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M BezirksverLände, letztere für Men ganzen Bezrrr oos ur Teile desselben. Oeffentliche Arbeitsnachweise, deren Bs Irk über die Grenzen einer Gemeinde hinausreichen, würdet furch die beteiligten Gemeinden errichtet. Bei Errichtung ge ^einsamer Arbeitsnachweise bestimme das Arbeitsministerium selche Errichtungsgemeinde die Verwaltung übernähme. Das At »eitsministerium schlage zwar vor, daß der Bezirksverbani Reißen Errichtungs- und Verwaltungsgemeinde sei. Es spräche tdoch bei der Verschiedenartigkeit der örtlichen Vcrhältmss nanche Gründe dafür, die Errichtung und Verwaltung den « >em einzelnen Arbeitsnachweis beteiligten Gemeinden zu über ragen. Die Abgrenzung der Bezirke sei noch nicht erfolg! Ler im Gange. Als öffentliche Arbeitsnachweise kämen na< «n Vorschlägen des Arbeitsministeriums und nach den Wim chen der beteiligten Gemeinden in Betracht: a« Oeffentlicher Arbeitsnachweis Meißen u. Umgel öezirk: Stadt Meißen, die Gemeinden Sora, Lampersdorf kotzen, Birkenhain, Schmiedewalde, Burkhardswalde, Munzr Md Groitzsch aus dem Amtsgerichtsbezirk Wilsdruff, die Land lemeinden des Amtsgerichtsbezirks Meißen mit Ausnahme de vemeinden Schänitz, Boritz, Alt- und Neuhirschstein und Bahre vwie der Gemeinden Brockwitz, Sörnewitz, Gauernitz, Pinko ditz, Hartha, Constappel, die zum Arbeitsnachweis Kotitz g« thlagen werden sollen, und weiter mit Ausnahme der zur Irbeitsnachweis Weinböhla gekommenen Gemeinden. b) Oeffentlicher Arbeitsnachweis Nossen und Umgel öezirk: Amtsgerichtsbezirk Nossen und die Gemeinden Neu Irchen, Blankenstein, Helbigsdorf, Limbach, Steinbach b. Mu wrn, Tanneberg und Rothschönbsrg aus dem Amtsgericht- Bezirke Wilsdruff. c) Oeffentlicher Arbeitsnachweis Lommatzsch u. Umc öezirk: Amtsgerichtsbcziil Lommatzsch. d) Oeffentlicher Arbeitsnachweis Kotitz und Umgex öezirk: Ämtsgerichtsbezirk Kötzschenbroda, soweit er in de »mtshauptmannscho.fi Meißen liegr, und die Gemeinden Broc vitz, Sörnewitz, Gauernitz, Pinkowitz, Hartha, Constappe llvhrsdorf und Llipphausen aus deni Amtsgerichtsbez. Nieißei es Oeffentlicher Arbeitsnachweis Weinböhla u. U ni c Bezirk: Weinböyla, piiedecau, Oberau, Gohlis u. Großdobrif f> Die Gemeinöen Bahra, Alt- und Neuhirschstein, Bort md Schänitz sollen dein öffcntlick)en Arbeitsnachweise Riesa zu ,eschlagen werden. Lie übrigen Gemeinden sollen den össentlichcn Arbeite Nachweisen der AmtShanptmannschaft Dresden-A. angegliedei vsrdrn, und zwar: u) Wilsdruff, Kesstlsdors und Grumbach a »rn öffentlichen dlrbritsnachwcis Freital, b) Herzogswalde a >en öffentlichen Arbeitsnachweis Tharandt, a) Niederwarth« iLildbera, Weistropp, Zileinschönderg, Sachsdorf, Kaufbar! vteinbach bei Kefselsdorf, Huhndorf, Noitzsch und Unkersdorf a »n öffentlichen Arbeitsnachweis Cossebaude. Die Gemeinen des Bczirtsverbandes Meißen würden hie: rach auf neun öffentliche Arbeitsnachweise verteilt werden. A »er Aussprache beteiligten sich der Amtsh a uptmann Bürgermeister Benndorf, Gemeindevorstand Glöckner vutsbesitzer Schreiber und Geschäftsführer Schmidt. De lmtshauptmann wies daraufhin, daß er bei der großen Zahl d« »,m Arbeitsniinisteriunl irr 'Aussicht genommicuen Arbeitsnack veise und, nachdem der Bczirksverband der Aintshauptnranr chast Drrsdeimdl., dessen Arbeitsnachweisen drei verschieden teile des Meißner Bezirks zugewiesen werden sollen, die Absick nitgeteilt habe, die Errichtung der Arbeitsnachweise nicht selb n die Hand zu nehmen, sondern