswitwe Löffel in Klipphausen 6 Zentner Weizen ge stohlen zu haben. In Rücksicht darauf, daß der Angeklagte eine Vertrauensstellung genoß, kam das Schöffengericht auf Bestra fung wegen Unterschlagung zu und sprach eine Geldstrafe von 5000 aus. — Der wiederholt vorbestrafte Reisende S. aus Dr. ist angeklagt, die Ehefrau des Gutsbesitzers Klemm in Grumbach unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zur Unter zeichnung eines Bestellscheines auf Lieferung eines Exempiares des Buches von dem bekannten Naturheilkundigen Pilz ver ¬ anlaßt zu haben. Mangels ausreichenden Beweises vermochte das Schöffengericht einen Betrug nicht festzustellen und sprach den Angeklagten frei. — In einer weiteren Verhandlung kam es auf Zureden des Vorsitzenden zu einem Vergleich, indem der Beklagte die verletzenden Aeußerungen unter Ausdruck des Bedauerns zurücknahm und sich zur Zahlung der erwachsenen gerichtlichen, und friedensrichterlichen Kosten bereit erklärte. — Die landwirtschaftlichen Arbeiterinnen S. und H. aus Dr. hatten eine im Zuge PoWäppel—Wilsdruff liegen gebliebene Ledertasche mit 10 000 Inhalt an sich genommen und ge dachten, den Betrag zu teilen. Lange erfreuten sie sich nicht des Fundes; denn kaum waren sie im Rittergut Limbach — ihrer Arbeitsstelle — angekommen, als sie auch schon vom Berkustträger ausfindig gemacht und durch den Wilsdruffer Gendarmerieposten zum Geständnisfe gebracht worden waren. Die Ledertasche hatten sie vorher in die kleine Triebisch ge worfen, damit sib nicht zum Verräter werden könnte, während der 10 OOO-^-Schein unter bine Kiste ihres Schlafzimmers versteckt worden war. Das Schöffengericht erkannte für die erste, weil sie vorbestraft, auf 2000 und für die andere aus 1000 Geldstrafe. — Der landwirtschaftliche Arbeiter W. aus Komotau hatte fahrlässigerweise mehrere Zentner Kleeheu des Rittergutes Limbach in Brand gesetzt. Das Schöffengericht erkannte wegen fahrlässiger Brandstiftung auf 7 Wochen Ge fängnis, welche Strafe durch die Untersuchungshaft bereits ver büßt war. — Die landwirtschaftlichen Arbeiterinnen A. aus Dr., H. aus B, M. aus Dr., L. aus M. und S. aus O., sowie der Wirtschaftgehilfe F. aus Wp., welche in Sora und Lampersdorf im Dienst standen, hatten dem Drechslermeister Hofmann hier aus besten Laden 6 sogenannte Salonstöcke und einen Spazierstock weggenommen. Das Schöffengericht erkannte für die erstgenannte, weil schon vorbestraft, auf 3 Tage Ge fängnis, für die zweite, weil sie den Diebstahl angeregt hatte, auf 1000 und für die übrigen auf 500 Geldstrafe. Straf mildernd war der Umstand, daß der Bestohlene die Stöcke wiedererlangt und sich dieser selbst für milde Beurteilung aus sprach. — Von besonderem Intereste sei hier folgender Vör- ' gang mitgeteilt, der sich abspielte, als Herr Hofmann den Ver handlungssaal verlassen hatte, indem ihm die Verurteilten ihre Reue und Bedauern über ihre Tat zum Ausdruck brachten und ihm als Entschädigung für Wiederherstellung der gebrauchten Stöcke zwei Stück Butter in Aussicht stellten. KchmWWen, 3. SmW n. d. Meinung. Predigttext: Joh. 1, 15—51. Wilsdruff. Kollekte für den Bau eines Kirchgemeindehauses in Schnarr tanne-Vogelsgrün. Vorm. 8,30 Uhr Beichte und heil. Abendmahl. — 9 Uhr Prediglgottesdienst (Text: Apostelgeschichte 8, 29—33). — 10,30 Uhr Kindergottesdienst im Konfirmandensaal (geheizt). — Abends 6 Uhr Iungmännerverein (Jugendheim). Dienstag den 23. 