sie den beteiligten Gemeinde u überlassen, auch in, Meißner Bezirk nicht zweckmäßig «I «Hein«, wenn der Bczirksverband als Errichtungsgemeinde auf r«« Die verschiedenen örtlichen Verhältnisse des Bezirks wü' »n auch verschiedene Wünsche der einzelnen Gemeinden hinsich! ich der Ausgestaltung des Arbeitsnachweises bedingen, de re krfLllung besser nicht durch den Bezirk erfolge, sondern den G< neinden überlassen bleibe, ganz abgesehen von den LLLü'PrUs myiowrigreiien, vw sur veil Bezirk entstehen würdenMbNn s irr neun Arbeltsnachivcise Errichtungsgemeinde würde. Bürge, neister Benndorf und Gemleindevorstand Glöckner waren dur< Beschlüsse ihrer Stadt- lind Gemeindevertretungen gebunden, do ür einzutreten, daß Errichtungs- und Verwaltungsgcmeinde fii ämtliche öffentliche Arbeitsnachweise des Bezirks der Bezirks »erband sein möchte. Gutsbesitzer Schreiber sprach sich dafür aui mß nicht der Bezirksverband, sondern die Gemeinden einzelne ssentlicher Arbeitsnachweise zu Errichtungsgemeinden bestel oürden, weil dann jede Gemeinde an der Art der Ausgestaltun md an den Kosten des Nachweises unmittelbar interessiert wär ind außerdem der erstrebten Selbstverwaltung der Gemeind« Rechnung getragen würde. Was die Frage der läudwirtschaf scheu Fachabteilung angehe, so sei er der Meinung, daß ei Sache der einzelnen zu errichtenden Arbeitsnachweise wäre, sie chlüssig zu machen, ob sie solche Fachabteilungen gründen Wolls der nicht. Hierzu müßten nach Errichtung der Arbeitsnachweis äe Organisationen der landwirtschaftlichen Arbeitgeber uw lrbeitnehmer Stellung zu nehmen haben. Für den Bezirk dS lrbeitsnachweises Meißen Stadt und Land würde die landwir! chaftliche Fachabtcilung bestehen bleiben können. Auf eine Au rage erhielt er vom Amtshauptmann die Auskunft, daß sich nm em Arbeitsnachweisgesetz eine Fachabteilung sogar über mel rre öffentliche Arbeitsnachweise erstrecken könne. Geschäfts ührer Schmidt trat ebenfalls dafür ein, daß nicht der Bezirks verband, sondern die den einzelnen Arbeitsnachweisen zugewi, enen Gemeinden Errichtungs- und Verwaltungsgemeinde! vürden. Der Bezirk beschloß im Anschluß an die Ausfprach »egen die Stimmen des Bürgermeisters Benndorf und Gemeind« wrstandes Glöckner, nicht den Bezirksverbarid, sondern die a äe Arbeitsnachweise angeschlossenen Gemeinden als Errichtung!! emeinden für die neun in Frage kommenden öffentlichen At »eitsnachweise vorzuschlagen, im übrigen den Vorschlägen de lmtshauptmannschaft über die Bezirkseinteilnng zuzustimmet Hierauf gab der Amtshanptmann das Ergebnis der na< em Stande vom 1. Dezember 1922 erfolgten Viehzählung ekannt. Es wurden folgende Zahlen genannt. Die in Klan aern gesetzten Zahlen sind ms Ergebnis der Zählung vom 1. D< cmber 1921 zum Vergleich mit angeführt: Pferde 19198 (10020! Naultier« und Maulesel 17, Esel 15, Rindvieh 40586 (41924 Schafe 4971 (9758), Schweine 45 049 (51 888), Ziegen 1128 12 526), Federvieh 141035 (etwa 150 000), zahme Kaninchs 3 335 (27 731), Bienenvölker 3472. Die Reichs-, Staats- und Gemeindebeamten von Meißen un Imgegend haben sich zu dem Zwecke ihrer Fortbildung zu «im lrbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen. Diese ist auch an de iesigen Bezirk mit der Bitte um Gewährung einer Unterstützun »erangetreten. Inzwischen hat die Stadt Meißen bereits 50« Stark bewilligt. Nachdem festgestellt worden ist, daß sich an de lusbildmtgskursen außer 35 Beamten der Stadt Meißen am 4 Beamte der Gemeinden des Bezirks, 18 Beamte der Amt, guptmannschaft beteiligen, bewilligte der Bezirksausschuß ai Lorschlag des Amtshauptmanns Dr. Sievert eine einmalig tnterstützung von 5000 Mark aus Bezirksmitteln. Die in dem Bezirke der Amtshauptmannschaft Meißen tat !