8an., abends 7,30 Uhr Lichtspiel-abend der christlichen Jugend im „Löwen". Eintrittspreis 50 -F. Mittwoch, den 24. Jan., abends 6 Uhr ev. Iungmänner verein (Jugendheim). 7,30 Uhr Vortrag. Grumbach. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. — 10,30 Uhr Unter redung mit der konf. Jugend. Montag abend 7,30 Uhr im Gasthof Ulmabend „I Zeichen der christlichen Jugend" mit Vortrag „Die evange Jugend und Deutschlands Zukunft". Eintritt 60 und 90 - Bibelstlmde fällt aus. Donnerstag und Sonnabend PvsaUnenchvr. Kesselsdorf. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst (Pf. Zacharias). - Nachm. 2 Uhr Taufen. Donnerstag den 25. Ian., abends 8—9 Uhr in der Kirch Vortrag von Pf. Zeißigs-Dresden: „Wie werde ich mein Sorgen los?" Freitag den 26. Ian., 8—9 Uhr Pf. Zeißig „Ists mit del Tode aus?" Sonnabend den 27. Jan., 8—9 Uhr Pf. Zeißig: „Wi soll eine rechte Ehe sein?" Sora. Botin. 9 Uhr Hauptgottesdienst. — '011 Uhr Kindei gvttesdienst Klasse 2. Röhrsdorf. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Limbach. Börm. 9 Uhr Lesegottesdienst. Blankenstein. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. — 10,30 Uhr Kindelt gvttesdienst. Dresdner Schlachtviehmarkt am 18. Jamm Auftrieb: l. Rinder: a) i Ochse, b) — Bullen, -:) 4 Kalbt und Kühe, 2. 252 Kälber, 3. t Schaf, 144 Schweine. Preil in Mark für Lebend- und Schlachtgewicht: 2) Ochse» 1. oollfleischige, auSgemästete, höchsten Schlachtwertes bis ! 6 Jahren 7100b—7300V, Durchschn.—,— 2. junge, fleischige, niä ausgemästete, ältere auSgemästete 61000 b. 66000, Durchschn. — 3. mäßig genährte junge, gut genährte ältere 52000 bis 58000, ? , 4. gering genährte jeden Alters 38000 bis 48000, Durchschnl —b) Bullen: l.vollfleischige, auSgewachsenehöchst. Schlach wertes 71000 bis 73000, D. —, 2. oollfleischige'jüngere 610», bis 66000, D.3. mäßig genährte jüngere und gut genäht) ältere 52000 b. 58000, D. —,—, 4. gering genährte 38000 bis 480Ä Durchschn.—,—; c) Kalben und Kühe:1. vollfleischige, aft gemästete Kalben höchsten Schlachtwertes 71000—73000, Durchsch — —, 2- vollfleischige, ausgemästeteKühehöchsten Schlachtwert bis zu 7 Jahren 61000 bis 66000, Durchschn. —, 3 ältere au gemästete Kühe und gut entwickelte jüngere Kühe u. Kalben 520i bis 58000, Durchschn. —, 4. gut genährte Kühe und maß genährte Kalben 38000 b.48000, Durchschn.—,—, ö.mäßig u. gering genährte Kühe und Kalben bis , D. —. Kälbei l. Doppellender —, 2. beste Mast- und gute Saugkälber 800« bis 85000, Durchschn. —, 3. mittlere Mast- u. gute SaugkäM 75000 bis 78000, —, geringe Kälber 68000 bis . 70000, —/ Schafe: l. Mastlämmer und jüngere Masthamn" 65000 bis 68000, Durchschn. -, 2. ält. Masthammel 60000 b. 63M Durchschn. —, mäßig genährte Hammel u. Schafe (Merzschaf 40000 b. 50000, Durchschn. —. Schweine:!, vollfleischige dl feineren Rassen und deren Kreuzungen im Alter bis Oft Jal 142000—144000, pro Pfund —2. Fettschweine 145000 b. 1500u pro Pfd. . 3. fleischige 135000—140000, pro Pfd.