<n Fleischmehlfabriken Herrmann in Meißen un -aß in Lommatzsch haben hier den Antrag gestellt, die ihne ms der Bezirkskasse gewährte Entschädigung für die Beseitigun lmgestandener Tiere auf das 1. Vierteljahr 1923 um das Zehs ache zu erhöhen. In einer gemeinschaftlichen Besprechung di beteiligten, in der auch Vertreter der Amtshauptmannscha wesden-N., auf deren Bezirk sich die Tätigkeit der Fleischmeh abrik Herrmann in Meißen mit erstreckt, anwesend waren, könnt «ieser zu einer Ermäßigung seiner Forderungen nicht bewogel rden. Der Bezirksausschuß beschloß, gestützt auf Sachverst^'z "gengutachten und nach Vortrag des Referenten, Regierungsim i)r. B enecke, die Entschädigung für die FleiAmehlsabrik Her, nannZn Meißen um einen Kuicklaa van 200 Prozent zu erbäb« mV für das L MerlelM'r 1ML'54W0 Mark zu bewiM veitere Ansprüche aber abzulehnen. Die Entschädigungen ne Fleischmehlfabrik Saß in Lommatzsch wurden durch css Zuschlag von 150 Prozent auf 30000 Mark für das 1. Nick" ahr festgesetzt. Schließlich wurde auf Vorschlag des Regierung cktes Frhrn. v. Miltitz beschlossen, einen Nachtrag zur Gemein teuerordnung für die Gemeinde Sörnewitz über die Erheb"' nner Zuwachssteuer dem Ministerium befürwortend vorzule!' Der öffentlichen folgte eine nichtöffentliche Sitzung.^, Aay und Sern. O Die Goslarer Kunstnhr verkauft. Die alte Goslar" Kunstuhr, eines der bekanntesten Kunstwerke des Harze' ist für 12 Millionen Mark an einen auswärtigen Int" striellen verkauft worden. Der Stadt Goslar ist es nss gelungen, die zur Erhaltung der Kunstuhr notwendN Smnmen aufzubringen. O Die Einsturzkatastrophe im Berliner Zcitungsvier!" Der Einsturz des mit Baumaterialien überlasteten W' Hodens im neu aufgesetzten fünften Stockwerk des Mosn schen Verlagshaufes in Berlin hat dreizehn Todesopfer § fordert. Zehn Personen sind schwer verletzt, und es ft"» sich, ob alle mit dein Leben davonkommen werden. durch den Einsturz in Bewegung gesetzten Steine, Möck" stücke usw. durchschlugen die Fußböden und Decken anderen Stockwerke mit solcher Wucht, daß einige Leiss gräßlich verstümmelt sind. Unter den Opfern der Bank"" strovbe befinden kick mebrere iunae MöVckvu 1 KirchermaHrtchten. — Septuagesima Predigttext: Matth. 5, 1—12. Wilsdruff. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. — 10,30 Uhr ChrÜ" lehre für die männl. Jugend. — Nachm. 2 Uhr Tausgottesdit" Mittwoch den 31. Januar, abends 6 Uhr IungmM verein (Jugendheim). Donnerstag den l. Februar, abends 7,30 Uhr Bibelsst (Pfarrhaus). Grumbach. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. — 10,30 Uhr Ki^ gottesdienst. Dienstag Bibel- und Misjionsstunde. — Mittwoch " Donnerstag Posaunenchor. Kessrlsdors. i Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst (Pf. Zeißig: Fröhl"; Christentum). — Nachm. 2 Uhr Taufen. — 5—6 Uhr ' Zeißig: „Warum gibt es so viel Leiden auf der Well." Montag den 29. Januar, 8—9 Uhr Pf. Zeißig: werde, bieibe und mache ich glücklich?" Dienstag den 30. Januar, 8—9 Uhr Pf. Zeißig: murren, sondern loben." Sora. Vorm. 9 Uhr Hauptgottesdienst. Kollekte für den ev.°>" Gotteskasten. — Nachm. 1,30 Uhr Christenlehre mit der Röhrsdvrf. „ Vorm. 10 Uhr -Predigtgottesdienst (Pf. Lic. Weiss Naustadt). Limbach. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst, danach Kindergoss dienst, Blankenstein. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Strecke Wilsdruff—Grumbach in 1 Zahlstelle 21 Kraftwagen; Strecke Grumbach— Tharandt in 3 Zahlstellen 29 Kraftwagen, pro Zahlstelle 10 Wagen. 2. Der Weg von O." nach W. Dreier Kulturfaktoren muß da zunächst gedacht werden: Im W. die beiden älteren: Kloster Altzella, die Bergstadt Freiberg, im O. Dresden. Links der Elbe, zwischen Pirna und Dresden, finden wir fast durchgehends gemäßigte Abdachungsverhältnisse, doch ist das dahinterliegende Gebiet mannig fach von kleinen Tälern tief zerschnitten, so daß hier durch das fortwährende Aus und Ab der Verkehr stark behindert wurde. Von Niederwartha bis Meißen fällt unsere Hochfläche steil ins Elbtal hinab. Bleibt lediglich das kurze Stück westlich von Dresden in Richtung auf Kesselsdorf. Nur hier war ein gleichmäßiger, nicht zu beschwerlicher Ausstieg zur Höhe möglich. Nur hier hinderten nicht allzu tiefe Täler die Fortführung; denn Zschone, Sau, Große und Kleine Triebisch wurden im weiten Oberlauf gekreuzt, Wilsdruff dazu vorteilhaft in einer Talweitung, die durch Vereinigung des Sau- und Lärchenbaches entstanden war. Lag eine Nötigung vor, eine derartige Wegverbindung herzustellen? Im O., im Elbtal, der Gau Nisan. Im W. der Gau Daleminze. Es wäre wundersam, wenn sich die Menschen gegenseitig nichts zu geben gehabt hätten. Und so mag ein Handelspfad, den möglicherweise schon zur Römerzeit der Händler beschritt, die Mulden- und Elsteraue im W. mit dem Elbtal und der Lausitz im O. ver bunden haben (vgl. Karte in Unsere Heimat 1919, S. 52); denn dieser Pfad stellte die kürzeste Verbindung der beiden Gegenden her, und der Verkehr sucht immer die billigsten, b. h. die kürzesten und die bequemsten Wege, d. h. er sucht Steigungen zu vermeiden. Möglicherweise wies der Weg den Siedlern bereits Richtung und Ziel, die Flurstücke in Wilsdruff liegen parallel zur Straße Nossen—Dresden, der Weg wird daher wohl vor Austeilung der Flur vorhanden gewesen sein. Der Pfad wurde zum Wege, als einerseits Kloster Zella gegründet wurde (1162), und an Bedeutung gewann er anderseits, als sich Dresden bemerkbar machte. Die Fähre des Fischerdorfes Dresden wird zu Anfang des 11. Jahrhunderts erwähnt. 1287 ist die steinerne Elbbrücke vorhanden. Ob unser Weg die Thüringer Truppen heranführte, mit denen Friedrich der Freidige 1315 das Wilische Tor stürmen wollte! 1361 bekommt die Stadt das Salzmonopvl. Das Salz aber kam aus dem Westen, der Weg wurde zur Salzstraße, er war Höhenweg, wo das Salz der Feuchtigkeit der Luft weniger ausgesetzt war". 1455 bekommt Dresden das Niederlagsrecht, demzufolge alle Kaufleute, di^ mit Fischen, Honig und anderen Kaufmannsgütern durch die sächsischen Lande nach Böhmen zogen, „3 Sonnen scheine lang" ihre Waren zum Verkaufe auslegen mußten. Mittlerweile aber hatte das Kloster Zella die Orte Leubnitz und Goppeln bei Dresden erhalten (1288). Der Hof zu Leubnitz wurde von ihm zu einer Grangie von großem Umfang und zum Mittelpunkt eines kleinen Amtes ausgebildet. Jede Hufe hatte 9 Schock (Garben) Getreidezins „in die Zell" zu führen. So wurde der frühere Pfad zum Zelleschen Fronweg. Das Kloster aber war bald erste Kultusstätte des Landes, war Herberge und Hospiz in großem Umfange". " Trautmann a. a. O. S. 68 bz. 81 Dr. A. Schumann, Die Lage von Dresden. Mitteilungen des Vereins für Erd kunde zu Dresden. Bd. 2 Heft 7 " Paul Zinck, Salzstraße — Heimatdankkaleuder 1920 S. 43. " Trautmann a. a. Ö. 72. 