—,—, geri" entwickelte 1V5000—125000,pro Pfund—,—, 5. Sauenu. Eber bis , pro Pfd. —. Ausnahmepreise über Notiz. Die Prck sind Marktpreise für nüchternes Gewicht der Tiere und schlieft; sämtliche Spesen des Handels ab Stall, Frachten, Markt- u"! Verkaufskosten, Umsatzsteuer, sowie den natürlichen Gewichtsverl" ein, erheben sich also wesentlich über die Stallpreise. Tender des Marktes: Schweine und Kälber mittel. ««««— "'M Ein klares Bild über den Einfluß der einzelnen Faktoren erhalten wir erst durch die vergleichende Methode der Wissenschaft, wie sie Alexander von Humboldt erstmalig anwandle. Dieser kam aus den Gedanken, -diejenigen Orte, an welchen man eine annähernd gleiche Jahrestemperatur beobachtet hatte, auf einer Erdkarte durch Linien zu verbinden. Dabei machte er die erstaunliche Wahrnehmung, daß diese Linien, die sogenannten Isothermen, fast nirgends genau mit den Breitengraden zufammenfielen, wie es doch hätte der Fall sein müssen, wenn die Wärme allein vom Sonnenstands abhängig wäre. Nur innerhalb der Wende kreise fallen sie annähernd mit den Breitengraden zusammen, während sie nach Norden beträchtlich voneinander abweichen. Für Nord- und Mittelsachsen bis zu einer Höhe von 250 Meter Seehöhe beträgt die mittlere Jahrestemperatur 8° bis 8,5° <R. Die mittlere Jahrestemperatur beträgt in Meißen 8,9°, Dresden 9,1, Tharandt 7,5, Freiberg 7,6, Grillenburg 7,3°. Wilsdruff liegt in einem Grenzbezirke: Oestlich die Zone über 8,5, westlich die von 7—8°, so daß wir ohne stark zu fehlen für unsere Heimat eine mittlere Jahrestemperatur von 8° annehmen können. Verfolgen wir die unserer Jahrestemperatur entsprechende Isotherme von 8° in ihrem Verlause nach Westen, so gelangen wir nach dem Münsterlande im NW. Deutschlands, schreiten hinüber nach dem vom warmen Golfstrome ge troffenen England und erreichen, dieser Strömung folgend, das Festland von Nordamerika, auf welchem wir die gleiche Jahrestemperatur unter dem 38.° n. Br., also etwa 13° südlicher als unsere Breite, antreffen. Verfolgen wir dagegen den 51. Breitengrad über den Ozean nach Amerika hinüber, so stoßen wir auf das rauhe, von Kulturpflanzen beinahe völlig entblößte Labrador, das nur von einigen Indianerhorden bewohnt ist, während wir in gleicher Breite ein reiches Kulturland bewohnen. Es kommt hier, außer der im Norden ausgebreiteten vereisten Landschaft besonders in Betracht, daß die nord amerikanische Küste vom kalten Polarstrome getroffen wird, während der Westen Europas in dem warmen Golfstrome eine treffliche Wasserheizung besitzt, die unser Klima mildernd beeinflußt. Die klimatische Begünstigung unseres Erdteils tritt weiter deutlich hervor, wenn wir die vergleichende Beobachtung forffetzen und die Orte von gleicher mittlerer Wintertemperatur miteinander durch die sogenannten Isochi menen verbinden. Die mittlere Wintertemperatur beträgt in Meißen 0,3, Dresden 0,5, Tharandt 0,8, Freiberg 0,7, Grillenburg 1,3°. Die Linie von 0° berührt z. B. unsern Erdteil fast am Nordkap, läuft dann an der Westgrenze Norwegens nach S., fällt über Hamburg in Deutschland ein, quert die Balkanhalbinsel südlich des Laufes der Donau und erreicht, über die Krimhalbinsel streichend, in Mittelasien den Breitengrad, auf dem Neapel und Konstantinopel liegen. Beinahe umgekehrt verhalten sich aber die Isothermen, d. s. Linien, welche man durch Verbindung der Orte mit gleicher mittlerer Sommerwärme erhält. Die mittlere Sommerwärme beträgt in Meißen 17,3, Dresden 17,8, Tharandt 16, Freiberg 16, Grillenburg 16,2°. c H. Döring, H. Gärtner, V. Jahn, P. Müller — Handreichung zur Heimatkunde von Dresden. Leipzig, Klinkhardt 1897. ° Grohmann, Dr. E. — Das Klima im Königreich