8 Das Klima der Heimat wird schließlich noch beeinflußt durch die See' höhe. Welchen Einfluß sie ausübt, sehen wir aus einem Vergleiche der mittlere" Jahrestemperatur von Oberwiesenthal — 4,5" (927 Meter hoch) und Dresden-^"' — 8,7" (128 Meter Seehöhe). Unsere Seehöhe beträgt am Landberg 429 Meter. Di« nächsiniedrige G"' ländestufe stellen die Höhen von Weißig—Großopitz dar — Trigonometrie Säule sw. Weißig — 366,9 und Galgenberg Herzogswalde 370,9. Eine Höhe von 300—350 Meter finden wir verzeichnet — anschließend "" Grvßopitz — bei Kleinopitz 341,5, bei Braunsdorf 334,4, bei Obergrumbcss 326, sw. von Kesselsdorf 316,9, Steinhübel bei Unkersdorf mit Trigonometrisch"' Säule 314,3. Der andere Höhenzug schließt sich an den Landberg an: Grumbass Herzogswalder Geriede 352,3, Höhe der Herzogswalder Straße 337, Rüdiger" Linden Helbigsdorf 330,4, Trigonometrische Säule Bayerhöhe bei Lampel dvrf 320,8. Höhen von 250—300 Meter finden wir verzeichnet Pinkert bei Wilsdrv" 300,8, Linkstein 286,7', Hühndorf 279,2, Unkersdorf 297, Roitzsch 291,2, Galgck' berg Weistropp 278, Wilsdruff—Nossener Straße 301, 289, nördlich Sora 2/i" n. Ullendorf 257,7. 200—250 Meter finden wir Oberwartha 242,9, Osterberg 243,8, Gohlbe» 236,2, Hartha bei Constappel 217,2, Naustadt 233,8. . Unsere Heimat stellt eine nordöstlich geneigte Hochfläche bar, HöhenuntersäA 11. 4. 23. 4. Entwickelung, wohl auch für die Besiedlung von größter Bedeutung. Unsere Heimat gehört zum mitteldeutschen Berglande und zwar zu je«", Elbtalgebiet, das den Uebergang vom Berg- zum Flachlande darstellt. Unl"^ Hochfläche ist dem Erzgebirge nördlich vorgelagert und wird geschnitten von je''! wichtigen Höhenlinie von 400 Meter, die als Nordrand des Gebirges zu betrag ten ist. Alle unsere Bäche und Flüsse fließen in greisenhaften, weiträumig Wannen und haben erst in ihrem Unterlauf, nach Eintiefung des Elbtales,^', eingeschnittene junge Erosionstäler zuwege gebracht, die mit ihren steilen T" wänden und frischem Laubbestand die Schönheit und Besonderheit der Gegg ausmachen. (Große und Kleine Triebisch, Sau- mit Prinz- und Regenb" Zschone). Die Dörfer sind in diese Wannen eingelagert und sind dadurch , dem Wind der Höhe geschützt. Günstige Wasierverhältnisse und fester Baugck^ 18. 11. 5. 11. ungefähr 200 Meter. , Während Dresden in 115 Meter Höhe ein Jahresmittel von 9,1° und Vegetationsdauer von 259 Tagen ausweist, zeigen die entsprechenden Werte vss Grillenburg, 377 Meter über NN., 7,3" und 204 Tage. Man vergleiche die folgenden Angaben: Letzter Nachtfrost Erster Nachtfrost Letzter Schnee Erster Sch""' Dresden 12. 4. 26. 10. Grillenburg 13. 5. 2. 10. 8. Die Verkehrslage'. Sie enthält eine Fülle lebendiger Beziehungen und ist für die Wirtschaft b Einige Angaben für Wilsdruff: Saubachsohle unter der Sachsdvrfer Brücke ^, unter Freiberger Brücke 260,2, unter Dresdner Brücke 258,7, «7 der Hofemiihle -"Z,, Steinplatte am Abstreicheisen des Rathauses 265,05, Mitte des Turmknopfes 289,6. ss* des Turmknopfes der Jakobikirche 301,4, südl. Türschwelle 269,5. . zzc < Schöne, Dr. Emil — Die Elbtallandschaft unterhalb Pirna. Meißen, H' Schlimpert. Weicker, Dr- Gotth. — Die Dresdner Landschaft. Dresden, C. H"" Dresdner Wanderbuch 2. Teil. Dresden-Wachwitz, Wittig und Schobloch. s ft ft a ii l< r» d di ft N »v hi ei l, fr r» >v la rc g D di m et Ä R d< ni d K B di et w llc la dc w sa S la re F di de je rj dr d« tv.