Sachsen. C. Heinrich, Dresden. Die Linie von 16 ° quert ganz Sibirien von O. nach W., fällt aber dann an der ! Ostküste Schwedens stark nach S., um unsere Gegend zu erreichen. Während sich : also die Isochimenen im allgemeinen vom Innern des Festlandes her gegen die Westküste zum Nordpol empvrheben, krümmen sich die Linien von gleicher mittlerer , Sommerwärme in umgekehrtem Sinne. Wir sehen sie an den Küsten sich nach ' dem Aequator hin senken, während sie im Innern des Festlandes sich nach dem t Pole zu heben. Einige Beispiele mögen zeigen, welchen Einfluß die in jenen Linien veranschaulichten klimatischen Verhältnisse auf die Entwicklung der Kulturgewächse im Iahreslaufe haben: „Am Aralsee findet man im Sommer die prachtvollsten Trauben und kann sogar Baumwolle bauen, aber im Winter sinkt die Temperatur nicht selten auf — 30 °, und nur durch Eingräben in die Erde kann man die Rebe vor dem Froste schützen. In Westengland dagegen, wo Myrte und Lorbeer im Freien gedeihen und das Vieh den ganzen Winter hindurch aus der Weide bleibt, ist der Sommer kaum warm genug, um Aepfel zu zeitigen, und Trauben reifen nur in Glas häusern. Im nördlichen Norwegen gefriert das Meer niemals zu, aber im Sommer ist die Wärme trotz der langen Tage kaum genügend, um die Gerste zur Reife zu bringen." Es erweisen sich diese Erscheinungen als eine ganz natürliche Einwirkung des Meeres. Die sogenannte latente oder gebundene Wärme des Wasserdampses macht sich in den Küsiengegenden bemerkbar. Der Sommer ist in diesen Gegenden kühler, weil durch das fortgesetzte Verdunsten von Wasser fortdauernd Wärme i gebunden, d. h. der umgebenden Luft entzogen wird. Der Winter aber wird wiederum gemildert, weil die gebundene Wärme beim Verdichten des Wasser dampfes zu Nebel und Regen wieder frei wird. Das Wasser nimmt überhaupt die Sönnenwärme weit langsamer auf als i das Land, hält sie aber dann um so länger fest. An unsern Flüssen können wir beobachten, daß sie erst Eis führen, wenn die Kälte schon eine Zeit lang ange-! dauert hat, weil sich dann erst das Wasser soweit abgekühlt hat. Beim Meere ist dies in noch höherem Grade der Fall. Im Sommer entzieht es den Küsten Wärme, weil es sich langsamer erwärmt, im Winter dagegen strahlt es Wärme aus und erwärmt dadurch seine Küsten. Inseln und Küsten haben darum einen milden Winter und kühlen Sommer. Man bezeichnet ein solches Klima als Küsten klima oder Seeklima. Innerhalb großer Festländer gibt es dagegen glühend heiße Sommer und kalte Winter. Ein solches Klima nennt man Festlands klima oder Kontinentalklima. Bei den Orten mit Seeklima weicht die mittlere Temperatur des kältesten Monats nur wenig von ber des wärmsten Monats ab. Die Schwankungen, innerhalb deren sich die genannten Monatsmittel bewegen, betragen bis 15° 6- Ein solches Küstenklima sinden wir in Europa auf den britischen Inseln, an den Küstenstrecken vom südlichen Norwegen, von Frankreich und Spanien, sowie auf Sizilien. Bei Orten mit kontinentalem Klima beträgt die jährliche Wärmeschwankung zwischen dem Mittel des kältesten und dem des wärmsten Monats 20 bis 40 ° O Derartige Temperaturunterschiede werden in den östlichen Gegenden unseres Erdteils beobachtet. Als Zone des Uebergangsklimas bezeichnet man die Orte, bei denen die oben bezeichnete Schwankung zwischen 15 bis 25 ° L bejrägt. Für unsere Heimat ergeben sich folgende Zahlen: